DE1930338A1 - Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder - Google Patents
Verfahren zur Herstellung photographischer BilderInfo
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Description
AGFA-GEVAERTAG
PATENTABTEiLU nq
LEVERKUSEN 13. JuflJ 1969
Za/Ws
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung photographischer
Bilder, die nach der Üblichen Verarbeitung auf einer warmen Hochglanzpresse maschinell bei hoher Tempera
tur getrocknet werden können, ohne daß die Schwärzen des Silberbildes beeinträchtigt werden, d.h. ohne daß das soge
nannte Bronzieren eintritt und photographische Materialien zur Durchführung des Verfahrens.
Sie auf photographischem Wege erhaltenen Silberbilder erfahren oft Änderungen während der warmen Hochglanztrocknung
oder während des maschinellen Trocknens bei hoher Temperatur, weil während dieser Behandlung ein Dichteverlust bzw. ein
Umschlag von einem blauschwarzen Bildton in einen bräunlichen und γόη einem braunen Bildton in einen grünschwarzen
auftritt, der auch "teilweise Verbrennen" oder "Bronzieren"
des Silberbildeβ genannt wird.
A-g 525 ■ ' * ■
009851/1U1
*)■■■■■■
Ee ist bekannt, zur Vermeidung dieser nachteiligen Effekte
dem lichtempfindlichen Material oder den Behandlungebädern
sogenannte Antibronziermlttel zuzusetzen.
Sie für diesen Zweck bekannten Verbindungen erfüllen jedoch
nicht alle praktischen Forderungen, da entweder ihre Wirkung als Antibronziermlttel nicht ausreicht, oder da sie andere
photographische Eigenschaften nachteilhaft beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Antlbronziermittel ausreichender Wirkung aufzufinden, die ohne Hebenwirkungen auf die photographischen Eigenschaften dee Materials
sind.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung photographischer Silberbilder durch Belichtung eines mindestens eine SilberhalogenidemulsionsBchicht enthaltenden MaterIaIs4 Entwicklung,
Fixierung und Trocknung in Gegenwart einer heterocyclischen Mercaptoverbindung als Antibronziermlttel gefunden, wobei
als Antibronziermittel ein 2-Mercapto-5-ureido-l,3,4-thiadiazol der folgenden Formel verwendet wird:
R-NHCOKH-/ N-SH
worin bedeuten:
R = Alkyl mit 1 - 12 C-Atomen, voreugeweise 1-6 ü-Αϊ omen,
Aryl, insbesondere Phenyl oder Haphthyl, Aralkyl wie Benzyl oder Phenyläthyl oder Cycloalkyl wie Cyclohexyl, wobei diese Reste substituiert sein können, «.B. mit Alkyl
oder Alkoxy, beides vorsugsweise mit bis «u 5 G-A*OM«a,
Hydroxyl, SuIfο, Carboxyl oder Halogen wie Fluor, Chlor
oder Brom.
A-Q 525 - 2 -
009851/1141
1 | CH |
2 | C 2 |
3 | CH2-O-CH3 |
4 | CH2-CH2-CH5 |
5 | CH2-CH=CH2 |
6 | Cyclohexyl |
7 | Phenyl |
8 | Naphthyl-(l) |
1930328 3
Geeignete Verbindungen eind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
0C
264 274 236 214 230 204 280 242
Zu 53,2 g (0,4 Mol) 2-Mercapto-5-amino-l,3,4-thiadiazol gelöst in 200 al Dimethylformamid werden bei 30 - 40° 74,4 g
(0,44 Hol) ß-Naphthylieocyanat eingetropft. Anschließend wird
1 Stunde bei 50° gerührt. Nach Abdampfen des Lösungsmittels
wird der Rückstand in 10 jiiger wäßriger Natronlauge gelöst,
mit Tierkohle geklärt und anschließend mit verdünnter Salzsäure auf pH 5 gebracht. Der l-Naphthyl-3-(2-mercapto-l,3,4-thiadiasolyl-5)-barnetoff scheidet eich ab. Durch Umkristallisieren aus Alkohol kann dieser noch zusätzlich gereinigt werden.
