DE202018103370U1 - Schultüte oder Verpackung mit Zierelement mit Sekundärverwendung - Google Patents

Schultüte oder Verpackung mit Zierelement mit Sekundärverwendung Download PDF

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Abstract

Schultüte (20) oder Verpackung mit spitzkegelförmigem Stützkörper (1) und einem lösbar am Stützkörper anliegenden und diesen verdeckenden Zierelement mit Sekundärverwendung, dadurch gekennzeichnet, dass das Zierelement aus einer einen Innenraum (6) umschließenden textilen Hülle (20) mit in flachgelegtem Zustand viereckförmigem, vorzugsweise rechteckförmigen Grundkörper mit zwei Längsseiten (21) und zwei Querseiten (22, 23) besteht, in deren Innenraum (6) der Stützkörper (1) über eine Einschuböffnung an einer ersten Querseiten (23) diagonal derart eingeschoben ist, dass der Stützkörper (1) mit seiner Kegelspitze (4) in Anlage mit einer ersten Übergangsecke (24) zwischen einer der Längsseiten (21) und der anderen Querseite (22) unter Ausbildung einer nicht unmittelbar am Stützkörper anliegenden Textilfläche (20B) der Hülle (20) steht, wobei diese Textilfläche (20B) um den Stützkörper und den an diesem anliegenden Abschnitt (20A) der Hülle (20) herumgewickelt ist und am Stützkörper oder an der Oberfläche des überlappten Abschnitts der Hülle lösbar fixiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schultüte mit spitzkegelförmigem Stützkörper und einem lösbar am Stützkörper anliegenden und diesen verdeckenden Zierelement mit Sekundärverwendung. Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit spitzkegelförmigem Stützkörper und einem lösbar am Stützkörper anliegenden und diesen verdeckenden Zierelement mit Sekundärverwendung.
  • In zahlreichen Ländern wie insbesondere Deutschland ist es Brauch, die Besonderheit des ersten Schultags durch Überreichen und Füllen einer Schultüte für den Schulanfänger unvergesslich zu machen. Neben industriell vorgefertigten Schultüten überreichen viele Eltern ihren Kindern eine individuell gestaltete Schultüte, die einige Zeit aufbewahrt wird und dann meist weggeworfen wird. Insbesondere selbst gestaltete Schultüten basieren auf einem spitzkegelförmigen Papprohling als Stützkörper, dessen Außenumfang dann mit Papier, Bildern, Spielzeug oder Tieren verziert wird.
  • Aus der DE 20 2011 104 369 U1 ist es bekannt, einen Kartonkegel mit einem kreissektorförmig zugeschnittenen Stoff zu verzieren, der an beiden Längsseiten mit je zwei teilbaren Reißverschlüssen versehen ist, um den Stoff mittels der Reißverschlüsse zu einem Stoffkegel zu verbinden, in den der Kartonkegel eingeschoben wird; nach Gebrauch als Zierelement für die Schultüte kann der Stoff mittels des mehrteiligen Reißverschlusssystems in eine Multifunktionstasche oder einen Rucksack umfunktioniert werden, wodurch eine Sekundärverwendung für das Zierelement, nämlich als Tasche, geschaffen wird.
  • Aus der DE 20 2014 006 855 U1 ist eine Verbesserung der vorgenannten Schultüte bekannt; der Stützkörper ist teilbar und am unteren Ende offen, wodurch in die untere Öffnung eine separate Spitze eingesetzt werden kann. Die Fixierung der Form des Stützkörpers erfolgt mittels Verschlussbändern, und diese Verschlussbänder können mit Halteschlaufen für ein Trageelement versehen werden; zur zusätzlichen Stabilisierung ist im Innenbereich eine Spieldecke abtrennbar befestigt.
  • Aktuell existieren im Markt ferner Schultüten mit einem spitzkegelförmigen Stützkörper und einer spitzkegelförmigen textilen Hülle, die nach dem Gebrauch als Zierelement für den Kartonrohling als Kissenhülle verwendet werden kann; erforderlich hierzu ist ein entsprechend spitzkegelförmiges Kissen, welches speziell an die Form der spitzkegelförmigen Hülle angepasst ist, um diese vollständig auszufüllen. Ein solches Kissen sieht nett aus, bietet aber aufgrund seiner Formgebung keinen Komfort.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schultüte oder eine Verpackung mit Zierelement mit Sekundärverwendung zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile vermeidet und eine langjährige Sekundärverwendung des Zierelementes ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass das Zierelement aus einer einen Innenraum umschließenden textilen Hülle mit in flachgelegtem Zustand viereckförmigem, vorzugsweise rechteckförmigem Grundkörper mit zwei Längsseiten und zwei Querseiten besteht, in deren Innenraum der Stützkörper über eine Einschuböffnung an einer der Querseiten diagonal derart eingeschoben ist, dass der Stützkörper mit seiner Kegelspitze in Anlage mit einer ersten Übergangsecke zwischen einer der Längsseiten und der anderen Querseite unter Ausbildung einer nicht unmittelbar am Stützkörper anliegenden Textilfläche der Hülle steht, wobei diese Textilfläche um den Stützkörper und den an diesem anliegenden Abschnitt der Hülle herumgewickelt ist und am Stützkörper oder an der Oberfläche des überlappten Abschnitts der Hülle lösbar fixiert ist.
