DE1929231B2 - Verfahren zur herstellung rapportlos gemusterter druckartikel auf textilen flaechengebilden aus nativen oder regenerierten cellulosefasern - Google Patents

Verfahren zur herstellung rapportlos gemusterter druckartikel auf textilen flaechengebilden aus nativen oder regenerierten cellulosefasern

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Description

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Es sind viele technische Methoden bekannt, Textilmaterialien in Dessinierungen zu bedrucken, bei denen das Muster in einem festgelegten Rapport ständig wiederkehrt. In gewissem Umfang werden jedoch in der Praxis auch unregelmäßig gemusterte Textilien hergestellt, wobei sich die so zugänglichen Farbeffekte wohl in gleichmäßig ruhigem Aspekt, aber wiederum nicht in einem wahren Rapport darstellen sollen.
Solche rapportlos gemusterte Druckartikel lassen sich beispielsweise auf dem Wege der Wachsbatik erzeugen, deren Ausführungsprinzip auf der Verwendung von Wachsen als mechanischem Reservierungsmittel beruht. Bei dieser Reservetechnik, die insbesondere für die Herstellung von kunstgewerblichen und modischen Artikeln eine Rolle spielt, wird auf das Gewebe zunächst eine unregelmäßige Musterung bzw. ein anderes Motiv mittels heißem Wachs aufgetragen, wodurch die so geschützten Stellen für den Farbstoff des Färbebades undurchlässig werden. Beim Brechen des Wachses unter der Behandlung mit kaltem Wasser entstehen in dieser Reserve feine Risse und Spange, welche dann im Rahmen der nachherigen f;berfarbi:ng als I-arbänderungen ebenso wie die mit dem Wachs nicht bedeckten Partien der Ware CiTaIIi werden. Damit kein Schmelzen der Reserve beim Färben eintritt, hat dies selbstverständlich mit nahezu kalter Flotte zu geschehen. Nach dem Färben wird die Reserve in hc'iC τι Wasser ausgeschmol/en. eventuelle Rückstände .-rden durch Extraktion mit Benzin entfernt. Die Wiederholung der vorgenannten Maßnahmen erlaubt os, bunte Muster zu erhalten.
Das Aufbringen von heißem, flüssigen Wachs und dessen nachträgliche Entfernung von den gefärbten Fasermaterialien sind allerdings relativ schwierige Arbeitsvorgänge, die sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
Es wurde nun gefunden, daß sich ähnlich, rapportlos gemusterte Druckartikel auf textlien Flächengebilden aus nativen oder regenerierten Cellulosefasermatcrialien herstellen lassen, wenn man
a) auf das Textilgut eine oder mehrere Druckfarben aufbringt, die neben Mischungen aus Reaktivfarbstoffen und Küpenfarbstoffen noch Oxydationsmittel enthalten, diesen Druck nach dem Trocknen mit alkalisch wirkenden Substanzen und Reduktionsmitteln überklotzt, oder wenn man
b) auf das Textilgut eine oder mehrere Druckfarben aufbringt, die neben Mischungen aus Reaktivfarbstoffen und Küpenfarbstoffen noch Thioharnstoffdioxyd und alkaliverbrauchende Reservierungsmittel von verhältnismäßig geringer Löslichkeit in Wasser enthalten, diesen Druck nach dem Trocknen mit alkalisch wirkenden Substanzen iiberklotzt,
und anschließend gegebenenfalls ohne Zwischentrocknung der so behandelten Ware die Entwicklung bzw. Fixierung der Farbstoffe durch Dämpfen durchführt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren macht man sich zur Erzeugung von unregelmäßig dessinierten Textilien die voneinander abweichenden Fixierungsbedingungen der beiden gemeinsam eingesetzten, unterschiedlichen Farbstoffldassen zunutze, wodurch eine breite coloristische Variationsmöglichkeit gegeben ist. Infolge des völlig anderen Ausführungsprinzips des neuen Verfahrens ist man gegenüber dei Batiktechnik in der Lage, z. B. mittels einer Druckwalze bzw. Schablone im selben Arbeitsvorgang gleichzeitig rapportlose, mehrfarbige Musterungen zj erzielen, die angenähert reproduzierbar sind.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung erfolgl die Fixierung der gemäß Verfahrensweise a) hergestellten Drucke nach dem Trocknen der Ware ir bekannter Weise nach dem Zweiphasen-Fixierverfahren für Küpenfarbstoffe. Dabei wird der als Pigment in feinverteilter Form aufgebrachte Küpenfarbstoff zunächst durch Behandlung mit einer wäßriger Lösung aus alkalisch wirkenden Substanzen und Reduktionsmittel zur entsprechenden löslichen Leukoverbindung verkiipt, weiche dann auf die Cellulosefaser aufzieht. Nach dem Abquetschen der mit derr Reduktionsbad geklotzten Waren findet nunmehi in einem anschließenden Dämpfprozeß während ί bis 12 Minuten mit leicht überhitztem Wasserdamp von Temperaturen über 100° C sowohl die Entwicklunf des Küpenfarbstoffes durch Rückoxydation der Leuko· verbindung als auch die chemische Verknüpfung des
