DE528369C - Vorrichtung zum Kuehlen und Erstarren von fluessigen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Kuehlen und Erstarren von fluessigen Stoffen

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DE528369C
DE528369C DEF66877D DEF0066877D DE528369C DE 528369 C DE528369 C DE 528369C DE F66877 D DEF66877 D DE F66877D DE F0066877 D DEF0066877 D DE F0066877D DE 528369 C DE528369 C DE 528369C
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cooling
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solidifying
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/22Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups
    • A23G9/222Freezing drums

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

Vorrichtungen zum Kühlen und Erstarren von flüssigen Stoffen, die an einer feststehenden zylindrischen oder kegelförmigen Kühltrommel in dünnen Schichten entlang geführt werden und mittels eines rotierenden Verteilers an dieKühltrommelwandung abgegeben werden und bei welchen die mit Hohlmantel versehene Kühltrommel aus zwei übereinandergeschobenen Hohlkörpern (Zylinder oder
ίο Kegel) besteht, in derem ringförmigen Zwischenraum sich eine Verdampfungsflüssigkeit befindet, sind bereits bekannt. Die Erfindung besteht nun darin, daß der äußere Hohlkörper (Zylinder oder Kegel) aus einem Material,
t5 beispielsweise Schmiedeeisen, hergestellt ist, das den entstehenden Zugspannungen zu widerstehen vermag, während der Innenhohlkörper aus Gußeisen hergestellt ist, das den entstehenden Druckspannungen widersteht.
ao Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt senkrechten Schnitt durch eine feststehende Kühltrommel mit senkrechter Welle.
as Abb. 2 zeigt dieselbe von oben im waagerechten Schnitt, und
Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die obere Ecke der Kühltrommel.
Die in Abb. ι und 2 gezeigte Kühltrommel ist aus zwei zueinander konzentrischen, senkrechten und stillstehenden Zylindern α und b hergestellt, in deren ringförmigen Zwischenraum c die Kühlflüssigkeit, ζ. Β. Ammoniak, schweflige Säure oder jede sonstige dafür geeignete Flüssigkeit \rerdampft. Der abzuküh- !ende Stoff wird mittels eines Stoffabgebers e auf die Innenfläche d des Zylinders b aufgetragen. Der Stoffabgeber wird innen in der Kühltrommel in der in Abb. 2 gezeigten Pfeilrichtung umgedreht, und in Verbindung mit ihm ist ein Schabemesser f befestigt, das die an der Fläche d erstarrte Schicht abschabt, die alsdann durch die Kühltrommel fällt, die nach unten offen ist. Die Kühlflüssigkeit wird oben durch einen oder eine Anzahl Stutzen g eingeleitet, und das Absaugen der gebildeten Dämpfe erfolgt durch den Stutzen h. Das Einlassen und das Absaugen kann auch unten bzw. oben erfolgen, wenn nur die konstruktiven Verhältnisse demgemäß angeordnet sind.
Die Welle i der Kühltrommel ist hohl, und der abzukühlende Stoff wird der Kühltrommel durch die Welle i zugeführt, deren Hohlraum durch ein Rohr k mit' dem Behälter j des Stoffabgebers in Verbindung steht.
Der innere Zylinder b ist aus einem Material auszuführen, das gegen Druckeinwirkungen widerstandsfähig ist, und welches hart genug ist, um das Abschaben des Stoffes ertragen zu können, z. B. Gußeisen. Der Außenzylinder α ist aus einem Material auszuführen, welches zäh und schweißbar ist, z. B. Stahl.
Die Kühlflüssigkeit, die durch den Stutzen g in den Raum c eingelassen wird, soll längs der Außenseite des Zylinders b hinabrieseln. Um dieses zu erreichen, kann man, wie in Abb. 3 gezeigt, innen in dem Stutzen g ein Zuleitungsrohr 12 für die Kühlflüssigkeit an-
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bringen, und um den Zylinder b kann man einen kegelförmigen Schirm η anbringen, der die einströmende Kühlflüssigkeit auffängt und sie an dem ganzen Umfang des Zylinders b verteilt. Wenn die von dem Schirm μ gebildete Rinne mit Flüssigkeit gefüllt ist, läuft sie über den Rand des Schirms und rieselt längs der Außenseite des Schirms und weiter an der Außenfläche des Zylinders b hinab.
ίο Man erreicht dadurch, daß die Kühlflüssigkeit ihre Wärme zum Verdampfen vorwiegend dem Zylinder b entnimmt, so daß dessen Innenfläche, die Kühlfläche d, stark abgekühlt wird. Um zu vermeiden, daß die Flüssigkeit, die längs der Außenseite des Schirms η hinabströmt, etwa zum Teil sich vom Schirm losreißen und hinabfallen sollte, ohne den Zylinder b zu berühren, kann man einen extra Schirm 0 unter dem Schirm η anbringen. Der Schirm 0 nimmt die Flüssigkeit auf, die sich vom Schirm» losreißt, und leitet sie durch einige Öffnungen oder Spalte p am Boden des Schirmes 0 gegen die Oberfläche des Zylinders b hinein. In dieser Abbildung ist zugleich dargestellt, wie man die Oberfläche des Zylinders b durch Eindrehen von Rillen q o. dgl. darin vermehren kann.
Zur Erzielung einer dichten Verbindung zwischen dem äußeren Zylinder α und dem inneren Zylinder b kann man einen Ring r aus Kautschuk oder anderem Material in einer Ausfräsung zwischen den beiden Zylindern einlegen und demnach Weißmetall oder ein anderes leicht schmelzbares Material in einer schwalbenschwanzförmigen Ausdrehung 29 über dem Ring r gießen. Der Deckel 28 deckt das eingegossene Weißmetall, und man erzielt j dadurch eine besonders sichefe urid dichte Verbindung zwischen den zylindrischen Teilen α und b der Kühltrommel. Der Außenzylindern kann in heißem Zustande um den Zylinder b angebracht werden, so daß er sich bei der Abkühlung hart um diesen zusammenzieht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum Kühlen und Erstarren von flüssigen Stoffen, die an einer feststehenden zylindrischen oder kegelförmigen Kühltrommel in dünnen Schichten entlangi geführt und mittels eines rotierenden Verteilers an die innere Kühltrommelwandung abgegeben werden und bei welcher die mit Hohlmantel versehene Kühltrommel aus zwei übereinandergeschobeneu Hohlkörpern (Zylinder oder Kegel) besteht, in derem ringförmigen Zwischenraum sich eine Kühlflüssigkeit befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Hohlkörper (Zylinder oder Kegel) (α) aus einem Material, beispielsweise Schmiedeeisen, hergestellt ist, das den entstehenden Zugspannungen zu widerstehen vermag, während der Innenhohlkörper (b) aus Gußeisen hergestellt ist, das den entstehenden Druckspannungen widersteht.
  2. 2. Vorrichtung zum Kühlen und Erstarren von flüssigen Stoffen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Zylindern (a und b) eine Rinne (r) eingedreht ist, in welcher Dichtungsmaterial eingepreßt ist, wobei über diesem Dichtungsmaterial leicht schmelzbares Metall gegossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF66877D 1928-09-23 1928-09-23 Vorrichtung zum Kuehlen und Erstarren von fluessigen Stoffen Expired DE528369C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108332572A (zh) * 2017-12-12 2018-07-27 无锡市金来生物科技有限公司 液体冷却塔

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CN108332572A (zh) * 2017-12-12 2018-07-27 无锡市金来生物科技有限公司 液体冷却塔

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