DE1931910A1 - Verfahren zur Herstellung von festen Arzneizubereitungen mit gesteuerter Resorption - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von festen Arzneizubereitungen mit gesteuerter ResorptionInfo
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Description
BOEHRINGER MANNHEIM GMBH 1644
gesteuerter Resorption
Arzneizubereitungen, die den Wirkstoff nicht sofort in voller Höhe
zur Verfügung stellen, sind in den letzten Jahren zahlreich in den Handel gekommen. Das dafür gebräuchliche Beiwort "retard" kann dabei
zweierlei bedeuten:
1. Eine zeitlich verschobene, aber rasche Freigabe des Wirkstoffs.
2. Eine gesteuerte Wirkstoff-Freigabe in therapeutisch ausreichender
Menge über einen längeren Zeitraum.
Entsprechend diesen Unterschieden sind verschiedene Verfahren zur Herstellung
von festen Retard-Arzneiformen bekannt" geworden. So gibt es · Tabletten, bei denen durch Aufbringen von Überzügen z.B. aus Keratin,
mit Formaldehyd gehärteter Gelatine, Collodium, höheren Alkoholen,
Wachsen, Celluloseacetatphthalat oder einem filmbildenden Polymerisat wie Polymetiiäcrylsäure oder Polyvinylacetat, in Form einer Lösung oder
Suspension eine zeitlich verzögerte Wirkstoffabgabe erfolgt. Bis zur
Auflösung des Überzugs wird bei diesen Tabletten kein Wirkstoff abgegeben, nach der Auflösung des Überzugs steht dagegen der gesamte Wirkstoff
sofort zur Verfügung.
Weiterhin sind sogenannte Quellstoff-Tabletten bekannt, die z.B. Agar
und quellbare Cellulose-Produkte enthalten, die im Verdauungstrakt
aufquellen und den wirksamen S-toff langsam aber unvollständig freigeben.
Solche Quellstoff-Tabletten haben den Nachteil, daß es bei peroraler Einnahme derselben im Magen bzw. Darm zur Bildung voluminöser
Gele oder hoohviskoser Massen kommt, die zu Beschwerden Anlaß
geben.
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Hesorptionsverzögernd kann auch eine wässrige Lösung eines Hochpolymere.!
auf einen Wirkstoff sein. Zum Beispiel führt die Suspension
von feingemahlenem Nitrofurantoin in einer 5 zeigen wässrigen Methylcellulose-Lösung
zu verlangsamter, allerdings auch signifikant reduzierter Freigabe des Wirkstoffe (j. Pharm. Pharmac. i960, 2Ό, S.968).
Bei einem anderen Verfahren wird der Wirkstoff mit einem praktisch un-.löslichen
und unquellbaren Gerüststoff zusammen zu Tabletten verpreßt. Den auslaugenden Körperflüssigkeiten steht jeweils nur der Querschnitt
der Poren im Gerüststoff zur Verfügung, so daß die Lösungegeschwindigkeit des Wirkstoffs stark herabgesetzt ist. Als Gerüstsubstanzen können
unquellbare Kunstharze in gekörnter oder gepulverter Form (DAS 1 258 548)
oder Paraffine (DAS 1 258 025) dienen.
Außer den Gerüst-Tabletten, in denen der Wirkstoff eingebettet vorliegt,
kennt man das Überzugsverfahren, wobei man verschieden vorbehandelte Granulate herstellt und miteinander zu Tabletten verpreßt.
Die verschiedenen Granulatkörner geben dann bei einem bestimmten pH oder nach einer bestimmten Zeit nacheinander ihre Wirkstoffdosis frei.
Nach diesem Prinzip wirken auch die sogenannten Mikrokapseln,wie sie
z.B. von Nyskaps hergestellt werden.
All diesen Einbettungsverfahren ist gemeinsam, daß leicht wasserlösliche
Wirkstoffe verwendet werden müssen, damit zu jedem Zeitpunkt eine therapeutisch ausreichende Wirkstoffmenge vorhanden ist. Bei schwer
wasserlöslichen Substanzen^wie z.B. beim Nitrofurantoin, sind auch
Sonder-Depotformen wie die Verabreichung größerer Kristalle möglich.
