DE2128703C3 - Geschützlager mit Blende - Google Patents
Geschützlager mit BlendeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/08—Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
- F41A27/10—Bearings for supporting a pivoting gun in a wall, e.g. a turret wall
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
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- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
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Description
10 aufgenommen, von denen das innemi?
Zapfen im äußeren HalbschaZapfen in einem HaI-
?*L innen an der Wand des Ge-
um ^0 vuse
s befestigt .^. U ^^
Ebenen schwenkbar. Nachteilig
I. ? Z waf eniagerung ist, daß ein Ausbau der Wafbe.
dieser Waffenlagerugsstandes ^ ^
fe nur zum ln"fren ^86n gerichteten Spalten zwien^
iberetnandergreifenden kugelförmigen
und zwischen dem äußeren HaIb-
LenSze bestehende Wiege mittels die g
voiaußen her durchsetzender Lagerkörper .η Bohrun-
ge! der Turmwangen gelagert ist, wobei die Bohrun-S"
von der Panzerblende überdeckt sind. Diese Ausführung
der Wiegenlagerung läßt zwar den Ausbau der Waffe nach vorn zu, erfordert aber eine große rechtekkige
Öffnung in der Panzerkuppel, die S«ch nur durch
« scSecht auswechselbare Dichtungen gegen das Em-
dringen von Gas und Wasser und nur durch eine große
undLmit schwere walzenförmige■ Pan-rblende gegen
Beschüß schützen läßt DT-PS 1 285 363).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die
Schildzapfenlagerung für eine an einer Turmoffnung eines Geschützturmes angeordneten Waffe so zu ges
alten daß die zum Einbau der Waffe erforderliche Größe der Turmoffnung möglichst klein ist. Diese Aufgabe
wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erf.ndUEf
fsfnun möglich, die Waffe von vorn in den Geschützturm
einzubauen und mit einfachen Mitteln zu
Die Erfindung bezieht sich auf Schildzapfenlagerung für eine an einer Turmöffnung eines Geschützturms angeordnete
Waffe, bestehend aus einem die Waffe umschließenden kugelringförmigen Abschnitt und einer
zweiteiligen Lagerschale dazu, die in einer zur Teilebene um 90° versetzten Ebene an beiden Teilen eine
Schildzapfenverbindung zum kugelförmigen Abschnitt trägt.
Bei einer bekannten kugelförmigen Waffenlagerung dieser Art in der Wand von Gefechtsständen ist die
Waffe in zwei übereinandergreifenden kugelförmigen μη uci Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch
2 ergibt sich der Vorteil, daß die rund ausgeführte Turmoffnung wirksam gegen Beschüß und zugleich mit
einfachen Mitteln gegen das Eindringen von Fremdkörpern, Gas und Wasser geschützt werden kann.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3
schützt die äußere Kante der Turmöffnung vor mechanischen Beschädigungen durch Beschüß und ermöglicht
eine platzsparende und vom Inneren des Geschützturms gut zugängliche Befestigung der Waffe am Geschützturm.
Mit der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 wird die kugelringförmige Gleitfläche der Rohrwiege
wirksam gegen Verschmutzen geschützt, wodurch die nach Anspruch 3 auf dieser Fläche anliegende Lippendichtung
vor Beschädigungen geschützt und damit das
Eindringen von Gas und Wasser in das Innere des Geschützturmes mit gesteigerter Sicherheit vermieden
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt eines Geschützlagers im Längsschnitt mit einer mittels Rohrwiege schwenkbar
im Turm angeordneten Rohrwaffe mit Blendenabdichtung, wobei der obere Blendenteil mittels Schrauben an
der Rohrwiege befestigt und der untere Blendenteil mit der Rohrwiege einstückig ausgebildet ist,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie AB in F i g. und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D in F i g. 1.
In einem teilweise dargestellten Geschützturm 1 ist durch eine Turmöffnung 2 das Waffenrohr 3 des Geschützes
4 hindurchgeführt Das Waffenrohr 3 befindet sich beim Ausführungsbeispiel in einer Rohrwiege 5,
die an ihrem der Rohrmündung zugewandten Ende einen das Waffenrohr umschließenden kugelringförmigen
Abschnitt 6 besitzt, der zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen 7, T (Fig.2) aufweist in die
Schildzapfen eingreifen. Für die Aufnahme des kugelringförmigen Abschnitts 6 befindet sich in der Turmöffnung
2 des Geschützturms 1 eine Lagerschale 8,8', welche aus zwei Hälften mit je einem Schildzapfen 9, 9'
und einer konkaven Innenfläche besteht Die Rohrwiege 5 ist mit dem kugelförmigen Abschnitt 6 formschlüssig
in die beiden Lagerhälften angeordnet und um die Schildzapfen 9,9' schwenkbar gelagert.
Am kugelringförmigen Abschnitt 6 der Rohrwiege 5 schließt sich eine Kegelblende 10 an, die sich außerhalb
des Geschützturms 1 befindet. Die Kegelblende 10 ist mit dem kugelförmigen Abschnitt 6 einstückig ausgebildet.
