DE890299C - Gasfilteranlage - Google Patents
GasfilteranlageInfo
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- DE890299C DE890299C DED11145A DED0011145A DE890299C DE 890299 C DE890299 C DE 890299C DE D11145 A DED11145 A DE D11145A DE D0011145 A DED0011145 A DE D0011145A DE 890299 C DE890299 C DE 890299C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/0027—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with additional separating or treating functions
- B01D46/0036—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with additional separating or treating functions by adsorption or absorption
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
- B01D46/2403—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
- B01D46/2407—Filter candles
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
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- B01D46/56—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
- B01D46/58—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition connected in parallel
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Description
- Gasfilteranlage Es sind Gasfilteranlagen bekannt, in denen die Filtermasse in einem Hohlzylinder angeordnet ist, der von dem zu reinigenden Gas radial durchströmt wird. In dieser Bauform sind beispielsweise Raumfilter ausgebiMet, die zur Reinigung der atmosphärischlen Luft dienen und die meist mit Aktivkohle gefüllt sind.
- Die bisher bekannten Gasfilteranlagen hablen den Nachteil, daß sie für jede Anlage je nach der geforderten Filterleistung in unterschiedlicher Größe berechnet und hergestellt werden müssen.
- Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bisher bekannten Bauarten zu vermeiden. Sie besteht darin, daß der die Filtermasse enthaltende Hohlzylinder ein selbständiges und vorzugsweise aus wecbselb ar ausgebiledeties Bauelement darstellt, von dem eine nach der Größe der Filterleistung bestimmte Anzahl nebeneinander in die Gasfilteranlage einsetzbar ist. bei einer derartigen Ausbildung ist es möglich, ein Filter einer bestimmten Größe herzustellen, wobei entsprechend der Größe der Anlage mehrere Filterbauelemente nebeneinandergeschaltet werden. Es ist dann nur noch notwendig, die Anlage so auszubilden, daß die entsprechende Anzahl von Filterbauelementen eingesetzt werden kann.
- Eine für den Einbau besonders zweclimäßige Ausführungsform besteht darin, daß das Filter mit einem vorzugsweise an seinem oberen Ende angeordneten Flansch versehen ist, mit dem das Filter in eine entsprechende Kreisöffnung der Anlage unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes eingehängt wird. Dabei kann die Dichtung so ausgebildet sein, daß das Eigengewicht des Filters die Dichtung bewirkt.
- Eine einfache Bauforni des Filterbauelementes besteht darin, daß die Hohlzylinder an ihrem oberen Ende fest mit dem Deckel verbunden sind und der Boden abnehmbar ausgebildet ist. Zur Füllung der Hohlzylinder wird das Filterbauelement auf den Kopf gestellt, der Boden abgenommen, die Filtermasse in den Hohlzylinder eingefüllt und der Bodendeckel verschlossen. Das Filterbauelement ist nun einsatzbereit zum Einbau.
- Damit mit Sicherheit Kurzschlußwege in dem Filterbauelement vermieden werden, sind der äußere oder der innere Zylindermantel in ihrem oberen Bereich nicht perforiert, so daß im gefüllten Zustand die Perforierung mindestens im Abstand der Schichtstärke von der obersten Filterschicht liegt.
- In iler Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Schnitt durch eine Raumfilteranlage und Abb. 2 einen Schnitt durch ein Baueliement.
- Die Raumfilteranlage besteht aus dem Behälter 1, an dem der Gaseinlaßstutzen 2> angeordnet ist. Der Deckel 3 des Behälters I ist mit mehreren kreisrunden Öffnungen versehen. In diese werden die Filterbauelemente 4, von denen eins in Abb. 2 in größerem Maßstab dargestellt ist, eingehängt. Das Filterbauelement besteht aus zweiZylindermänteln 5 und 6, die an dem Deckel 7 befestigt sind, an dem auch der Griff 8 angeordnet ist. Der Boden 9 ist abnehmbar- ausgebildet. Zum Füllen wird der Einr satz 4 in umgekehrter Stellung mit dem Handgriff 8 nach unten aufgestellt, daraufhin wird die Filtermasse, beispielsweise Aktivkohle 10, in den zwischen den Zylindermänteln 5 und 6 gebildeten Hohlraum eingefüllt. Darauf wird der Deckel 9 verschlossen. Nachdem das Filter in die richtige Lage gebracht ist, sackt die Kohle nach einiger Zeiit zusammen, so daß sich im oberen Teil des Hohlzylinders meist ein von dem Filtermaterial nicht angefüllter Raum ii bildet. Um einen Kurzschluß des Gases durch diesen Raum zu verhindern, beginnt die Perforierung des äußeren Zylindermantels 5 erst an der Stelle 12 und erstreckt sich bis zum unteren Ende dieses Zylindermantels, wobei die Stelle I2 von der obersten Schicht des Filtermaterials etwa im Abstand dessen Schichtstärke liegt. Der Deckel 7 ist mit einem Flansch 13 versehen.
