DE2307747A1 - Propoxyphennapsylat-praeparat mit zeitgesteuerter wirkstofffreisetzung und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Propoxyphennapsylat-praeparat mit zeitgesteuerter wirkstofffreisetzung und verfahren zu seiner herstellungInfo
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- A61K31/22—Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates of carboxylic acids of acyclic acids, e.g. pravastatin
Description
DR. I. MAAS
DR. F. VOITHENLEITNER
8 MÜNCHEN 40
X-3736
Eli Lilly and Company, Indianapolis, Indiana, V.St.A.
Propoxyphennapsylat-Präparat mit zeitgesteuerter Wirkstofffreisetzung und Verfahren zu seiner Herstellung
überraschenderweise wurde gefunden, daß sich ein pharmazeutisches
Präparat, das aus einem Extrudat aus (a) einem innigen Gemisch aus Propoxyphennapsylat und gelatinisierter Stärke,
mikrokristalliner Cellulose, den Sacchariden Saccharose, Dextrose, Lactose, Fructose oder Maltose oder einer Kombination
dieser Stoffe als Träger und (b) partiell hydrolysierter Stärke, Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose oder Polyvinylpyrrolidon als Granuliermittel besteht, durch zeitgesteuerte Wirkstofffreisetzung
auszeichnet.
Es wurde ferner gefunden, daß ein pharmazeutisches Propoxyphennapsylat-Präparat
mit zeitgesteuerter Wirkstofffreisetzung hergestellt werden kann, indem (a) Propoxyphennapsylat durch
gründliches Vermischen mit einem oder mehreren der oben beschriebenen Trägerstoffe zu einem innigen Gemisch vereinigt
wird, (b) eine wässrige Dispersion eines der oben genannten
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Granulieritiittel bereitet und diese wässrige Dispersion mit
dem innigen Gemisch aus Stufe (a) gründlich vermischt wird, bis eine plastische teigartige Masse erhalten wird, (c)
die plastische teigartige Hasse aus Stufe (b) unter Druck durch eine perforierte Platte mit verhältnismäßig kleinen
Öffnungen zu länglichen Extrudatsträngen stranggepreßt wird und
(d) entweder das Extrudat aus Stufe (c) getrocknet wird und die länglichen Stränge zu Teilchen mit praktisch gleich
langen Querschnitts- und Längsachsen zerkleinert werden oder vorzugsweise die länglichen Extrudatstränge aus Stufe
(c) mit einer sich bewegenden Reibplatte in Kontakt gebracht werden, die das Extrudat in Bewegung versetzt und
ein sich umwälzendes rollendes Gut erzeugt, und dadurch die Stränge zu Teilchen mit praktisch gleich langen
Querschnitts- und Längsachsen zerkleinert werden und die so gebildeten Teilchen zur Entfernung von überschüssiger Feuchtigkeit getrocknet werden.
Die Erfindung ist besonders auf ein pharmazeutisches Präparat mit zeitgesteuerter Wirkstofffreisetzung zur oralen
Verabreichung gerichtet, das aus einem Extrudat aus (a) einem innigen Gemisch aus Propoxyphennapsylat und
gelatinisierter Stärke, mikrokristalliner Cellulose oder einem der Saccharide Saccharose, Dextrose, Lactose, Fructose
oder Maltose als Trägerstoff oder einer Kombination dieser Trägerstoffe und (b) partiell hydrolysierter Stärke, Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder Polyvinylpyrrolidon als
Granuliermittel besteht.
Die Erfindung ist ferner auf ein Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparats mit zeitgesteuerter Wirkstoff reisetzung zur oralen Verabreichung gerichtet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
(a) Propoxyphennapsylat mit gelatinisierter Stärke, mikrokristalliner Cellulose oder einem der Saccharide Saccharose,
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Dextrose, Lactose, Fructose und Maltose als Trägerstoff oder
einer Kombination dieser Trägerstaffe zu einem innigen Gemisch
vereinigt wird,
(b) das innige Gemisch aus Stufe (a) mit einer wässrigen Dispersion von partiell hydrolysierter Stärke, Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose
oder Polyvinylpyrrolidon als Granuliermittel vermischt wird,
(c) die Mischung aus Stufe (b) unter Druck durch eine perforierte Platte zu einem Extrudat aus Strängen mit einer
Länge, welche im allgemeinen größer als der Querschnitt ist, stranggepreBt wird,
(d) die Extrudatstränge (c) zu Teilchen mit praktisch gleich langen Querschnitte- und Längsachsen zerkleinert werden und
(e) das überschüssige Wasser aus den Teilchen aus Stufe (d)
entfernt wird.
Figur 1 gibt ein Diagramm wieder, das den Anteil an in einer
N.F.-Extraktionsflüssigkeit gelöstem Propoxyphennapsylat in
Abhängigkeit von der Testdauer und einen visuellen Vergleich der für eine Versuchsprobe ermittelten Kurve und der Idealkurve für ein pharmazeutisches Propoxyphennapsylat-Präparat mit zeitgesteuerter Freisetzung zeigt.
Wie erwähnt betrifft die Erfindung ein neues pharmazeutisches
Präparat zur oralen Verabreichung, mit dem eine zeitgesteuerte Freisetzung von Propoxyphennapsylat erreicht wird. Dieses
neue pharmazeutische Präparat ist ein Extrudat aus (a) einem innigen Gemisch aus Propoxyphennapsylat und gelatinisierter
Stärke, mikroskristalliner Cellulose oder einem der Saccharide Saccharose, Dextrose, Lactose, Fructose und Maltose als Träger
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oder einer Kombination solcher Trägerstoffe und (b) partiell
hydrolysierter Stärke, Natriumcarboxyraethylcellulose, Methylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose oder Polyvinylpyrrolidon als Granuliermittel.
