DE193265C - - Google Patents
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- DE193265C DE193265C DENDAT193265D DE193265DA DE193265C DE 193265 C DE193265 C DE 193265C DE NDAT193265 D DENDAT193265 D DE NDAT193265D DE 193265D A DE193265D A DE 193265DA DE 193265 C DE193265 C DE 193265C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
- B26B19/04—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
- B26B19/06—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth
- B26B19/066—Manually operated
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 193265 -KLASSE
69. GRUPPE
WILH. KOBER & CO. in SUHL i.Th.
Haarschneidemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1906 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Haarschneidemaschine, bei welcher die Unterplatte
nicht wie üblich durch das Anziehen einer durch dieselbe gesteckten Schraube, sondern
dadurch fest an die Oberplatte gedrückt wird, daß die auf dem Drehzapfen des beweglichen
Handhebels oder auf zwei seitlich von diesem Drehzapfen angebrachten Vorsprüngen aufgehängte
Unterplatte durch das Anziehen
ίο einer gegen das hintere Ende der Unterplatte
drückenden Schraube oder deren Mutter um die Aufhängezapfen nach vorn gekippt und
gegen die Oberplatte gedrückt wird. Die Oberplatte legt sich hierbei nicht nur mit
ihrer vorderen, sondern auch mit ihrer hinteren Arbeitsleiste gegen die Unterplatte, weil
auch die Oberplatte nur in der Mitte gelagert ist und sich daher der Neigung der Unterplatte
anpassen kann.
Der Vorteil, der durch diese neue Befestigungsweise erreicht wird, besteht darin, daß
bei völliger Auflage der Unterplatte auf der Oberplatte doch eine geringere Kraft für
diese innige Berührung aufgewendet zu werden braucht, weil beim Andrücken eine Hebelwirkung im Gegensatz zu der sonst üblichen
Befestigungsart eintritt. Ferner erhält man beim Auswechseln der Unterplatte keinerlei
lose Teile — wie Schraubenbolzen, Muttern und Unterlagsplatten —, die leicht verloren
gehen können, sondern Andrückschraube und -mutter bleiben stets fest mit dem eigentlichen
Körper der Vorrichtung verbunden. Zugleich erhält die Andrückschraube bzw. -mutter durch
die neue Befestigungsart eine Lage, welche es ermöglicht, die Vorrichtung auch auf ihrer
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Oberseite leicht zu reinigen, und welche ein Festklemmen der Haare an der Befestigungsschraube
bedeutend erschwert, wenn nicht unmöglich macht;
Eine Haarschneidemaschine, bei welcher die Unterplatte gemäß der neuen Erfindung
in drei verschiedenen beispielsweisen Ausführungen befestigt ist, zeigt beiliegende Zeichnung.
Es stellt hierin dar:
Fig. I eine Haarschneidemaschine von unten gesehen mit abgenommener Unterplatte, deren
Lagerung auf dem Drehzapfen des beweglichen Handhebels vorgesehen ist,
Fig. 2 die zu Fig. ι gehörige abgenommene Unterplatte,
Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 1,
Fig. 4 eine Haarschneidemaschine von unten gesehen mit zwei am festen Handhebel vorgesehenen
seitlichen Vorsprüngen, die zur Lagerung der abgenommenen Unterplatte
dienen,
Fig. 5 die zu Fig. 4 gehörige abgenommene Unterplatte,
Fig. 6 einen Querschnitt zu Fig. 4,
Fig. 7 eine Haarschneidemaschine von unten gesehen mit als Lagerung für die abgenommene
Unterplatte ausgebildetem mittleren Handhebeldrehzapfen und mit zur Sicherung der Lage der Unterplatte nach oben verlängerten
Hubbegrenzungszapfen,
Fig. 8 die zu Fig. 7 gehörige abgenommene Unterplatte,
Fig. 9 einen Querschnitt zu Fig. 7.
Zur Lagerung der Unterplatte α dient bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführung
der Haarschneidemaschine eine in dem hohlen
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Drehzapfen b des beweglichen Handhebels c befestigte Schraube d, deren Kopf e senkrecht
zur Schneidbewegungsrichtung zwei parallel verlaufende Seiten besitzt, wobei diese Seiten und die nach den Zähnen zu
gerichtete, abgerundete dritte Seite schwalbenschwanzförmig nach innen abgeschrägt· sind.
