DE69628223T2 - Gestrickte Überzüge - Google Patents

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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Description

  • Diese Erfindung betrifft gestrickte Bezüge, besonders, aber nicht ausschließlich dreidimensional gestrickte Bezüge für Sitze, speziell für Automobilsitze.
  • Ein Problem mit Autositzbezügen ist, dass sie nach dem Anpassen an die Sitzpolster und Rückenlehnen durch die Benutzung, bezogen auf das jeweilige Polster oder die Rückenlehne, verschoben werden können. Dieses trifft besonders auf Sitzpolsterbezüge zu, die ständigen schiebenden Belastungen unterworfen sind, wenn der Nutzer des Sitzes sich setzt, aufsteht und im jeweiligen Sitz umher schiebt.
  • Ein Verfahren nach dem Stand der Technik, dieses Problem zu überwinden, ist es, einen mit Maschen versehenen Velcro®-Streifen auf eine interne Oberfläche des Bezugs zum Befestigen an einen mit Haken versehenen Velcro®-Streifen zu schichten, der vorzugsweise in einem vertieften Bereich an einen Polsterkern geformt oder angehaftet wird. Im Fall von gestrickten Sitzbezügen können die mit Maschen versehenen Velcro-Streifen zum Beispiel an die äußeren Oberflächen einer Krempe oder eines schlauchförmigen Abschnitts eines Stoffes genäht werden, der zusammenhängend an eine innere Oberfläche des Bezugs gestrickt wurde. Druckschrift US-A-5 236 243 entwickelt dieses Verfahren weiter und schlägt einen Sergesaum vor, der längs der Gewebekanten von Teilen des Stoffbezugs genäht wird und Austauschen des mit Maschen versehenen Velcro-Streifens, um eine Befestigung an die Hakenstreifenhalterungen bereitzustellen, die am Boden der Vertiefung im Sitzpolster angeordnet sind. Ein Verfahren des zusammenhängenden Strickens schtauchförmiger Abschnitte eines Stoffes wird in der britischen Patentanmeldung GB-A-2 223 034 gezeigt. Noch ein weiteres Verfahren zum Sichern von Sitzbezügen, besonders gestrickten Bezügen, wird in der britischen Patentanmeldung GB-A-2 253 219 gezeigt, die einen Sitzbezug beschreibt, in dem ein Schlauch im Körper eines Doppeljerseystoffbezugs ausgebildet ist, wobei ein Stab durch den Schlauch eingeführt wird, um zu ermöglichen, dass der Bezug in den strukturellen Kern des Sitzpolsters gezogen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein neues Befestigungsverfahren von gestrickten Bezügen auf ein Trägermaterial bereit, das vom Bezug umhüllt wird.
  • Entsprechend der Erfindung wird eine Stoffpolsterkonstruktion bereitgestellt, die einen von einem gestrickten Stoffbezug bedeckten Kern mit einer äußeren Oberfläche umfasst, wobei die äußere Oberfläche des Kerns mindestens einen Streifen des Hakenelements eines beliebigen Klettverschlusses aufweist, der daran befestigt ist, wobei die Haken des Hakenelements mit den gestrickten Maschen in Eingriff kommen, die zusammenhängend mit dem Stoffbezug gebildet wurden.
  • Wenn der gestrickte Bezug ein Chenillegam von der Art enthält, die in der Druckschrift EP-A-627 516 offenbart wurde, dann kann es besonders schwierig sein, den Bezug an ein Hakenelement zu haften, wobei in dem Fall, in dem der Bezug eine Doppeljerseykonstruktion mit einer hinteren Lage und einer vorderen Lage ist, dann weist der Bezug vorzugsweise einen Einfachjerseyschlauchabschnitt auf, der sich mit der hinteren Lage zusammenhängend gestrickt in eine Maschenreihenrichtung erstreckt, wobei die Haken mit gestrickten Maschen von zumindest einem Teil des Einfachjerseyschlauchabschnitts in Eingriff kommen.
  • Dadurch kann der Bezug an den Kern durch eine Einrichtung gesichert werden, die sich in einer Maschenreihenrichtung erstreckt.
  • Der Einfachjerseyschlauch wird vorzugsweise in Längsrichtung aufgeschlitzt, wodurch die technische Rückseite des Einfachjerseystoffs für den Eingriff mit dem Hakenelement freigelegt wird. Der Einzeiljerseyschlauch kann in Längsrichtung aufgeschnitten werden oder verschiedene Maschenreihen des Einfachjerseyabschnitts können aus einem brüchigen oder auflösbaren Garn gebildet werden.