Propoxyphennapsylat besitzt zwei asymmetrische Kohlenstoffatome. Dementsprechend kann die Verbindung in vier verschiedenen
Formen existieren, die zwei Diastereoisomerenpaare bilden, von denen jedes in rechts(d)- und links(1)-drehende Isomere
aufgetrennt werden kann. Da den Diastereoisomerenpaaren zur
Zeit keine absolute Raumkonfiguration zugeordnet werden kann, wurden sie willkürlich als alpha- und β-Isomere bezeichnet,
wobei die Bezeichnung alpha- dem Diastereoisomerenpaar oder genauer racemisehen Paar gegeben wurde, das die niedrigere
Löslichkeit hat. Die rationelle chemische Bezeichnung für Propoxyphennapsylat lautet 1,2-Diphenyl^-propionoxy-B-methyl-4-dimethylaminobutan-2-naphthalinsulfonat.
Die alphad-Form der genannten Verbindung ist ein wirksames Anaige ti cum und die alpha-1-Form ist ein vorteilhaftes Antitussivum.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke bezieht sich die Bezeichnung Propoxyphennapsylat entweder auf die alpha-d- oder alpha-1-Forra
oder irgendeine Kombination davon. In der US-PS 3 065 261 ist die Herstellung und Anwendung beider Formen beschrieben.
Das neue pharmazeutische Präparat nach der Erfindung kann etwa 50 bis etwa 80 Gewichtsprozent Propoxyphennapsylat und
daneben einen oder mehrere Trägerstoffe sowie ein Granuliermittel enthalten.
Trägerstoffe, die sich als vorteilhaft erwiesen haben, sind
gelatinisierte Stärke, mikrokristalline Cellulose und
die Saccharide Saccharose, Dextrose, Lactose, Fructose und Maltose.
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Gelatinisierte Stärke ist eine vorgelatinisierte Stärke, die durch Kochen in einem wässrigen Medium hydrolysiert worden ist,
bis der größte Teil, wenn nicht alle, Stärkezellen vollständig hydratisiert und aufgebrochen sind. Gelatinisierte Stärke
wird allgemein in Pulverform angewandt, die durch Sprühtrocknung der gründlich gekochten Stärkedispersion erzeugt
wird.
Granuliermittel, die zur Anwendung in dem vorteilhaften pharmazeutischen Präparat nach der Erfindung geeignet sind,
sind partiell hydrolysierte Stärke, Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose und
Polyvinylpyrrolidon.
Partiell hydrolysierte Stärke ist in der Pharmazie als Granuliermittel
allgemein bekannt. Sie wird im allgemeinen hergestellt, indem etwa 1,0 bis etwa 10,0 Gewichtsprozent
eines handelsüblichen Stärkepulvers zu Wasser mit Raumtemperatur oder etwa Raumtemperatur gegeben werden und die
erhaltene Stärkedispersion etwa 1 bis etwa 5 Minuten bei etwa 40 bis etwa 70 0C gekocht wird. Beim Kochen erfolgt eine geringe
Verdickung, da ein Teil, aber nicht alle Stärkezellen hydratisiert oder aufgebrochen werden. Partiell hydrolysierte
Stärke wird bei Granuliervorgängen als Paste verwendet, später wird die Feuchtigkeit aus dem Granulat durch Trocknen
entfernt.
In dem innigen Gemisch aus Propoxyphennapsylat und einem oder mehreren der vorhergenannten Trägerstoffe kann gelatinisierte
Stärke in einer Menge von bis zu etwa 5 Gewichtsprozent der gesamten Mischung enthalten sein. Gelatinisierte
Stärke ist jedoch nicht ein unbedingt erforderlicher Bestandteil. Wenn sie verwendet wird, sind im Hinblick auf
die Höchstkonzentration von etwa 80 Gewichtprozent für Propoxyphennapsylat einer oder mehrere weitere Trägerstoffe
erforderlich. Beispielsweise muß gelatinisierte Stärke entweder mit mikrokristalliner Cellulose oder einem der
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Saccharide Saccharose, Dextrose, Lactose, Fructose und Maltose oder irgendeiner Kombination davon vereinigt werden.
Mikrokristalline Cellulose ist ein weiterer Bestandteil, der als Trägerstoff verwendet werden kann, gewöhnlich in einer
Menge von bis zu etwa 25 Gewichtsprozent des gesamten Gemischs. Wenn die Konzentration von Propoxyphennapsylat in
dem innigen Gemisch 75 % oder mehr beträgt, kann mikrokristalline Cellulose als einziger Trägerstoff vorliegen.
Wenn das Propoxyphennapsylat weniger als 75 % des gesamten Gemischs ausmacht, kann mikrokristalline Cellulose durch
gelatinisiertes Stärkepulver in einer Menge von bis zu etwa 5 % des gesamten Gemischs ergänzt werden.
Ein weiterer pharmakologisch inerter Trägerstoff, der für das erfindungsgemäße Präparat verwendet werden kann, ist eines
der Saccharide Saccharose, Dextrose, Lactose, Fructose und Maltose oder irgendeine Kombination daraus, vorzugsweise
Saccharose in einer Menge bis zu etwa 3O Gewichtsprozent des gesamten Gemischs. Wenn der Propoxyphennapsylatgehalt
etwa 70 % oder mehr beträgt, kann eines der Saccharide oder eine Kombination daraus den einzigen Trägerstoff bilden.
Wenn die Propoxyphennapsylatkonzentration unter 70 % des gesamten Gemischs liegt, muß das Saccharid entweder mit
gelatinisiertem Stärkepulver oder mikrokristalliner Cellulose oder einer Kombination daraus ergänzt werden.