Feingemahlenes Nitrofurantoin ,ergibt bei einmaliger peroraler Gabe
rasch hohe Earnspiegelwerte, die schon nach ca. 5 Stunden unter das
therapeutisch notwendige Niveau fallen. Die rasche Resorption führt gelegentlich zu Unverträglichkeiten, was bei Medikamenten für eine
Langzeittherapie von erheblicher Bedeutung ist. Werden dagegen "Makro-· ■
kristalle" in der Größenordnung von 20-100 /U verabreicht, darin 'steigt
der Harnspiegel ebenfalls rasch an, verbleibt aber über ca. 8 Stunden
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ir. therapeutisch ausreichender Höhe t ohne ein ausgeprägtes Maximum
zu zeigen. Die Wirkung ist protrahiert und das Arzneimittel dadurch bestens verträglich.
zu zeigen. Die Wirkung ist protrahiert und das Arzneimittel dadurch bestens verträglich.
iberraechenderweise wurde nun gefunden, daß man den gleichen protrahierenden
Effekt erreichen kann, indem man fein-kristalline Wirkstoffe zusammen cit einem physiologisch verträglichen, leicht wasserlöslicher.
Füllstoff, einem wasserlöslichen oder quellbaren Bindemittel und Wasser zu einem Teig verknetet, diesen in an sich bekannter Weise
durch Siebe oder Lochscheiben granuliert, trocknet und die so entstandenen Granulen in Gelatinekapseln abfüllt oder unter Zusatz von
Sprengmitteln, wie Agar oder Natriun-aar-ylopektinglykolat, und- anderen üblichen
Hilfsstoffen in an sich bekannter Weise zu Tabletten preßt,
welche gegebenenfalls anschließend mit einem Drageeüberzug versehen werden.
welche gegebenenfalls anschließend mit einem Drageeüberzug versehen werden.
Die erfir.dungsge.Tiäßen Granulat-Körner können entsprechend den üblichen
Granuliersethoden auf jede gewünschte Größe eingestellt werden, bevorzugt werden jedoch Körner mit einem Volumen von ungefähr einem mm .
Dieses Granulat läßt sich zur Dosierung ohne weiteres z.B. in Hartgelatir.e-Kapseln
abfüllen. Preßt can daraus Tabletten-, muß man durch geeignete Sprengmittelzusätze dafür sorgen, daß die Tabletten rasch
in die feinen Granulen zerfallen, damit die einzelnen Partikel ihre Wirkur.f entfalten und nicht die Tablette als Ganzes. Jedes Teilchen
bietet den Angriff von Magen- und Darmsekret eine bestimmte Oberfläche
an. Diese Oberfläche, die nach Entfernung des wasserlöslichen Stoffes durch Porenbildung zunächst vergrößert wird, ist entscheidend für die
zu erwartende protrahierte Wirkung. Durch die Menge der zugesetzten leicht wasserlöslichen Füllstoffe ist die Größe der Poren und damit
die Grö.3e der Oberfläche der Granule beliebig zwischen der normalerweise
zu großen Oberfläche der feinkristallinen Ausgangsprodukte und der schwer herzustellenden Grobkornkristallisate zu variieren. Auf
diese überraschend einfache Weise ist es nunmehr möglich, die Frei-
diese überraschend einfache Weise ist es nunmehr möglich, die Frei-
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BAD ORIGtNAL
Setzungsgeschwindigkeit des Wirkstoffes innerhalb weitester Grenzen
zu variieren und dadurch einen optimalen therapeutischen Effekt, zu
erzielen. Die erfindungsgemäßen Granulate haben im Falle von Nitro- (
furantoin den Vorteil, daß man von handelsüblichen] Material ausgehen kann und nicht ein umständliches Verfahren brauoht zur Herstellung von
"Makrokristallen". Sie Darreichung ist dabei nicht auf eine Arzneiform
beschränkt wie z.B. Makrokristalle aus Steokkapseln, sondern ist vielfältiger und reioht von der losen Granulatfüllung über Steokkapseln
bis zu Tabletten und Dragees.
Als wasserlösliche Stoffe können alle wasserlöslichen, physiologisch
unbedenklichen Substanzen verwendet werden, vorzugsweise Zucker und Zucker-Alkohole. Es ist jedoch auoh möglich, als Füllstoff einen zweiten,
jedoch leicht löslichen Wirkstoff zu benutzen. · .'
Die erwähnten wasserlöslichen bzw. quellbaren Bindemittel müssen in
ihren Eigeneohaften so beschaffen sein, daß als wichtigstes Kriterium
für die Lösungegeschwindigkeit die Oberfläche eines Granulatteilchens verbleibt. So lassen sich z.B. Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Polyvinylpyrrolidon, Stärke, Polyvinylalkohol, anquellbares Polyvinylacetat usw. verwenden. Das Bindemittel kann in fester Form oder auch
als wässrige Dispersion eingesetzt werden. Die Menge richtet sich nach
der Ausbildung guter Granulat-Körner entsprechend den üblichen Herstellungsverfahren. Zuviel Bindemittel bedingt natürlich eine unnötig
verzögerte und eventuell auoh zu geringe Arzneimittelwirkung.