  • Wahlweise können zumindest einige der Maschenreihen des Einzeiljerseyschlauchabschnitts Maschen eines stark gebauschten/texturierten Garns enthalten.
  • In noch einer weiteren Alternative enthält der schlauchförmige Abschnitt zumindest einige Maschenreihen der Einfachjerseykonstruktion, in der zumindest einige der gestrickten Maschen gröber sind als die gestrickten Maschen der Doppeljerseykonstruktion. Die gröberen Maschen können Gleitmaschen umfassen, die während des Strickens gebildet werden oder können falsch gestrickte Maschen einer halben Gauge oder einer viertel Gauge sein.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die hintere Lage sich in Maschenstäbchenrichtung erstreckende Abschnitte einer locker gestrickten Jacquardkonstruktion, wobei die vordere Schicht vorzugsweise aus einem Chenillegarn gebildet wird.
  • Dadurch kann der Bezug an den Kern durch eine Einrichtung gesichert werden, die sich in einer Maschenstäbchenrichtung erstreckt.
  • Außerdem wird entsprechend der Erfindung ein Verfahren zum Befestigen eines gestrickten Stoffüberzuges an einen Kern bereitgestellt, in dem ein Streifen des Hakenelements eines Klettverschlusses an die äußere Oberfläche des Kerns befestigt wird, wobei gestrickte Maschen auf der inneren Oberfläche des Stoffes mit den Haken des Hakenelements in Eingriff kommen.
  • Wenn der Stoffbezug einen Doppeljerseyaufbau aufweist, wird vorzugsweise ein Einfachjerseyabschnitt in einer Maschenreihenrichtung zusammenhängend mit der hinteren Lage des Doppeljerseybezugs gestrickt, wobei Haken mit den im Einfachjerseyabschnitt gebildeten Maschen in Eingriff kommen.
  • Der Einfachjerseyabschnitt kann ein schlauchförmiger Abschnitt sein, der aufgeschlitzt ist, um Teilen des schlauchförmigen Abschnitts zu ermöglichen, zurückzurollen, um Kreuzmaschen für den Eingriff mit den Haken freizulegen.
  • Vorzugsweise wird der Einfachjerseyabschnitt zumindest teilweise aus stark bauschigen/texturierten Garn gestrickt.
  • Wahlweise kann der Einfachjerseyabschnitt zumindest eine Vielzahl von Maschenreihen mit ausgerichteten Abschnitten enthalten, in der eine Vielzahl von Maschen in gewünschten Abständen als Gleitmaschen ausgebildet sind oder während des Strickvorganges abgeschlagen werden.
  • Um einen sich maschenstäbchenartig erstreckenden Bereich von Maschen zum Eingriff mit den Haken bereitzustellen, wird die hintere Lage des Doppeljerseystoffbezugs als ein locker gestrickter Jacquard für eine maschenreihenartige Breite von bis zu 15 Maschenstäbchen gestrickt.
  • Vorzugsweise ist das Verfahren des Strickens so, dass der Stoff im entspannten Zustand 4 bis 6 Maschenstäbchen pro cm aufweist. In der Praxis bedeutet das, dass das Stricken vorzugsweise auf einer Maschine durchgeführt wird, die ein Gauge im Bereich von 10 bis 14 aufweist, (d. h., eine Maschine mit 3,94 bis 5,51 Nadeln pro cm), wobei eine 12 Gauge-Maschine zum Stricken des Stoffes durch das Verfahren entsprechend der Erfindung bevorzugt wird.
  • Besonders geeignete Garne für die Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens entsprechend der Erfindung sind lufttexturierte, ununterbrochene Fadengarne, vorzugsweise Polyestergarne mit einer Fadenfeinheit im unentspannten Zustand von 600 bis 1000 Dezitex, vorzugsweise 680 bis 780 Dezitex. Die verschiedenen Garne, die in dem Verfahren entsprechend der Erfindung verwendet werden, können aus unterschiedlichen Materialien und/oder unterschiedlichen Fadenfeinheiten bestehen. Andererseits können die zwei Garne aus demselben Material und derselben Fadenfeinheit, aber aus unterschiedlichen Farben bestehen, um ein Farbmuster im Stoff zu erzeugen. Bei Verwendung solcher Polyestergarne, um einen Stoff durch das Verfahren entsprechend der Erfindung auf einer 12 Gauge-Maschine zu stricken, wird es vorgezogen, die Einstellung der Nadelsenkereinrichtung so zu regulieren, dass der Stoff im entspannten Zustand des fertigen Stoffes mindestens 8 Maschenreihen oder Reihen pro cm aufweist. Bis zu 16 Maschenreihen können pro cm bereitgestellt werden, vorzugsweise gibt es 9 bis 15 oder 9,5 bis 12 oder 10 bis 11 Maschenreihen pro cm. Es kann 4,5 bis 6,5 Maschenstäbchen pro cm geben, vorzugsweise 4,7 bis 6,3 oder 5 bis 6 oder 5,5 bis 5,7 oder 5,6 Maschenstäbchen/cm.
