DE1932047U - Uhrarmband aus thermoplastischem kunststoffmaterial. - Google Patents
Uhrarmband aus thermoplastischem kunststoffmaterial.Info
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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- A63B33/002—Swimming goggles
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Description
H 52 758MMa Gbm
Die Neuerung betrifft ein Uhrarmband-aus thermoplastischem
Kunststoffmaterial, das mehrschichtig aufgebaut ist und zwar aus zumindest zwei Schichten besteht, die längs der Berandung
miteinander durchgehend verschweißt sind« Der Anschluß eines derartigen Uhrarmbandes an das zugeordnete Uhrgehäuse
geschieht in der Regel in der Welse, daß eine der das
Band bildenden Schichten im Bereiche eines Bandendes schlaufen« artig umgebogen ist. In einer besonders widerstandsfähigen
Ausfuhrungsform besteht ein derartiges Uhrarmband aus einer
auf dem Arm des Trägers aufliegenden, beispielsweise aus velourisiertem PVC bestehenden,Schicht, mit der eine zweite,
die Schauseite bildende Schicht, die regelmäßig eine lederähnliche Prägung aufweist, verbunden ist, wobei zwischen
diesen beiden Schichten eine Verstärkungseinlage eingefügt ist, welche die Reißfestigkeit und Stabilität des Bandes erhöht·
Die Verstärkungseinlage kann hierbei beispielsweise aus einem kunststoffgebundenen Gewebe bestehen* Um ein
ästhetisch einwandfreies Aussehen des Bandes zu erhalten, ist es hierbei bekannt, die Anordnung derart zu treffen, daß die
Verstärkungseinlage an einem Ende schlaufenartig umgebogen ist, während die sie beidseitig abdeckenden Schichten die
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Schlaufe überdecken, so daß diese praktisch eingeschweißt ist.
Ein derartig aufgebautes Kunststoffband zeichnet sich durch eine larige Lebensdauer, eine sehr hohe Heißfestigkeit und
ein einwandfreies ästhetisches Aussehen aus* Ziel der Neuerung ist es, ein solches Band auch für Zwecke des
Wassersportes geeignet zu machen, so daß seine vorteilhaften Eigenschaften auch auf diesem Gebiete zum Tragen kommen·
Beim Wassersport ist es nämlich notwendig, daß ein Taucher eine Reihe von regelmäßig am Arm zu befestigenden Geräten
mit sich führt, die ihm Aufschluß über die Wassertiefe in dem jeweiligen Tauchzustand, die Wassertemperatur, die Uhrzeit,
die Tauchzeit, die Orientierungsrichtung und dgl. geben.
Es sind zu diesem Zwecke eine Reihe der verschiedenartigsten
Geräte in Gebrauch, die regelmäßig in nach Art von Uhrgehäusen gestalteten Gehäuses untergebracht sind,
welche, entsprechend ihrem Verwendungszweck, naturgemäß wasserdicht sind und mittels Bänder am Arm befestigt zu
werden pflegen. Hierbei ist es bekannt, den einzelnen Geräten jeweils ein einzelnes Gummiband zuzuordnen und die
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Geräte/nfcerelnanderliegend am Arm.zu befestigen. Da dies für den Taucher nicht sehr bequem ist und auch das überziehen der einzelnen Geräte verhältnismäßig umständlich 1st,. wurde auch schon so vorgegangen, daß die einzelnen Geräte auf einer Gummiplatte befestigt wurden, die dann ihrerseits mittels eines einzigen Gummibandes am Arm zu befestigen ist* Der Nachteil solcher Gummibänder besteht darin, daß sie zum einen verhältnismäßig elastisch sind, was bei zu festem An-
Geräte/nfcerelnanderliegend am Arm.zu befestigen. Da dies für den Taucher nicht sehr bequem ist und auch das überziehen der einzelnen Geräte verhältnismäßig umständlich 1st,. wurde auch schon so vorgegangen, daß die einzelnen Geräte auf einer Gummiplatte befestigt wurden, die dann ihrerseits mittels eines einzigen Gummibandes am Arm zu befestigen ist* Der Nachteil solcher Gummibänder besteht darin, daß sie zum einen verhältnismäßig elastisch sind, was bei zu festem An-
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ziehen zum Abschnüren der Amigefäße führt und daß zum anderen auch bei" gewebeverstärktem Gummimaterial.die Gefahr besteht,
daß sie bei Anordnung einer Schnalle oder d§.* in deren Bereich
ausreißen. Da nun aber von diesen Geräten die persönliche Sicherheit des Tauchers abhängt, muß in jedem Falle
gewährleistet sein, daß ein Verlust dieser Geräte durch Reißen oder unbeabsichtigtes öffnen an der Schnalle der
