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Die
Erfindung betrifft einen Wendepolsterbezug mit einer oberen Stoffbahn
und einer unteren Stoffbahn, die im bestimmungsgemäßen Gebrauch einen
Polsterkern umgeben, wobei eine Stoffbahn, vorzugsweise sowohl die
obere Stoffbahn als auch die untere Stoffbahn, beidseitig so beschaffen
ist, dass die Oberfläche
beider Seiten der Stoffbahn als Nutzoberfläche verwendbar ist und die
Oberflächen beider
Seiten der Stoffbahn durch Wenden der Stoffbahn vom Benutzer wahlweise
als Nutzoberfläche nach
außen
gerichtet werden kann.
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Wendepolsterbezüge, bei
denen die den Polsterkern umgebenden Stoffbahnen beidseitig verwendet
werden können,
sind bekannt. So offenbart die
US
5,557,815 einen Wendepolsterbezug, bei dem die Stoffbahnen
derart miteinander vernäht
sind, dass zwischen zwei sich überlappenden
Laschen eine Öffnung
ausgebildet ist, durch die ein Polsterkern in den Bezug eingesetzt
werden kann. Durch Umstülpen
des Polsterbezuges lässt
sich die ursprünglich
nach innen auf den Polsterkern gerichtete Oberfläche der inneren Stoffbahnen
nach außen
kehren. Die mögliche
Verwendung des Kissens soll so flexibler gestaltet werden. Beispielsweise
lässt sich so
ein Sitzkissen mit einer sehr widerstandsfähigen äußeren Stoffbahn durch Umstülpen in
ein zu ausschließlich
zu Dekorationszwecken dienendes Zierdekissen umwandeln. Nachteilig
an dieser Ausgestaltung ist jedoch, dass das Einsetzen des Polsterkerns
in den Polsterbezug nach wie vor umständlich ist. Zudem ist die Fertigung
eines solchen Kissenbezuges aufwendig und insbesondere für steifere
Polsterkerne, wie sie beispielsweise im Außenbereich für Gartenmöbel verwendet
werden, ungeeignet.
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Darüber hinaus
sind auch Wendebezüge
für Matratzen
bekannt, bei denen die Stoffbahnen beidseitig eine Nutzungsoberfläche aufweisen.
Dies ist entweder vorgesehen, um dem Nutzer wahlweise zwei Oberflächen mit
unterschiedlichen Eigenschaften im Hinblick auf die Wärmespeicherfähigkeit
des Stoffs zur Verfügung
zu stellen (
DE 43 35
759 A1 ), oder es sollen die Reinigungsintervalle für die Bezüge verlängert werden,
um so den Reinigungsaufwand zu vermindern (
US 2,895,146 ).
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Nachteilig
an den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von Bezügen ist
jedoch, dass diese stets in Art einer Stofftasche ausgebildet sind, in
die der Polsterkern mühsam
eingesetzt werden muss. Außerdem
sind solche Bezüge
eher umständlich
und aufwendig zu nähen.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Wendepolsterbezug zur Verfügung zu
stellen, der nicht nur durch Wenden des Bezuges eine schnelle und
einfache optische Umgestaltung des Polsters sowie eine Erweiterung
seiner Nutzungsmöglichkeiten gestattet,
sondern auch in besonders einfacher Weise herstellbar ist. Darüber hinaus
soll der Wendepolsterbezug derart ausgestaltet sein, dass er eine besonders
einfache Reinigung ermöglicht.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die obere Stoffbahn
und die untere Stoffbahn vollständig
voneinander trennbar sind und randseitig über ihren Umfang über lösbare Verbindungsmittel
zum Einschluss des Polsterkerns miteinander verbindbar sind.
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Diese
Ausführung
ermöglicht
es, die Stoffbahnen in besonders einfacher Weise vom Polsterkern
zu entfernen. Es ist nicht erforderlich, den Polsterkern über einen
Schlitz oder eine sonstige Öffnung in
einen taschenförmigen
Polsterbezug einzuführen. Auch
lassen sich die Stoffbahnen durch Lösen der Verbindungsmittel in
besonders einfacher Weise vom Polsterkern abnehmen und einer Reinigung
zuführen.