  • Im Fall von Chenillegarnen weist das geeignete Garn einen Dezitex im Bereich von 1500 bis 2500, vorzugsweise 1750 bis 2250 auf.
  • Der Stoffpolsterbezug weist im entspannten, gebrauchsfertigen Zustand vorzugsweise ein Gewicht von mehr als 500 g/m2, vorzugsweise 500 bis 900 g/m2 auf. Dieses ist vergleichbar mit traditionell gestrickten Erzeugnissen, die ein Gewicht von 300–350 g/m2 aufweisen.
  • Die Erfindung wird mittels Beispiel und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine isometrische Darstellung eines Sitzpolsters;
  • 2 einen Abschnitt eines gestrickten Doppeljerseysitzbezugs, der die Bildung eines Einfachjerseyschlauchabschnitts in einer Maschenreihenrichtung zeigt;
  • 3 einen Abschnitt des gestrickten Doppeljerseysitzbezugs, der einen sich in Maschenstäbchenrichtung erstreckenden, locker gestrickten Bereich zeigt;
  • 4 einen Schnitt durch das Polster von 1, der die Anwendung eines Velcro-Hakenelementstreifens zeigt, um den Bezug am Kern durch einen Befestigungsbereich auf der Rückseite des Bezugs zu sichern;
  • 5 ein Strickschema, das die Bildung eines locker gestrickten Jacquardbefestigungsbereiches zeigt, das sich in Maschenstäbchenrichtung erstreckt;
  • 6 und 6a eine schematische Zeichnung und ein Strickschema für ein erstes Verfahren des Bereitstellens eines Befestigungsbereiches, das sich in Maschenreihenrichtung erstreckt;
  • 7 und 7a eine schematische Zeichnung und ein Strickschema für ein zweites Verfahren des Bereitstellens eines sich in Maschenreihenrichtung erstreckenden Befestigungsbereiches;
  • 7b ist ein Strickschema für einen modifizierten Befestigungsbereich ähnlich dem in 7a, und
  • 8a und b eine schematische Zeichnung und ein Strickbereich für ein drittes Verfahren des Bereitstellens eines sich in Maschenreihenrichtung erstreckenden Befestigungsbereiches.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Damit die Erfindung voll verständlich wird, wird ein Bezug zu einer RR-Flachstrickmaschine hergestellt. Mehr Einzelheiten über solche Strickmaschinen findet man in der Veröffentlichung „Dubied Knitting Manual", veröffentlicht von Edouard Dubied et Cie SA, bei Chatel, Schweiz im Jahr 1967. RR-Flachstrickmaschinen sind sehr gut bekannt, wobei viele solcher Maschinen jetzt computergesteuert sind. Es wurde kürzlich beabsichtigt, Polsterstoffe auf solchen RR-Flachstrickmaschinen anzufertigen und es wurden Vorschläge gemacht – siehe zum Beispiel GB-A-2 223 034, für die Verwendung in Fahrzeugen geeignete Polsterstoffe zu stricken.
  • Das Stricken eines Stoffbezugs durch das Verfahren entsprechend der Erfindung verwendet eine Dubied Jet 2F Maschine mit 12 Gaugenadeln. Diese Maschine ist eine RR-Flachstrickmaschine eines Typs, der mit einer Mascheneinstreichvorrichtung versehen ist, um das Abziehen des gestrickten Stoffes zu unterstützen. Die Maschine kann mit einer Vielzahl von Garnzuführungen arbeiten, von denen jede mit einem Schlosskasten in Verbindung steht.
  • Der Schlosskasten changiert über die Nadelbetten hin und her, wobei den Nadeln das Garn wie gewünscht in jeder Hubrichtung zugeführt wird.
  • Bezugnehmend auf 1 wird ein Polstersitz oder eine Rückenlehne gezeigt, die im Allgemeinen mit 1 angegeben werden. Das Sitzpolster wird durch das Beziehen eines Kerns 2, normalerweise in der Form eines halbfesten Schaumstoffs, mit einem Stoffbezug ausgebildet, der allgemein mit 3 angegeben wird. Der Kern ist so geformt, dass er mit Flügeln 4 oder einer beliebigen anderen Form im Sitz versehen ist.
