DE202004000172U1 - Stützartikel für den menschlichen Körper - Google Patents

Stützartikel für den menschlichen Körper Download PDF

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Abstract

Stützartikel für den menschlichen Körper, bestehend aus einem geformten Kern (2; 14), der dem Körper als Stützunterlage dient, und einem Bezug (3; 15), in dem der genannte Kern untergebracht ist (2; 14); der Artikel (1; 13) ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem genannten Kern (2; 14) und dem genannten Bezug (3; 15) mindestens ein Gewebe (5, 12; 16) angeordnet ist, das eine erste Seite (7) aufweist, die zum genannten Kern (2; 14) hin weist, und eine zweite Seite (8), die entgegengesetzt zur ersten liegt und zum genannten Bezug (3; 15) hin weist; wobei zumindest die erste genannte Fläche (7) rau ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stützartikel für den menschlichen Körper, bestehend aus einem geformten plattenförmigen Kern, im Folgenden als Kern bezeichnet, der dem Körper als stützende Unterlage dient, und einem Bezug, in dem der Kern untergebracht ist. Je nach Ausformung des Kerns kann der erfindungsgemäße Artikel im Einzelnen eine Matratze, ein Autositz, ein Sessel, ein Sofa, usw. sein.
  • In den letzten Jahren ist der Einsatz von Schaumstoffen, Schaumgummis, Latex und deren Derivaten synthetischer, natürlicher oder gemischter Herkunft zur Herstellung solcher Kerne in den gewünschten Formen beachtlich angestiegen.
  • Diese Kerne werden vom Verbraucher immer mehr bevorzugt, sowohl wegen ihrer hygienischen und antiallergischen Merkmale, als auch wegen ihrer Fähigkeit, punktelastisch im Verhältnis zur einwirkenden Kraft nachzugeben und sich damit von alleine dem Profil des aufliegenden Körpers anatomiegerecht anzupassen.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Bezeichnung Latex daher gleichermaßen sowohl für Naturlatex, als auch für synthetischen Latex verwendet, und mit der Bezeichnung Latexschaum können auch Schäume aus Polyurethan oder im Wesentlichen gleichwertigen Materialien zur Herstellung der oben genannten Kerne gemeint sein.
  • Solche Schaumgummis oder -stoffe werden häufig zur Herstellung von Matratzen eingesetzt, auf die in der folgenden Beschreibung ausdrücklich Bezug genommen wird, ohne an allgemeinem Charakter zu verlieren.
  • Im Allgemeinen sind die aus Schaumstoffen hergestellten Matratzen abziehbar, das heißt mit einem Bezug versehen, der zum Waschen oder Auswechseln abgenommen werden kann. Zu diesem Zweck ist der Bezug meist mit einem rund um den Kern geführten Reißverschluss versehen. Um zu Verhindern, dass bei der vorübergehenden Entfernung des Bezugs der Kern ohne Schutz vor unabsichtlicher Beschädigung bleibt, wie zum Beispiel Schnitte oder Abrieb, Flecken, usw., ist manchmal der Kern selbst mit einem schützenden Innenbezug ummantelt, der im Allgemeinen aus einem Gewebe wie Baumwolle oder einem in jedem Fall atmungsaktiven Material gefertigt ist, um die Belüftung des Kerns zu begünstigen.
  • Der ebenfalls atmungsaktive Bezug kann entweder aus einer einzigen Materialschicht bestehen, doch üblicherweise besteht er aus drei Materiallagen, genauer gesagt aus einer äußeren Lage hochwertigen, eventuell mit Ziermuster versehenen Gewebes, einer inneren Lage eines billigeren Gewebes, in der Regel ein relativ dünner Baumwollstoff, und einer im Allgemeinen aus Polyester, Baumwolle und/oder anderen Fasterarten bestehenden Füllschicht zwischen der inneren und äußeren Stofflage.
