DE3510129A1 - Lagerstabile, schnellzerfallende pharmazeutische wirkstoff-presslinge - Google Patents
Lagerstabile, schnellzerfallende pharmazeutische wirkstoff-presslingeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
3.
CIBA-GEIGY AG 4-14807/«
Basel (Schweiz)
Lagerstabile, schnellzerfallende pharmazeutische Wirkstoff-Presslinge
Die Erfindung betrifft lagerstabile, schnellzerfallende pharmazeutische
Wirkstoff-Presslinge, die den pharmazeutischen Wirkstoff in körniger Retardform enthalten.
Es ist bekannt, Arzneimittelwirkstoffe mit Wirkstoffabgabe-verzögernden
Hilfsstoffen zu vermischen bzw. zu umhüllen und zu Körnern
zu verarbeiten, die dann in dieser Form direkt verabreicht werden können, oder erst nach Abfüllen in Kapseln oder nach Weiterverarbeitung
zu Tabletten zur Therapie verwendet werden. Bisher bekannte gekörnte Retard-Arzneimittel weisen mannigfache Nachteile auf. So
ergaben sich z.B. Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Herstellung. Entweder war die Herstellung umständlich, weil z.B. die
Verwendung von organischen Lösungsmitteln notwendig war, oder die Hilfsstoffe waren im Hinblick auf den anvisierten Effekt, nämlich
die richtig verzögerte Wirkstoffabgabe, nicht ideal. Schwierigkeiten
ergaben sich auch mit den Eigenschaften dieser Körner, z.B. mit der Freifliessfähigkeit oder der Feuchtigkeitsempfindlichkeit, Eigenschaften,
die entweder bei der direkten Verabreichung, z.B. bei der Dosierung und eventuell bei gleichzeitiger Einnahme mit Nahrungsoder Genussmitteln, oder bei der Abfüllung in Kapseln in Erscheinung
traten. Ueberdies sind Einzeldosen von über 600 mg in Kapseln
abgefüllt nicht zweckmässig, da die entsprechenden Kapseln zum Schlucken zu gross sind. Es wurden daher schnellzerfallende Arzneimittel-Presslinge
vorgeschlagen, die im wesentlichen aus einem
verpressten Gemisch von a) einem Wiristoff in körniger Retardform
und b) einem Sprengmittel mit hoher Sprengkraft sowie Bindemitteleigenschaften bestehen.
Hierzu sind die Wirkstoffe in körniger Retardform als umhüllte Körner verwendet worden« deren Hülle im wesentlichen aus einem
homogenen Gemisch eines wasserunlöslichen, aber in Wasser dispergierbaren Polyacrylsäureester und eines wasserunlöslichen, aber in
Wasser dispergierbaren Celluloseether besteht (EP-A 0 052 076).
Die beiden verwendeten Hüllstoffe sind als solche bekannt; sie eignen sich, einzeln verwendet, für den vorliegenden Zweck aber
nicht. Der erstgenannte Hüllstoff ist sehr thermoplastisch und damit
hergestellte umhüllte Körner neigen zum Verkleben. Der zweitgenannte andererseits ergibt bei gebräuchlichen Mengen und Verarbeitungsverfahren eine zu wenig wirksame retardierende Umhüllung. Die Kombination der einzeln nicht geeigneten Hüllstoffe zeigt aber ein sehr
gutes Resultat. So sind die zunächst hergestellten Arzneimittelkörner freifliessend, unempfindlich gegen Feuchtigkeit, geschmacksneutral und erzielen die gewünschte verzögerte Wirkstoffabgabe mit
grosser Gleichmässigkeit. Durch mikroskopische Untersuchungen wurde
ausserdem festgestellt, dass das einzelne Wirkstoffkorn sehr gleichmässig überzogen ist, sodass es im wesentlichen seine ursprüngliche Form beibehält.
Als Wirkstoffe für die bekannte körnige Arzneimittel-Retardform
eignen sich u.a. körnige oder kristalline Substanzen. Besonders geeignet sind feste Körner oder Monokristalle im Grössenbereich
0,3-2 mm (Durchmesser), die eine gewisse mechanische Festigkeit aufweisen, was bei der anschliessenden Verarbeitung zu Presslingen
von besonderer Bedeutung ist.
Als Hüllstoffe verwendet man einerseits Polyacrylsäureester der
Formel
··· - CÜ2 - C - CH2 - C - ···
C-O C-O
OR* OR1
R-H, CH3
R1 - CH3, C2H5
Solche Stoffe werden durch Emulsionspolymerisation gewonnen und
enthalten das Copolymerisat mit einem Molgewicht von einigen 100 in Fora von Latexteilchen mit einem Durchmesser um oder unter 1 μβ.