  • Solche Sitze finden besonders in Fahrzeugen Anwendung, können aber auch in zahlreichen anderen Anwendungen verwendet werden.
  • Über den Kern 2 wird ein Stoffbezug 5 gestreckt, der mit einem Hauptkörperabschnitt versehen ist, der den Sitz mit integrierten Flügelabschnitten 6, 7 und Seitenabschnitten wie Abschnitt 8 bedeckt. Es gibt außerdem einen vorderen Abschnitt 9, wobei der Stoffbezug über die Basis von Sitz und Rückenlehne gelegt wird und in einer an sich bekannten Weise gesichert werden kann. Der Sitz kann darin ausgebildete Vertiefungen 10 aufweisen, um ästhetische Wirkungen zu erzeugen.
  • Solche Sitzkonstruktionen werden im britischen Patent Nr. 2 223 034 mit Bezug auf das Obige beschrieben. In dieser Anmeldung wird ein gestrickter Stoffpolsterbezug beschrieben, der in einem einzigen Vorgang gestrickt wurde. Die vorliegende Erfindung wird in 4 dargestellt, in der der Stoffbezug 5 über den Kern 2 gestreckt wird. Um zu helfen, die Nut 10 zu bilden, und zusätzlich oder wahlweise den Stoffbezug 5 am Verschieben auf dem Kern 2 zu hindern, ist die Unterseite des Bezugs an mindestens einen Streifen des (der) Hakenelements(e) 30 des (der) Klettverschlusses (Klettverschlüsse) befestigt. Klettverschlüsse werden im britischen Patent 721 338 beschrieben und unter dem Handelsnamen Velcro verkauft.
  • Die Haken des Hakenelements werden direkt an die Garnmaschen des gestrickten Stoffes gehaftet. In einigen Anwendungen jedoch wird es schwierig, wenn nicht unmöglich für die Hakenelemente sein, an der gestrickten Oberfläche zu haften, zum Beispiel wenn der gestrickte Autositzbezug aus einem Chenillegarn besteht, wie im Dokument EP-A-0 627 516 beschrieben. In diesen Fällen wird es notwendig sein, Befestigungsbereiche auf der inneren Oberfläche des Bezugs 5 neben der Hakenbefestigung auf dem Kern zu erzeugen.
  • Abhängig von der Richtung der Vertiefung oder einer gewünschten Befestigungslinie des Bezugs 5 am Kern 2 kann die innere Oberfläche des Bezugs entweder mit einem sich in Maschenreihenrichtung erstreckenden Befestigungsbereich (siehe 2) oder mit einem sich in Maschenstäbchenrichtung erstreckenden Befestigungsbereich (siehe 3) ausgebildet sein.
  • Wie in 3 gezeigt wird, weist der Stoffbezug 5 eine Maschenstäbchenrichtung 20 und eine Maschenreihenrichtung 22 auf. Der Stoffbezug 5 ist auf einer RR-Flachstrickmaschine querfadengestrickt, wobei in einer Maschenstäbchenrichtung 20 ein locker gestrickter Jacquardbereich gebildet wird, um Garnmaschen zu erzeugen, an denen das Hakenelement 30 (siehe 4) haften kann.
  • Der in 3 dargestellte Stoffbezug wurde entsprechend dem in 5 gezeigten Maschenschema gestrickt. 5 umfasst ein Maschenschema für 6 Maschenreihen für eine Jacquardkonstruktion von zwei gestrickten, sich wiederholenden Maschenreihen mit einem locker gestrickten Abschnitt 23 zwischen den Linien A und B.
  • In dem Maschenschema von 5 stellt jede mit 16 gekennzeichnete Reihe eine einzelne Strickreihe dar, wobei jede der Reihen 1, 2 und 3 ein anderes Garn beim Durchlauf eines Schlosskastens verwenden und die Reihen 4, 5 und 6 die anderen Garne beim Rückdurchlauf des Schlosskastens verwenden. In jeder Reihe, wie der Reihe 1 stellt die obere Linie von kleinen Punkten einzelne Nadeln auf dem hinteren Bett der Strickmaschine dar. Ähnlich stellt die untere Reihe von kleinen Punkten die vordere Seite der Strickmaschine dar. In der hier verwendeten Nomenklatur wird die vordere Lage (F) des Stoffes von den durch die Punkte der unteren Reihe dargestellten Nadeln gestrickt. Die hintere Lage (R) wird von dem hinteren Nadelbett gestrickt, die durch die obere Reihe von Punkten dargestellt wird. Das gestrickte Garn wird durch die Maschen und die untereinander verbundenen Querverbindungen dargestellt. Das Symbol X stellt eine Nadel dar, die abgeworfen wurde.