  • Anders als die bisherigen Lösungen verzichtet die erfindungsgemäße Lösung auf eine spitzkegelige Ausgangsform des Zierelementes und verwendet stattdessen als Zierelement eine Hülle mit viereckförmiger Grundform, die die Voraussetzung schafft, dass in die Hülle später ein herkömmliches zylindrisches oder rechteckiges Kissen eingeschoben werden kann, oder die Hülle wie sie ist, mithilfe einer Kordel, einem Band od.dgl., beispielsweise als Tasche verwendet werden kann. Durch die Kombination des diagonalen Einschiebens mit der Wickeltechnik erfüllt gleichwohl die Hülle sämtliche Anforderungswünsche an gute Haptik, Stabilität und ästhetischem Erscheinungsbild. Das vorrangige Anwendungsgebiet sind Schultüten; es ließen sich aber auch mit derselben Idee Verpackungen schaffen, bei der der zu verpackende Gegenstand in den Stützkörper eingeschoben wird und zugleich das Zierelement weiterverwendet werden kann; dies würde den Papierverbrauch bei Geschenkverpackungen erheblich minimieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Länge der die Einschuböffnung aufweisenden Querseite der Hülle im Wesentlichen gleich groß wie die Umfangslänge des vorzugsweise aus Papier oder Pappe bestehenden Stützkörpers an seiner Kegelbasis. Dies sorgt für eine stramme Anlage zwischen Hülle einerseits und eingeschobener Kegelbasis, denn diese kann dann die Hülle im Wesentlichen aufspannen. Weiter vorzugsweise können die Längsseiten der Hülle eine Länge aufweisen, die größer ist als die Kantenlänge des Stützkörpers zwischen Kegelspitze und Kegelbasis, und vorzugsweise um mindestens das Maß des Durchmessers der Kegelbasis länger ist als diese Kantenlänge. Der über die Kegelbasis im Montagezustand überstehende Abschnitt dient dann als Haube an der Schultüte, die beispielsweise mittels eines separaten Bandes verschlossen werden kann.
  • Die Fixierung zwischen dem am Stützkörper anliegenden Abschnitt der Hülle und der freien Textilfläche ist vorzugsweise an oder nahe der von der freien Textilfläche umfassten Übergangsecke angebracht oder ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsvariante kann die Fixierung mittels wenigstens einer die Hülle mehrfach durchstoßenden und in die Umfangswand des Stützkörpers einfassenden Stecknadel oder mittels wenigstens eines die Hülle mehrfach durchstoßenden und in die Umfangswand des Stützkörpers einfassenden Buttons mit Nadelspitze erfolgen. Die Fixierung kann auch mittels eines Ansteckpins erfolgen, und mittels eines Butterfly-Verschlusselementes oder eines Ohrringverschlusses aus Silikon kann die Fixierung zusätzlich gesichert werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung erfolgt die Fixierung mittels wenigstens eines Magneten, insbesondere eines Supermagneten wie ein Neodym-Magnet, nebst Konterelement, vorzugsweise eines Gegenmagneten wie ein Supermagnet oder Neodym-Magnet als Konterelement. Hierzu kann an der Umfangswand des Stützkörpers, insbesondere innen im Stützkörper ein Magnet oder Konterelement angebracht sein, und an oder nahe der Übergangsecke der freien Textilfläche ist ein weiterer Magnet oder ein Konterelement zum Zusammenwirken mit dem Magneten oder Konterelement am Stützkörper angeordnet. Die Magneten, insbesondere Supermagneten, können insbesondere aus Flachmagneten oder Scheibenmagneten bestehen. Wenigstens ein Magnetkörper kann mit der Hülle verbunden sein, wobei der Magnetkörper vorzugsweise entfernbar in einer Aufnahme in der Hülle oder an der Hülle aufgenommen ist. Der Magnetkörper oder mehrere Magnetkörper können in einer Aufnahme in einem Etikett angeordnet sein, das an oder nahe der Übergangsecke der freien und um die restlichen Flächen herumgewickelten Textilfläche angebracht ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Fixierung mittels wenigstens eines Abnähers zwischen Textilfläche und überlapptem Abschnitt gebildet sein und/oder die Fixierung erfolgt mittels Knopf und Knopfloch und/oder mittels eines Druckknopfs und/oder mittels eines Klettbandes.
