DE1929265A1 - Disazofarbstoffe,deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Disazofarbstoffe,deren Herstellung und VerwendungInfo
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Description
DR. ϊΓί"?Γ?Ο DlPL-INQ- STAPF
Ρ» .7El JT/^-! VY.-.LTE IQ^QOKR
β MÜNCHEN a, HIL3LESTRAS8E ao -IQtiJiOJ
TOMS RIVER CHEPiICAL CORPORATION,. Toms River, N.J. (USA).
Case TRCC-3I Deutschland
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Disazofarbstoffe, die der allgemeinen Formel
(1) R-M=N: V^ N=N~
entsprechen, worin R1 einen Sulfobenzol- oder Sulfonaphthalinrest,
R2 und R je ein Wasserstoffatom, eine niedrigmolekulare
Alkyl- oder Alkoxygruppe, R^ ein Wasserstoffatom, eine niedrig-
909885/U23
molekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe oder eine Gruppe OY und Y eine Gruppe der Formel B-SOp-, worin B eine niedrigmolekulare
Alkylgruppe oder einen Benzolresfc bedeutet, vorzugsweise
eine Gruppe der Formel
(2) —S0
v/orin R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkylgruppe
darstellt. Dabei steht die Y-0-Gruppe in ortho- oder para-Stellung zur Azobrücke.
Die Substituenten R„ und R sind, wenn sie nicht
Wasserstoffatome sind, vorzugsweise niedrigmolekulare Gruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, d.h.
Methyl-, Aethyl-, ri-Propyl-, Isopropyl oder η-Butyl- bzw.
Methyloxy-, Aethyloxy-, n-Propyloxy-, Isopropoxy- oder n-Butyloxygruppen.
Die Farbstoffe der Formel (l) können in an sich....,
bekannter Weise.hergestellt werden, durch Diazotierung
einer Aminobenzol- oder -naphthalinsulfonsäure und Kupplung
mit einem in par a-S teilung kuppelnden Aminobenzol, wie z.B.· dem l-Amino-2,5-dimethoxybenzoL, dem l-Amino-2-rnethyl- oder
-methoxybenzol oder eine Amino-benzol-N-methansulfonsäure,
909885/ΊΑ23
BAD
wobei im letzteren Fälle nach der Kupplung die Methansulfonsäure
durch Behandlung mit Alkali abgespalten wird, anschliessende
Diazotierung des erhaltenen Aminomonoazofarbstoffes
und Kupplung mit einem in 'ortho- oder para-Stellung
kuppelnden Phenol und Veresterung der phenolischen Hydroxylgruppen mit Alkan- oder Benzolsulfonsäu'rehalogeniden, wie
z.B. dem Mesyl- oder Tosylchlorid.
Als Ausgangssubstanzen der Aminobenzol- oder naphthalin-sulfonsäurereihe seien z.B. genannt:
l-Amino-e-methoxybenzol-^- oder -^-sulfonsäure,
l-Amino-ö-methylbenzol-^- oder -4-sulfonsäure,
l-Amino-ö-chlorbenzol-^-sulfonsäure,
l-Aminobenzol-3- oder -4-sulfonsäure,
1-Aminobensol-2-sulfonsäure,
l-Amino-G-äthoxybenzol-^- oder -^-sulfonsäure,
l-Amino-3,6-dichlorbenzol-H-sulfonsäure,
l-Amino-4-methylbenzol-2-sulfonsäure,
l-Aminö-^-chlorbenzol-2-sulfonsäure,
l-Aminobenzol-2,5- oder -2,4-disulfonsäure, ferner
l-Aminonaphthalin-3,6-disulfonsäure, 2-Amino-naphthalin-4,8-disulfonsäure und die
α- und β Aminonaphthalinsulfonsäuren.
9 0 9885/ U 23
Als Kupplungskomponenten für die erste Kupplung seien genannt:
Anilin,
l-Amino-2i5-dimethoxybenzol,
l-Amlno-^-methoxy-S-methylbenzol,
l-Amino-2-methoxybenzol, l-Amino-2,5-diäthoxybenzoli
l-Ämino-2- oder -3-methylbenzol,
l-Amino-2-äthoxybenzol, l-Amino-2,5-dirnethylbenzol,
l-Amino-2-propoxybenzol, l-Amino-2-butoxybenzol,
l-Amino-2,5-diäthylbenzol, 1-Amino-2-propylbenzol,
l-Amino-5-butylbenzol.