  • Die drei Lagen können kombiniert und hierzu durch Stepp- oder Kaschiernähte (besondere Nähverfahren) miteinander verbunden werden. Wie bekannt muss eine Latexmatratze, um ihre Elastizitätseigenschaften dauerhaft beizubehalten, in regelmäßigen Abständen gewendet und um 180° gegenüber dem Auflagerost gedreht werden. Dieses Verfahren bewirkt, zusammen mit den normalen Schlafbewegungen, sehr oft ein lästiges, durch Gleitwirkung verursachtes Verrutschen des Bezugs gegenüber dem Kern, egal ob dieser mit dem oben genannten Innenbezug ausgestattet ist oder nicht.
  • Im erstgenannten Fall erfolgt das Verrutschen sowohl zwischen Innenbezug und Kern, als auch zwischen Bezug und Innenbezug. Allerdings wird das Verrutschen zwischen dem Innenbezug und dem Kern verstärkt und begünstigt durch die natürliche Gleitwirkung der textilen Oberfläche des Innenbezugs, der mit dem Kern in Berührung ist. Die Rutsch- und Gleitwirkungen führen dazu, dass die Formnähte des Bezugs, die der Formung des bezogenen Kerns entsprechen, nicht mehr mit den Formkanten des Kerns übereinstimmen, wie sie eigentlich sollten. Dies stellt einerseits einen ästhetischen Mangel dar, bewirkt andererseits aber auch unerwünschte Verformungen des Kerns, die zu einer schwerwiegenden Beeinträchtigung der Funktionalität führen können.
  • Aufgrund des beachtlichen Gewichts der Latexmatratzen, insbesondere der Doppelbettmatratzen, und aufgrund der Beschaffenheit des Materials, aus dem sie hergestellt sind (Latexschaum), das nicht besonders steif und daher leicht verformbar ist, erweist es sich als recht schwierig und mühevoll, die Übereinstimmung der Konturen zwischen den Formnähten des Bezugs und den Kanten des genannten Kerns wieder herzustellen. Um das oben beschriebene Problem zu lösen, wurden Schonbezüge und/oder schützende Innenbezüge vorgeschlagen, die mit Harzen oder ähnlichen, klebrigen Substanzen imprägniert sind. Allerdings können diese Natur- oder Kunstharze toxisch sein oder zu Allergien bzw. Unverträglichkeiten führen. Darüber hinaus können solche Harze mit der Zeit die Eigenschaften des Kerns verändern und bleibende Schäden daran verursachen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Stützartikels für den menschlichen Körper, bestehend aus einem geformten Kern, der dem Körper als Stützunterlage dient, und einem Bezug, in dem der genannte Kern untergebracht ist, bei dem die oben beschriebenen Mängel beseitigt wurden.
  • Die technischen Vorzüge der vorliegende Erfindung entsprechend dem oben genannten Zweck gehen deutlich aus dem Inhalt der unten aufgeführten Patentansprüche hervor, im Besonderen aus Anspruch 1 sowie, vorzugsweise, aus einem beliebigen der direkt oder indirekt von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche.
  • Die Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden außerdem in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, anhand eines Verwirklichungsbeispiel mit keineswegs einschränkendem Charakter erläutert, wobei:
  • 1 in perspektivischer Ansicht, in der zur Verdeutlichung einige Teile abgenommen sind, eine erste, aus einer Matratze bestehende Verwirklichungsform des erfindungsgemäßen Artikels zeigt;
  • 2 einen Querschnitt der Matratze aus 1 zeigt, in dem zur Verdeutlichung einige Teile abgenommen sind;
  • 3 eine Vergrößerung eines Details der 2 zeigt;
  • 4 ein Detail des Webverfahrens zeigt, nach dem das Gewebe des erfindungsgemäßen Artikels hergestellt ist;
  • 5 eine Seite des Gewebes des erfindungsgemäßen Artikels zeigt;
  • 6 einen Querschnitt einer Variante der Matratze aus 1 zeigt, in dem zur Verdeutlichung einige Teile abgenommen sind; und
  • 7 in perspektivischer Ansicht, in der zur Verdeutlichung einige Teile abgenommen sind, eine zweite, aus einem Autositz bestehende Verwirklichungsform des erfindungsgemäßen Artikels zeigt.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 ist der erfindungsgemäße Stützartikel für den menschlichen Körper in Form einer Matratze 1 verwirklicht und besteht aus einem geformten Kern 2, der dem Körper als Stützunterlage dient, und einem atmungsaktiven Bezug 3, in dem der Kern 2 untergebracht ist.