  • Die Hülle kann zur Sekundärverwendung als Kopfkissenhülle für rechteckige oder zylindrische Kissen verwendet werden, wobei die Hülle vorzugsweise an der die Einschuböffnung aufweisenden Querkante einen nach innen in die Einschuböffnung einfassenden umgeschlagenen Textilabschnitt und/oder eine Knopfleiste und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Klettverschluss aufweist.
  • Die Hülle kann zur Sekundärverwendung auch als Tasche oder Beutel verwendbar sein, wobei die Hülle dann vorzugsweise an der die Einschuböffnung aufweisenden Querkante eine Innentasche und/oder eine Knopfleiste und/oder einen Reißverschluss und/oder Ösen zum Einziehen einer Kordel und/oder ein Klettband aufweist, und/oder wobei die Hülle aus einem Materialmix mit Kunststofffasern aus recyceltem Kunststoffmaterial besteht, insbesondere aus PET-Fasern von recycelten PET-Flaschen besteht. Ein solcher Materialmix ist nicht nur ökologisch vorteilhaft, sondern bietet zugleich auch Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in die Tasche oder den Beutel. Die Hülle aus recycelten PET-Flaschen kann auch in passendem Design und aus gleichem Material gefertigt sein wie eine für den Schullalltag vorgesehene, konfektionierte Schultasche.
  • Bei sämtlichen Ausgestaltungen ist vorzugsweise die Hülle an der Außenseite zumindest mit einem Namen und/oder einem Datum versehen, über welche die Schultüte für das Kind und den Einschulungstag individualisiert wird.
  • Ein besonders vorteilhaftes Schnittmuster sieht vor, dass die Hülle aus wenigstens zwei unterschiedlich gemusterten oder unifarbigen Textilstoffen zusammengesetzt ist, und vorzugsweise ein Unterteil aus einem ersten Textilstoff und ein mit diesem vernähtes und die Einschuböffnung umfassendes Oberteil aus einem zweiten Textilstoff aufweist, wobei jeweils die miteinander vernähten Randkanten von Unterteil und Oberteil gekrümmt verlaufen und/oder mit einem Saum versehen sind. Insbesondere bei dieser Ausgestaltung ist dann vorteilhaft, wenn die zusammengenähten Randkanten mittels eines Webbbandes, vorzugsweise eines gemusterten Webbandes, überdeckt sind, welches insbesondere über eine Naht an der Hülle fixiert ist.
  • Die Hülle kann zur Sekundärverwendung auch als ein mit einem Wiedergabegerät für Musik ausgestattetes Musikkissen verwendbar sein oder verwendet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert ist. Es zeigt:
    • 1A eine erfindungsgemäße Schultüte in Seitenansicht;
    • 1B die Schultüte aus 1A in Ansicht auf die Hinterseite
    • 2A-2C in drei Schritten die Füge- und Wickelschritte zwischen Stützkörper und Zierelement zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Schultüte;
    • 3 eine Sekundärverwendung des Zierelementes der Schultüte als Kissenbezug;
    • 4 ein mit dem Zierelement der Schultüte hergestelltes fertiges Kissen;
    • 5 einen Stützkörper gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung;
    • 6 eine Schultüte mit Zierelement auf dem Stützkörper aus 6; und
    • 7 ein Schnittmuster zur Herstellung einer Hülle als Zierelement für eine Schultüte.
  • In den 1A und 1B ist, nicht maßstabsgetreu, eine gemäß der Erfindung hergestellte Schultüte 10 dargestellt. Die Schultüte 10 hat die für Schultüten typische spitzkegelige Form und entsprechend eine Spitze 11 am unteren Ende, eine Haube 12 am oberen Ende, die beispielsweise mittels eines dekorativen Bandes (nicht dargestellt) zugebunden ist, und eine hier kreisringförmige umlaufende Kante 13, an der die Haube 12 beginnt.