  • Der Bereich außerhalb der Linien A und B stellt einen Stoff in Doppeljerseykonstruktion dar, der vorzugsweise aus einem Chenillegarn entsprechend der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 627 516 gestrickt wurde. Der Bereich 23 zwischen den Linien A und B stellt den sich maschenstäbchenartig erstreckenden Befestigungsbereich dar. Im ersten Durchlauf des Schlosskastens auf der Strickmaschine, das heißt von rechts nach links in die Richtung des Pfeils X, wird das Feld- oder Hintergrundgarn, ein Chenillegarn 51, von der Nadel auf dem vorderen Bett gestrickt. Im Bereich zwischen den Linien A & B gibt es keinen Unterschied. Das erste Kontrastgarn 52 wird auf wahlweisen Nadeln auf dem vorderen Bett und allen Nadeln auf dem hinteren Bett (Reihe 2) gestrickt, wobei es zwischen dem auf dem vorderen Bett und dem hinteren Bett gestrickten Garn untereinander verbindende Maschen gibt. Das zweite Kontrastgarn 53 wird dann von allen Nadeln auf dem hinteren Bett (Reihe 3) gestrickt. Die mit einem X Symbol markierten Nadeln im hinteren Bett wurden am Beginn des Strickvorganges abgeworfen und nehmen an dem Verfahren nicht teil. Das zweite Kontrastgarn 53 wird lang flottierte Maschen 54 auf der hinteren Fläche des gestrickten Gewebes zwischen den Linien A & B bereitstellen.
  • Die Reihen 46 stellen den nächsten Durchlauf des Schlosskastens von links nach rechts in die Richtung des Pfeils 2 dar. Der Ablauf für das Chenillegarn 51 auf dem vorderen Nadelbett und das zweite Kontrastgarn 53 sind wie vorher. Das erste Kontrastgarn 52 wird jetzt von anderen Nadeln auf dem vorderen Bett gestrickt, dessen Nadeln die anderen Nadeln zu denen des vorherigen Durchlaufs des Schlosskastens sind.
  • Die lang flottierten Maschen 54 stellen die Hauptbefestigungspunkte für das Hakenelement bereit, obwohl das erste Kontrastgarn kürzere flottierte Maschen 55 auf der umgekehrten Seite der Vorderfläche des Bezugs bereitstellt.
  • Während sich die obige Beschreibung auf ein zweifarbiges Jacquard bezieht, ist das Verfahren auf andere Jacquardkonstruktionen und Farbkombinationen anwendbar. Der Bereich zwischen den Linien A-B ist als locker gestrickter Jacquard bekannt und stellt einen Befestigungsbereich bereit.
  • Befestigungsbereiche, die sich im Wesentlichen in einer Maschenreihenrichtung erstrecken, werden mittels eines Verfahrens gebildet, das auf einem zusammenhängenden Stricken eines schlauchförmigen Abschnitts 11 (siehe 2) basiert, wie in den britischen Patentanmeldungen GB-A-2 223 034 und GB-A-2 253 219 beschrieben.
  • Der Polsterstoff, im Allgemeinen mit 12 angegeben, wird aus einer Doppeljerseykonstruktion gebildet. Eine gestrickte Doppeljerseykonstruktion wird auf einer RR-Flachstrickmaschine erzeugt und kann als zwei einfach gestrickte Jerseystofflagen angesehen werden, von der jede aus einer Vielzahl zusammenhängend verbundener Schlaufen oder Maschen gebildet wurde, in der die zwei Stofflagen, eine vordere Lage 17 und eine hintere Lage 18, untereinander durch Schlaufen oder Maschen verbunden sind, um eine doppellagige Konstruktion zu bilden, wie in 5 zu sehen ist. Die schlauchförmigen Abschnitte können angesehen werden, als wären sie durch das Aufweisen von Bereichen gebildet, in denen die Verbindung der vorderen und hinteren Lagen ausgelassen wurde.