Die aus dem innigen Gemisch bestehende Komponente des neuen
pharmazeutischen Präparats nach der Erfindung setzt sich aus etwa 50 bis etwa 80 % Propoxyphennapsylat, etwa 0 bis
etwa 5 % gelatinisierter Stärke, etwa 0 bis etwa 25 % mikrokristalliner Cellulose und etwa 0 bis etwa 30 % eines der
Saccharide Saccharose, Dextrose, Lactose, Fructose oder Maltose
oder einer Kombination daraus zusammen.
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Das vorteilhafte pharmazeutische Präparat nach der Erfindung besteht neben einem innigen Gemisch, wie es vorher beschrieben
wurde, außerdem aus einem Granuliermittel, nämlich partiell hydrolysierter Stärke, NatriumcarboxymethyIcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder Polyvinylpyrrolidon, in einer Menge von etwa O,4 bis etwa 4,0 Gewichtsprozent des pharmazeutischen Präparats. Das pharmazeutische
Präparat setzt sich also aus etwa 96 bis etwa 99,6 % des innigen Gemische und etwa 0,4 bis etwa 4,O % des Granuliermittels
zusammen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
das vorteilhafte pharmazeutische Propoxyphennapsylat-Präparat mit zeitgesteuerter Wirkstofffreisetzung aus (a) etwa 98,75 %
eines innigen Gemische aus etwa 7O % Propoxyphennapsylat, etwa
2,5 % gelatinisierter Stärke, etwa 12,5 % mikrokristalliner Cellulose und etwa 15 % Saccharose und (b) etwa 1,25 % Natriumcarboxymethylcellulose als Granuliermittel.
Das Propoxyphennapsylat, das gelatinisierte Stärkepulver, die mikrokristalline Cellulose und die Saccharose werden in einem
geeigneten Mischer vereinigt und solange gemischt, bis ein inniges Gemisch erhalten wird. Dazu sind je nach der Wirksamkeit des Mischers etwa 5 bis etwa 3O Minuten erforderlich.
Unabhängig davon wird eine 5-prozentige Dispersion von Natriumcarboxymethylcellulose durch 1 Stunde lange oder
längere Hydratisierung des Cellulosederivate unter intensivem Rühren bereitet. Die Arbeitsweise für die Hydratisierung von Natriumcarboxymethylcellulose ist allgemein bekannt.
Die angemessen hydratislerte NatrlumcarboxymethyIcellulosedispersion wird dem innigen Gemisch in einer Menge von etwa
25 ml pro 100 g Gemisch zugesetzt. Die Zugabe der hydratisierten Natriumcarboxymethylcellulose zu dem innigen Gemisch erfolgt
unter intensivem Mischen und wird langsam durchgeführt, um eine
gleichmäßige Vermischung zu gewährleisten. Der Mischvorgang
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wird fortgesetzt, bis eine homogene plastische teigartige Masse erhalten worden ist. Die so erzeugte plastische teigartige
Masse wird unter einem Druck von etwa 1,75 bis 42 atü (25 bis 600 psig) durch eine perforierte Platte zu einem
Extrudat in länglichen Strängen stranggepreßt. Die Länge der Stränge ist im allgemeinen um ein Mehrfaches größer als ihr
Durchmesser.
Die länglichen Extrudatstränge können zur Entfernung des
Überschüssigen Wassers und Verminderung des Feuchtigkeitsgehalts auf etwa 2 % an der Luft oder im Ofen bei Temperaturen
bis zu 49 0C (120 0F) getrocknet werden.
Das getrocknete Extrudat kann durch Durchdrücken durch ein Sieb mit geeigneten öffnungen zu kleineren Teilchen zerkleinert
oder durch eine Hammermühle mit niedriger Energie geführt werden.
Vorzugsweise werden die länglichen Extrudatstränge, während sie noch feucht sind, mit einer sich bewegenden Reibplatte in Berührung
gebracht, die entweder flache oder gekrümmte Form hat und entweder eine glatte oder vorzugsweise eine gekerbte Oberfläche
hat. Diese Reibplatte bewegt sich mit einer Geschwindigkeit, die zur Überwindung der Trägheit des Extrudats ausreicht.
Die sich bewegende Reibplatte erzeugt eine rollende, sich umwälzende Schichtung aus Extrudat und in dieser Schichtung werden
die länglichen Stränge zu Teilchen mit praktisch gleich langen Längs- und Querschnittsachsen zerkleinert. Beispiele für Geräte,
in denen dieser Vorgang durchgeführt werden kann, sind: (a) LackiertrommeIn, die in der pharmazeutischen Industrie
und der Konfektindustrie verwendet werden und allgemein bekannt sind. Diese Trommeln können mit befriedigenden Ergebnissen
in vertikaler Lage oder in Schrägstellung betrieben werden, (b) Granuliertrommeln, die ebenfalls allgemein bekannt
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sind, zum Beispiel diejenigen, die zum Pelletisieren von "Taconit"-Eisenerz zur Verfrachtung verwendet werden und durch
einen großen Durchmesser und eine verhältnismäßig niedere ringsum ununterbrochene Seitenwand, welche die Teilchan
auf der ebenen Oberfläche hält, gekennzeichnet sind. Diese Trommeln werden im allgemeinen mit einem geringen Neigungswinkel,
etwa einem Winkel von 15° von der Horizontale betrieben, und langsam gedreht.(c) ein Gerät zur Erzeugung von
kugelförmigen Körnern aus feuchten plastischen Strangpreßlingen, das aus einem stationären vertikalen zylindrischen Behälter
mit einer darin angeordneten drehbaren ebenen oder gekrümmten kreisförmigen Reibplatte besteht, die
an einer Welle etwa im rechten Winkel dazu befestigt ist. Ein solches Gerät ist Gegenstand der US-PS 3 277 520.