  • Die Schultüte 10 besteht, wie insbesondere aus den 2A bis 2C ersichtlich ist, aus wenigstens zwei separaten Elementen, nämlich einem vorzugsweise von einem Kartonrohling oder Papprohling gebildeten Stützkörper 1 und einem als Hülle 20 ausgebildeten Zierelement. Der Stützkörper 1 hat bereits eine spitzkegelige Ausgangsform mit einer Spitze 2 am unteren Ende und einer kreisringförmigen Kegelbasis 3 an seinem oberen Ende. Der Stützkörper 1 umschließt mit seiner Wandung 4 einen Hohlraum 5, der sich entsprechend kegelförmig von der Spitze 2 zur Kegelbasis 3 erweitert. Das Zierelement hat in flachgelegtem Zustand eine rechteckförmige Grundform mit zwei Längsseiten 21, einer unteren, geschlossenen Querseite 22 und einer oberen, eine Einschuböffnung 5 bildende, Querseite 23. Das als Hülle 20 ausgebildete Zierelement ist vorzugsweise an den Längskanten 21 und zumindest an der unteren Querkanten 22 flachgebügelt, wobei jedenfalls eine der beiden Längskanten 21 und die untere Querkante 22 mit einer Verbindungsnaht zusammenfallen kann, wohingegen das Ausgangsmaterial für die das Zierelement bildende Hülle 20 an der gegenüberliegende Längskante 21 nur umgelegt ist. Die flachgelegte Hülle 20 ist mithin dreiseitig geschlossen und umschließt einen über die Einschuböffnung 25 an der Querseite 23 zugänglichen Innenraum 36, wozu das vorzugsweise textile Ausgangsmaterial der Hülle 20 eine Naht entlang der unteren Querkante 22 und eine Naht entlang einer der beiden Längskanten 21 aufweist. Die flachgelegte Hülle 20 hat zwischen der unteren Querkante 22 und den beiden an diese angrenzenden Längskanten 21 jeweils eine Übergangsecke 24 bzw. 25.
  • In eine solche rechteckförmige, einen hohlen Innenraum 36 aufweisende Hülle 20 wird zur Herstellung einer Schultüte der kegelförmige Stützkörper 1 derart diagonal eingeschoben, dass die untere Spitze 2 des Stützkörper 1 in eine der beiden Ecken, in den 2A bis 2C in die linke Ecke 24, einfasst und von innen an dieser anliegt. Die Kegelbasis 3 des Stützkörpers 1 liegt hierdurch leicht schräg zu den beiden Querkanten 22, 23 der Hülle, spannt aber zugleich den Hohlraum der Hülle bzw. des Ziehelementes 20 möglichst vollständig auf, sodass die Hülle im Bereich der Kegelbasis 3 den Stützkörper möglichst eng umschließt. Wie die 2B und 2C gut erkennen lassen, sind die Längsseiten 21 der Hülle 20 länger als die Höhe des Körpers 1 zwischen Spitze 2 und Kegelbasis 3. Durch das diagonale Einschieben liegt diejenige Längskante 21, die in der Übergangsecke 24 endet, unmittelbar am Mantel 4 des Stützkörpers 1 eng an. Durch diese Maßnahme entstehen drei Abschnitte der Hülle 20, nämlich ein erster Abschnitt, der in 2B mit Bezugszeichen 20A gekennzeichnet ist und eng am Mantel 4 des Stützkörpers 1 anliegt, ein zweiter Abschnitt, der eine freie Textilfläche 20B der Hülle 20 bildet und die relativ zum Mantel des Stützkörpers 1 frei bzw. lose ist und jedenfalls nach dem Einschieben des Stützkörpers nicht an diesem anliegt. Die freie Textilfläche 20 B umfasst die in den 2A und 2B rechte Übergangsecke 25 zwischen der unteren Querseite 22 und der rechten Längskante 21. Die Hülle hat ferner einen dritten Abschnitt 20C, der sich oberhalb der Kegelbasis 3 bis zu der oberen Querkante 23 erstreckt. Wenn die Längskante 21 um das Maß des Durchmessers der Kegelbasis 3 oder mehr als dieses Maß länger ist als die Erstreckung der Mantelfläche 4 des Stützkörpers 1 zwischen Kegelspitze 2 und Kegelbasis 3, hat der Abschnitt 20 C eine ausreichende Länge, bei eingeschobenem Stützkörper eine Haube (12,1A und 1B) zu bilden, die auch geschlossen werden kann.