Stoffbahnen, deren nach außen
gerichtete Nutzoberfläche
verschmutzt ist, können
durch einfaches Wenden derart ausgerichtet werden, dass die zuvor
nach innen gerichtete Oberfläche
einer Stoffbahn als Nutzoberfläche
nach außen
weist, so dass wieder das gewünschte
unverschmutzte Erscheinungsbild des Polsters hergestellt ist. Darüber hinaus kann
das optische Erscheinungsbild des Polsters bereits durch einfaches
Wenden einer Stoffbahn verändert
werden. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass durch
die vollständige
Trennbarkeit der oberen und der unteren Stoffbahn eine denkbar einfache
Herstellung ermöglicht
ist, da vornehmlich ebene Stoffbahnen und keine komplexeren taschenartigen
Polsterbezüge
mehr bearbeitet werden müssen.
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Bevorzugt
ist die obere und/oder untere Stoffbahn zweilagig ausgeführt. Hierdurch
ist es möglich,
nicht nur unterschiedliche Farben oder optische Gestaltungen der
Nutzoberflächen
der Stoffbahnen zu wählen,
sondern es ist vielmehr ermöglicht, dass
auch unterschiedliche Stoffarten oder Gewebestrukturen für die jeweils
verwendetet Lagen an Stoff eingesetzt werden. Es ist insbesondere
angestrebt, dass jede einzelne der verwendeten Stofflagen beider
Stoffbahnen unterschiedlich ist, so dass bei zwei Stoffbahnen insgesamt
vier unterschiedliche Nutzoberflächen
zur Verfügung
stehen. Jede der beiden Stoffbahnen kann unabhängig von der anderen gewendet
werden.
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Bevorzugt
werden die Lagen von Stoff, die zur Herstellung einer doppellagigen
Stoffbahn verwendet werden, miteinander vernäht. Selbstverständlich können auch
andere Möglichkeiten
genutzt werden, die beiden Stofflagen miteinander zu verbinden.
Es ist auch denkbar, dass zwischen den Lagen Stoff, die eine Stoffbahn
bilden, ein weiteres Material eingenäht ist. Dieses weitere Material
dann etwa ein Schaumstoff oder ein ähnliches Material sein, dass der
doppellagigen Stoffbahn einen voluminöseres Erscheinungsbild gibt
oder zusätzlich
zur Polsterung beiträgt.
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Die
lösbaren
Verbindungsmittel, mit denen die obere und die untere Stoffbahn
zum Einschließen des
Polsterkerns randseitig miteinander verbunden werden, sind bevorzugt über den
gesamten Umfang der beiden Stoffbahnen verteilt. Besonders vorteilhaft ist
es, wenn die lösbaren
Verbindungsmittel in gleichmäßigen Abständen voneinander über den
Umfang vorgesehen sind. In diesem Fall ist es unerheblich, wie die
obere Stoffbahn und die untere Stoffbahn bei einer Drehung um die
Polsterhochachse zueinander ausgerichtet sind.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform sieht
vor, dass die lösbaren
Verbindungsmittel von Bändern
gebildet sind, die zum Einschluss des Polsterkerns durch Knoten
oder Schleifen mit einander verknüpft werden. Solche Bänder sind äußerst einfach
zu fertigen und an den Stoffbahnen anzubringen. Bevorzugt sind diese
Bänder
aus den gleichen Lagen Stoff wie auch die Stoffbahnen des Ränderpolsterbezuges
hergestellt.
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Selbstverständlich sind
aber auch andere lösbare
Verbindungsmittel neben den vorstehend genannten Bändern denkbar.
Die lösbaren
Verbindungsmittel können
von Ösen
und einer durch die Ösen
gezogenen Schnur gebildet sind. Die sich hier durch ergebende Optik
ist insbesondere für
maritime Anwendungsbereiche, zum Beispiel auf Segelschiffen geeignet.
Ebenso gut können
Knöpfe
oder Druckknöpfe
verwendet werden.
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Die
Wendepolsterbezüge
der erfindungsgemäßen Art
sind durch ihre Ausführung
in besonders einfacher Weise an jeden existierenden Polsterkern bzw.
jedes existierende Polster anzupassen. Selbst ältere, verschlissene Polster
können
durch die erfindungsgemäßen Wendepolsterbezüge zumindest
außenseitig
erneuert werden, was die Beschaffung eines Ersatzes überflüssig macht.
Sie können
im Wesentlichen unabhängig
von der Dicke eines bereits bestehenden Polsters bzw. Polsterkerns
für diesen angefertigt
werden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnungen.