Die in der Turmöffnung 2 angeordneten Hälften der Lagerschale 8,8' besitzen an ihrem aus dem Geschützturm
herausragenden Abschnitt eine etwa konvexe Außenfläche und an ihrem in die Turmöffnung hineinragenden
Abschnitt eine Ringnut 12. In dieser Ringnut greift ein mehrteiliger, mit einer Hinterdrehung vevsehener
Ring 13 ein, der sich mittels Druckschrauben 14 am Turmgehäuse abstützt. Bei dieser Ausbildung können
die beiden Hälften der Lagerschale 8,8' mittels der Schildzapfen 9,9' auf den kugelringförmigen Abschnitt
6 aufgesteckt und gemeinsam mit dem Geschütz 4, Rohrwiege 5 und Verschluß 15 in die Turmöffnung 2
von vorn ein- oder aus dieser ausgebaut werden. Als Abdichtung ist zwischen den beiden Lagerhälften 8, 8'
und der Turmöffnung 2 ein Rundschnurring 16 vorgesehen. Die Abdichtung der Stoßfuge zwischen den beiden
Hälften der Lagerschale 8, 8' kann zusätzlich durch einen gas- und wasserdichten Klebstoff erfolgen.
Damit keine Fremdkörper in den zwischen der Kegelbiende 10 und den beiden Hälften der Lagerschale 8,
8' befindlichen Spalt eindringen können, ist eine flexible Dichtung 17 vorgesehen. Diese nicht unmittelbar dem
frontalen Beschüß ausgesetzte Dichtung besteht vorzugsweise aus einer leicht lösbaren Manschettendichtung,
die ihrerseits in Nuten 18 der Kegelblende 10 und andererseits mit nicht näher bezeichneten Spannringen
an die beiden Hälften der Lagerschale 8, 8' leicht auswechselbar befestigt ist. Zur gas- und wasserdichten
Abdichtung ist zwischen den beiden Hälften der Lagerschale 8, 8' und dem kugelringförmigen Abschnitt 6
eine Dichtung 19 vorgesehen, die fest in den beiden Lagerhälften angeordnet ist und sich mit ihrer Lippe
gegen den kugelringförmigen Abschnitt 6 abstützt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schildzapfenlagerung für eine an einer Turmöffnung eines Geschützturms angeordnete Waffe,
bestehend aus einem die Waffe umschließenden kugelringförmigen Abschnitt und einer zweiteiligen
Lagerschale dazu, die in einer zur Teilebene um 90° versetzten Ebene an beiden Teilen eine Schildzapfenverbindung
zum kugelförmigen Abschnitt trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der kugelringfönr.ige
Abschnitt (6) an der Rohrwiege (5) der Waffe (3) ausgebildet ist, mit dieser und mit der
zweiteiligen Lagerschale (8, 8') von außen her in eine kreisförmige Turmöffnung (2) einschiebbar ist
und an dieser mittels eines an der Lagerschale (8,8') im Turminneren angreifenden Ringes (13) befestigt
ist
2. Schildzapfenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich außerhalb des
Turms befindliche Kegelblende (10) mit dem kugelringförmigen Lagerabschnitt (6) der Rohrwiege (5)
einstückig ausgebildet ist, wobei der umlaufende freie Spalt zwischen Blende und Turmöffnung durch
flexible Dichtungen abgeschlossen ist.
3. Schildzapfenlagerung nach den Ansprüchen J Und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden halbringförmigen Teile der Lagerschale (8, 8') an ihrem
aus dem Geschützturm (1) herausragenden Abschnitt eine schußabweisende Außenfläche aufweisen
und an ihrem in der Turmöffnung (2) befindlichen Abschnitt eine Ringnut besitzen, in die der
mehrteilige und mit einer Hinterdrehung versehene Ring (13) eingreift, der über mehrere gleichmäßig
(über den Umfang verteilte Druckschrauben (14) das Schildzapfenlager mit dem Turmgehäuse verbindet.
4. Schildzapfenlagerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kegellblende
(10) mit dem Geschützturm (1) verbindende, nicht dem frontalen Beschüß ausgesetzte, flexible
Dichtung (17) aus einer leicht auswechselbaren Manschette, vorzugsweise aus plastischem Werkstoff
besteht und an den beiden halbringförmigen Teilen der Lagerschale (8,8') angreift.
5. Schildzapfenlagerung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige
Lagerschale (8, 8') gegenüber der kreisförmigen Turmöffnung (2) des Geschützturms (1) mit einem
Rundschnurring (16) und mit einer, nicht dem Beschüß ausgesetzten, an dem kugelringförmigen
Lagerabschnitt (6) der Rohrwiege (5) anliegenden Lippendichtung (19) gegen Gas (ABC-Schutz) und
Wasser abgedichtet ist.
tenng ^lage
fechtsstandes befestigt
fechtsstandes befestigt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712128703 DE2128703C3 (de) | 1971-06-09 | 1971-06-09 | Geschützlager mit Blende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712128703 DE2128703C3 (de) | 1971-06-09 | 1971-06-09 | Geschützlager mit Blende |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2128703A1 DE2128703A1 (de) | 1973-01-04 |
DE2128703B2 DE2128703B2 (de) | 1974-10-03 |
DE2128703C3 true DE2128703C3 (de) | 1975-05-22 |
Family
ID=5810338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712128703 Expired DE2128703C3 (de) | 1971-06-09 | 1971-06-09 | Geschützlager mit Blende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2128703C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2552009A1 (de) * | 1975-11-20 | 1982-07-15 | Wegmann & Co, 3500 Kassel | Schildzapfenlagerung in gepanzerten gehaeusen |
DE3908346A1 (de) * | 1989-03-15 | 1990-09-20 | Wegmann & Co | Elevationslagerung fuer eine in einem panzerturm angeordnete grosskalibrige rohrwaffe |
FR2924797B1 (fr) * | 2007-12-10 | 2010-03-05 | Nexter Systems | Dispositif de fermeture d'une embrasure |
-
1971
- 1971-06-09 DE DE19712128703 patent/DE2128703C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2128703A1 (de) | 1973-01-04 |
DE2128703B2 (de) | 1974-10-03 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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