Als phenolische Kupplungskomponenten kommen in Betracht:
Phenol,
Resorcin,
Phenol,
Resorcin,
l-Hydroxy-2- oder -3-methoxybenzol,
l-Hydroxy-2-, -5- oder -4-methylbenzol,
l-Hydroxy-5- oder -4-butoxybenzol,
909885/U 2
BAD ORIGINAL
l-Hydroxy-2-(l~methyl)äthyl-5-methylbenzol,
l-I-Iydroxy-2- (l-methyl)propylbenzol,
l-Hydroxy-3,4-dimethy!benzol,
l-Hydroxy-3-äthoxybenzol,
l-Hydroxy-4-(l-methyl)propylbenzol, l-Hydroxy-4-äthylbenzol,
l-Hydroxy-3-äthoxybenzol,
l-Hydroxy-4-(l-methyl)propylbenzol, l-Hydroxy-4-äthylbenzol,
Als Veresterungsmittel, die zur Einführung eines Alkan-' oder Benzolsulfonsäurerestes gemäss Formel (l) geeignet sind, seien die entsprechenden Säurehalogenide genannt,
z.B.
Methansulfonsaurechlorid,
Benzolsulfonsäurechlorid oder -bromid, 4-Methylbenzol-l-sulfonsäurechlorid oder -bromid, 4-Chlorbenzol-l-sulfonsäurechlorid oder -bromid.
Benzolsulfonsäurechlorid oder -bromid, 4-Methylbenzol-l-sulfonsäurechlorid oder -bromid, 4-Chlorbenzol-l-sulfonsäurechlorid oder -bromid.
Die erfindungsgemässen Farbstoffe der Formel (l)
sind ηβμ. Sie können zum Färben der verschiedensten Materialien
verwendet werden, eignen sich aber besonders zum Färben und Bedrucken von Leder und Textilmaterialien tierischer Herkunft,
wie Seide und Wolle, und ganz besonders zum Färben und Bedrucken synthetischer Superpolyamiden und -urethanen.
Die neuen Farbstoffe können in Form ihrer Ammonium- oder Alkalimetallsalze, z.B. in Form von Kalium, Natrium oder
Lithiumsalzen verwendet werden, :
909805/ U23 BAE)
Schwach saure, neutrale bis schwach alkalische Färbebäder können zur Anwendung kommen; ganz besonders
aus neutralen Bädern ziehen die neuen Farbstoffe gut aus. Die Mit verwendung von FIiIf smitteln, insbesondere der üblichen
Egalisiermittel ist empfohlen.
Die Farbstoffe der Formel (l) besitzen ein sehr
gutes Aufbauvermcgen. Die erhältlichen- Färbungen zeichnen
sich durch die Reinheit und Brillanz ihrer Nuance, durch die gute Egalität und durch eine gute Migration sowie durch
vorzügliche Echtheiten aus; sie sind ve .. allern ausgezeichnet
wasch-, alkali- und lichtecht und hervorragend v/i der stands—;.;
fähig gegen das Trockenreinigen und die Lichteinwirkung. Die erhaltenen Färbungen und Drucke können an sich bekannten
Nachbehandlungsverfahren unterworfen werden.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die
Teile (Teile = T) Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
909885/1423 "■-
BAD ORIGINAL
-T-
Λ) 17t3 τ Mctaniloäuro worden in 70 T Wasser untor Zugabo
von 8 T 50 .Gev-/.>jigor ilatriumhydroxid lösung gelöst. Eis,
22 T konzentrierte Salzsäure und oino Lösung von 7 T Hatriumnitrit
in 20 g Wasser worden zur Bewirkung dor Diazqtiorung
bei 0 bis J0C zugegeben. ' . ·
B) 15,5 T. 2,5-Diinothoxyanilin, Gelöst boi 4·5°Ο in 120 T
Wasser und 11T konzentrierte Salzsäure worden mit der
diazotierten I-letanilsäuro und £cnug Bis zuüammciiGOGobon,
um die Temperatur unter 5°C zu halten und der pll-V/ort ·
wird auf 2,5 rait 20/Jigor iiatriucicarbonatlööung orhöht.
