DE1932047U - Uhrarmband aus thermoplastischem kunststoffmaterial. - Google Patents

Uhrarmband aus thermoplastischem kunststoffmaterial.

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DE1932047U
DE1932047U DEH52758U DEH0052758U DE1932047U DE 1932047 U DE1932047 U DE 1932047U DE H52758 U DEH52758 U DE H52758U DE H0052758 U DEH0052758 U DE H0052758U DE 1932047 U DE1932047 U DE 1932047U
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Hilmar Herzog
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B33/00Swimming equipment attachable to the head, e.g. swim caps or goggles
    • A63B33/002Swimming goggles
    • A63B33/004Swimming goggles comprising two separate lenses joined by a flexible bridge

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

H 52 758MMa Gbm
Herr Hilmar Herzog. Nöttlngen b» Pforzheim, Hauptstraße 120 Uhrarmband aus thermoplastischein Kunststoffmaterial
Die Neuerung betrifft ein Uhrarmband-aus thermoplastischem Kunststoffmaterial, das mehrschichtig aufgebaut ist und zwar aus zumindest zwei Schichten besteht, die längs der Berandung miteinander durchgehend verschweißt sind« Der Anschluß eines derartigen Uhrarmbandes an das zugeordnete Uhrgehäuse geschieht in der Regel in der Welse, daß eine der das Band bildenden Schichten im Bereiche eines Bandendes schlaufen« artig umgebogen ist. In einer besonders widerstandsfähigen Ausfuhrungsform besteht ein derartiges Uhrarmband aus einer auf dem Arm des Trägers aufliegenden, beispielsweise aus velourisiertem PVC bestehenden,Schicht, mit der eine zweite, die Schauseite bildende Schicht, die regelmäßig eine lederähnliche Prägung aufweist, verbunden ist, wobei zwischen diesen beiden Schichten eine Verstärkungseinlage eingefügt ist, welche die Reißfestigkeit und Stabilität des Bandes erhöht· Die Verstärkungseinlage kann hierbei beispielsweise aus einem kunststoffgebundenen Gewebe bestehen* Um ein ästhetisch einwandfreies Aussehen des Bandes zu erhalten, ist es hierbei bekannt, die Anordnung derart zu treffen, daß die Verstärkungseinlage an einem Ende schlaufenartig umgebogen ist, während die sie beidseitig abdeckenden Schichten die
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Schlaufe überdecken, so daß diese praktisch eingeschweißt ist.
Ein derartig aufgebautes Kunststoffband zeichnet sich durch eine larige Lebensdauer, eine sehr hohe Heißfestigkeit und ein einwandfreies ästhetisches Aussehen aus* Ziel der Neuerung ist es, ein solches Band auch für Zwecke des Wassersportes geeignet zu machen, so daß seine vorteilhaften Eigenschaften auch auf diesem Gebiete zum Tragen kommen· Beim Wassersport ist es nämlich notwendig, daß ein Taucher eine Reihe von regelmäßig am Arm zu befestigenden Geräten mit sich führt, die ihm Aufschluß über die Wassertiefe in dem jeweiligen Tauchzustand, die Wassertemperatur, die Uhrzeit, die Tauchzeit, die Orientierungsrichtung und dgl. geben. Es sind zu diesem Zwecke eine Reihe der verschiedenartigsten Geräte in Gebrauch, die regelmäßig in nach Art von Uhrgehäusen gestalteten Gehäuses untergebracht sind, welche, entsprechend ihrem Verwendungszweck, naturgemäß wasserdicht sind und mittels Bänder am Arm befestigt zu werden pflegen. Hierbei ist es bekannt, den einzelnen Geräten jeweils ein einzelnes Gummiband zuzuordnen und die
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Geräte/nfcerelnanderliegend am Arm.zu befestigen. Da dies für den Taucher nicht sehr bequem ist und auch das überziehen der einzelnen Geräte verhältnismäßig umständlich 1st,. wurde auch schon so vorgegangen, daß die einzelnen Geräte auf einer Gummiplatte befestigt wurden, die dann ihrerseits mittels eines einzigen Gummibandes am Arm zu befestigen ist* Der Nachteil solcher Gummibänder besteht darin, daß sie zum einen verhältnismäßig elastisch sind, was bei zu festem An-