Schmelzpunkt 242°C; Auebeute 100 g (83 1> d.Th.).
Sie Antibronziermittel werden vorzugsweise in gelöster Form der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht nach
der chemischen Reifung oder zur fertigen Gießlösung zugesetzt. Ale Lösungsmittel verwendet man Wasser, wäßrige Alkalien,
niedere aliphatische Alkohole, Dimethylformamid oder Mischungen davon.
Selbstverständlich kann man die Antibronziermittel auch anderen photographischen Schichten oder den Behandlungsbädern,
A-G 525 - 3 -
009851/1141
beispielsweise dem Entwickler, dem Fixierbad, einem zusätz lichen HärtungBbad oder einem Bad, das oberflächenaktive Verbindungen
enthält und als letztes Behandlungsbad vor dem Hochglanztrocknen oder Trocknen bei erhöhter Temperatur ange
wendet wird, zusetzen.
Die Konzentration der Antibronziennittel in den Schichten
oder den Behandlungsbädern kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Sie richtet sich nach dem gewünschten Effekt der
Art des Reproduktionsprozesses oder der Zusammensetzung des photographischen Materials.
Bei Verwendung in einer photographischen Schicht, insbesondere
der Silberhalogenidemulsionsschicht haben sich Mengen von
20 mg bis etwa 1 g pro Mol Silberhalogenid als ausreichend erwiesen. Bevorzugt sind Konzentrationen zwischen 200 und
700 mg des Antibronziermittels pro Mol Halogensilber.
Bei der Anwendung in den Behandlungsbädern werden die Antibronziermittel
vorzugsweise in Form ihrer Alkalisalze zugesetzt. Auch bei dieser Anwendungsform ist die Konzentration
nicht kritiech. Optimale Konzentrationen sind leicht durch . wenige einfache Handversuche zu ermitteln. Hier haben sich
Konzentrationen zwischen 10 und 100 mg pro Liter Behandlungsbad als ausreichend erwiesen. Bei Zusatz zum Entwicklerbad
reichen im allgemeinen schon Mengen zwischen 20 - 50 mg pro Liter aus. Wenn das belichtete photographische Material durch
ein Bad geführt wird, was das Antibronziennittel enthält, so
nimmt es in seinen wasserdurchlässigen Schichten eine gewisse
Menge der Verbindung auf. Das Antibronziermittel diffundiert
in die das Silberbild enthaltenen Schicht und ist bei der Heißtrocknung anwesend. Auf diese Weise wird ein gleich guter
Antibronzierungseffekt erreicht,ale wenn die Verbindung di
rekt der Silberhalogenidemulsionsschicht zugesetzt wird.
Pur die vorliegende Erfindung sind die üblichen Silberhalogenidemulsionen
geeignet. Dieee können als Silberhalogenid
Silberchlorid, Silberbromid oder Gemische davon evtl. mit einem geringen Gehalt an Silberjodid bis zu 10 Mol-j6 enthalten.
925 - 4 -
... ' 009851 /1U1 ORiOINALiNSPECTED
Als Bindemittel für die photographischen Schichten wird vorzugsweise
Gelatine verwendet. Diese kann jedoch ganz oder teilweise durch andere natürliche oder synthetische Bindemittel
ersetzt werden. An natürlichen Bindemitteln sind z.B. Alginsäure und deren Derivate wie Salze, Ester oder Amide, Cellulosederivate
wie Carboxymethylcellulose, Alkylcellulose wie Hydroxyäthylcellulose, Stärke oder deren Derivate wie Äther
oder Ester oder Caragenate geeignet. An synthetischen Bindemitteln
seien erwähnt Polyvinylalkohol, teilweise verseiftes Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon und dergleichen.
Die Emulsionen können auch chemisch sensibilisiert werden, z.B. durch Zusatz schwefelhaltiger Verbindungen bei der
chemischen Reifung, beispielsweise Allylisothiocyanat, Allylthioharnstoff,
Natriumthiοsulfat und ähnliche. Als chemische Sensibilisatoren können ferner auch Reduktionsmittel,z.B.
die in den belgischen Patentschriften 493 464 oder 568 687 beschriebenen Zinnverbindungen, ferner Polyamine wie Diäthylentriamin,
oder Aminomethansulfinsäurederivate, z.B. gemäß der
belgischen Patentschrift 547 323 verwendet werden.