Bänder ausgeschlossen ist« Um diesem Sicherheitserfordernis
genügen zu können, sind daher die bekannten Befestigungsarmbänder, die diesen Zwecken dienen, verhältnismäßig breit und
dickwandig, was der Bequemlichkeit ihres Tragens abträglich 1st, Insbesondere deshalb, well die Haut des Armes unter
der Bandfläche hermetisch abgedichtet 1st und damit nicht mehr atmen kann. Bei längerem Tragen kann dies sogar zu
Hautreizungen oder Hautentzündungen führen· Schließlich
kommt als weiterer Nachteil noch hinzu, daß die bekannten Bänder verhältnismäßig unansehnlich sind, so daß etwa eine
Uhr - was durchaus erwünscht wäre - die mit einem solchen Band versehen ist. Im normalen täglichen Leben nicht getragen
werden kann, ohne daß das Band gegen ein übliches Uhrarm- \
band ausgetauscht wird» Es sind zwar auch schon geflochtene · ! Nylonbänder oder dgl. verwendet worden, doch haften diesen ;
ähnliche Nachteile an, wenn sie den Sicherheitsbestimmungen j genügen sollen* Metallgliederbänder oder Lederbänder sind j
dagegen nicht verwendbar, weil sie Insbesondere nicht see- S
\ wasserbeständig sind* \
Die Neuerung schafft hier eine Abhilfe'in der We^se, daß sie I
erkannt hat, daß sich ein Uhrarmband aus thermoplastischem ·
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Kunststoffmaterial der eingangs erwähnten Art, das mehrschichtig aufgebaut ist, für diese Zwecke einsetzen läßt,
wenn, es gemäß der Erfindung derart ausgestaltet ist, daß es zur Verwendung beim Wassersport über seine gesamte Fläche
eine Anzahl gleichmäßig verteilter, durchgehender Löcher auf v/eist und die Schichten entlang der Umfangsberandung der
einzelnen Löcher ebenso wie längs der Bandberandung wasserdicht miteinander verschweißt sind»
Das thermoplastische Kunststoffmaterial des Bandes ist absolut
wasserbeständig. Die gleichmäßig verteilten Löcher gewährleisten, daß die Haut des Armes unter dem Band frli%:
atmen kann, während durch die wasserdichte Verschweißung der Lochberandungen wie auch jener der Umfangsberandung; des
Bandes ein Eindringen von Wasser zwischen die Bandschichten ausgeschlossen ist, so daß die Lebensdauer des Bandes praktisch
unbegrenzt ist* Durch den mehrschichtigen Aufbau mit der schlaufenartig umgebogenen Verstärkungseinlage ist
darüber hinaus eine außerordentlich hohe. Reißfestigkeit gegeben, die den Sicherheitsanforderungen in hohem Maße genügt,
wobei noch hinzukommt, daß der Verschluß des Bandes mittels einer einfach zu bedienenden Dornschnalle geschehen kann·
Da die einzelnen Schichten des Bandes insbesondere in den sichtbaren Bereichen mit einer praktisch beliebigen Oberflächengestaltung
versehen v/erden können, genügt das neue Band auch allen ästhetischen Anforderungen, so daß es auch
im täglichen Gebrauch benutzt wurden kann, wobei die gleichmäßig verteilte Lochung dem Band eine modische Note verleiht.
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In einer bevorzugten Ausführungaforra kann das neue Armband
f-emäß der Neuerung derart ausgestaltet sein, daß es drei
voneinander unabhängige Baridteile aufweist, von denen ein Bandteil im Bereiche beider Stirnkanten zum Anschluß an je
einen Gehäusesteg dienende, eingeschweißte Sehlaufen aufweist,
Diese Ausbildung gestattet es, awei Tauchgeräte, beispielsweise eine wasserdichte Uhr und einen Tiefenmesser, nebeneinanderliegend
am Arm su-befestigen und zwar in der Welse,
daß sie in der Mitte durch den Sie beiden Schlaufen aufweisenden kurzen Bandteil verbunden sind, während sich an die
freien Seiten der beiden Geräte die üblichen, die Verbindungsmittel
tragenden Bandteile anschließen· Ein derartiges dreiteiliges Armband gestattet es somit, zwei Geräte
mittels einer Schnalle am Arm zu befestigen, wobei im Einzelfall naturgemäß auch noch ein weiteres Gerät in entsprechender
Weise in den Zug des Bandes eingefügt werden könnte»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
■ ■ s
der Neuerung dargestellt* Es zeigen! ■ ·
Fig. 1 ein uhrarmband gemäß der Neuerung % in zweiteiliger
Ausführung, in einer Draufsicht,
Fig., 2 das Uhrarmband nach Fig» I, im Querschnitt,
Fig» 3 ein Uhrarmband gemäß der; Neuerung , in dreiteiliger
Ausführung, in einer Draufsicht und ■·,
Pig, i} das Uhrarmband nach Pig· 3, im Querschnitt.