Die Extrudatteilchen können zur Verminderung des Feuchtigkeitsgehalts
auf etwa 5 % an der Luft oder im Ofen bei Temperaturen bis zu 49 0C (120 0F) getrocknet werden.
Das neue Präparat nach der Erfindung weist die außergewöhnliche und unerwartete Eigenschaft einer zeitgesteuerten
Wirkstofffreisetzung auf. Gewöhnlich wäre zu erwarten, daß eine pharmakologisch wirksame Substanz wie Propoxyphennapsylat
unmittelbar nach oraler Einnahme vollständig verfügbar ist, wenn es in einer der üblichen pharmazeutischen Darreichungsformen verabreicht wird. Wenn Propoxyphennapsylat mit einem
der Stoffe vermischt wird, welche die vorher erläuterten Trägerstoffe bilden, und die Mischung nach bekannten Methoden zu
einer der oralen Dosierungsformen verarbeitet wird, wird der
gesamte Wirkstoff unmittelbar nach Verabreichung der Dosierungsform biologisch verfügbar.
Im Gegensatz dazu wurde nun gefunden, daß ein neues pharmazeutisches
Präparat mit zeitgesteuerter Wirkstofffreisetzung erhalten werden kann, indem Propoxyphennapsylat wie vorher
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erläutert mit Trägerstoffen zu einem innigen Gemisch vereinigt wird, das innige Gemisch mit einem geeigneten Granuliermittel
der vorher beschriebenen Art, das wie vorher erläutert in einem wässrigen Träger dispergiert ist, gemischt wird, und
die so erzeugte teigartige plastische Masse unter Druck durch eine perforierte Platte zu länglichen Extrudatsträngen gepreßt
wird und dieses Extrudat bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 2 % getrocknet wird.
Für orale Präparate mit zeitgesteuerter Freisetzung können verschiedene Kriterien festgelegt werden. Diese können sich
von Wirkstoff zu Wirkstoff ändern. Allgemein kann ein Präparat mit zeitgesteuerter Wirkstofffreisetzung als pharmazeutische Dosierungsform definiert werden, aus der der Wirkstoff über längere Zeit für denjenigen, dem das Präparat
oral verabreicht wird, biologisch verfügbar wird. Darin liegt der Unterschied zu einem Präparat mit unmittelbarer
Wirkstofffreisetzung, aus dem der gesamte Wirkstoff bald nach der Einnahme biologisch zur Verfügung steht. Im Idealfall soll eine genügende Menge des Wirkstoffs in einer
Dosierungsform mit zeitgesteuerter Wirkstofffreisetzung
sofort biologisch verfügbar sein, so daß ein rasches Einsetzen der pharmakologischen Wirkung stattfindet. Dann
soll eine langsame, aber stetige Freisetzung des Wirkstoffs in den folgenden paar Stunden stattfinden, so daß
eine Zufuhr des Wirkstoffs zum Ersatz der Menge, die ausgeschieden oder im Stoffwechsel verarbeitet und damit pharmakologisch unwirksam gemacht wird, stattfinden kann.
Es wurde ermittelt, daß bei Propoxyphennapsylat die ideale Dosierungsform mit zeitgesteuerter Freisetzung zu
einer unmittelbaren Freigabe (innerhalb von 30 Minuten) von etwa 25 % der insgesamt eingenommenen Wirkstoffmenge
führen soll. Etwa 40 % sollen innerhalb von 2 Stunden zur Verfügung gestellt werden und die übrigen 60 % sollen
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allmählich in den folgenden 6 Stunden mit einer Geschwindigkeit von etwa 10 % pro Stunde freigesetzt werden. Figur 1
zeigt die Freisetzung von Propoxyphennapsylat aus dem vorteilhaften pharmazeutischen Präparat nach der
Erfindung während einer Zeit von 7 Stunden. Die Meßdaten beruhen auf in vitro-Analysen der Menge an Propoxyphennapsylat, die in einer Extrahierflüssigkeit freigegeben
wird, die nach der in vitro-Testmethode für Tabletten und Kapseln mit zeitgesteuerter Wirkstofffreisetzung
/National Formulary XIII, S. 882-3, General Tests, (19702/ durchgeführt wurden. Die Kurve für eine Versuchscharge
von zeitgesteuert freisetzenden Propoxyphennapsylat-Teilchen mit der neuen Zusammensetzung nach der Erfindung ist
als unterbrochene Linie gezeichnet. Die Idealkurve ist als durchgezogene Linie gezeichnet.
Ein Propoxyphennapsylat-Präparat mit zeitgesteuerter Freisetzung dient dem vorteilhaften Zweck, die Häufigkeit der
Verabreichung der Dosierungsform zu verringern, da es damit möglich ist, eine Dosierungsform herzustellen, welche
den Wirkstoff über längere Zeit freigibt, so daß eine pharmakologische Aktivität von bis zu 12 Stunden bei demjenigen erzielt werden kann, dem die Dosierungsform verabreicht wird. Im Vergleich dazu ergeben sich bei einer
gewöhnlichen Dosierungsform mit unmittelbarer Freisetzung
4 bis 6 Stunden pharmakologischer Wirkung.
Die Erfindung hat daneben ein Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Propoxyphennapsylat-Präparats mit
gesteuerter Wirkstofffreisetzung zur oralen Verabreichung zum Gegenstand.
In der ersten Stufe dieses vorteilhaften Verfahrens wird Propoxyphennapsylat mit gelatinisiertem Stärkepulver,
mikrokristalliner Cellulose oder einem der Saccharide
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Saccharose, Dextrose, Lactose, Fructose und Maltose als Trägerstoff oder einer Kombination dieser Trägerstoffe
zu einem innigen Gemisch vereinigt.