  • Die Matratze 1 ist abziehbar, das heißt mit einem Bezug 3 versehen, der zum leichteren Waschen oder Auswechseln abgenommen werden kann. Zu diesem Zweck ist der Bezug 3 beispielsweise mit einem rund um den Kern 2 geführten Reißverschluss 4 versehen; selbstverständlich kann der Reißverschluss durch zwei Klettverschlussbänder oder ähnliches ersetzt werden.
  • Wie in den 1, 2 und 6 dargestellt, ist der Kern 2 von bekannter Art und wird in parallelflacher Form aus einem geschäumten Material, genauer gesagt aus Naturlatex oder synthetischem Latex, wie beispielsweise Polyurethan, hergestellt.
  • Der Bezug 3 ist ebenfalls bekannter Art und kann im Besonderen einlagig oder mehrlagig ausgeführt sein. Im zuletzt genannten, in der 2 nicht dargestellten Fall, besteht der Bezug 3 aus einer Lage äußeren Gewebes, einer Lage inneren Gewebes und einer dünnen Wattierungsschicht aus Fasern verschiedener Art, wie z.B. Baumwolle und/oder Wolle zwischen der inneren und äußeren Gewebelage.
  • Zwischen dem Kern 2 und dem Bezug 3 ist ein Gewebe 5 aus Baumwolle angeordnet, im Besonderen, wie die 3, 4 und 5 zeigen, ein strukturiertes Ripsgewebe (Canneté) mit erhöhten Rippen 6, zwischen denen ein bestimmter Abstand p besteht.
  • Die besondere Webart des genannten Gewebes verleiht dem Gewebe 5 eine gewisse Elastizität, auch wenn dieses vollständig aus Baumwolle besteht. Alternativ dazu kann das Gewebe 5 aus synthetischen, eventuell elastischen Fasern hergestellt werden, oder aus einer Mischung aus Baumwolle und synthetischen Fasern. In jedem Fall ist das Gewebe 5 atmungsaktiv, um die Belüftung des Kerns 2 zu begünstigen.
  • Wie die 2 zeigt, weist das Gewebe 5 eine erste Seite 7 auf, die zum Kern 2 hin weist, und eine zweite Seite 8, die entgegengesetzt zur ersten liegt und zum Bezug 3 hin weist. Genauer gesagt berührt die erste Seite 7, die in 5 im Detail dargestellt ist, den genannten Kern 2 und die zweite Seite 8 berührt den Bezug 3.
  • Entsprechend der in 4 dargestellten besonderen Webart des Samtgewebes ist die zweite Seite 8 im Wesentlichen glatt, während die erste Seite 7 eine Vielzahl von Schlingen aufweist 9, durch die Erhöhungen geformt werden, welche die genannten Rippen 6 bilden und der ersten Fläche 7 einen Reibungskoeffizienten und eine Rauheit verleihen, die das Verrutschen oder Gleiten zwischen dem Gewebe 5 und dem Kern 2 verhindern.
  • Insbesondere werden, wie in 3 dargestellt, durch die Rippen 6 längliche Erhöhungen gebildet, die eine örtliche Verformung des Kerns 2 gemäß entsprechender vertiefter Bereiche 10 bewirken. Die länglichen Erhöhungen bilden, gepaart mit den entsprechenden vertieften Bereichen 10, Mittel zur Verankerung 11 des Gewebes 5 am Kern 2.
  • Es ist zu beachten, dass die örtliche Verformung des Kerns 2 durch das Gewicht des Gewebes 5 und des Bezugs 3 bedingt ist, d.h. durch die Kraft, mit der das Gewebe 5 und der Bezug 3 den Kern 2 elastisch komprimieren, und durch die dem Latexschaum eigene Fähigkeit der punktelastischen Nachgiebigkeit im Verhältnis zur einwirkenden Kraft, auch wenn diese von geringer Stärke ist. Ferner ist zu berücksichtigen, dass das Gewicht des auf der Matratze liegenden Körpers dazu beiträgt, die örtliche Verformung des genannten Kerns 2 zu verstärken.