  • Der Abschnitt 20A liegt eng am Mantel 4 des Stützkörpers 1 an, und im Erstreckungsbereich des Stützkörpers 1 sind die beiden Hüllflächen der Hülle 20, also die Vorderseite und die Rückseite der Hülle 20, voneinander beabstandet; an der in 2B noch gestrichelt eingezeichneten schräg verlaufenden Linie treffen die beiden Hüllflächen der Hülle 20 aufeinander, und diese Linie bildet den Übergang des Abschnitts 20A zur freien Textilfläche 20B der Hülle 20. Genau dort wird die Hülle 20 derart umgeschlagen, dass die Textilfläche 20B eng über den am Stützkörper 1 anliegenden Abschnitt 20A der Hülle 20 gewickelt wird, wie mit den Pfeilen in 2B angedeutet. Die Übergangsecke 25 wandert aufgrund der schrägen Lage des Stützkörpers 1 bezogen auf die Kegelspitze nach oben und die untere Querkante 22 der Hülle verläuft steil schräg nach oben, wie in 1B angedeutet. Die die Übergangsecke 25 umfassende Längskante 21 wiederum läuft spiralförmig um den Stützkörper 1 herum, wie ebenfalls in 1B angedeutet. Der Abschnitt 20C ragt oben über die Kegelbasis 3 hinaus und kann bei ausreichender Länge derart eine Haube bilden, dass diese Haube mittels einer Schnur zugebunden werden kann. Das Umwickeln dergestalt, dass eine enge bündige Anlage der freien Textilfläche 20B auf dem am Stützkörper 1 ohnehin eng anliegenden Abschnitt 20A erreicht wird, kann insbesondere durch eine Bügelfalte entlang des Übergangs der beiden Abschnitte 20A, 20B ineinander unterstützt und verbessert werden, wobei diese Bügelfalte vorzugsweise an einer flachgelegten Hülle 20 angebracht wird, bevor der Stützkörper 1 diagonal in die Hülle 20 eingeschoben wurde und die Spitze des Stützkörper in die eine der beiden Übergangsecken einfasst. Die Bügelfalte kann aber auch angebracht werden, nachdem der Stützkörper 1 diagonal in die Hülle eingeschoben wurde und die Spitze des Stützkörpers in die Übergangsecke einfasst.
  • Nachdem die freie Textilfläche 20B um den Stützkörper sowie den Abschnitt 20A herumgewickelt wurde, ist noch eine lösbare Fixierung anzubringen, damit sich die nur durch eine Wicklung angelegte Textilfläche 20B nicht löst und die Schultüte ihre Form verliert; im einfachsten Fall besteht die Fixierung aus einem Abnäher, der im Bereich der Übergangsecke 25 angebracht wird und die Textilfläche 20B im Bereich der Übergangsecke 25 mit dem darunterliegenden TextilAbschnitt 20A verbindet. Es könnte aber auch einfach nur eine Stecknadel, ein Button mit Nadelspitze oder ein Ansteckpin an der Unterseite durch die beiden einander überlappenden Textilabschnitte 20A, 20B hindurchgesteckt und in den darunter befindlichen, von den Abschnitten 20A, 20B umwickelten Stützkörper 1 eingesteckt und durch diesen hindurch gesteckt werden. Durch ein Butterfly-Verschlusselement, wie es beispielsweise bei Ansteckpins bekannt ist, oder einen Ohrring-Verschluss aus Silikon, welches vom Innenraum 5 des Stützkörpers 1 aus auf den durch den Stützkörper hindurchgesteckten Abschnitt der Nadelspitze aufgesteckt wird, kann eine äußert sichere Fixierung erreicht werden. Die Nadelspitze kann hierzu auch eine kleine Kerbe aufweisen, in die ein federbelastetes Rastelement am Butterfly-Verschlusselement einfasst.
  • Nachdem die wie zuvor beschrieben hergestellte Schultüte 10 ihren Primärverwendungszweck als Schultüte erfüllt hat, kann die das Zierelement bildende Hülle 20 im Prinzip ohne Umrüstarbeit einer von vornherein beabsichtigten Sekundärverwendung zugeführt werden. Die 3 und 4 zeigen die Verwendung der Hülle 20 aus den 1A, 1B als Kissenhülle für ein rechteckförmiges Kissen 60. Im Prinzip muss nur die Fixierung an der Ecke 25 gelöst und der Stützkörper aus dem Innenraum der Hülle 20 herausgezogen werden. Eine gegebenenfalls zuvor eingebügelte Bügelfalte kann herausgebügelt werden und anschließend wird ein Kissen 60 über die Einschuböffnung 35 an der oberen Querkante 23 in den Innenraum 36 der Hülle 20 hineingeschoben. Das Kissen 60 hat eine übliche Kissenform mit sämtlichen Komfort; anstelle eines eckigen Kissens könnte auch eine zylindrische Nackenrolle in die Hülle 20 hineingeschoben werden.