  • In der in 2 dargestellten Anordnung weist der Stoff eine Maschenstäbchenrichtung 13 und eine Maschenreihenrichtung 14 auf. Der gestrickte schlauchförmige Abschnitt 11 wird durch das Verzögern des Strickens auf der Vorderseite des Stoffes erzeugt, während vom hinteren Nadelbett des Stoffes weitergestrickt wird, um eine größere hintere Stofflage zu erzeugen, die nicht mit der Vorderseite verbunden ist und daher den schlauchförmigen Abschnitt 11 bildet. Damit weisen die Abschnitte 15 und 16 des Stoffes zusammenhängend gebildete Doppeljerseyschichten 17 und 18 auf, die zusammen mit untereinander verbundenen Maschen gestrickt werden. Der schlauchförmige Abschnitt 11 wird durch überschüssiges Stricken auf der hinteren Stofflage erzeugt, während das Stricken auf der vorderen Lage verzögert wird. Es kann daher gesehen werden, dass im Bereich des schlauchförmigen Abschnitts 11 die vordere gestrickte Lage sehr kurz ist, wogegen die hintere gestrickte Lage eine Einfachjerseykonstruktion aufweist und sehr lang ist, wobei der Schlauch so tief, wie gewünscht sein kann. Ein Weiterstricken erzeugt den Abschnitt 16 der Doppeljerseykonstruktion. Es wird verstanden werden, dass die in 2 dargestellte Konstruktion daher eine querfadengestrickte Konstruktion ist, die in die Richtung des Pfeils 13 gestrickt wird, wobei sich die Maschenstäbchenrichtung in dieser Richtung und die Maschenreihenrichtung in der Richtung des Pfeils 14 befindet und im Wesentlichen parallel zur Längsachse des schlauchförmigen Elements 11 liegt.
  • Mit Bezug jetzt auf 6 und 6a wird in 6 ein Verfahren des Bildens eines sich in Maschenreihenrichtung erstreckenden Befestigungsbereiches dargestellt, in dem der schlauchförmige Abschnitt 11 des Bezugs 5, wie oben beschrieben, gebildet wurde und einen aus einem texturierten/gebauschten Garn gebildeten, länglichen Einfachjerseybereich 61 aufweist, der eine flauschige Oberfläche zum Befestigen an einen Streifen eines „Velcro" Hakenelements 30 bieten wird.
  • Das Maschenschema 6a ist eine herkömmliche Art und stellt nur einzelne Reihen des hinteren Strickbetts dar, wobei das vordere Bett der Strickmaschine verzögert wird, wie oben beschrieben.
  • Die ausgewählten Garne 63, 64 werden auf dem Rückbett nur in einer Vielzahl von Reihen oder Maschenreihen gestrickt, die des Beispiels halber nur als die Maschenreihen 1 bis 3 gezeigt werden. Danach wird ein stark gebauschtes/texturiertes Garn 65 von allen Nadeln auf dem Rückbett gestrickt (Reihen 4 und 5) anstelle der ursprünglichen Garne. Obwohl nur zwei Reihen des stark gebauschten/texturierten Garns in 6 gezeigt werden, wird es offensichtlich sein, dass eine beliebige Anzahl wie gewünscht gestrickt werden kann. Nachdem das stark gebauschte Garn gestrickt wurde, werden die ursprünglichen Garne 63, 64 für die Reihen 6–8 wieder eingeführt, um den schlauchförmigen Abschnitt 11 fertigzustellen.
  • Es wird erkannt werden, dass das stark gebauschte/texturierte Garn nur als einer der zwei ausgewählten Garne verwendet werden könnte oder der ganze schlauchförmige Abschnitt (Reihen 17) könnte im texturierten Garn gestrickt werden. Wenn der Stoff wärmeentspannt ist, wird das stark gebauschte/texturierte Garn zu einer flauschigen Oberfläche zum Anhaften an des Velcro-Hakenelement führen.
  • Ein zweites Verfahren zum Bilden eines Befestigungsbereiches wird mit Bezug auf 7 und 7a dargestellt, in dem ein schlauchförmiger Abschnitt 11, wie zuvor beschrieben, hergestellt und dann in Längsrichtung aufgeschlitzt wird, um zwei daraus gebildeten Krempen 71, 72 zu ermöglichen, sich wegzukringeln, wodurch die inneren Maschen zum Befestigen an die Velcro-Haken freigelegt werden.