Kach Beendigung der Zugabo wird das Produkt bei einora pH- "
Wort von 9 rait 50,^iüor Iiatriuinhydroxidlö'aunG golöst und
darin mit 50 T natriumchlorid ausgosalzon. Die ornouto Diazotiorung
wird bewirkt durch Zugabo von 7t5 T ilatriuranitrit
und danach durch eino wäßrige Lösung von 21 Kophthalin-Gulfonsäuro
und gonügond SchworoleUure bia zur Jiinotollung
einer Kongo-sauren Reaktion. Eino !Temperatur von 52 0 :
wird 2 Stunden beibehalt on.·
O) Diese ßoaktiöncmasso wird im Laufe oinor btundo zu oinor
Lösung von 9,4· T Phenol, 5. T Natriumhydroxid und 25 τ
Natriumcarbonat in 200 g Wassor zugegeben, während die
Temperatur unter 50O durch Zugabe von Eis gehalten wird«
Dio sich ergebende- Schlämme wird 2 Stundon gerührt, nit ■'!.
909885/U23 . : BAb ORtöiNAL ^
Salzsäure neutralisiert und filtriert.
D) Dor Filterkuchen wird in 500 τ Wasser boi 80°£, daß
4· T Natriumhydroxid und 5 T Natriumcarbonat enthielt, gQ-lÖst·
2OT gcGtosGencs p-Toiuolsulfochlorid worden zugegeben
und dio eindicfcondo lleaktionsmasso wird 20 Kiauton
boi 80 bis Ö5°G gerührt. Dor ρII-Wert wird auf 10 mittels
Ilatriumhydroxid erhöht und das Produkt durch Filtrieren
isoliert. Der Filterkuchen wird mit einer"l^igen Salzlösung
Gewaschen und Getrocknet» wodurch man ©in Produkt erhält der Foraol ' - '
Das Produkt färbt ijjlon aus neutralen odor schwach sauren
■V.
Farbbädern- in leuchtenden orange Farbtönungen mit gutön
Echtheitaeigenschafton gegenüber Licht und feuchton Be- .
handlungen, ' . :·
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt,, wobei man
das Phenol von Beispiel 1 durch 12,4·. τ mota
ersetzt und ein Produkt erhall; der Formel s
90 988 5/U23
Dieses Produkt färbt Nylon in rötlich-orangen Farbtönungen '
mit guten Echtheitsoigonschaften gegenüber Licht und Touch- ·.
ten Behandlungen. . ■
Beispiel 3> .
17>3 T Fietanilsäure werden nach dem Verfahren von IA diaao-
tiert. · . '
12,7 T S-Methoxy-S-raethylanilin, gelöst bei 4-50G in 12Ό T
"Wasser und 11T konzentrierte Salzsäure werden mit der
diazotierten Kötanilsäurο und ausreichend üis, um die !Temperatur
unter 5°9 zu halten, zusanraengegeben» Der piI~V/ert;
wird dann allmählich auf 5SÖ wit 20iyigor Ilütriurncarbonat- -.
lösung erhöht» Das iCupplungsprodukt v;ird am nächsten Hör-
• gen abfiltriert und danach in 5OO τ Wasser bei ^O0O unter
Zugabe von 8 T 50 Got/.#igor liatriurahydroxidlösung, gelöst.
Die Lösung wird mit 28·Tt liatriumchlorid ausgosalaen und
auf 2O0O gekühlt. 7»2 T Natriuinnitrit, danach ein© wäßrige
Lösung von 21 T Ilaplithaiansulfonsäuro und von genügend
Schwefelsäure), bis zur .Einstellung qiner Kougo-sauren
90988B/U23
BAD ORIGINAL
- ίο -
Reaktion, worden zugegeben. Lino otunuo spö'tor wird eino
20 VoI ·# dor Bchläraao entsprechende iücnge Jatriunjchlorid
(in Gewichtseinheiten) zugegeben und die Schlämme v/ird
auf 80C gekühlt.
Dio Ausfällung v:ird durch !filtrieren gesandelt, erneut in
2^0 T kaltem Wasser aufgcschlär.r.-.t und' in Laufe einer Stunde
einer Lösung von 9>4T Phenol, ;>
T i7afcriur.;h,ydro::id und
20 T Natriumcarbonat in -200 g V/acser zugegeben, wührond
die ioraperatur durch Zugabo von L1Io unter 5 C geholten
und die sandige Pornr durch Zugabe von 70 - liatriurachlorid
beibehalten wird. Zv:oi Stunden später wird das ilupplungs- ·
produkt durch Filtrieren isoliert. -
Die Tosyliorung des i'ilterlcuchcns -wird, v/ie in Beispiel ΊΒ
beschrieben, bewirkt.