Ein entsprechendes, besonders geeignetes Produkt wird durch Röhm Fharma GmbH, Darmstadt (BRD) unter der Bezeichnung
Eudragit · E30D als wässrige Dispersion vertrieben, und stellt ein Acrylsäureäthylester-Methacrylsäuremethylester-70:30-Copolymerisat
mit Mol-Gew. 800 000 dar.
Andererseits wird als Hüllstoff Aethylcellulose verwendet. Besondere
eignet sich ein Produkt, das von FHC Corporation, Philadelphia (Pennsylvania, USA) unter der Bezeichnung Aquacoat · ECD-30 vertrieben wird, und zwar als 30%-ige wässrige polymere Dispersion mit
geringer Teilchengrösse (Latexform) und enger Teilchengrössenverteilung.
Die beiden eben genannten Hüllstoffe [Poly(H+meth)-acrylsäure-(aethyl+äthyl)ester und Aethylcellulose] werden im Gewichtsverhältnis
2,1:1 bis 5:1, aber insbesondere im Verhältnis 3:1 verwendet.
Als Sprengmittel mit hoher Sprengkraft und Bindemitteleigenschaften
für die ergindungsgemäss herstellbaren Presslinge wird quervernetztes Polyvinylpolypyrrolidon (PVPP-XL), wie z.B. das durch die
GAF Corporation, New York, N.Y. (USA) vertriebene Polyplasdone * XL
bzw. Kollidon * CL (BASF, Ludwigshafen/Rhein, BRD) verwendet. Ua
Entmischungserscheinungen zwischen den relativ grossen umhüllten
Arzneimittelkörnern und den relativ kleinen Sprengmittelteilchen
entgegenzuwirken, kann ein Teil des Sprengmittels durch mikrokristalline
Cellulose (z.B. Avicel ·) ersetzt werden, wobei die guten Zerfallseigenschaften voll erhalten bleiben. Bevorzugt ist
eine Mischung von PVPP-XL und Avicel im Verhältnis 1:1,3 bis 1,5.
Bei den sonst noch für die Tablettierung üblichen Hilfsstoffen handelt es sich vor allem um Binde- und Schmier- bzw. Antiklebmittel.
Die so nach dem Stande der Technik hergestellten schnellzerfallenden
Arzneimittel-Presslinge haben allerdings einen Nachteil:
Sie sind bei höheren Temperaturen, d.h. über 200C, nicht lagerstabil.
Das äussert sich dadurch, dass die Zerfallszeit erheblich zunimmt, wodurch der gewünschte therapeutische Effekt nicht mehr
sichergestellt ist.
Es ist nun gefunden worden, dass überraschenderweise eine ausgezeichnete
LagerStabilität bei erhöhten Temperaturen erzielt werden
kann, wenn den fertig umhüllten Körnern nicht nur geringe Mengen kolloidales Silicumdioxid (z.B. das durch Degussa, Frankfurt (BRD)
vertriebene Aerosil ®) zugemischt wird, sondern die umhüllten Körner zunächst mit geringen Mengen Talk vermischt werden.
Die erfindungsgemässen lagerstabilen schnellzerfallenden pharmazeutischen
Wirkstoff-Presslinge sind somit dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus einem verpressten Gemisch von
a) einer wirksamen Menge eines pharmazeutischen Wirkstoffs in
körniger Form, die mit einem Hüllstoff überzogen ist, der im wesentlichen aus einem homogenen Gemisch eines wasserunlöslichen
aber in Wasser dispergierbaren Poly(H+meth)acrylsäure-(methyl+-
äthyl)-ester und, einer in Wasser unlöslichen, aber in Wasser dispergierbaren Aethylcellulose besteht, wobei das Gewichtsverhältnis
von Acrylsäureester zu Aethylcellulose 2,5:1 bis 5:1 beträgt,
b) Talk,
c) kolloidalem Siliziumdioxyd und quervernetztem Polyvinylpyrrolidon
als Sprengmittel mit hoher Sprengkraft sowie Bindemitteleigenschaften,
bestehen.