Zur Herstellung dieses innigen Gemische können die gewünschten Bestandteile in beliebiger Reihenfolge in einen
Bandmischer, einen Kegelumwälzmischer, einen Zwillingstrommelmischer,
einen Vertikalmischer, einen Paddelmischer, einen Sigma-Knetmischer, einen Ponymischer oder dergleichen
eingebracht und etwa 5 bis etwa 30 Minuten lang gemischt werden. Vorzugsweise erfolgt das Mischen mit einem Sigma-Knetmi
scher oder einem Ponymischer, da dieses Gerät außerordentlich gut zur Verwendung in der nächsten Stufe geeignet
ist.
Ein inniges* Gemisch, das zur Herstellung eines Propoxyphennapsylat-Präparats
mit zeitgesteuerter Freisetzung geeignet ist, kann aus etwa 50 bis etwa 80 % Propoxyphennapsylat,
0 bis etwa 5 % gelatinisierter Stärke, 0 bis etwa 25 % mikrokristalliner Cellulose und O bis etwa 30 % eines
der Saccharide Saccharose, Dextrose, Lactose, Fructose oder Maltose oder einer Kombination davon bestehen. Vorzugsweise
besteht das innige Gemisch aus etwa 70 % Propoxyphennapsylat, etwa 2,5 % gelatinisierter Stärke, etwa 12,5 % mikrokristalliner
Cellulose und etwa 15 % Saccharose.
Die bevorzugte Zusammensetzung des innigen Gemischs umfaßt wie oben angegeben drei Trägerstoffe. Es ist nicht notwendig,
daß das innige Gemisch alle drei Trägerstoffe enthält, da jeder von diesen bis zu dem oben angegebenen höchsten
Prozentanteil unter Ausschluß eines oder mehrerer der anderen genannten Trägerstoffe verwendet werden kann. Ebenso
ist es nicht erforderlich, daß der Gehalt an Saccharid nur aus einem der genannten Zucker besteht, da brauchbare
Ergebnisse in bezug auf die zeitgesteuerte Freisetzung mit
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jeder denkbaren Mischung der fünf Saccharide sowie mit jedem Saccharid allein erzielt werden.
In der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das innige Gemisch aus der ersten Stufe mit einem Granuliermittel, nämlich partiell hydrolysierter Stärke, Natriumcarboxymethylce1lulose, MethyIce1lulose, Hydroxypropylmethylcellulose und Polyvinylpyrrolidon, vermischt.
Der Mischvorgang erfolgt vorzugsweise in einem Sigma-Knetarm-Mischer oder einem Ponymischer. Ein leistungsfähiger
Bandmischer reicht ebenfalls aus, wenn dagegen das innige Gemisch in einem Kegelwälzmischer, einem Zwillingstrommelmischer, einem Vertikalmischer, einem Paddelmischer oder
dergleichen erzeugt worden ist, soll dieses innige Gemisch zur Durchführung der zweiten Stufe in einen der zuerstgenannten Mischer überführt werden.
Unabhängig davon wird eine wässrige Dispersion eines der
oben genannten Granuliermittel bereitet. Bei partiell hydrolysierter Stärke werden etwa 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent zu Wasser mit Raumtemperatur oder etwa
dieser Temperatur gegeben und die erhaltene Dispersion wird etwa 1 bis etwa 5 Minuten bei etwa 40 bis etwa 70 0C
gekocht, bis ein Teil der Stärkezellen aufgebrochen ist und sich die Dispersion verdickt. Für den Fachmann ist
daraus ersichtlich, daß damit eine partiell hydrolysierte Stärkepaste entsteht. Die Cellulosederivate werden in Wasser mit Raumtemperatur in einer Menge von etwa 1 bis etwa
5 Gewichtsprozent dispergiert und die entstandene Dispersion wird etwa 5 bis etwa 30 Minuten lang intensiv
gerührt. Vorzugsweise läßt man die Cellulosederivate bis zu etwa 12 Stunden hydratisieren, bevor die wässrige Dispersion verwendet wird. Das Polyvinylpyrrolidon wird in
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Wasser mit Raumtemperatur in einer Menge von etwa 1 bis etwa
5 Gewichtsprozent dispergiert und die wässrige Dispersion wird etwa 30 Minuten lang intensiv gerührt, bevor sie verwendet wird.
Während sich das innige Gemisch in einem geeigneten Mischer,
befindet, wird eines der vorhergenannten und in der eben beschriebenen Weise zubereiteten Granuliermittel dem sich
mischenden innigen Gemisch langsam zugesetzt. Je 1OO g
inniges Gemisch werden etwa 10 bis etwa 40 ml der wässrigen Dispersion des Granuliermittels angewandt. Vorzugsweise
werden etwa 25 ml einer 5-prozentigen wässrigen Dispersion von Natriumcarboxyraethy!cellulose je 100 g inniges Gemisch
zugesetzt. Das Mischen der wässrigen Dispersion des Granuliermittels und des innigen Gemische wird solange fortgesetzt,
bis eine gleichmäßige homogene Mischung in Form einer plastischen teigartigen Masse erhalten wird.
Die in Stufe 2 hergestellte plastische teigartige Masse wird unter Druck durch eine perforierte Platte zu länglichen
Strängen aus plastischem Extrudat gepreßt. Strangpressen, die dafür verwendet werden können, sind allgemein bekannt.