Geeignet als chemische Sensibilisatoren sind auch Edelmetalle bzw. Edelmetallverbindungen wie Gold, Platin, Palladium,
Iridium, Ruthenium oder Rhodium. Diese Methode der chemischen Sensibilisierung 1st in dem Artikel von R. Koslowsky, Z,Wiss.
Phot. 46, 65-72, (1951) beschrieben.
Es ist ferner möglich, die Emulsionen mit Polyalkylenoxidderivaten
zu sensibilisieren, z.B. mit Polyäthylenoxid eines
Molekulargewichts zwischen 1000 und 20 000, ferner mit Kondensationsprodukten
von Alkylenoxiden und aliphatischen Aiko-,
holen, Glykolen, cyclischen Dehydratisierungsprodukten von
Hexitolen, mit alky!-substituierten Phenolen, aliphatischen
Carbonsäuren, aliphatischen Aminen, aliphatischen Diaminen und Amiden. Die Kondensationprodukte haben ein Molekulargewicht
von mindestens 700, Vorzugsweise von mehr als 1000.
A-S 525 - 5-
009851/1141 ORIGINAL INSPECTED
9303 2
Zur Erzielung besonderer Effekte kann man diese Batoren selbstverständlich kombiniert verwenden, wie in der
belgischen Patentschrift 537 278 und in der britischen Patentschrift 727 982 beschrieben.
Die Emulsionen können auch optisch eensibilisiert sein,
z.B. mit den Üblichen Polymethinfarbstoffe^ wie Neutrocyanine,
basischen oder sauren Carbocyanine^ Rhodacyaninen, Hemicyaninen,
Styrylfarbstoffen, Oxonolen und ähnlichen. Derartige
Sensibilisatoren sind in dem Werk von F.M. Hamer "The
Cyanine Dyes and related Compounds", (1964) beschrieben.
Die Emulsionen können die üblichen Stabilisatoren enthalten,
wie z.B. homöopolare oder salzartige Verbindungen des Quecksilbers mit aromatischen oder heterocyclischen Hingen,
wie Mercaptotriazole, einfache Quecksilbersalze, Sulfoniumquecksilberdoppelsalze
und andere Quecksilberverbindungen. Als Stabilisatoren sind ferner geeignet Azaindene, vorzugsweise
Tetra- oder Pentaazaindene, insbesondere solche, die mit Hydroxyl- oder Aminogruppen substituiert sind.
Derartige Verbindungen sind in dem Artikel von Birr, Z. Wise. Phot. 47, 2-58 (1952) beschrieben. Weitere geeignete
Stabilisatoren sind u.a. heterocyclische Mercaptoverbindungen, z.B. Phenylmercaptotetrazol, quaternäre Benzthiazolderivate,
Benztriazol und ähnliche.
Die Emulsionen können in der üblichen Weise gehärtet sein,
beispielsweise mit Formaldehyd oder halogensubstituierten Aldehyden, die eine Carboxylgruppe enthalten, wie Muco- .
bromsäure, Diketonen, Methaneulfensäureester, Dialdehyden
und dergleichen.
A-G 525 - 6 -
ORIGINAL INSPECTED
009851 /1 U.1
Ί jo U όW ο
Beispiel 1 τ~
Eine ungewäee-erte Silberchloridbromidgelatineemulsion
(20 Μο1-?ί AgBr), die 0,18 Mol Halogeneilber pro Liter enthält,
wird nach Zusatz von 2 ml einer 1 #igen alkoholischen Lösung von l-Phenyl-i-mercaptotetrazol und 20 ml einer.
10 jtigen wäßrigen Saponinlösung und 2 ml einer 30 #igen wäßrigen
Formalinlösung in bekannter Weise auf einen barytierten Schichtträger aus Papier aufgetragen und getrocknet. Der
2
Silberauftrag beträgt 13 - 1.6 g/m .
Silberauftrag beträgt 13 - 1.6 g/m .