  • Wie die 1A, 1B, 3 und 4 gut erkennen lassen, ist die Hülle 20 mit dem Namen des Schulkindes, seinem Einschulungsdatum und einem Schultüten-Symbol beispielsweise beflockt oder bestickt; der Name kann beliebig platziert werden, ist aber vorzugsweise im oberen Bereich der Hülle 20 leicht schräg platziert, damit er bei der Nutzung als Schultüte 10 sichtbar ist und nicht von der freien und um den Stützkegel herumgewickelten Textilfläche 20B überdeckt wird und damit der Name auf der Schultüte und auf dem Kissen gleichermaßen gut lesbar ist. Das Einschulungsdatum befindet sich auf derselben Seitenfläche der Hülle 20 und kann besonders vorteilhaft entlang derjenigen Längskante angebracht werden, welche in derjenige Übergangsecke 25 endet, in die die Spitze des Stützkörpers nicht eintaucht. Auf der Rückseite der Schultüte auf der freien Textilecke ist ein Schultüten-Symbol geflockt oder gestickt. Datum und das Schultüten-Zeichen sind auf dem Kissen oben rechts in der Ecke zu sehen.
  • 7 zeigt ein Schnittmuster 70 zur Herstellung einer Hülle aus zwei unterschiedlich gemusterten oder unifarbigen und passend zugeschnittenen Stoffbahnen, wobei mit der ersten Stoffbahn und damit dem Muster dieses Textilstoffs ein Unterteil 71 und mit der zweiten Stoffbahn und entsprechend dem Muster dieses Textilstoffs ein Oberteil 75 gebildet wird. Beide Stoffbahnen haben vorzugsweise die gleiche Breite, und sind entweder an drei Seiten im wesentlichen rechteckförmig zugeschnitten oder haben 2 Längsseiten schon aufgrund ihrer Bahnbreite; das Unterteil 71 bildet den größeren Bereich der späteren Hülle und wird an der unteren geraden Querseite 72 versäumt. Die einander zugewandte liegende Randkanten 73 des Unterteils 71 und Randkante 76 des Oberteils 75 verlaufen bogenförmig gekrümmt und werden mit geringer Überlappung miteinander vernäht; um eine zusätzliche Verzierung zu schaffen und die Nähnaht zu verbergen, kann über die Verbindungsstelle ein nochmals anders gemustertes Webband genäht werden. Es entsteht ein rechteckförmiges Textiltuch, bei welchem die untere Fläche beispielsweise auffällig gemustert ist, die obere Fläche beispielsweise unifarben ist und das Textilband (55, 1A oder 4) wiederum ein anderes Muster hat. An der oberen Querseite wird das Oberteil 75 partiell nach innen mit Überlappung von einigen Zentimetern umgeschlagen, wodurch ein umgeschlagener Streifenabschnitt 78 entlang der oberen Querkante entsteht, an welchem die farbliche Vorderseite der Stoffbahnen sowohl nach außen als auch nach innen zeigt. Durch eine Bügelfalte entlang der oberen Querkante kann der Streifenabschnitt 78 fixiert werden, ohne dass eine Naht angebracht werden muss. Der Stoff ist lediglich an den beiden Randabschnitten 80 vernäht. Anschließend wird das Textiltuch entlang der angedeuteten mittigen Teilungslinie 79 gefaltet, wodurch die beiden längeren Seiten des Textiltuchs aufeinanderliegen. Bei Anbringung eines Webbandes können dann auch die jeweiligen Enden des Webbandes aufeinanderliegen. Die Seitenränder des Textiltuchs können zuvor ebenfalls versäumt werden. Anschließend werden die aufeinander liegenden Längsseiten des Textiltuchs sowie die aufeinanderliegende untere Querseite 72 miteinander vernäht, wodurch die beispielsweise in den 3 und 4 gezeigte Hülle 20 entsteht. Der Streifenabschnitt 78, der beispielsweise auch in den 2A bis 2C angedeutet ist, hat bei der Nutzung als Schultüte zum einen eine stabilisierende Wirkung für die Haube, zum anderen wird dadurch verhindert, dass die unschöne Rückseite des Stoffes an der Haube sichtbar ist, und bei der Sekundärverwendung als Kissenhülle bildet er zugleich einen Überlappungsabschnitt für das obere Kissenende des eingesteckten Kissens.