  • Das Gewebe 5 wird auf bekannte und hier nicht dargestellte Weise mit einer hier nicht dargestellten Maschine hergestellt, die mit zwei Reihen von Nadeln ausgestattet ist, von denen die erste Reihe das Grundgewebe erzeugt, in diesem Fall die Seite 8, und die zweite Reihe die Schlingen 9 erzeugt, also die Seite 7.
  • Die zweite Nadelreihe weist gegenüber der ersten eine Vielzahl fehlender Nadeln auf, die eine regelmäßige Aufeinanderfolge von Lücken entsprechend des oben genannten Abstands p bewirken.
  • Nach einer ersten Verwirklichungsform der Matratze 1 bildet das Gewebe 5 einen Innenbezug für den Kern 2. In diesem Fall ist der Bezug 3 vom Innenbezug getrennt und zu dessen schützender Abdeckung darüber angeordnet. Mit anderen Worten bleibt der Kern 2 durch den aus dem Gewebe 5 hergestellten Innenbezug verschlossen und geschützt, wenn der Bezug 3 zum Waschen oder Wechseln abgenommen wird.
  • Der Innenbezug kann seinerseits ebenfalls abnehmbar sein oder nicht. Nach einer anderen Verwirklichungsform der Matratze 1 ist das Gewebe 5 auf der Innenseite des Bezugs 3 befestigt. In diesem Fall bilden das Gewebe 5 und der Bezug 3 zusammen einen Innenbezug des Kerns 2, nach dessen Abnahme, beispielsweise zum Waschen, der Kern 2 unbedeckt und ungeschützt bleibt.
  • Es ist hervorzuheben, dass die 1 und 2 repräsentativ für beide der oben genannten Verwirklichungsformen sind.
  • Nach einer nicht dargestellten Variante weist das Gewebe 5 eine Seite 8 auf, die im Wesentlichen gleich wie die Seite 7 ist, als auch mit erhöhten Rippen 6 versehen.
  • Nach einer dritten, in 6 dargestellten Verwirklichungsform der Matratze 1 ist das Gewebe 5 über einem anderen Gewebe 12 angeordnet, das ebenfalls den Kern 2 wie eine Art Innenbezug umhüllt. Dieser Innenbezug kann abnehmbar sein oder nicht.
  • Das Gewebe 12 kann von der bekannten Art sein, die üblicherweise zum Schutz des Kerns verwendet wird, das heißt im Wesentlichen auf beiden Seiten glatt, oder aber, wie vorzuziehen wäre, von der selben Art wie das Gewebe 5.
  • In beiden Fällen ist das Gewebe 5 auf der Innenseite des Bezugs 3 befestigt, so dass die Seite 7 des Gewebes 12 den Kern 2 berührt und die Seite 7 des Gewebes 5 in Berührung mit dem Gewebe 12 ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist, wie oben erwähnt, nicht auf die Herstellung von Matratzen beschränkt, sondern ist vorteilhaft auch zur Herstellung anderer Arten von Stützartikeln für den menschlichen Körper anwendbar. Die 7 zeigt beispielsweise einen Autositz 13, dessen Kern 14 genau wie der Kern 2 aus einem geschäumten Material gefertigt ist, und dessen Bezug 15 zur Abdeckung und zum Schutz des Kerns 14 angeordnet ist, wobei ein Gewebe 16, das dem Gewebe 5 gleich ist, zwischengelegt wurde. Zu beachten ist im Einzelnen, wie es die natürliche Elastizität des Gewebes 16, die zuvor anhand des Gewebes Gewebe 5 erläutert wurde, dem Gewebe 16 ermöglicht, sich dem Kern 14 anzupassen und genau dessen Form zu folgen. Auch in diesem Fall kann eine Variante vorgesehen werden, die eine Zwischenlage von zwei Geweben zwischen dem Kern 14 und dem Bezug 15 vorsieht, wie bereits oben bezogen auf die 6 beschrieben.
  • Offensichtliche Varianten des Autositzes 13 sind Sitze im Allgemeinen und Sessel oder Sofas im Besonderen.
  • Die so konzipierte Erfindung ist offensichtlich für die industrielle Anwendung geeignet und kann außerdem zahlreiche Veränderungen und Varianten zulassen, die alle in den Bereich des erfinderischen Gedankens fallen. Ferner können alle Einzelheiten durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.