Die oben genannte Emulsion wird vor dem Vergießen in 6 Teile
geteilt. Diesen Teilen werden die in der nachfolgenden Tabelle bezeichneten Verbindungen als 1 £ige Lösungen in Dimethylformamid
zugesetzt. Die zugefügten Mengen sind aus der Tabelle ersichtlich.
Je ein belichteter Senaitometerstreifen von diesen 6 Materialien
wird 90 Sekunden lang bei 18°C in einem p-Methylaminophenol-Hydrochinon-Entwickler
entwickelt und in einem frischen Fixierbad 10 Minuten lang fixiert und wie Üblich gewässert.
Das feuchte Material wird auf einer auf 130° erhiteten
Hochglanzpresse getrocknet. Während bei der Kontrollprobe durch die Hochglanztrocknung ein Farbumschlag in
den Halbtonen von braun nach grUnIichbraun bis blau erfolgt,
verändert sich der braune Bildton in Gegenwart de- erfindungsgemäßen
Verbindung nicht. Die maximale Dichte Ser verschiedenen Materialien wird mit dem Densitometer, vci. dem
luftgetrockne.ten und von dem hochglanzgetrockneten Material gemessen. Dabei erhält man folgende Ergebnisse:
Verbindung Nr. |
Konzentration »»«/kg |
- 7 | Maximale luftge trocknet |
- | Dichte hochglanzge trocknet |
Eontrollprobe | 0 | 0098 | 2,31 | 51/1 UI | 1,69 |
3 | 66 | 2,32 | 1,85 | ||
5 | 61 | 2,28 | 1,93 | ||
6 | 68 | 2,28 | 1,86 | ||
7 | IH | 2,31 | 2,18 | ||
8 | 2,30 | 2,20 | |||
A-ß 525 | |||||
BAD ORiGINAL |
19303
Eine Silberchloridgelatineemulsion, die 0,18 Mol Silberchlorid pro Liter enthält, wird nach Zusatz der in Beispiel 1
genannten Gießzusätze in bekannter Weise auf 'einen barytierten
Schichtträger aus Papier aufgetragen und getrocknet. Der
Silberauftrag beträgt 1,3 - 1,4 g/m .
Die oben angegebene Emulsion wird vor dem Vergießen in mehrere Teile geteilt, dann wie im Beispiel 1 beschrieben
mit den erfindungsgemäßen Verbindungen versetzt und verarbeitet.
Man erhält die folgenden Ergebnisse:
Verbindung | Konzentration | Maximale Dichte | hochglanzge |
Nr. | mg/kg | luftge | trocknet |
trocknet | 1,68 | ||
Kontrollprobe | 0 | 2,05 | 1,95 |
4 | 82 | 1,93 | 1,97 |
5 | 78 | 1,93 | 2,05 |
6 | 97 | 2,03 | 2,12 |
7 | 95 | 2,05 | 2,15 |
8 | 113 | 2,05 | |
Beispiel 3 |
Von einem Material analog dem aus Beispiel 1, ohne Zusatz
der Antibronziermittel werden Seneitometeretreifen belichtet
und in einen: Entwickler folgender Zusammensetzung entwickelt:
1 | £ |
3 | g |
13 | g |
26 | g |
1 | β |
1-G | 525 |
p-Methylaminophenol
Hydrochinon
Hatriumeulflt eicc.
Natriumcarbonat elco.
Kaliumbroaid
Hydrochinon
Hatriumeulflt eicc.
Natriumcarbonat elco.
Kaliumbroaid
0 0 985 1 /1H1
In Wasser lösen und auf
1000 ml auffüllen.
Die Entwicklerlösung wird nun in mehrere Teile geteilt. Diesen Teilen werden die. in der nachfolgenden« Tabelle angegebenen
Verbindungen zugesetzt. Anschließend entwickelt man das belichtete Material wie in Beispiel 1 beschrieben in dem
oben genannten Entwickler und verarbeitet es in der angegebenen Weise. Man erhält dabei folgende Ergebnisse.