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In
den Zeichnungen zeigt
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1 eine
schematische Darstellung eines Polsters, dessen Polsterkern von
einem Wendepolsterbezug umschlossen ist,
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2 eine
beispielhafte Darstellung einer einzigen Stoffbahn, die zweilagig
ausgeführt
ist und auf ihrer Oberseite und Unterseite ein unterschiedliches
optisches Muster trägt,
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3a einen
Abschnitt aus dem Randbereich von zwei miteinander verbundenen Stoffbahnen,
wobei die verwendeten lösbaren
Verbindungsmittel zum Verbinden der Stoffbahnen durch Ösen und
eine durch die Ösen
geführte
Schnur gebildet ist,
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3b ein
weiteres Beispiel für
den Randbereich zweier Stoffbahnen, wobei sich die Randbereiche
der Stoffbahnen überlappen
und die lösbaren Verbindungsmittel
von Knöpfen
und Knopflöchern gebildet
sind, und
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3c einen
weiteren möglichen
Ausschnitt aus den Randbereichen der Stoffbahnen, wobei die Stoffbahnen über Schlaufen
und in die Schlaufen eingreifende, länglich ausgebildete Knopfelemente
gebildet sind.
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In 1 ist
ein Polster, das einen erfindungsgemäßen Wendepolsterbezug aufweist,
schematisch dargestellt. Eine obere Stoffbahn 1 und eine
untere Stoffbahn 2 sind randseitig mit Bändern 4 versehen und über diese
miteinander verknüpft.
Die Stoffbahnen schließen
zwischen sich einen Polsterkern 3 ein.
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Die
obere Stoffbahn ist von einer ersten Stofflage 1' und einer zweiten
Stofflage 2'' gebildet. Diese
sind randseitig nach innen eingeschlagen und unter Einschluss von
Bändern 4 miteinander
vernäht. Die
untere Stoffbahn 2 ist gleichartig hergestellt und weist
eine erste Stofflage 2' und
eine zweite Stofflage 2'' auf. Sowohl
die jeweils erste Lage Stoff 1' bzw. 2' sowie die jeweils zweite Lage
Stoff 1'' bzw. 2'' sind derart beschaffen, dass sie
eine nach außen,
das heißt
vom Polsterkern weg gerichtete Nutzoberfläche des Wendepolsterbezuges
bilden können.
Durch Lösen
der Bänder 4 entlang
des Umfanges der Polsterbezüge
kann jede der Stoffbahnen 1, 2 einzeln für sich genommen
gewendet werden, um beispielsweise dem Polster eine unterschiedliche
optische Erscheinungsform zu.
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Die
beiden Stofflagen 1' und 1'' der oberen Stoffbahn 1 bzw.
die beiden Stofflagen 2' und 2'' der unteren Stoffbahn 2 können jeweils
auch hinsichtlich ihrer Textur oder Materialbeschaffenheit unterschiedlich
ausgestaltet sein, um etwa unterschiedlichen Nutzungsbedingungen
gerecht zu werden oder bestimmte Funktionen zu erfüllen. So
ließe
sich beispielsweise eine Nutzoberfläche als eher vornehme, festliche
Nutzungsoberfläche
ausgestalten, die nur zu besonderen Anlässen verwendet werden soll, während die
andere von der jeweils anderen Stofflage gebildete Nutzungsoberfläche eher
für den
täglich Gebrauch
gedacht ist und dementsprechend pflegeunempfindlicher ausgestaltet
sein kann. Ebenso ist es denkbar, die von einer Stofflage gebildete Nutzoberfläche mit
einer Beschichtung, beispielsweise einer Antirutschbeschichtung,
um das Verrutschen auf einer Unterlage zu verhindern, oder einer Kunststoffbeschichtung,
um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern, zu versehen. Die
nach innen zum Polsterkern 3 gerichtete Stofflage wird
zudem geschont, da sie den Einflüssen
durch die Nutzung im Wesentlichen entzogen ist.
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2 zeigt
ein Beispiel einer einzigen Stoffbahn 1 oder 2 jeweils
von oben oder unten gesehen. Wie erkennbar ist, sind die jeweiligen
Nutzungsoberflächen
der ersten Lage Stoff 1' oder 2' bzw. der zweiten
Lage Stoff 1'' oder 2'' optisch unterschiedlich ausgestaltet.
Die mit den Wendepolsterbezügen
gemäß der Erfindung
bezogenen Polster sind auf diese Weise, wie vorstehend beschrieben,
deutlich flexibler einsetzbar als Polster, die nur eine einzige
Nutzungsoberfläche
aufweisen.
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In 2 ist
erkennbar, dass die lösbaren Verbindungsmittel,
in 2 beispielhaft die randseitig angeordneten und
zwischen den Lagen Stoff vernähten
Bänder 4, über den
gesamten Umfang der Stoffbahn in gleichmäßigen Abständen verteilt sind.
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Die
relative Anzahl der lösbaren
Verbindungsmittel pro Umfangslänge
ist grundsätzlich
frei wählbar.