Die Herstellung der erfindungsgemäss verwendeten Wirkstoffkörner
kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Diese werden in den für diesen Zweck bekannten Wirbelschicht-Sprühapparaten oder in Dragierkesseln
hergestellt. Das Hüllstoffgemisch wird als wässrige Dispersion
bei etwa 300C zugeführt. Das Versprühen erfolgt am besten mit
Luft von einer Temperatur von 25 bis 300C. Auf diese Weise werden
die einzelnen umhüllten Körner erhalten, d.h. eine unerwünschte Agglomeration zu Granulaten erfolgt nicht. Die erhaltenen Arzneimittelkörner
werden dann zuerst mit Talk vermischt. Hierauf lassen sich die so erhaltenen Arzneimittelkörner zusammen mit kolloidalem
Siliziumdioxid, quervernetztem Polyvinylpyrrolidon als Sprengmittel mit hoher Sprengkraft und Bindemitteleigenschaften und mit den sonst
für die Tablettierung üblichen Hilfsstoffen innerhalb eines weiten
Dosisbereiches leicht zu Formkörpern, wie z.B. runden oder kapselförraigen,
Presslingen verpressen. Soll ein Pressling mit zwei oder mehreren Wirkstoffen hergestellt werden, so können individuell
gefärbte Arzneistoffkörner separat hergestellt werden, was die Kennzeichnung verbessert und dann auch den Patienten darauf aufmerksam
macht, dass er ein Medikament mit zwei oder mehreren Wirkstoffen vor sich hat. Allfällige Zweitwirkstoffe können natürlich auch in
unretardierten Form beigegeben werden.
Die so hergestellten Formkörper haben die Eigenschaft, dass sie
bereits im Hagen des damit Behandelten rasch wieder in Einzelkörner
zerfallen und sich somit gut verteilen. Auf diese Weise wird eine örtliche Ueberkonzentration des Wirkstoffes im Magen-Darmtrakt
verhindert und für eine gleichmäseige und über ein grosses Resorptionsgebiet
verteilte Wirkstoffabgabe gesorgt. Durch mikroskopische
Untersuchung wurde festgestellt, dass die einzelnen Körner durch das
Verpressen nicht beschädigt werden, sodass bei der Freisetzung des Wirkstoffes aus den Körnern dieser seine ursprünglichen vorteilhaften
Eigenschaft praktisch voll entfalten kann. Die erfindungsgemässen Presslinge sind auch bei höheren Temperaturen lagerstabil,
d.h. sie weisen gleich bleibende Zerfallseigenschaften auf.
Zur Herstellung der erfindungsgemässen herstellbaren Presslinge können die üblichen Tablettenpressen verwendet werden.
Da die mechanische Festigkeit der Presslinge überraschend gut ist,
lassen sich alle gewünschten üblichen Formen, wie z.B. runde, kapsel- oder stäbchenförmige Presslinge mit oder ohne Bruchkerben
oder firmenspezifischen Einprägungen herstellen.
Als erfindungsgemäsa zu verarbeitende Arzneimittelwirkstoffe von
Granulatform bzw. Kristallen geeigneter Grosse eignen sich im Prinzip alle, die für eine perorale Abgabe geeignet sind und für die
eine verzögerte Abgabe im Magen-Darmtrakt erwünscht ist. Besonders vorteilhaft ist die vorliegende erfindung jedoch bei Verwendung von
Wirkstoffen, die bei höherer Konzentration lokale Reizungen der Schleimhaut im Magen-Darmtrakt verursachen können, und die in
grossen Einzeldosen verabreicht werden müssen. Dies trifft z.B. für Kaliumchlorid zu, das bei Kaliummangelzuständen, z.B. bei der
Behandlung mit saliuretischen Diuretika, verabreicht wird, oder für Lithiumsalze in der Psychothereapie. Im Falle eines Presslings mit
Kaliumchlorid kann auch ein zweiter Wirkstoff z.B. in nicht retardierter Form, insbesondere ein Diuretikum, (z.B. Hydrochlorothiazid),
in die Hilfsstoffe eingearbeitet werden. Dies kann z.B. so
erfolgen, dass der zweite Wirkstoff den Hilfsstoffen beigemischt
wird. Besteht allerdings ein erheblicher Unterschied zwischen der Teilchengrösse dieses zweiten Wirkstoffes und den umhüllten Kaliumchloridteilchen,
so kann es zur teilweisen Entmischung kommen, was zu ungenauer Dosierung der Wirkstoffe führt. Es kann deshalb
vorteilhaft sein, den zweiten Wirkstoff in üblicher Weise zuerst zu einem Kern zu verpressen und dann um diesen Kern herum die umhüllten
Kaliumchloridteilchen »it den Hilfaetoffen zu verpressen. Beim
schnellen Zerfall eines solchen Presslings wird das Diuretikum sofort freigesetzt und auch pharmakologisch wirksam, während das
Kaliumchlorid wie erwähnt erst allmählich freigesetzt wird.
