DE1996742U - Band fuer uhrarmbaender, guertel, arm- und halsbaender od. dgl. - Google Patents

Description

Firma Lewa lederwarenfabrik GmbH, Uhingen/Wttbg.

"Band für ^hrarmbander, Gürtel, Arm- und Halsbänder od. dgl."

Die Erfindung betrifft ein Band für Uhrarmbander» Gürtel, Arm- und Halsbänder od. dgl. mit ein oder jienrlagigem Tragstreifen und diesem aumindeot obereeitig zugeordneter Deckschient.

■Ein vielgebrauchter Schmuck- und Gebrauchegegenständ der derzeitigen Mode ist der ILackledergürtel in unterschiedlicher Breite. Auch· werden häufig zu ihm gassende Armbänder getragen, die nicht allein zur Befestiguuig von Uhren dienen, sondern ebenfalls als Träger sogenannter F-sn-Bilder» Münzen od. dgl.. Selbstverständlich finden solche Armbänder auch ohne daaugenörigenGürtel Verwendung oder werden in abgewandelter Form sogar als Hunde-Halsbänder benützt.

Sie herkömmlichen Laeklederbander sind teuer ur.ä sehr empfindlich; meist finden sich schon ssach kurssr 2rügzeit auf ihnen mehr oder minder stark« Kratz- oder Mtspuren, außerdem neigt die dünne Laokfiicht zum Ab-Vlättera.

Xiel dfeser Erfindung ist es mun« ein in seiner Herstellung billiges und unempfindliches Band mit lackledereharakter zur vielseitigen Verwendung herzustellen.

^ Bo ist nach der Erfindung vorgeeehen, d«S der Trägstreifen ';' unter einer Deckschicht aus durchsichtigem Werkstoff angeordnet ist. Sie bildet einen kratzfesten und abriebsioheren Oberzug und ermöglicht die Verwendung elnfacherLederfarben für die Oberfläche des Trag«tr*if*ns♦

Um den Lackoharakter des Bandes besonders vorteilhaft \\_ aerrorzuheben, ist die Deckschicht erfindungsgemäö aus y turchsichtigem Werkstoff »it Glanzeffekt gefertigt. Di· j Unterfärbt kann in matter Ausführung und auch dttnn- ^schichtig gehalten sein und wirkt zufolge ihrer Überdeokung stets wie gelacktes leder ; ee wäre sogar denkbar, auf den Tragstreifen gefärbtes Papier aufzubringen, da dieses unter der Deckschicht ebenfalls wie ein Lackband aussähe.

Sc liegt es im Bahman der Erfindung, daS der Sragstreifen snaindest obereeitig eise !Farbschicht oufweist.

In weiterer Auegeetaltung der Erfindung iat vorgeaiien, daS zwischen den Tragetreifen und der Deckschicht Einlagen mit bildlichen, wortaäßlgen, ornaaentartigen od. 4LgI. Darstellungen einechiebbar sind. So können beispielsweise StarfotoB. Popart-Abzeichen oder Blumenbil-4er getragen, aber ebenso Namenaschildiichen,. Blut-

sohützt untergebracht werden.

Da jedoch nicht nur einfarbige Bänder alt kleineren Einlagen gewünscht werden, sondern »ueh sehrfarbig·, ornai-■c/ntverzierte oder auch solche ait Krokodillederstreifen od. dgl., ist bei einer vorteilhaften AusfUhrungefora BWisehen der Deckschicht und de» Tragetreifen eine, deeeen gesamte Oberseite überdeckende Einlage angebracht ' > und mit diesen zumindest an den Rändern deß Bandes verbunden. Diese Verbindung kann etwa mechanisch mit der

Nähmaschine erfolgen» oder auch mittels einer Schweiß-

isiaht. Das Verschweißen der Schichten hat den Vorteil,

Γ - J^₁ in Verbindung mit der Deckschicht su einen wasserdichten

- **■:*·„. i , ^überaug zu führen.

Vorzugsweise ist auch bei der Ausführung für einschiebb&re Einlagen der Tragetreifen mit der durchsichtigen Deckschicht an den Rändern verschweißt und/oder vernäht. Hierbei können £ie Einlagen in den ait üem Verschwelten oder Vernähen der Bänder entstandenen Hohlraum elngesöhobenLeräen*

Dne Einschieben der Einlagen geeohieht entweder während des Pertigungeprozeeeee oder durch den frage- de» Bandes selbst. Zu diesen Zwecke weist das Tragband erfindungsgesfifi Klappen und/oder Schlitze zum Einbringen der Einlage/n auf. Biese befinde» sich folglich von außen nicht sichtbar auf der Eüpkseiti des Bandes.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben si^h aus der folgenden Beschreibung bevor- «ugter Ausfütorungsbeisplele sowie an Hand der Zeichnung. ' Hierbei zeigen:

","Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Armbandes ^s bzw. Gürtelsf
Tig· *= wen vergr&SwrteB vüeirsconxTt Sürch das Band mit

Einlage nach II-II in Pig. I; Pig. 3 den entsprechenden ^urschnitt einer weiteren

Ausführungsfosm jedoch ohne Einlage; ^fig. 4 einen Ausschnitt der perspektivischen Bückansicht einer Ausführungsform mit Einl&^eklappe; iig. 5 die entsprechende Rückansicht einer anderen Ausführungsform ;

Pig. β eise weitere Rückansicht mit jsinschubschXixz und ?ig. 7 den Querschnitt durch ein Bsind mit krokodillederartiger Einlage.