Claims (14)

  1. Stützartikel für den menschlichen Körper, bestehend aus einem geformten Kern (2; 14), der dem Körper als Stützunterlage dient, und einem Bezug (3; 15), in dem der genannte Kern untergebracht ist (2; 14); der Artikel (1; 13) ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem genannten Kern (2; 14) und dem genannten Bezug (3; 15) mindestens ein Gewebe (5, 12; 16) angeordnet ist, das eine erste Seite (7) aufweist, die zum genannten Kern (2; 14) hin weist, und eine zweite Seite (8), die entgegengesetzt zur ersten liegt und zum genannten Bezug (3; 15) hin weist; wobei zumindest die erste genannte Fläche (7) rau ist.
  2. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste genannte Fläche (7) eine Vielzahl von Schlingen (9) aufweist, welche Erhöhungen (6) bilden, die der genannten ersten Fläche (7) einen bestimmten Reibungskoeffizienten verleihen; und dass die genannten Schlingen (9) Verankerungsmittel (11) bilden, die verhindern, dass das genannte Gewebe (5, 12; 16) und der genannte Kern (2; 14) gegeneinander verrutschen.
  3. Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gewebe (5, 12; 16) ein Ripsgewebe (Canneté) mit erhöhten Rippen (6) ist, zwischen denen ein bestimmter Abstand (p) besteht.
  4. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste genannte Fläche (7) eine Vielzahl von Erhöhungen (6) aufweist, die eine örtliche Verformung des genannten Kerns (2; 14) gemäß einer Vielzahl entsprechender vertiefter Bereiche (10) bewirken; wobei die Erhöhungen (6), gepaart mit den entsprechenden vertieften Bereichen (10), Verankerungsmittel (11) bilden, die verhindern, dass das genannte Gewebe (5, 12; 16) und der genannte Kern (2; 14) gegeneinander verrut schen.
  5. Artikel nach einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gewebe (5, 12; 16) einen Innenbezug für den genannten Kern (2; 14) bildet; dass die genannte erste Fläche (7) in Berührung mit dem genannten Kern (2; 14) angeordnet ist und der genannte Bezug (3; 15) vom genannten Innenbezug getrennt und zum Schutz des genannten Innenbezugs angeordnet ist.
  6. Artikel nach einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gewebe (5; 16) an der Innenseite des genannten Bezugs (3; 15) befestigt ist; dass die genannte zweite Seite (8) in Berührung mit dem genannten Bezug (3; 15) angeordnet ist und dass das genannte Gewebe (5; 16) zusammen mit dem genannten Bezug (3; 15) einen Innenbezug für den genannten Kern (2; 14) bilden.
  7. Artikel nach einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er ein erstes und ein zweites Gewebe (5, 12) beinhaltet; wobei das erste Gewebe (12) einen Innenbezug für den genannten Kern (2) bildet und das zweite Gewebe (5) an der Innenseite des genannten Bezugs (3) befestigt ist; und wobei die genannte erste Seite (7) des ersten Gewebes (12) in Berührung mit dem genannten Kern (2) angeordnet ist und die genannte erste Seite (7) des zweiten Gewebes (5) in Berührung mit dem genannten ersten Gewebe (12) angeordnet ist.
  8. Artikel nach einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gewebe (5, 12; 16) zumindest teilweise aus Baumwolle oder ähnlichen Fasern besteht.
  9. Artikel nach einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gewebe (5, 12; 16) zumindest teilweise aus synthetischen oder ähnlichen Fasern besteht.
  10. Artikel nach einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gewebe (5, 12; 16) elastisch ist.
  11. Artikel nach einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Matratze (1) handelt, deren Kern (2) aus einem Latexschaum hergestellt ist.
  12. Artikel nach einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Autositz (13) handelt, dessen Kern (14) aus einem Latexschaum hergestellt ist.
  13. Artikel nach einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Sessel oder ein Sofa handelt, dessen Kern aus einem Latexschaum hergestellt ist.
  14. Artikel nach einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kern (2; 14) aus natürlichem, synthetischem oder gemischtem Latex oder Latexderivaten hergestellt ist.
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