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ziehen zum Abschnüren der Amigefäße führt und daß zum anderen auch bei" gewebeverstärktem Gummimaterial.die Gefahr besteht, daß sie bei Anordnung einer Schnalle oder d§.* in deren Bereich ausreißen. Da nun aber von diesen Geräten die persönliche Sicherheit des Tauchers abhängt, muß in jedem Falle gewährleistet sein, daß ein Verlust dieser Geräte durch Reißen oder unbeabsichtigtes öffnen an der Schnalle der Bänder ausgeschlossen ist« Um diesem Sicherheitserfordernis genügen zu können, sind daher die bekannten Befestigungsarmbänder, die diesen Zwecken dienen, verhältnismäßig breit und dickwandig, was der Bequemlichkeit ihres Tragens abträglich 1st, Insbesondere deshalb, well die Haut des Armes unter der Bandfläche hermetisch abgedichtet 1st und damit nicht mehr atmen kann. Bei längerem Tragen kann dies sogar zu Hautreizungen oder Hautentzündungen führen· Schließlich kommt als weiterer Nachteil noch hinzu, daß die bekannten Bänder verhältnismäßig unansehnlich sind, so daß etwa eine Uhr - was durchaus erwünscht wäre - die mit einem solchen Band versehen ist. Im normalen täglichen Leben nicht getragen werden kann, ohne daß das Band gegen ein übliches Uhrarm- \ band ausgetauscht wird» Es sind zwar auch schon geflochtene · ! Nylonbänder oder dgl. verwendet worden, doch haften diesen ; ähnliche Nachteile an, wenn sie den Sicherheitsbestimmungen j genügen sollen* Metallgliederbänder oder Lederbänder sind j
dagegen nicht verwendbar, weil sie Insbesondere nicht see- S
\ wasserbeständig sind* \
Die Neuerung schafft hier eine Abhilfe'in der We^se, daß sie I erkannt hat, daß sich ein Uhrarmband aus thermoplastischem ·
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Kunststoffmaterial der eingangs erwähnten Art, das mehrschichtig aufgebaut ist, für diese Zwecke einsetzen läßt, wenn, es gemäß der Erfindung derart ausgestaltet ist, daß es zur Verwendung beim Wassersport über seine gesamte Fläche eine Anzahl gleichmäßig verteilter, durchgehender Löcher auf v/eist und die Schichten entlang der Umfangsberandung der einzelnen Löcher ebenso wie längs der Bandberandung wasserdicht miteinander verschweißt sind»
Das thermoplastische Kunststoffmaterial des Bandes ist absolut wasserbeständig. Die gleichmäßig verteilten Löcher gewährleisten, daß die Haut des Armes unter dem Band frli%: atmen kann, während durch die wasserdichte Verschweißung der Lochberandungen wie auch jener der Umfangsberandung; des Bandes ein Eindringen von Wasser zwischen die Bandschichten ausgeschlossen ist, so daß die Lebensdauer des Bandes praktisch unbegrenzt ist* Durch den mehrschichtigen Aufbau mit der schlaufenartig umgebogenen Verstärkungseinlage ist darüber hinaus eine außerordentlich hohe. Reißfestigkeit gegeben, die den Sicherheitsanforderungen in hohem Maße genügt, wobei noch hinzukommt, daß der Verschluß des Bandes mittels einer einfach zu bedienenden Dornschnalle geschehen kann· Da die einzelnen Schichten des Bandes insbesondere in den sichtbaren Bereichen mit einer praktisch beliebigen Oberflächengestaltung versehen v/erden können, genügt das neue Band auch allen ästhetischen Anforderungen, so daß es auch im täglichen Gebrauch benutzt wurden kann, wobei die gleichmäßig verteilte Lochung dem Band eine modische Note verleiht. . "
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In einer bevorzugten Ausführungaforra kann das neue Armband f-emäß der Neuerung derart ausgestaltet sein, daß es drei voneinander unabhängige Baridteile aufweist, von denen ein Bandteil im Bereiche beider Stirnkanten zum Anschluß an je einen Gehäusesteg dienende, eingeschweißte Sehlaufen aufweist, Diese Ausbildung gestattet es, awei Tauchgeräte, beispielsweise eine wasserdichte Uhr und einen Tiefenmesser, nebeneinanderliegend am Arm su-befestigen und zwar in der Welse, daß sie in der Mitte durch den Sie beiden Schlaufen aufweisenden kurzen Bandteil verbunden sind, während sich an die freien Seiten der beiden Geräte die üblichen, die Verbindungsmittel tragenden Bandteile anschließen· Ein derartiges dreiteiliges Armband gestattet es somit, zwei Geräte mittels einer Schnalle am Arm zu befestigen, wobei im Einzelfall naturgemäß auch noch ein weiteres Gerät in entsprechender Weise in den Zug des Bandes eingefügt werden könnte»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