Kaliumchloridkristalle mit Teilchengrösae
von 0,3-0,6 mm Eudragit · E30D Feststoff Aquacoat β ECD Feststoff
Talk (Pharmacopoe Helvetica) Aerosil · 200 Avicel · PH 101 Polyplasdone · XL
Magnesiumstearat
600.0 | mg | 3000 | g |
140.0 | mg | 700 | g |
44.0 | mg | 220 | g |
12.0 | mg | 60 | g |
2.0 | mg | 10 | g |
68.0 | «g | 340 | g |
50.0 | mg | 250 | g |
4.0 | mg | 20 | g |
920.0 mg 4600 g
Herstellung A. Umhüllte Körner
Kaliumchlorid wird mit einer Mischung von Endragit ® E30D und Aquacoat · ECD30 Dispersionen im Wirbelschichtgranulator (z.B.
Wirbelschichtgranulator Aeromatik AES 1.30) bei einer Zulufttemperatur von 28°C und einem Durchsatz von ca. 80 g/Minute im
Gleichstrom besprüht. Während des Sprühvorganges muss die Mischung der Dispersionen gerührt werden.
Nach Aufsprühen der Gesamtmenge Dispersionsmischung wird das umhüllte KCl ca. 10 Minuten im Wirbelschichttrockner (z.B. Wirbelschichttrockner
Aeromatik AES 1.30) bei 28°C Zulufttemperatur getrocknet.
Den umhüllten und getrockneten KCl Körnern wird während 10 Minuten
Talk zugemischt. Die Mischung wird anschlieesend über ein Sieb 1.5-2.0 mm abgesiebt, um allfällige KCl Agglomerate zu entfernen.
Der nach A hergestellten Mischung aus umhüllten KCl Körnern und Talk
wird während 10 Minuten Avicel · PH 101, Polyplasdone · XL, Aerosil · 200 und Magnesiumstearat zugemischt.
Die so hergestellte Mischung wird auf einer handelsüblichen Tablettiermaschine
(z.B. Kilian Pharma I) zu stabellenförmigen Tabletten
17.4 χ 8.6 mm verpresst.
Zerfallseigenschaften der Tabletten (Zerfallstester USP Wasser 37°C)
< 1 Minute < 2 Minuten
Freigabeeigenschaften von Kaliumchlorid (modifizierter USP Zerfallstester, Wasser 370C
% Wirkstoff freigesetzt
Nach Herstellung nach 3 Monaten Lagerung bei 35°C
nach 1 Stunde 29 33
nach 2 Stunden 49 61
nach 3 Stunden 66 80
796,0 | mg | 796 | g |
50,0 | mg | 50 | g |
68,0 | mg | 68 | g |
50,0 | mg | 50 | g |
2,0 | mg | 2 | g |
4,0 | mg | 4 | g |
Umhüllte und mit Talk behandelte
KCl-Körner gemäss Beispiel IA
Hydrochlorothiazidgranulat
(s. unten)
Avicel *> PH 101
Polyplasdone · XL
Aerosil · 200
Magnesiumstearat
KCl-Körner gemäss Beispiel IA
Hydrochlorothiazidgranulat
(s. unten)
Avicel *> PH 101
Polyplasdone · XL
Aerosil · 200
Magnesiumstearat
970,0 mg 970 g
A) 75 g mikronisiertes Hydrochlorothiazid, 1.5 g Aerosil · 200, 55,5 g Calciumhydrogenphosphat SP 2AQ und 18 g Natriumcarboxymethylstärke
werden mit 200 g entmineralisiertem Wasser gründlich vermischt, in einem Wirbelschichtgranulator STREA 1 granulieret,
und bei 45° in einem Wirbelschichttrockner STREA 1 getrocknet. Das trockene Granulat wird durch ein Rundsieb mit 0,5 mm Maschenweite zerkleinert.
B) 50 g des zerkleinerten Granulates werden mit umhüllten und mit Talk behandelten KCl-Körnern gemäss Beispiel IA gründlich
vermischt. Darauf werden die oben erwähnten Tablettenhilfsstoffe zugentischt und das Gemisch auf einer handelsüblichen Tablettiermaschine
(z.B. Korsch EKO) zu Stäbchen von 16,4 χ 8,6 mm verpresst.