Die Herstellung der Granulate geschieht ganz im Rahmen der bekannten
Feuchtgranulierungsmethoden. Der feinkristalline Wirkstoff wird mit
den Zusatzstoffen, dem Bindemittel und der notwendigen Wassermenge in einem Kneter gemischt. Das Granulat wird umso besser, je gleichmäßiger die Kasse durchfeuchtet und durchmischt ist. Die richtige
Kenge an Granulierflüssigkeit hängt von den physikalischen Eigenschaften der Granuliermasse ab. Anschließend erfolgt die Körnung
der angefeuchteten Granulatmasse durch geeignete Siebe (Preßgranulate,
Schüttelgranulate) oder perforierte Metallplatten (Lochscheibengranulate). Das feuchte Granulat wird sodann bei Temperaturen, bei denen ο
die Wirkstoffe und Zusatzstoffe sich nicht zersetzen, getrocknet. Nach dem Trocknen wird das Granulat zweckmäßigerweise nooh einmal
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durch Sieben auf eine einheitliche Korngröße gebracht.
Durch Zusatz von geeigneten Hilfsstoffen, wie z.B. grobkörnigem Milchzucker,
kann das Granulat maschinell in Hartgelatinekapseln abgefüllt werden. Man kann selbstverständlich auch tablettieren. Dazu gehören
außer füllenden Hilfsstoffen, die notwendige Menge an rasch wirkenden Sprengmitteln wie z.B. Agar oder Natrium-amylopektinglykölat sowie
Schmiermittel, Formentrennmittel und eventuell Fließregulieruhgsroittel.
Die fertigen Tabletten können gewünschtenfalls durch Aufbringen von Zucker- und Farbstoffsohichten in Dragees überführt
werden. ··'
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
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Zusammensetzung* Nitrofurantoin USP 100,0 g
Milchzucker DAB 150,0 g ■'
Polyvinylpyrrolidon 5 folge Lösung 100,0 g
Das Nitrofurantoin wird mit dem Milchzucker in einem Kneter gut gemischt und mit der Polyvinylpyrrolidon-Lösung gut durchfeuchtet
und zusammengeknetet. Die Körnung erfolgt durch ein Sieb mit der Maschenweite 1,9 mm. Das trockene Granulat wird nochmals gesiebt,
durch ein Sieb mit der Maschenweite 1,2 mm und anschließend der Staubanteil durch ein Sieb mit der Maschenweite 0,6 mm entfernt.
Zusammensetzung! Nitrofurantoin USP 100,0 g
Milchzucker DAB 150,0 g
Methylcellulose 2 ^ige Lösung 100,0 g
Die Herstellung des Granulats erfolgt analog Beispiel 1.
Zusammensetzungj Nitrofurantoin USP 100,0 g
Sorbit DAB · 100,0 g Polyvinylacetat
als 50 folge wässrige Dispersion 6,0 g
Wasser 50,0 g
Die Herstellung, des Granulats' erfolgt analog Beispiel 1.
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Beispiel 4 j
206 c Granulat, die gemäß Beispiel 3 hergestellt wurden, werden mit
3,0 £ Kagnesiurastearat und 15»0 g Natrium-Amylopektinglykolat zu
Tabletten cit einem Durchmesser von 10 mm und einem Gewicht von
224 Qg gepre3t. Die Härte der Tabletten beträgt 2,0 kp. .
200 g Granulat entsprechend Beispiel 3, werden mit 2,0 g Magnesiumstearat
und 15,0 g Hatrium-Amylopektinglykolat gemäß Beispiel 4 zu
Drageekernen =it einem Durchmesser von 10 mm gepreßt. Die Dragierung
erfolgt automatisch mit einer Dragiersuspension gemäß DAS 1 194 495·
liaoh der Dragierung beträgt die Härte der Dragees 3tO kp.
Nitrofurantoin-Zubereitungen mit einem Gesantgehalt an Nitrofurantoin
von 30 sg werden in einen 3 Liter Dreihalskolben eingetragen, der
I.500 si destillierten Wasser mit einer Temperatur von 25°Cgefüllt
ist. Das Wasser wird mit 2n Salzsäure auf pH 2 eingestellt und die Temperatur dabei konstant gehalten. Anschließend wird die Suspension
mit einem Zweiblatt-Propellerrührer mit 50 Umdrehungen pro Minute
gerührt. 5» 15t 30» 60 und 120 Minuten nach Zugabe des Wirkstoffe
werden jeweils 10 al Proben entnommen. Die Absorption der Proben
bei 367 /UQ wird mit der Absorption einer Standardlösung mit 20 mg
Nitrofurantoin pro Liter verglichen. Die aus der Absorption bereoh-
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-V-
neten Löeungsgeschwindigkeiten sind in der folgenden Tabelle 1
zusammengefaßt.