  • Die 5 und 6 zeigen eine Ausführungsvariante einer Schultüte 100, die wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel aus einem spitzkegelförmigen Stützkörper 101 und einer Hülle 120 als Zierelement zusammengesetzt ist, wobei wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel der Stützkörper 101 mit seiner unteren Spitze 102 diagonal in die Hülle 120 eingeschoben ist und dann die freie Textilfläche um die anderen Bereiche der Hülle herumgewickelt ist. Die Besonderheit besteht hier in der Fixierung. Der Stützkörper 101 ist beabstandet von der unteren Kegelspitze 102 auf der Mantelfläche 104 mit einem Scheibenmagneten 109 versehen, wobei die Position des Scheibenmagneten sich nach der Größe der Hülle 120 richtet und derart positioniert ist, dass die freie Übergangsecke 125 der Hülle 120 nach Vornahme der Wicklung sich in diesem Bereich befinden wird. An oder nahe der Übergangsecke 125 ist die Hülle 120 ebenfalls mit einem Flachmagneten 129 versehen, der beispielsweise in eine Tasche innerhalb der Hülle 120 aufgenommen ist. Beide Scheibenmagneten 109, 129 bestehen vorzugsweise aus Supermagneten wie beispielsweise Neodym-Magneten und haben ein Energieprodukt von vorzugsweise mehr als 250 KJ/m2. Die Scheibenmagneten können beispielsweise Durchmesser von 20 mm und Höhen von 1,5-3 mm aufweisen und trotz dieser kleinen Größe eine Haltekraft von einigen Kilogramm ausüben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind eine Reihe von Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Hülle ließe sich auch als Tasche oder Beutel verwenden. Die mit der Einschuböffnung versehene Querkante könnte auch mit einem Reißverschluss oder mit einem Klettband versehen sein. Die Hülle ließe sich auch aus mehr als 2 Stoffbahnen oder aus einer einzigen Stoffbahnen fertigen; es können auch mehrere Webbänder oder Zierbänder angebracht werden. Der Stützkörper könnte auch aus Kunststoff bestehen. Auch für die Hülle bieten sich zahlreiche Materialien an, und mit Textil sollen neben Stoffen auch andere gewebte oder ähnlich gefertigte Ausgangsmaterialen, einschließlich Textilien, die mittels Fasern (PET-Fasern) aus recycelten PET-Flaschen hergestellt sind erfasst werden. Die Fixierung kann auch beispielsweise über ein Stofffähnchen erfolgen, welches an oder nahe der Übergangsecke angenäht ist. Dieses kann dann später gegebenenfalls weggeschnitten werden. Das Kissen kann auch als Musikkissen mit integrierter Abspieleinrichtung für Musik ausgebildet sein. Die Erfindung könnte auch auf den verfahrensmäßigen Aspekt bei der Herstellung der Schultüte gerichtet werden, nämlich das diagonale Einschieben, das Wickeln der beim Einschieben entstehenden freien Textilfläche um den Stützkörper und das anschließende Fixieren dieser freien Textilfläche an der von dieser umfassten Übergangsecke. Es muss sich nicht notwendigerweise um eine Schultüte handeln. Die Erfindung kann genauso gut als Verpackung genutzt werden, soweit ein spitzkegelförmiger Stützkörper verwendet wird, in dessen Hohlraum der zu verpackende Gegenstand untergebracht wird. Bei einer Verpackung kann zusätzlich ein Deckel vorgesehen sein, der über die Kegelbasis geschoben oder gestülpt wird. Solche und andere Modifikationen sollen in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011104369 U1 [0003]
    • DE 202014006855 U1 [0004]

Claims (16)

  1. Schultüte (20) oder Verpackung mit spitzkegelförmigem Stützkörper (1) und einem lösbar am Stützkörper anliegenden und diesen verdeckenden Zierelement mit Sekundärverwendung, dadurch gekennzeichnet, dass das Zierelement aus einer einen Innenraum (6) umschließenden textilen Hülle (20) mit in flachgelegtem Zustand viereckförmigem, vorzugsweise rechteckförmigen Grundkörper mit zwei Längsseiten (21) und zwei Querseiten (22, 23) besteht, in deren Innenraum (6) der Stützkörper (1) über eine Einschuböffnung an einer ersten Querseiten (23) diagonal derart eingeschoben ist, dass der Stützkörper (1) mit seiner Kegelspitze (4) in Anlage mit einer ersten Übergangsecke (24) zwischen einer der Längsseiten (21) und der anderen Querseite (22) unter Ausbildung einer nicht unmittelbar am Stützkörper anliegenden Textilfläche (20B) der Hülle (20) steht, wobei diese Textilfläche (20B) um den Stützkörper und den an diesem anliegenden Abschnitt (20A) der Hülle (20) herumgewickelt ist und am Stützkörper oder an der Oberfläche des überlappten Abschnitts der Hülle lösbar fixiert.
  2. Schultüte oder Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der die Einschuböffnung aufweisenden Querseite der Hülle im Wesentlichen gleich groß ist wie die Umfangslänge des vorzugsweise aus Papier oder Pappe bestehenden Stützkörpers an seiner Kegelbasis.