Das isolierte Xxodukt hat die i'ormel
-SO3Na GiU
und färbt Kylon in klaren und gleichmäßigen Farbtönungen
golb-orange mit sehr guten Echthoitseigonsciiaften gegenüber
Licht un'd feuchten Behandlungen»
909885/1423
?■ ο i ζ ρ i Gl 4- ·
17»2 T Uulfanils'Iuro v/ordca in ^O τ jiicv/aaser und 11 .
Icons en ti*i er tor oalisc/luro durch schnelle Zugabe oinor 'konsontricrton
Lösung von 7 " !«"atriuuiiiitx'it in '..'assor box
bis 80C aiivüöticrt. Bio diaaoticrtc ouli'auilsäuro v.'ird
wit 1^,7 T- S-i-icuiioxy-D-.-coaylanilin, wie in üciöpiol' 5
bocchriobcn, ^uüai.ruOii^ujcbcn. Bas Kup.plunücproduk'l; wird
am nächaton ϊ·θΓ^οα i.'.i-j üalss'luvo angcoüuort und durch i^il
trioren isoliert. Dop i'iltcrkuchc-n wird box pii 8,0 in
250 T Wasser box 500C mit iiatriuahydroxid gelöst· 10
insuironat und 7 T Ii'utriuinnitrit worden
2U(5Ogobcn. Bio Gosaiatauboreitung wird allaühlich zu 200 g ·
kaltem Wasser zugegeben, das 4-5 S konzentrierte Salzsäuro
enthält, und eine Stunde box 500G gerührt. Sio wird dann
während eincx' Ütundo su einer Lösung von 9}^T Phenol,
6 T iiatriütnhydroxid und 2^ T I.'atriuincarbonat in 200
Wasser zugegeben-, vührend die !'Gi-vporatur durch Zugabe von
Eis unter 5°^ gehalten viird. Die sieh ergebende üchläi
wird 2 Stunden fterührt, sit 120 T Natriumchlorid ausgesal-z-en
und filtriert. ;
Dor Filterkuchen v;ird wie in Beispiel 13 tosyliort·· Das
erhaltene Produkt liat die a?orn»el
90988S/U23
BAD ORIGINAL
und färbt liylon in Gclb-orangon Färb to nun gen mit guten
Echthoitseigonschafton £O£Oxiübör Licht und fouchten Behandlungen.
. . ■
Boisplol. 5. ■---."'
17»5 T HotanilßUuro v;erdcMi nach dum VcrXahron von.Beispiel
1Λ diazotiort. Dor pll-v/ort der sich ergebenden Lösung wird dann auf 2,5 uii; Hatriumbicarbonat; erhöht. Es
v/Gx-don 6,6T Iiatriuinacotab, danach schnell 22,5 T o-AniEidyl-i.'-mothansulfonsäurö
z\i£Q gob cn, während die 2©mporatur
bei 5 bis 7.0C durch Zugabe von Eis und kaltem
Ivasser gehalten v/ird. liach einctündigeci Rühren worden 38'T
50 Gev/.fiigo liatriui'HiydrorciälÖGung zugegeben und die Masse
bei 1000C 8 Stunden erhitzt. Sie v/ird dann gekühlt, ihr
pii-V/ert unter 1010 mit 28 T Hatriuinbicarbonat ßooenkfc,
mit 25 T iia tr ium chlorid ausgcsalzen und filtriert.
Der Filterkuchen uird in 800 ? Wasser bei 200C neutral
gelöst. Zu. der Löcung werden 7 T ilatriunnitrit, danach"
eine wäßrige Lösung von 21 g'IIophthalin-sulxonsüuro und
■ 909885/ U23
BAD OBSGlNAL
genügend Schwefelsäure bis zur !einstellung- ο sauren fteaktion zugegeben. Eine L?cuporatur von 32 G wird
2 Stunden gehalten« Diese iieaktionsmaose wird mit Phenol,
wie in Boispiol IG beschrieben, zusammenschoben. Das Tosylierungsverfahren
von Beispiel 1D erfolgt dann ui-it dom
• isolierten Zwischenprodukt. Das erhaltene Produkt hat
die
/ ρ—"-K-H-/ V- «»ar—/ VOvSO2-/ 0—
SOxHa
und rärbt ITylon in leuchtendem rötlich-golb mit sehr guten
Bohthoitseisonschaften gegenüber Licht und iouchten Behandlungen«
. -. '
.BAD ORIGINAL
90988 5/142 3
Nach demselben Verfahren sind die Farbstoffe der nachfolgenden
Tabelle hergestellt worden. Kolonne I enthält die Formeln der Farbstoffe, Kolonne II die Farbtöne der Färbungen von Super-Polyamidfasern.