- In der Abb. 1 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der im Schnitt drei Filterbauelemente nebeneinander gezeigt sind. Diese sind in die kreisrunden oeffnungen des Deckels 3 des Behälters I eingehängt, wobei zur Abdichtung der Flansch 13 zusammen, mit der Gummidichtung 14 dient. Vliese ist so ausgebildet, daß die Dichtung unter dem Einfluß des Eigengewichtes der Filterbauelemente 4 einwandfrei erfolgt.
- Um ein Verrücken bzw. Herausfallen der Filterbauelemente 4 beim Transport zu vermeiden und im Interesse der Sicherheit der Abdichtung können die Filtereinsätze 4 durch vorzugsweise leicht lösbare, nicht dargestellte Klammern an dem Deckel 3 festgehalten werden. Dadurch kann auch der Dichtdruck vergrößert werden.
- Der Behälter I kann durch einen Deckel 15 abgeschlossen sein an dem der Anschlußstutzen 16 für die Abgasleitung angeordnet ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Gasfilteranlage, bei der das zu reinigende Gas die in einem Hohlzylinder angeordnete Filtermasse in radialer Richtung durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlylinder (4) ein selbständiges, vorzugsweise auswechselbares Bauelement darstellt, das in eine entsprechend ausgebildete Gasfilteranlage (1> 3) einsetzbar ist.
- 2. Gasfilteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (4) mit einem, vorzugsweise an seinem oberen Ende angeordneten Flanlsch, (I3) versehen ist, an dem das Filterbauelement (4) in einer entsprechenden Kreisöffnung der Gasfilteranlage unter Zwischenschaltung einer Dichtung (I4) eingehängt wird.
- 3. Gasfilteranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eigengewicht des Filterbauelementes die Dichtung bewirkt.
- 4. Gasfilteranlage nach den - Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindermäntel (5,6) des Hohlzylinders an ihrem oberen Ende fest mit dem Deckel (7) verbunden sind, wobei der Boden (9) abnehmbar ausgebildet ist.
- 5. Gasfilteranlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere oder der innere Zylindermantel (5, 6) im oberen Bereich nicht perforiert ist, so daß im gefüllten Zustand der Abstand zwischen der Perforierung (I2) und der obersten Filterschicht mindestens dessen Schichtstärke beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED11145A DE890299C (de) | 1951-12-18 | 1951-12-18 | Gasfilteranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED11145A DE890299C (de) | 1951-12-18 | 1951-12-18 | Gasfilteranlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE890299C true DE890299C (de) | 1953-09-17 |
Family
ID=7033647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED11145A Expired DE890299C (de) | 1951-12-18 | 1951-12-18 | Gasfilteranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE890299C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3823858A1 (de) * | 1988-07-14 | 1990-02-22 | Akzo Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum filtrieren von gasfoermigen oder fluessigen dispersionen |
DE10050939B4 (de) * | 1999-10-12 | 2006-06-14 | Sofrance S.A. | Reinigungsvorrichtung zur Behandlung eines Gasstromes aus brennbaren, toxischen und/oder übelriechenden flüchtigen Verbindungen |
DE102005019672A1 (de) * | 2005-04-26 | 2006-11-02 | Daimlerchrysler Ag | Filtersystem |
-
1951
- 1951-12-18 DE DED11145A patent/DE890299C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3823858A1 (de) * | 1988-07-14 | 1990-02-22 | Akzo Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum filtrieren von gasfoermigen oder fluessigen dispersionen |
DE10050939B4 (de) * | 1999-10-12 | 2006-06-14 | Sofrance S.A. | Reinigungsvorrichtung zur Behandlung eines Gasstromes aus brennbaren, toxischen und/oder übelriechenden flüchtigen Verbindungen |
DE102005019672A1 (de) * | 2005-04-26 | 2006-11-02 | Daimlerchrysler Ag | Filtersystem |
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