  3. Schultüte oder Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten der Hülle eine Länge aufweisen, die größer ist als die Kantenlänge des Stützkörpers zwischen Kegelspitze (2) und Kegelbasis (3), und vorzugsweise um mindestens das Maß des Durchmessers der Kegelbasis länger ist als diese Kantenlänge.
  4. Schultüte oder Verpackung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung an oder nahe der von der Textilfläche (20B) umfassten Übergangsecke (25) angebracht oder ausgebildet ist.
  5. Schultüte oder Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung mittels wenigstens einer die Hülle mehrfach durchstoßenden und in die Umfangswand des Stützkörpers einfassenden Stecknadel oder mittels wenigstens eines die Hülle mehrfach durchstoßenden und in die Umfangswand des Stützkörpers einfassenden Buttons mit Nadelspitze erfolgt, wobei vorzugsweise auf die Nadelspitze im Hohlraum des Stützkörpers ein Butterfly-Verschlusselement oder ein Ohrring-Verschluss aus Silikon aufgeschoben ist.
  6. Schultüte oder Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung mittels wenigstens eines Magneten (109), insbesondere eines Supermagnet wie ein Neodym-Magnet, nebst Konterelement, vorzugsweise eines Gegenmagneten (129) wie ein Supermagnet oder Neodym-Magnet als Konterelement, erfolgt.
  7. Schultüte oder Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Umfangswand (104) des Stützkörpers (101) ein Magnet (109) oder Konterelement angebracht ist, und dass an oder nahe der Übergangsecke der freien Textilfläche ein Magnet (129) oder Konterelement zum Zusammenwirken mit dem Magneten oder Konterelementen am Stützkörper angeordnet ist.
  8. Schultüte oder Verpackung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Magnetkörper mit der Hülle verbunden ist, wobei der Magnetkörper vorzugsweise entfernbar in einer Aufnahme in der Hülle oder an der Hülle aufgenommen ist.
  9. Schultüte oder Verpackung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkörper in einer Aufnahme in einem Etikett angeordnet ist, das an oder nahe der Übergangsecke der Textilfläche angebracht ist.
  10. Schultüte oder Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung mittels wenigstens eines Abnähers zwischen Textilfläche und überlapptem Abschnitt gebildet ist und/oder dass die Fixierung mittels Knopf und Knopfloch gebildet ist und/oder die Fixierung einen Druckknopf aufweist und/oder dass die Fixierung ein Klettband aufweist.
  11. Schultüte oder Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle zur Sekundärverwendung als Kopfkissenhülle für rechteckige oder zylindrische Kissen (60) verwendbar ist, wobei die Hülle vorzugsweise an der die Einschuböffnung aufweisenden Querkante einen nach innen in die Einschuböffnung einfassenden umgeschlagenen Textilabschnitt (78) und/oder eine Knopfleiste und/oder einen Reißverschluss und/oder ein Klettband aufweist.
  12. Schultüte oder Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle zur Sekundärverwendung als Tasche verwendbar ist, wobei die Hülle vorzugsweise an der die Einschuböffnung aufweisenden Querkante eine Innentasche und/oder eine Knopfleiste und/oder einen Reißverschluss und/oder Ösen zum Einziehen einer Kordel und/oder ein Klettband aufweist, und/oder wobei die Hülle aus einem Materialmix mit Kunststofffasern aus recyceltem Kunststoffmaterial besteht, insbesondere aus recycelten PET-Flaschen besteht.
  13. Schultüte oder Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle an der Außenseite zumindest mit einem Namen und/oder einem Datum versehen ist.
  14. Schultüte oder Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus wenigstens zwei unterschiedlich gemusterten oder unifarbigen Textilstoffen zusammengesetzt ist, und vorzugsweise ein Unterteil (71) aus einem ersten Textilstoff und ein mit diesem vernähtes und die Einschuböffnung umfassendes Oberteil (74) aus einem zweiten Textilstoff aufweist, wobei jeweils die miteinander vernähten Randkanten (73,76) von Unterteil und Oberteil gekrümmt verlaufen und/oder mit einem Saum versehen sind.
  15. Schultüte oder Verpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengenähten Randkanten (73, 6. 70) mittels eines Webbbandes (55), vorzugsweise eines gemusterten Webbandes, überdeckt sind, welches insbesondere über eine Naht an der Hülle fixiert ist.
  16. Schultüte oder Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle zur Sekundärverwendung als ein mit einem Wiedergabegerät für Musik ausgestattetes Musikkissen verwendbar ist.
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