  • Das Maschenschema 7a stellt wiederum nur das hintere Nadelbett dar, wobei das vordere Bett inaktiv ist. Zwei ausgewählte Garne 73, 74 werden auf abwechselnden Nadeln für eine Vielzahl von Reihen, dargestellt durch die Reihen 13, gestrickt. Ein auflösbares oder ein bröckliges Garn 75 wird dann auf allen ausgewählten Nadeln für mindestens eine und vorzugsweise zwei Maschenreihen (Reihe 45) gestrickt. Nachdem das auflösbare Garn oder bröcklige Garn gestrickt wurde, werden die ursprünglich ausgewählten Garne 73, 74 wieder eingeführt, um den schlauchförmigen Abschnitt (Reihe 68) fertigzustellen. Wenn der gestrickte Stoff wärmeentspannt ist, zerfällt das auflösbare Garn, wobei es den zwei Krempen 71, 72 ermöglicht wird, auf sich selbst zurückzurollen und die Kreuzflottierungen 76 offenzulegen, an denen die Velcro-Haken haften können.
  • Ein bröckliges Garn kann bei einem beliebigen geeigneten Verfahren ähnlich entfernt werden.
  • Eine Variation des zweiten Verfahrens wird in 7b dargestellt, in der ausgewählte Garne 73, 74 auf jeder vierten Nadel wechselweise gestrickt werden, um sehr lose zusammenhängende Krempen 71, 72 mit sehr langen Flottierungen 78 zu erzeugen. Mit diesem Verfahren ist es notwendig, zwei Maschenreihen zu stricken, um eine gestrickte Reihe zu bilden, so dass, um die gleiche Krempengröße zu bilden, es notwendig ist, mehr Maschenreihen zu stricken als oben (d. h. 7a).
  • Das auflösbare Garn 75 wird wie oben verwendet.
  • Ein drittes Verfahren des Bildens eines Befestigungsbereiches wird mit Bezug auf 8 und 8a dargestellt, in dem der schlauchförmige Abschnitt wieder durch überschüssiges Stricken eines einfachjerseyschlauchförmigen Abschnitts 81 auf dem hinteren Nadelbett hergestellt wird, während das vordere Nadelbett inaktiv ist. In diesem Fall werden eine Vielzahl von Maschenreihen aus zwei ausgewählten Garnen 83, 84 gestrickt, die von abwechselnden Nadeln gestrickt werden, wie für die Reihen 13 gezeigt wird. Der lose zusammenhängende Bereich wird dann durch Abwerfen ausgewählter Nadeln, durch ein X Symbol dargestellt, und Weiterstricken auf jeder dritten Nadel gebildet, wie dargestellt, wobei entweder einer der ausgewählten Garne oder ein anderes Garn 85 verwendet wird, um einen lose zusammenhängenden oder einen locker gestrickten Effekt in den Reihen 47 zu erzeugen. Nachdem die lose zusammenhängende Maschenreihen gestrickt wurden, werden die ursprünglichen Garne 83, 84 wieder eingeführt, um die Krempe fertigzustellen.
  • Während der locker gestrickte Bereich, wie gezeigt, durch Stricken auf jeder dritten Nadel gebildet wurde, ist es möglich, auf jeder vierten Nadel oder jeder fünften Nadel zu stricken, abhängig von dem Gauge der verwendeten Maschine und dem Dezitex des Garns. Obwohl im bevorzugten Ausführungsbeispiel das Garn 85 gestrickt wird, um Gleitmaschen zu bilden, die von den Nadeln abgeworfen werden, ist es möglich, die jeweiligen Nadeln lediglich zu inaktivieren, aber das wird dann einen festeren, locker gestrickten Effekt erzeugen.

Claims (16)

  1. Stoffpolsterkonstruktion (1), die aufweist: einen Kern (2) mit einer Außenfläche, die mit einem gestrickten Stoffüberzug (5) überzogen wird, wobei die Außenfläche des Kernes mindestens einen Streifen des Hakenelementes (30) eines Haken/Maschen-Verschlusses aufweist, der daran befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken des Hakenelementes, die mit den gestrickten Maschen (54, 86) in Eingriff kommen, zusammenhängend mit dem Stoffüberzug gebildet werden.
  2. Konstruktion nach Anspruch 1, bei der der Überzug (3) eine Doppeljerseykonstruktion ist, die eine vordere Lage (F) und eine hintere Lage (R) aufweist, und bei der ein Einfachjerseyabschnitt (11), der sich in einer Maschenreihenrichtung erstreckt, zusammenhängend mit der hinteren Lage (R) gestrickt wird, wobei die Haken mit den gestrickten Maschen von mindestens einem Abschnitt des Einfachjerseyschlauches (61, 81) in Eingriff kommen.