Das Uhrarmband besteht sowohl in den Ausführungsformen nach Pig* 1 und 2 wie auch in jener nach den Fig* 3 und 4 aus Jeweils
drei Schichten, von denen die Deckschicht 1, die gegebenenfalls
eine Prägung trägt, die Schauseite bildet und die Unterschicht 2 aus velourisiertem PVC bestehen kann,
während die dazwischen liegende Schicht 3» die Verstärkungseinlage,
aus einem kunststoffgebundenen Gewebe besteht» Die
Schichten 1 bis 3 sind längs des Umfanges - bei h - wasserdicht
miteinander verschweißt. Die Einlage 3 ist Jeweils an einem Ende - bei 5 - schlaufenartig umgebogen, wobei die so
gebildeten Schlaufen, die zum Anschluß an den Steg eines bei 6 angedeuteten Gehäuses dienen, zwischen den Schichten 1 und
2 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise eingeschweißt sind.
Das Uhrarmband ist mit einer Anzahl gleichmäßig verteilter Löcher 7 versehen, welche die Schichten 1 bis 3 durchdringen*
Im Bereiche des umfanges eines solchen Loches 7 - bei 8 sind
die drei Schlotten des Bandes miteinander wasserdicht versclweißt, so daß das Eindringen von Wasser zwischen die
Bandschichten ausgeschlossen ist. Die Löcher 7 selbst können beispielsweise durch Örtliches Durchschraelzen der drei
Schichten erzeugt werden.
In der Ausführungsform nach den Flg. 3 und 4 1st das Uhrarmband dreiteilig aufgebaut* Außer den beiden üblichen,
die Befestigungsmittel. d*h» eine Schnalle 10 und Dorn-
- χ
löcher 11, tragenden Bandteilen ist noch ein dritter Bandteil 12 vorhanden, der von den beiden anderen Bandteilen
unabhängig ist und der im Bereiche beider Stirnkanten zum Anschluß an je einen Gehäusesteg dienende, eingeschweißte
Schlaufen 13 aufweist, die es gestatten» in der aus Pig· 3 ersichtlichen Welse zwei Gerätegehäuse 6 miteinander zu verbinden·
Die Herstellung der Bänder kann im übrigen in der Weise erfolgen,
daß der Breite eines Bandes entsprechende und den einzelnen Schichten zugeordnete Polienbänder fortlaufend
übereinanderliegend einer Schweißstation zugeführt werden und zwar derart, daß gleichzeitig während des ZufÜhrens die
mittlere Bahn im Randbereich zur Bildung der Schlaufen fortlaufend umgefaltet wird, worauf die taktnreise arbeitende
Schweißvorrichtung die einzelnen Bahnen im Bereiche der Umfangsberandung
der Bänder und der Löcher miteinander verschmilzt, so daß sich nach gegebenenfalls noch erforderlieher
Durchtrennung bereits die fertigen Bandteile ergeben·
Claims (1)
- t Schutzansprüche·1· Uhrarmband aus thermoplastischem Kunststoffmaterial, bestehend aus zumindest zwei Schichten, die längs der Berandung miteinander durchgehend verschweißt sind und von denen'vorzugsweise eine im Bereiche eines ihrer Enden schlaufenartig umgebogen ist± dadurch gekennzeichnet , daß es zur Verwendung beim Wassersport über seine gesamte Fläche eine Anzahl gleichmäßig verteilter, durchgehender Löcher aufweist: und die Schichten entlang der Ümfangsberandung der einzelnen Löcher ebenso wie längs der Bandberandung wasserdicht miteinander verschweißt sind.2, Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es drei voneinander unabhängige Bandteile aufweist, von denen ein Bandteil im Bereiche beider Stirnkanten zum Anschluß an Je einen Gehäusesteg dienende, eingeschweißte Schlaufen aufweist«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH52758U DE1932047U (de) | 1965-07-30 | 1965-07-30 | Uhrarmband aus thermoplastischem kunststoffmaterial. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH52758U DE1932047U (de) | 1965-07-30 | 1965-07-30 | Uhrarmband aus thermoplastischem kunststoffmaterial. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932047U true DE1932047U (de) | 1966-02-03 |
Family
ID=33341992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH52758U Expired DE1932047U (de) | 1965-07-30 | 1965-07-30 | Uhrarmband aus thermoplastischem kunststoffmaterial. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1932047U (de) |
-
1965
- 1965-07-30 DE DEH52758U patent/DE1932047U/de not_active Expired
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