Im allgemeinen wird der feuchte plastische Teig in einen Einfülltrichter über einem Ende der sich drehenden Schnecke,
die in einem Zylinder angeordnet ist, eingegeben. Die Schnecke fördert den plastischen Teig durch den Zylinder vorwärts
und gibt ihn in einen ringförmigen Raum ab, der auf einer oder mehreren Seiten durch eine perforierte Platte abgeschlossen ist. Der plastische Teig wird durch den Druck,
der dadurch entsteht, daß mehr Teig in den ringförmigen Raum gefördert wird, als dieser aufnehmen kann, durch die Perforationen gepreßt. Je schneller sich der Teig in dem ringförmigen Raum ansammelt, desto größer ist der Druck, der
den Teig durch die Perforationen in der Platte preßt.
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Längliche Stränge aus plastischem Extrudat, die sich unter Drucken hinter der perforierten Platte von etwa 1,75 bis
etwa 42 atü (25 bis 6OO psig) bilden, sind zur weiteren Verarbeitung zu Propoxyphennapsylat-Teilchen mit zeitgesteuerter
Freisetzung geeignet. Größere Drucke können angewandt werden, sind aber nicht erforderlich und nicht empfehlenswert,
da die höheren Drucke unnötige mechanische Anforderungen zur Folge haben, die zu höheren Vorrichtungs- und Verarbeitungskosten
führen. Geeignet sind Perforationen mit Durchmessern im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 8 mm und bevorzugt
werden runde Löcher von etwa 1 bis etwa 3 mm.
Die länglichen Stränge aus plastischem Extrudat schwanken in ihrer Länge von etwas mehr als dem Querschnittsmaß bis
zu einem Vielfachen der Dicke des Strangs. Die Länge hängt
von der Lage der perforierten Platte in bezug auf die Vertikale ab. Eine vertikal angeordnete Platte ergibt
Stränge mit kürzerer Länge als solche, die aus einer nach unten gerichteten Platte kommen. Die Länge der Stränge wird
außerdem auch durch den Querschnitt der Perforationen beeinflußt. Jedenfalls neigen die Stränge aus plastischem
Extrudat bei normaler Handhabung nicht zum Zusammenkleben und können zum Trocknen auf Böden ausgebreitet oder direkt
einer Teilchenerzeugungsvorrichtung zugeführt werden, ohne daß eine Aggregation, eine Agglomeration, ein Verschmelzen
oder ein Zerfall erfolgt.
Es ist zwar möglich, die überschüssige Feuchtigkeit aus den Strängen von plastischem Extrudat vor der Bildung von
Teilchen mit praktisch gleich langen Querschnitts- und Längsachsen zu entfernen, vorzugsweise werden solche Teilchen
jedoch gebildet, bevor die überschüssige Feuchtigkeit entfernt wird.
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4t
Die länglichen Stränge aus plastischem Extrudat können auf Trockenböden ausgebreitet und an der Luft bei Raumtemperatur
oder im Ofen bei Temperaturen bis zu 49 0C (120 0F) getrocknet werden. Das so getrocknete Extrudat
kann dann durch Durchdrücken der Stränge durch ein Sieb mit Öffnungen geeigneter Größe oder in einer mit niedriger
Energie betriebenen Hammermühle zerkleinert werden. Diese Methoden sind allgemein bekannt und werden häufig
angewandt.
Vorzugsweise werden jedoch die Stränge aus plastischem Extrudat zu Teilchen mit einer Querschnittsabmessung,
die ihrer Länge praktisch gleich ist, zerkleinert, bevor die überschüssige Feuchtigkeit entfernt wird. Dazu können
die Stränge in einer der bereits gebräuchlichen Vorrichtungen verarbeitet werden, die als gemeinsames Merkmal
eine Reibplatte aufweisen, auf die die Stränge gelegt werden und die mit genügender Geschwindigkeit bewegt
oder gedreht werden kann, um die Trägheit der Stränge zu überwinden. Dabei werden die Stränge durch Begrenzungswände innerhalb eines begrenzten Raums gehalten, die mit
der Reibplatte verbunden sein können und sich dann mit dieser bewegen oder in bezug auf die Reibplatte stationär
angeordnet sein können, so daß sie die Stränge auf der Reibplatte halten.
Beispiele für einige Geräte, die zur Erzeugung dieser Teilchen aus diesen Strängen verwendet werden können, sind
(a) Lackier- oder Beschichtungstrommeln, die üblicherweise
in der pharmazeutischen Industrie und in der Konfektindustrie verwendet werden, (b) Pelletisiertrommeln, die
zum Pelletisieren von "Taconif-Eisenerz zum Verfrachten
und für die Erzeugung von Düngemittelgranulaten verwendet werden, (c) ein Gerät, wie es in der US-PS 3 277 520 beschrieben
ist, bei dem eine kreisförmige Reibplatte horizontal in einem vertikal angeordneten stationären zylindrischen
Gefäß angebracht ist, die auf einer drehbaren
3Ub, ''/1173
Zur Erzeugung der Teilchen mit zeitgesteuerter Freisetzung von Propoxyphennapsylat werden die Stränge aus plastischem
Extrudat mit einer Reibplatte in Kontakt gebracht, die sich mit genügender Geschwindigkeit bewegt, um die Trägheit des
Extrudats zu überwinden, wobei das Extrudat in Bewegung versetzt wird, so daß es sich als rollende sich umwälzende Schichtung bewegt, und diese Bewegung wird
solange fortgesetzt, bis das Extrudat zu Teilchen mit praktisch gleich langen Querschnitts- und Längsachsen
zerkleinert ist. Vorzugsweise wird das Extrudat folgendermaßen zerkleinert: (1) Das Extrudat wird mit einer kreisförmigen Reibplatte in Berührung gebracht, die horizontal
in einem vertikal angeordneten stationären zylindrischen Gefäß angebracht ist, (2) die Platte wird mit genügender
Geschwindigkeit gedreht, um die Trägheit des Extrudats zu überwinden, (3) das Extrudat wird in solche Geschwindigkeit
versetzt, daß es sich kurvenförmig zum Rand der Platte bewegt, (4) es wird ein sich bewegender torusförmiger Ring
aus dem Extrudat gebildet und (5) die Bewegung wird solange fortgesetzt, bis das Extrudat zu Teilchen mit praktisch
gleich langen Längs- und Querschnittsachsen zerkleinert ist.