Auflösungsgeschwindigkeit von Nitrofurantoin-Zubereitungen
_ (^ &elöste_Substanz gegen die_Zeit_in_Minuten2_
10 io | aufgelösi 20 io |
be Substa^ 30/α |
az 40 io |
50 io | |
HändeIsprodukt A* ' |
- | 10 | 25 | 30 | 50 |
HändeIsprodukt B ** |
-' | 10 | 25 | 30 | 50 |
HändeIsprodukt C ♦«#.. |
14 | 31 | 54 | 80 | 110 |
Granulat gem. Beisp.l |
10 | 25 | 47 | 75 | 100 |
Tabletten gem.Beisp.4 |
20 | 60 | 100 | 135 | |
Dragees gem.Beisp.5 |
23 | 65 | 110 | 150 I |
- |
* "Furadantin"-Tabletten
** "Ituran"-Dragees
*** "Furadantin-retard" Kapseln
Je sechs männliche erwachsene Versuchspersonen erhielten die in
Tabelle 2 angegebenen Zübereitungsfonnen von Nitrofurantoin in
einer Dosis von 100 mg je Probe. 2,4,6 und 8 Stundon nach Gabe
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des Nitrofurantoins wurde der Harn gesammelt und mikrobiologisch
auf seinen Gehalt an Nitrofurantoin untersucht. Die so erhaltenen Konzentrationswerte wurden auf ein Standardvolumen von 100 ml Harn
umgerechnet.
Gesamt. Harnkonzentration in /ug/ml
Ausscheidg. 0-2 Std. 2-4 4-6 6-8
Handelsprodukt A* -" | 39 io | 190 | I72 | 27 | 1 |
Handelsprodukt Β*» | 36 io | 170 | 147 | 34 | 7 : |
Handelsprodukt C*** | 30 io | 54 - | 90 | 91 | 18 |
Granulen gemäß Beispiel 1 |
' 35 # | - 97 | 110 | 70. | 15 |
Tabletten gemäß Beispiel 4 |
30 io | 80 | 100 | 70 | 15 |
Dragees gemäß Beispiel 5 |
30 io | 70 | 90 | 80 | 10 |
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Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung fester, steuerbar resorbierbarer Arzneimittelzubereitungen
schwerlöslicher Wirkstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wirkstoffe zusammen mit einen physiologisch
verträglichen, leicht wasserlöslichen Füllstoff, einem wasserlöslichen oder quellbaren Bindemittel und Wasser zu einem Teig verknetet,
diesen in an sich bekannter Weise durch Siebe oder Lochscheiben granuliert, trocknet und die so entstandenen Granulen
in Gelatinekapseln abfüllt oder unter Zusatz von Sprengmitteln, wie Agar oder Na.-amylopektinglykolat, und anderen üblichen Hilfsstoffen
in an sich bekannter Weise zu Tabletten preßt, welche gegebenenfalls anschließend mit einem Drageeüberzug versehen werden.
.2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Arzneimittel
Nitrofurantoin, als Füllstoff Zucker und/oder Zucker-Alkohole und als Bindemittel Methylcellulose,^Carbomethoxycellulose,
Polyvinylpyrrolidon, Stärke, Polyriaylalkohol'oder Polyvinylacetat
oder Geaisohe derselben verwendet werden.
3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis von Arzneimittel zu Zusatzstoffen zwischen 10:1 und 1:3*
vorzugsweise zwischen 2:1 bis 1:2 liegt.
' 4· Arzneimittelzubereitungen mit gesteuerter Resorption aus schwerlöslichen
Arzneimitteln, bestehend aus Granulen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an physiologisch verträglichen, leicht wasserlöslichen
Füllstoffen und wasserlöslichen oder quellbaren .Bindemitteln. ■■'-.' ;
5. Arzneimittelzubereitungen gemäß Anspruch 4, bestehend aus 100 Teilen
Nitrofurantoin,10-200 vorzugsweise 5O-I5O Teilen Zucker und 3-10
Teilen Bindemittel, wie Polyvinylpyrrolidon oder Polyvinylacetat.
009882/2062
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