Zerfallseigenschaften der Kaliumchlorid-Hydrochlorothiazid-Tabletten
(USP Zerfallstester in Wasser von 37°C): < 1 Minute
Freigabeeigenschaften von Kaliumchlorid nach Herstellung der
Tabletten: wie Beispiel 1
Beispiel 3:
Zusammensetzung;
pro Dosis pro Ansatz
Umhüllte KCl-Körner gemäss
Beispiel IA 796.0 mg 796 g
Hydrochlorothiazidgranulat gemäss
Beispiel 2A 50.0 mg 50 g
Avicel · PH 101 68.0 mg 68 g
Polyplasdone · XL 50.0 mg 50 g
Aerosil · 200 2.0 mg 2g
Magnesiumstearat 4.0 mg 4g
970.0 mg 970 g
A) 50 g des gemäss Beispiel 2A erhaltenen Hydrochlorothiazidgranulats
werden auf einer handelsüblichen Tablettiermaschine zur Herstellung von Manteltabletten (z.B. Manesty Dry Cota) zu runden
Tabletten von 6 mm Durchmesser verpresst.
B) Jede der so erhaltenen Tabletten wird mechanisch in die pressfertige
Mischung der übrigen Bestandteile der fertigen Tabletten eingelegt und das Ganze zu stäbchenförmigen Tabletten von
14,4 χ 8,6 imn verpresst (z.B. auf derselben Maschine wie bei A).
Zerfallseigenschaften von Kaliumchlorid/Hydrochlorothiazid Mantel-Tabletten:
Hydrochlorothiazidtablette < 1 Minute
Ganze Tablette < 2 Minuten
Freigabeeigenschaften von Kaliumchlorid nach Herstellung der
Mantel-Tabletten: wie Beispiel 1.
Claims (7)
1. Lagerstabile schnellzerfallende pharmazeutische Wirkstoff-Presslinge, die in wesentlichen aus einem verpressten Gemisch von
a) einer wirksamen Menge eines pharmazeutischen Wirkstoffes in körniger Form, die mit einem Hüllstoff überzogen ist, der im
wesentlichen aus einem homogenen Gemisch eines wasserunlöslichen aber in Wasser dispergierbaren Poly(H+meth)-acrylsäure(methyl-
+äthyl)-estere und einer in Wasser unlöslichen, aber in Wasser dispergierbaren Aethylcelluloee besteht, wobei das Gewichteverhältnis von Acrylsäureester zu Aethylcellulose 2,5:1 bis 5:1
beträgt,
b) Talk,
c) kolloidalem Siliziumdioxyd und quervernetztem Polyvinylpolypyrrolidon als Sprengmittel mit hoher Sprengkraft sowie Bindemitteleigenschaften ,
bestehen.
2. Pharmazeutische Wirkstoff-Presslinge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Mischungsverhältnis der Hüllstoffe 3:1 beträgt.
3. Arzneimittel-Presslinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Sprengmittel aus einem Gemisch von Polyvinylpolypyrrolidon und mikrokristalliner Cellulose besteht.
A. Pharmazeutische Wirkstoff-Presslinge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Arzneimittelwirkstoff Kaliumchlorid im Grössenbereich von 0,3-1,2 mm Durchmesser ist.
5. Pharmazeutische Wirketoff«Presslinge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Arzneimittelwirkstoff Kaliumchlorid im Grössenbereich von 0,5-1,2 mm Durchmesser ist.
■-V-2
6. Pharmazeutische Wirkstoff-Press]inge nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffe der äusseren Phase (c) ein
Diuretikun enthalten.
7. Verfahren zur Herstellung von lagerstabilen schnellzerfallenden
pharmazeutischen Wirkstoff-Presslingen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine wirksame Menge eines pharmazeutischen Wirkstoffes in
kb'rniger Form, der mit einem Hüllstoff überzogen ist, der im wesentlichen aus einem homogenen Gemisch eines wasserunlöslichen
aber in Wasser dispergierbaren Poly(H+meth)-acrylsäure(meth+äthyl)-estere und einer in Wasser unlöslichen aber in Wasser dispergierbaren Aethylcelluloee besteht, wobei das Gewichtsverhältnis von
Acrylsäureester zu Aethylcellulose 2,5:1 bis 5:1 beträgt, zuerst mit Talk und dann mit kolloidalem Siliziumdioxyd und schliesslich mit
quervernetztem Polyvinylpolypyrrolidon als wesentliches Sprengmittel
mit hoher Sprengkraft sowie Bindemitteleigenschaften vermischt und dann verpresst.
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