In der fünften und letzten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die in Stufe 4 erhaltenen Teilchen getrocknet,
bis die Restfeuchtigkeit etwa 2 % beträgt. Die Trocknung kann durch Ausbreiten der Teilchen auf Böden und Lufttrocknung bei Raumtemperaturen oder Ofentrocknung bei
Temperaturen bis zu etwa 49 0C (120 0F) oder Einfüllen
der Teilchen in einen Fließbett-Trockner und Durchblasen von trockener Warmluft durch das Fließbett aus den Teilchen
erfolgen.
309835/1 173
Die nach diesem neuen Verfahren hergestellten Teilchen mit zeitgesteuerter Freisetzung sind zur Zubereitung
von pharmazeutischen Dosierungsformen für die orale Verabreichung vorteilhaft. Solche Dosierungsformen ergeben
Propoxyphennapsylat-Freisetzungsraten, die den in Figur 1 angegebenen vergleichbar sind. Wie vorher erörtert wur- .
de, gewährleisten soche Freisetzungsraten eine bis zu 12 Stunden anhaltende pharmakologische Aktivität bei nur
einer oralen Verabreichung.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung weiter erläutert.
Ein kleiner Ponymischer-Behälter wird mit 7 kg Propoxyphennapsylat, 1,5 kg Saccharosepulver, 1,25 kg mikrokristalliner Cellulose und 0,25 kg gelatinisiertem Stärkepulver beschickt. Die Kombination wird 15 Minuten lang gemischt, wodurch ein inniges Gemisch erhalten wird.
Etwa 12 Stunden vorher werden 0,125 kg Natriumcarboxymethylcellulose zu 2,5 1 gereinigtem Wasser gegeben, etwa
5 Minuten lang gründlich gemischt und zur vollständigen Hydratisierung stehengelassen.
Die hydratisierte Dispersion von Natriumcarboxymethylcellulose wird langsam in einer Zeit von 2 bis 3 Minuten
dem innigen Gemisch in dem Ponymischer zugesetzt, während der Mischer in Betrieb ist. Der Mischer wird weitere 20 Minuten in Betrieb gehalten, wodurch eine homogene plastische
teigartige Masse erhalten wird.
309835/1173
23077A7
Die so hergestellte plastische teigartige Masse wird unter einem Druck von etwa 10,5 atü (150 psig) durch runde 1,1 mm
Perforationen zu länglichen Strängen ausgepreßt.
Die länglichen Extrudatstränge werden von der Strangpresse abgenommen
und mit einer kreisförmigen Reibplatte in Berührung gebracht, die horizontal in einem vertikal angeordneten
stationären zylindrischen Gefäß angebracht ist. Die Platte wird mit einer Geschwindigkeit von 1000 UpM gedreht, wodurch
das Extrudat in eine Geschwindigkeit versetzt wird, die zur Überwindung seiner Trägheit ausreicht, und ein sich bewegender
torueförmiger Ring aus dem Extrudat ausgebidet wird. Die Drehbewegung wird 1 1/2 Minuten lang fortgesetzt, worauf die
Teilchen auf Trockenböden ausgebreitet und 36 Stunden bei Raumtemperatur getrocknet werden.
Die getrockneten Teilchen werden durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,17 mm (US-Siebreihe, 16 mesh) geführt.
Diejenigen Teilchen, die das Sieb passieren, werden auf ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,71 mm
(US-Siebreihe, Nr. 25) überführt. Teilchen, die das 1,17 mm (Nr. 16) Sieb passieren und auf dem 0,71 mm (Nr.25)Sieb
zurückgehalten werden, werden in zweiteilige Gelatinekapseln abgefüllt. Die Teilchen mit über- und Untergröße werden zur
Rückführung beiseite gestellt. Mit den annehmbaren Teilchen wird der oben beschriebene N. F. -Losungstest durchgeführt.
Es wird eine ähnliche Lösungskurve wie in Figur 1 erhalten.
3 ü 3 i d ' / 1 17 3
Claims (14)
1. Pharmazeutisches Präparat mit zeitgesteuerter Wirkstoffe
freisetzung zur oralen Verabreichung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Extrudat aus
(a) einem innigen Gemisch aus Propoxyphennapsylat und gelatitinisierter
Stärke, mikrokristalliner Cellulose oder einem der Saccharide Saccharose, Dextrose, Lactose, Fructose oder
Maltose als Trägerstoff oder einer Kombination solcher Trägerstoffe und
(b) partiell hydrolysierter Stärke, Natriumcarboxymethylcellulose,
Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder
Polyvinylpyrrolidon als Granuliermittel
besteht.
2. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innige Gemisch aus etwa 50 bis etwa
80 % Propoxyphennapsylat, etwa 0 bis etwa 5 % gelatinisierter
Stärke, etwa 0 bis etwa 25 % mikrokristalliner Cellulose und etwa 0 bis etwa 30 % eines der Saccharide Saccharose, Dextrose
Lactose, Fruktose und Maltose oder einer Kombination dieser Saccharide besteht.
3. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus etwa 96 bis etwa 99,6 % des innigen
Gemische und etwa 0,4 bis etwa 4 % des Granuliermittels besteht.