Sie sollte jedoch so groß sein,
dass der Polsterkern 3 sicher zwischen der oberen Stoffbahn 1 und
der unteren Stoffbahn 2 gehalten werden kann und insbesondere
durch das Verzurren der Bänder 4 der
Polsterkern 3 möglichst
verdeckt zwischen den Stoffbahnen 1 und 2 gehalten
wird. Sie sollte ferner so gering sein, dass das Trennen der Stoffbahnen 1 und 2 voneinander
keinen unnötig
hohen Aufwand darstellt.
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Die
lösbaren
Verbindungsmittel können
auch vom Rand der Stoffbahn aus gesehen etwas nach innen versetzt
angeordnet sein, um so randseitig einen Stoffüberhang (nicht gezeigt) auszubilden,
der beim verbinden der Stoffbahnen 1, 2 miteinander
die jeweils andere Stoffbahn überlappt,
um den Polsterkern 3 zu verdecken.
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Die
Stoffbahnen 1, 2 des Wendepolsterbezuges können selbstverständlich jede
beliebige Form aufweisen und sind nicht auf die in 2 dargestellte Form
eines Quadrats mit abgerundeten Ecken beschränkt.
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Die 3a, 3b und 3c zeigen
alternative Möglichkeiten
für die
randseitige Verbindung der einzelnen Stoffbahnen 1, 2 des
Wendepolsterbezuges.
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Im
Beispiel von 3a weisen die Stoffbahnen 1, 2 randseitig
in regelmäßigen Abständen Ösen 5 auf,
durch die eine Schnur 6 hindurch gezogen ist. Ein solches
Verbindungsmittel ermöglicht
ein besonders straffes Verzurren der beiden Stoffbahnen 1, 2 aneinander
und somit einen besonders sicheren und festen Einschluss selbst
größerer und
dickerer Polsterkerne 3.
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3b zeigt
die Möglichkeit
auf, die beiden Stoffbahnen 1, 2 über einfache
Knöpfe 7 und
Knopflöcher 8 miteinander
zu verbinden. Dabei weist die obere Stoffbahn 1 sowohl
nach innen zum Polsterkern 3 gerichtete als auch nach außen gerichtete Knöpfe 7 auf,
so dass die untere Stoffbahn 2 unabhängig von der Ausrichtung der
oberen Stoffbahn 1 oder ihrer eigenen Ausrichtung miteinander
verknüpft werden
können.
Der Vorteil dieser Ausführungsform ist
insbesondere der, dass sich die Stoffbahnen randseitig überlappen
und somit den innen liegenden Polsterkern 3 wirkungsvoll
verdecken.
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3c zeigt
eine weitere Möglichkeit,
die lösbaren
Verbindungsmittel auszugestalten. Dabei sind an der oberen Stoffbahn 1 Schlaufen 9 angebracht,
insbesondere angenäht,
in die an der unteren Stoffbahn 2 angenähte längliche Knopfelemente 10 eingreifen.
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Durch
die erfindungsgemäßen Wendepolsterbezüge ist es
insbesondere auch möglich,
ein Verfahren zum Kauf bzw. zur Bestellung solcher Polsterbezüge vorzusehen,
bei denen ein Kunde durch Auswahl des Stoffes, durch einfache Angabe
der gewünschten
lösbaren
Verbindungsmittel und Abmessung der bereits eventuell vorliegenden
Polsterbezüge
die erfindungsgemäßen Wendepolsterbezüge beispielsweise über einen
Katalog oder im Internet bestellt. Da diese für jedes wie auch immer geartete Polster
verwendbar sind, spielt der Hersteller der bereits vorhandenen Wendepolsterbezüge keine
nennenswerte Rolle und eine individuelle Anpassung des Polsterbezuges
an den Polsterkern kann entfallen.
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Die
erfindungsgemäßen Wendepolsterbezüge sind
insbesondere für
die Verwendung im Freien, etwa bei Gartenmöbelpolstern, gedacht.
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- 1
- obere
Stoffbahn
- 1'
- erste
Stofflage der oberen Stoffbahn
- 1''
- zweite
Stofflage der oberen Stoffbahn
- 2
- untere
Stoffbahn
- 2'
- erste
Stofflage der unteren Stoffbahn
- 2''
- zweite
Stofflage der unteren Stoffbahn
- 3
- Polsterkern
- 4
- Bänder
- 5
- Ösen
- 6
- Schnur
- 7
- Knöpfe
- 8
- Knopflöcher
- 9
- Schlaufen
- 10
- längliche
Knopfelemente