  3. Konstruktion nach Anspruch 2, bei der der Einfachjerseyabschnitt (11) ein schlauchförmiger Abschnitt ist, der in Längsrichtug des Schlauches aufgeschlitzt wurde, wodurch die technische Rückseite des Einfachjerseymaterials für einen Eingriff mit dem Hakenelement (30) freigelegt wird.
  4. Konstruktion nach Anspruch 2, bei der der Einfachjerseyabschnitt (11) ein schlauchförmiger Abschnitt ist, der aus mindestens einem Garn (65) gestrickt wird, das ein stark gebauschtes/texturiertes Garn ist.
  5. Konstruktion nach Anspruch 4, bei der der schlauchförmige Abschnitt (61) aus einer Vielzahl, von Garnen (63, 64, 65) gestrickt wird und eine Vielzahl von Maschenreihen des schlauchförmigen Abschnittes nur aus stark gebauschtern/texturiertern Garn besteht.
  6. Konstruktion nach Anspruch 2, bei der der Einfachjerseyabschnitt (81) ein schlauchförmiger Abschnitt ist, der sich in einer Maschenreihenrichtung erstreckt, und der schlauchförmige Abschnitt eine Vielzahl von Maschenreihen (47) der Einfachjerseykonstruktion aufweist, in der mindestens einige der gestrickten Maschen (85) gröber sind als die gestrickten Maschen (86) der Doppeljerseykonstruktion.
  7. Konstruktion nach Anspruch 6, bei der die gröberen Maschen aus Gleitmaschen (86) bestehen, die während des Strickvorganges gebildet werden.
  8. Konstruktion nach Anspruch 6, bei der die gestrickten Maschen (86) falsch gestrickte Maschen von einer halben Gauge oder einer viertel Gauge sind.
  9. Konstruktion nach Anspruch 1, bei der der Überzug (5) eine Doppeljerseykonstruktion mit einer vorderen Lage und einer hinteren Lage (R) ist, und die hintere Lage sich in Maschenstäbchenrichtung erstreckende Abschnitte (23) aus locker gestricktem Jacquard umfaßt, wobei die Haken in die Strickmaschen (54) der locker gestrickten Jacquardabschnitte eingreifen.
  10. Konstruktion nach Anspruch 9, bei der sich der locker gestrickte Jacquardbereich (23) über etwa 15 Maschenstäbchen erstreckt, wobei eine gestrickte Masche (54) aller 5 Maschenstäbchen für einen gewirkten Stoff von 12 Gauge gebildet wird, und wobei eine gewirkte Masche (54) ein Maschenstäbchen um das andere bei einem gewirkten Stoff von 5 Gauge gebildet wird.
  11. Verfahren zum Sichern eines gewirkten Stoffüberzuges (5) an einem Kern (2), bei dem ein Streifen des Hakenelementes (30) eines Haken/Maschen-Verschlusses an einer Außenfläche des Kernes (2) befestigt wird und die gewirkten Maschen (54, 86) an der Innenfläche des Stoffes mit Haken des Hakenelementes (30) in Eingriff kommen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Überzug (5) eine Doppeljerseykonstruktion mit einer vorderen Lage (F) und einer hinteren Lage (R) aufweist, worin ein Einfachjerseyabschnitt (23, 11) zusammenhängend mit der hinteren Lage (R) des Doppeljerseyüberzuges gestrickt wird und die Haken mit den Maschen (54, 86) in Eingriff kommen, die im Einfachjerseyabschnitt gebildet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Einfachjerseyabschnitt (11) ein schlauchförmiger Abschnitt ist, der mindestens eine Maschenreihe umfaßt, die aus brüchigem oder auflösbarem Garn (75) gestrickt ist, wobei sich zwei Abschnitte (71, 72) des Schlauches trennen dürfen, wenn der Stoff mittels Wärme entspannt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem ein stark gebauschtes/texturiertes Garn (65) zu dem schlauchförmigen Einfachjerseyabschnitt (11) als vollständige Maschenreihen des Garnes oder als abwechselnde Maschen in Maschenreihen verstrickt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Einfachjerseyabschnitt (23) mindestens eine Vielzahl von Maschenreihen umfaßt, die ausgerichtete Abschnitte (23) aufweisen, wobei eine Vielzahl von Maschen in gewünschten Abständen während des Strickvorganges als entweder Gleitmaschen ausgebildet oder abgeschlagen werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Überzug eine Doppeljerseykonstruktion mit einer vorderen Lage (F) und einer hinteren Lage (R) aufweist, worin die hintere Lage des Überzuges mit einem sich in Maschenstäbchenrichtung erstreckenden Abschnitt (23) des locker gestrickten Jacquard gestrickt wird.
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