In Fig. 1 ist ein Band 1 mit Schnalle 2 und versohiebbarer Halteschlaufe 3 dargestellt, das je nach «einer Länge als Uhrenarmband oder auch als Gürtel Verwendung finden kann. Das Band 1 weist einen Tragstreifen 4 und eine - mit ihm durch eine am Rsnde 5 des Bandes 1 verlaufende Steppnaht 6 verbundene - Deckschicht 7 auf. In dem (in der Zeichnung tiberhöht wiedergegebenen) Hohlraum 9 zwischen Tragstreifen 4 und Deckschicht 7 sind Einlagen 10 in Form eines Kleinbildes und einer Inschriftplatte eingelegt.

Der Mittelsteg 11 der Schnalle 2 mit dem an ihe schwenkbar angebrachten Dorn 12 ist inAem schlaufenartig umgebogenen Ende 13 des Bandes 1 gelagert. Beim Schließen des Armbands bzw. Gürtels wird das skiapitzenartig zu-

I laufende Ende 14 des Bandes 1 in bekannter V/else durch j die Schnalle 2 geführt, der Dorn 12 in das entsprechende Halteloch 15 eingesteckt und das aus der Sohnalle 2 gegebenenfalls hervorragende Ende 14 an der Oberseite 16 des Bmdes 1 unter die Halteschlaufe 3 geschoben.

Gemäß Fig. 2 besteht der Tragstreifen 4 aus einem standsfähigen Unterstreifen 17 und einer mit die«§« ι mittels der Steppnaht 6 od. dgl» verbundenen Farbschicht 18. Bei einer anderen Ausführungsform ist u.a. aue Gründen erhöhter Festigkeit zwischen Untersthsifen 17 und Farbschicht 18 eine zusätzliche Zwischenlage 19 *nge| ordnet (Fig* 3). !

Das Band 1 ist an seiner Rückseite mit zumindest einer Öffnung 20 zum Einbringen der Einlage/n 10 unter die Deckschicht 7 versehen, die in Form von Einschnitten in den Tragstreifen 4 beispielsweise I-förmig oder U-förmig mit Klappen 21 ausgebildet sein können (Pig. 4 und 5) oder ebenso als gessSer Ssfelits 22 (Hg= 6)_f 4*2· Tortsilhafterweise außermittig verläuft.

Bei einer weiteren AusführungBform der Pig. 7 iet die beispielsweise als Xrokodilleder-Imitation gefertigte Einlage von gleicher Größe wie der iragstreifen 4 biev. die Deckschicht 7 und mit diesem fest verbunden.

IiI

Claims (7)

RA.365 601*26.6.88 -7-Schut zans-pr liciie

1. Band für Uhrarmbänder, Gürtel, Arm- und Halsbänder od. dgl. mit ein - odler mehrlagigem Tragstreifen und diesem zumindest oberseitig zugeordneter Deckschicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstreifen (4) unter einer "Deckschicht 57) aus durchsichtigem Werkstoff angeordnet ist.

2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ifeükisshioht (7) aus durehai Glitt gem Werkstoff mit Gilnseffelrfc geformt ist.

3. Band nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstreifen (4) zumindest oberseitig eine Parb-· schicht (18) aufweist.

4. B.-.nd nach einem der Ansprüche 1 "bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß in einen vom Tragstreifen (4) und der Deckschicht (7& gebildeten Hohlraum (9) Einlagen (10) mit bildlichen, wortraäßigen, ornament ar ti gen od. dgl,, Darstellungen ein3ohiebbar sind.

5. Band nsch einem doi- Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daö zwischen der Deckschicht (7) und dem Tragßtreifen (4) eine dessen gesamte Oberseite (16) tiberdeckende Einlage (1Ö) angebracht ist.

6. B_nnd nach einem der Ansprüche 1 bie 5» dadurch gekenn-

/O

-s-

zeiehnet, daß der Tragstreifen (4) mit der Deckschicht 57) an den Rändern (5) versehv/eißt und/oder vernäht ist.

7. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der !Eragstreifen (4) Klappen (31) und/ oder Schlitze (22) zum Einbringen der Einlage/n (10) aufweist.

1996Ϋ42