OCH..
N=F-
SO ITa
GH.
o-scx
OCE
OCH.
OCH.
-N=N-
SO„Na
3
3
OCR
-N=N-
SO Na
909885/U23
orange
orange
orange
gelb
BAD
1929235
OCH..
NaO
—N=N-
SO Na
OCH,
-N=N~<~J>—N=N
OH,
CH-
-N=N
=N
SO3Na
OCH
SO Na
OCH.
-H=K-
-N=N-
-H=N-
SO Na
OGH.
CH,
—CH.
OCH OCH.
-N=N
O-SO,
m_
3IL
II
; goldgelb
goldgelb
goldgelb
rotbraun
orange
909885/14 BAD ORiGlNAL
N=U-<d>—0-SO
909885/1423
15
-N=N-< V-N=N-
30
SO H
Cl
16 HO, S-1
N=N
OG2H5 OC2H5
CEL
17 HO„S—<_>—N=N-<_^-N=N-
18
19
OCH
HO
-N=N-
(η)
(see)
0 -SO,
OCH.
<~>—N
N=N
SO„H OCH,
0 -SO, rotorange
scharlach
scharlach
j gelborange
rotorange
909885/1423
20
21
OCH -N=N (Y 3
N=Ii-
H CO
0-SO2-CH
OCH.
-N=N-
OCH.
)S0,
braunorange
rotorange
909 8 8 5/U23
Claims (1)
- Patentansprüche.worin R1 einen Sulfobenzol- oder Sulfonaphthalinrest, Rp und R-, je ein Wasserstoff atom, eine niedrigmolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe, R1 eine Gruppe OY oder eine niedrigmolekulare Alkyl- oder Alkexygruppe und Y eine Gruppe der Formel B-SOp-, worin B eine niedrigmolekulare Alkylgruppe oder einen Benzolrest bedeutet, vorzugsweise eine Gruppe der Formelworin R .ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkylgruppe darstellt und wobei die YO-Gruppe in ortho- oder para-Sfeellung zur Azobrücke steht.-2. Disazofarbstoffe gemäss Anspruch 1, worin Rp und R, je ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Alkoxy- gruppe mit 1 bis h Kohlenstoffatomen, und Y eine Alkyl-. gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt.S09885/U23BAD ORIGINAL3. Disazofarbstoffe gemäss Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet, dass R, der FormelHO S-entspricht, worin A ein Wasserstoff- oder Chloratom, eine niedrigmolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeutet.
Disazofarb stoffe B >- der Formel A Bl OSO2- <~J>—N=N-
HO S-N=N- <x
Eworin A die in Anspruch 5 angegebene Bedeutung hat g B und B, V/asserstoffatome, niedrigmolekulare Alkylgruppen oder Alkoxygruppen, E eine niedrigmolekulare Alkoxy- oder Alkyl-gruppe oder Wasserstoff und R Chlor, Methyl oder Wasserstoff s bedeuten,/
/und worin die Gruppe SO^H-Gruppe in m- oder p-S^ellung zur'Azobrücke stehen.5· Disazofarbstoffe gemäss Anspruch ls dadurch'gekennzeichnet, dass sie 1 bis.2 Methoxy- oder Aethoxygruppen-' enthalten.903885/1423BAD ORIGINAL192S2656. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man in Farbstoffen der FormelR, -N=Hworin R--, R?, R^. und R^ die angegebene Bedeutung haben, die Hydroxylgruppe verestert.7. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man Mesyl- oder Tosylchlorid als Veresterungsmittel verwendet»8. Verfahren gemäss den Ansprüchen 6 und 7* dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe herstellt, die 1 oder 2 ™ Methoxy- oder Aethoxygruppen enthalten»9· ' Verfahren gemäss den Ansprüchen 6 und 7* dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe herstellt, die der FormelS / -1 4 2entsprechen. ~ " ...10. Verfahren zum Färben oder Bedrucken yon synthetischen Superpolyamiden oder Superpolyurethanen oder Leder, Wolle oder Seide, dadurch gekennzeichnet, dass Farbstoffe der in Anspruch' 1 angegebenen Formel verwendet werden.11. Das gemäss Anspruch 10 gefärbte oder bedruckte Material. ■ -'".-■909885/U23
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