309835/1173
BRD - 21 -
4. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus (a) etwa 98,75 % eines innigen Gemische aus etwa 70 % Propoxyphennapsylat mit 2,5 % gelatinisierter Stärke, etwa 12,5 % mikrokristalliner Cellulose und
etwa 15 % Saccharose und (b) etwa 1,25 % Natriumcarboxymethylcellulose als Granuliermittel besteht.
5. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparats mit zeitgesteuerter Wirkstofffreisetzung zur
oralen Verabreichung, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) Propoxyphennapsylat mit gelatinisierter Stärke, mikrokristalliner Cellulose oder einem der Saccharide Saccharose,
Dextrose, Lactose, Fructose und Maltose als Trägerstoff oder mit einer Kombination dieser Trägerstoffe zu einem
innigen Gemisch vereinigt wird,
(b) das innige Gemisch aus Stufe (a) mit einer wässrigen Dispersion von partiell hydrolysierter Stärke, NatriumcarboxymethyIcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder Polyvinylpyrrolidon als Granuliermittel
gemischt wird,
(c) die Mischung aus Stufe (b) unter Druck durch eine perforierte Platte zu einem Extrudat aus länglichen Strängen
mit einem Längenmaß, das im allgemeinen größer als das Querschnittsmaß ist, stranggepreßt wird,
(d) die Extrudatstränge aus Stufe (c) zu Teilchen mit praktisch
gleich langen Querschnitts- und Längsachsen zerkleinert werden, und
(e) das überschüssige Wasser aus den Teilchen aus Stufe (d) entfernt wird.
3Ü9Ö35/1173
BRD - 22 -
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in Stufe (a) etwa 50 bis etwa 80 % Propoxyphennapsylat, 0 bis etwa 5 % gelatinisierte Stärke, 0 bis etwa 25 % mikrokristalline Cellulose und 0 bis etwa 30 % eines der Saccharide Saccharose, Dextrose, Lactose, Fructose oder Maltose oder einer Kombination dieser Saccharide zu einem innigen Gemisch vereinigt, werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe (a) etwa 70 % Propoxyphennapsylat, etwa 2,5 % gelatinisierte Stärke, etwa 12,5 % mikrokristalline Cellulose und etwa
15 % Saccharose zu einem innigen Gemisch vereinigt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als wässrige Granuliermitteldispersion in Stufe (b) etwa 1,0-bis etwa 10-prozentige partiell hydrolysierte Stärkepaste
oder etwa 1,0- bis etwa 5-prozentige wässrige Dispersionen von Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylmethy!cellulose oder Polyvinylpyrrolidon verwendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch geknnzelehnet, daß
die wässrige Granuliermitteldispersion in Stufe (b) in einer
Menge von etwa 10 bis etwa 40 ml je 1OO g des innigen Gemischs
aus Stufe (a) verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß 100 g des innigen Gemischs aus Stufe (a) mit etwa 25 ml einer
5-prozentigen wässrigen Dispersion von Natriumcarboxymethylcellulose gemischt werden.
3U9835M 173
11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Extrudatstränge in Stufe (c) bei einem Druck von etwa 1,75 bis etwa 42 atü (25 - 600 psig) erzeugt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zerkleinerung der Extrudatstränge in Stufe (d) das
Extrudat mit einer sich bewegenden Reibplatte in Kontakt gebracht wird, die Reibplatte mit einer Geschwindigkeit
bewegt wird, die zur Überwindung der Trägheit des Extrudats ausreicht, das Extrudat in eine Geschwindigkeit versetzt
wird, bei der es sich in einer rollenden, sich umwälzenden Schüttung bewegt und diese Bewegung fortgesetzt
wird, bis das Extrudat zu Teilchen mit praktisch gleich langen Längs- und Querschnittsachsen zerkleinert ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Extrudat mit einer kreisförmigen Reibplatte in Berührung gebracht wird, die horizontal in einem vertikal angeordneten
stationären zylindrischen Gefäß angebracht ist.
14. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß
(a) eine innige Mischung aus
(1) 70 % Propoxyphennapsylat,
(2) 2,5 % gelatinisierter Stärke,
(3) 12,5 % mikrokristalliner Cellulose und
(4) 15 % Saccharose erzeugt wird,
3U9835M 173
BRD - 24 -
(b) das innige Gemisch aus Stufe (a) mit etwa 25 ml einer etwa 5-prozentigen wässrigen Dispersion von Natriumcarboxymethylcellulose
je 100 g des innigen Gemischs gemischt wird,
(c) die Mischung aus Stufe (b) unter einem Druck von etwa 1,75 bis etwa 42 atü (25 bis 600 psig) durch eine
perforierte Platte zu länglichen Strängen mit einem Längenmaß, das größer als das Querschnittsmaß ist,
stranggepreßt wird,
(d) die Stränge aus Stufe (c) zerkleinert werden, indem
(1) die Stränge mit einer kreisförmigen Reibplatte in Berührung gebracht werden, die horizontal in einem
vertikal angeordneten stationären zylindrischen Gefäß angebracht ist,
(2) die Platte mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die zur Überwindung der Trägheit der Stränge genügt,
(3) die Stränge in eine Geschwindigkeit versetzt werden,
bei der sie sich kurvenförmig zum Rand der Platte bewegen,
(4) ein sich bewegender torusförmiger Ring aus den Strängen ausgebildet wird und
(5) die Bewegung fortgesetzt wird, bis die Stränge zu Teilchen mit praktisch gleich langen Querschnittsund
Längsachsen zerkleinert sind, und
(e) die Teilchen aus Stufe (d) auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 5 % getrocknet werden.
3 U 9 8 3 S / 1 1 7 3
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