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der Neuerung dargestellt* Es zeigen! ■ ·
Fig. 1 ein uhrarmband gemäß der Neuerung % in zweiteiliger Ausführung, in einer Draufsicht,
Fig., 2 das Uhrarmband nach Fig» I, im Querschnitt,
Fig» 3 ein Uhrarmband gemäß der; Neuerung , in dreiteiliger Ausführung, in einer Draufsicht und ■·,
Pig, i} das Uhrarmband nach Pig· 3, im Querschnitt.
Das Uhrarmband besteht sowohl in den Ausführungsformen nach Pig* 1 und 2 wie auch in jener nach den Fig* 3 und 4 aus Jeweils drei Schichten, von denen die Deckschicht 1, die gegebenenfalls eine Prägung trägt, die Schauseite bildet und die Unterschicht 2 aus velourisiertem PVC bestehen kann, während die dazwischen liegende Schicht 3» die Verstärkungseinlage, aus einem kunststoffgebundenen Gewebe besteht» Die Schichten 1 bis 3 sind längs des Umfanges - bei h - wasserdicht miteinander verschweißt. Die Einlage 3 ist Jeweils an einem Ende - bei 5 - schlaufenartig umgebogen, wobei die so gebildeten Schlaufen, die zum Anschluß an den Steg eines bei 6 angedeuteten Gehäuses dienen, zwischen den Schichten 1 und 2 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise eingeschweißt sind.
Das Uhrarmband ist mit einer Anzahl gleichmäßig verteilter Löcher 7 versehen, welche die Schichten 1 bis 3 durchdringen* Im Bereiche des umfanges eines solchen Loches 7 - bei 8 sind die drei Schlotten des Bandes miteinander wasserdicht versclweißt, so daß das Eindringen von Wasser zwischen die Bandschichten ausgeschlossen ist. Die Löcher 7 selbst können beispielsweise durch Örtliches Durchschraelzen der drei Schichten erzeugt werden.
In der Ausführungsform nach den Flg. 3 und 4 1st das Uhrarmband dreiteilig aufgebaut* Außer den beiden üblichen, die Befestigungsmittel. d*h» eine Schnalle 10 und Dorn-
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löcher 11, tragenden Bandteilen ist noch ein dritter Bandteil 12 vorhanden, der von den beiden anderen Bandteilen unabhängig ist und der im Bereiche beider Stirnkanten zum Anschluß an je einen Gehäusesteg dienende, eingeschweißte Schlaufen 13 aufweist, die es gestatten» in der aus Pig· 3 ersichtlichen Welse zwei Gerätegehäuse 6 miteinander zu verbinden·
Die Herstellung der Bänder kann im übrigen in der Weise erfolgen, daß der Breite eines Bandes entsprechende und den einzelnen Schichten zugeordnete Polienbänder fortlaufend übereinanderliegend einer Schweißstation zugeführt werden und zwar derart, daß gleichzeitig während des ZufÜhrens die mittlere Bahn im Randbereich zur Bildung der Schlaufen fortlaufend umgefaltet wird, worauf die taktnreise arbeitende Schweißvorrichtung die einzelnen Bahnen im Bereiche der Umfangsberandung der Bänder und der Löcher miteinander verschmilzt, so daß sich nach gegebenenfalls noch erforderlieher Durchtrennung bereits die fertigen Bandteile ergeben·

Claims (1)

  1. t Schutzansprüche·
    1· Uhrarmband aus thermoplastischem Kunststoffmaterial, bestehend aus zumindest zwei Schichten, die längs der Berandung miteinander durchgehend verschweißt sind und von denen'vorzugsweise eine im Bereiche eines ihrer Enden schlaufenartig umgebogen ist± dadurch gekennzeichnet , daß es zur Verwendung beim Wassersport über seine gesamte Fläche eine Anzahl gleichmäßig verteilter, durchgehender Löcher aufweist: und die Schichten entlang der Ümfangsberandung der einzelnen Löcher ebenso wie längs der Bandberandung wasserdicht miteinander verschweißt sind.
    2, Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es drei voneinander unabhängige Bandteile aufweist, von denen ein Bandteil im Bereiche beider Stirnkanten zum Anschluß an Je einen Gehäusesteg dienende, eingeschweißte Schlaufen aufweist«
DEH52758U 1965-07-30 1965-07-30 Uhrarmband aus thermoplastischem kunststoffmaterial. Expired DE1932047U (de)

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