Verbindung Konzentration Maximale Dichte
Nr. mg/kg luftge- hochglanzge-
trocknet trocknet
2,25 1,74
2,27 2,08
2.24 2,25 2,27 2,18 2,23 2,15 2,23 2,25 2,21 2,25
2.25 2,30 2,27 2,31
Während bei der Kontrollprobe durch die Hochglanztrocknung
ein Farbumschlag nach grUnIichbraun bis blau erfolgt, bleibt
in Anwesenheit der erfindungsgemäßen Verbindungen der warmbraune Bildton unverändert.
Von dem photographischen Material aus Beispiel 2 werden Seneitometerstreifen
belichtet, in dem in Beispiel 3 angegebenen Entwickler ohne Zusatz eines Antibronziermittels entwickelt
und in dem folgenden frischen Fixierbad 10 Minuten lang fixiert und danach wie Üblich gewässert. Das feuchte
Material wird auf einer auf 1300O erhitzten Hochglanzpresse
getrocknet.
Kontrollprobe | 0 |
1 | 24 |
2 | 24 |
3 | 24 |
4 | 24 |
5 | 31 |
6 | 39 |
7 | 27 |
8 | 33 |
0 0 9 8 51/1141 ORIGINAL INSPECTED
Fixierbad;
JO
200 g Natriumthiosulfat krist.
20 g Kaliummetabisulfit
in Wasser löaen und auf
1000 ml auffüllen.
Das Fixierbad wird vor dem Fixieren in 5 gleiche Teile geteilt. Den Teilen setzt man die in der folgenden Tabelle 5
angegebenen Verbindungen zu. Dabei werden die folgenden Ergebnisse erhalten.
Verbindung Konzentration Hr. mg/1
Maximale Dichte
luftgetrocknet
hochglanzgetrocknet
Kontrollprobe 0
1 20
2 20
2,31
2,31
2,31
2,31
2,31
1,69 2,40 2,42
Während bei der Kontrollprobe durch die Hochglanztrocknung ein Farbumschlag nach grünlichbraun bis blau eintritt, ändert
sich der warmbraune Bildton in Anwesenheit dar erfindungsgemäßen
Verbindungen nicht.
A-G 525
10 -
ORIGINAL. INSPECTED
0098 51 /.1U 1
Claims (1)
- MU Verfahren zur Herstellung photographischer Silberbilder durch Belichten eines mindestens eine Silberhalogenldemulsionsschicht enthaltenden photograph!sehen Materials und anschließende Entwicklung, Fixierung und Trocknung in Gegenwart einer heterocyclischen Mercaptoverbindung als Antihronziermittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung in Gegenwart eines 2-Mercapto-5-ureido-l,3,4-thiadiazol 4er folgenden Formel durchgeführt wird:S R-NHCONH- S \-SHN Nworin bedeuten:R c Alkyl mit 1-12 C-Atomen, Aryl, Aralkyl oder Cycloalkyl.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein photographisches Material verwendet wird, das das Antibronsiermittel in der Sllberhalogenldemulsionsschicht enthält.3* Verfahren nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung mit einem Bad durchgeführt wird, das das Antibroneiermittel enthält.4* Lichtempfindliches photographisches Material mit mindestens einer Silberhalogenideaulslonsschicht und einem Gehalt an einer heterocyclischen Mercaptoverbindung als Antibronziermittel, dadurch gekennzeichnet, daß ein 2-Mercapto-5-ureido-A-G 525 - 11 -0 0 9 8 5 1 / 1 U 1ORIGINAL INSPECTED: 4%1,3»4-thiadiazol der folgenden Porme1 enthalten istR-NHCONH-/ \-SH N Nworin bedeuten:R = Alkyl mit 1 - 12 O-Atomen, Aryl, Aralkyl oder Cycloalkyl.5. Wäßriges photographisches Behandlungebad mit einem Gehalt an einer heterocyclischen Mercaptoverbindung als Antibronziermittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad ein 2-Mercapto-5-ureido-l,3,4-thiadiazol der folgenden Formel enthält:R-NHOONH-/ \-SH■aworin bedeuten:R * Alkyl mit 1-12 C-Atomen, Aryl, Aralkyl oder Cycloalkyl,A-Q 525 - 12 -009851/1 UI
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