An dem am oberen Ende des festen Handhebels/ ausgebildeten Gehäuse g befindet sich
ίο ferner ein mit Gewinde versehener Zapfen h,
auf welchen eine gerändelte Mutter i. aufgesetzt ist, durch deren Drehung die auf der
Oberseite mit einer dem Schraubenkopf e entsprechend ausgefrästen schwalbenschwanzförmigen
Nut k versehene Unterplatte a, die bis zum Ende der Nut k auf den Kopf e
geschoben wird, um den Schraubenkopf e nach vom gekippt, gegen die Oberplatte /
gedruckt und dadurch befestigt werden kann.
Diese Oberplatte legt sich dann, obgleich nur auf ihr vorderes Ende von der Unterplatte a
ein Druck ausgeübt wird, infolge ihrer bekannten beweglichen Lagerung auf der vorspringenden
Kante in des Gehäuses g stets mit allen ihren bearbeiteten Grundflächen fest
gegen die Unterplatte.
Der Kopf e ist bei dieser Ausführung so
breit zu wählen, daß ein Verschieben der Unterplatte in seitlicher Richtung, was wegen
des Spiels zwischen Nut A und Kopf e möglich ist, nur zu sehr geringen Abweichungen
.in der Zahnkantenrichtung Veranlassung gibt. Die Schraubenmutter i, durch welche die Befestigung erfolgt, liegt völlig versteckt, so
daß bei dieser Ausführung das Gehäuse g oben völlig glatt bleibt und ein Festklemmen
.der Haare an der Feststellschraube ausgeschlossen
ist.
Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist der zur Lagerung der Unterplatte
α dienende breite Kopf e (Fig. 1 und 3) durch zwei seitlich auf dem Gehäuse angebrachte
kleinere Vorsprünge η ersetzt, die sonst ebenso wie der Kopf e ausgebildet sind.
Sie besitzen also auch nach innen abgeschrägte Seitenkanten. Am Gehäuse g ist
hier eine Druckschraube ο vorhanden, deren Muttergewinde sich im Gehäuse g befindet.
Mit Hilfe dieser Schraube wird die mit ausgefrästen, schwalbenschwanzförmigen Nuten ρ
versehene Unterplatte, nachdem sie bis zum Ende der Nuten ρ auf die entsprechend ausgebildeten
Vorsprünge η geschoben worden ist, um die Vorsprünge η nach vorn gekippt
und gegen die Oberplatte / gedrückt. Hierdurch wird die Unterplatte α ebenso wie bei
der ersten Ausführung festgelegt. Der bewegliche Handhebel dreht sich hierbei um den
vollen Drehzapfen q.
Bei der dritten Ausführung (Fig. 7 bis 9)
ist dieser etwas verlängerte Zapfen q zu einem Kopf r ausgebildet, der dem Kopf e
der ersten Ausführung (Fig. 1 bis 3) entspricht,, jedoch nicht größer ist als der Zapfen
q selbst. Es kann also in diesem Fall der Handhebel c über den Zapfen q geschoben
werden, ohne daß erst ein Lagerungskopf gelöst zu werden braucht. Da jedoch bei dieser Ausführung der Kopf r nur sehr
schmal ausfällt, so daß die mit einer dem Kopf r entsprechenden, schwalbenschwanzförmigen
Nut s versehene Unterplatte sich leicht infolge des Spieles bedeutend verschieben
könnte, so greifen hier" die als Hubbegrenzung für die Bewegung der Oberplatte Z
angebrachten Zapfen t in bekannter Weise in entsprechende Vertiefungen u der Unterplatte
ein. Durch die Zapfen t und den Kopf r wird also jede Verschiebung der Unterplatte
unmöglich gemacht, während ein Festklemmen derselben gegen die Oberplatte durch Anziehen
der Schraube 0 eintritt. Zu beachten ist noch, daß die Vertiefungen u groß genug
sein müssen, um ein Kippen der Unterplatte um den Zapfen r zuzulassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Haarschneidemaschine, bei der die Unterplatte mit einer oder mehreren Nuten auf der der Oberplatte zugekehrten Seite versehen ist, mittels deren sie auf einen oder mehrere entsprechend geformte, am feststehenden Hebel befindliche Zapfen geschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (e, n, r) an dem Gehäuse unverstellbar angebracht sind, während das Andrücken der Unterplatte gegen die Oberplatte und das Festlegen der Unterplatte' durch eine Druckschraube (0) oder -mutter (i) erfolgt, die gegen den hinteren Teil der Unterplatte drückt, so daß infolge der hebelartigen Wirkung ein Kippen der Unterplatte um den oder die Zapfen erfolgt , und das vordere Ende der Utiterplatte fest gegen die beweglich gelagerte Oberplatte gedrückt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE193265C true DE193265C (de) |
Family
ID=456516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT193265D Active DE193265C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE193265C (de) |
-
0
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