Reaktivfarbstoffe« mit der Cellulosefaser unter dem Hinfluü des von der Fixierlösung mitgelieferten Alkalis statt. Die Dämpfdauer kann im Falle der Verwendung \on reduzierenden Substanzen mit besonders aroßer üxydationsernpfindlichkeii. z. B. Hydrosulfit, auf 20 his 40 Sekunden bei Temperaturen zwischen 110 iind 140" C begrenzt werden.
Bei der Durchführung von Verfahrensweise b) hat die auf dem Färbegut applizierte saure Druckfarbe neben der Farbstoffmischung bereits das für die t.'beriii'irung des wasserunlöslichen Küpenfarbstoffes in die lösliche Leukoverbindung benötigte Reduktionsmittel ι = Thioharmtoffdioxvdl besessen, so daß nach dim Fouiardieren der getrockneten Drucke in einer wäßrig alkalischen, elektrohihaltigen Flotte für die |-i.\ierung der Reaktivfarbstoffe und zur Umwicklung der Küpenfarbstoffe auf dem Substrat lediglich die kinwirkung von Dampf erforderlich ist. Die Variante h) läßt sieb, im hinklang mit dem vorliegenden verfahren noch so abwandeln. ιΙιι'Λ man die Druckfarbe bereits ι.r ein mit den alkalischen Substanzen grundiertes Gewebe niederschlägt und diesen Druck daraufhin zur Fixierung der Farbstoffe in der zuvor beschriebener, Weise dämpft. Gegebenenfalls kann eben erläuterte alkalische Vorpräparation noch ein Oxydationsmittel, wie z. B. m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium, enthalten. Zur optimalen Fixierung der Reaktivfarbstoffe kann man im Zusammenhang mit der letztgenannten Abänderung von Variante b) die bedruckte \V;i.re nach dem Dämpfen, jedoch vor dem Waschen der Drucke, noch einem Zweiphasen-Fixierverfahren für Reaktivfarbstoffe, z. B. dem Zweiphasen-Kaltverweil-V erfahren, unterwerfen.
Die Fertigstellung der Druckartikel wird nach üblichen Arbeitsmethoden vorger immen.
Außer der Applikation von mehreren Druckfarben unterschiedlicher Zusammensetzung ist es im Rahmen des vorliegenden Verfahrens selbstverständlich auch möglich, in den zum Drucken vorgesehenen Druckfarben gleichzeitig verschiedene Reaktivfarbstoffe und1 oder verschiedene Küpenfarbstoffe einzusetzen und so auf Grund einer bestimmten Kombinationstechnik Mischfarbtöne zu erzeugen. Dieselben bzw. zusätzliche Effekte bezüglich Nuancierung sind durch Aufbringen von mehreren verschiedenen Druckfarben in sich überlappender Weise erreichbar.
Im Zuge d;r vorstehend erläuterten Maßnahmen wird durch die Wahl der Zusammensetzung der Diuckfarben auf dem Textilmaterial eine stellenweise Fixierung bzw. Nichtfixierung des Reaklivfarbstoffcs bzw. des Küpenfarbstoffes bewirkt, wobei die Randzonen der Druckmustcr scharf voneinander getrennt sind.
Für die Ausführbarkeit der rapportloscn Dessinierungen nach dem vorliegenden Verfahren ist das Zusammenwirken mehrerer Faktoren von ausschlaggebender Bedeutung. So entstehen beim Bedrucken der Ware an bestimmten Stellen der Gewebcoberfläche Anhäufungen der Druckfarbe, wobei es wegen ihrer punkt- oder rasterförmigen Aufbringungsmethode beim Überfall mit der ungleichmäßigen Garn- oder Gewebestärke zur Moircebildung kommt. Hierdurch werden auf das Substrat rasterförmig schwankende Mengen z. B. an Oxydationsmittel (= Reservierungsmtttel Tür Küpenfarbstoff) niedergeschlagen, weiche während des nachfolgenden Zweiphasen-Fixierverfahrens den in der Farbstoffmischung enthaltenen Küpenfarbstoff mehr oder weniger stark reservieren, was wiederum größeren oder kleineren Anteilen an ReaktivfarhstolT entspricht, die nach der FOulardierune infolge Hinwirkung des im umgekehrten Verhältnis auf der Faser effektiv \orhandenen Reduktionsmittels dcsaktivieri werden.
Die rasterförmige Verteilung der Fixierungssubstanzen auf dem Substrat kann beispielsweise noch dadurch verstärkt werden, daß man für die \ertahrensgemäße Hersteilung der rapportlosen Druck-ίο artikel strukturierte Gewebe, wie VA aiTelpiquce oder Strickerei waren, verwendet.
Für das Zustandekommen der erlindungsgemäßen F.lTekte nach Arbeitsweise a) gilt ganz allgemein, daß dort, wo sich auf der Ware größere Mengen an ()xydationsmittel befinden, das Reduktionsmittel aus der übcrgekloti'ten Fixierlösung kompensiert wird und als Folge davon die Fixierung des Küpenfarbstoffes nicht staltlinden kann, wohingegen, sich hier der Reaktivtarbstoff unter dem Finfluß des Alkalis der Fixierrtoile im Verlauf des Dämpfens auf dem Gewehe fixieren läßt. In entsprechend umgekehrter Weise wird an denjenigen Stellen des Substrats, an denen nur geringe Mengen des Oxydationsmittels zur Verfugung stehen, der Küpenfarbstoff fixiert, während da selbst das Reduktionsmittel im Überschuß verbleibt, wodurch der Reaktivfarbstoff zerstört wird und deswegen nicht mehr in Reaktion mit der Faser treten kann.
Ähnliche Voraussetzungen liegen gemäß Arbeitsweise b) auch für die Reaktivfarbstoffe vor. deren Fixierbarkeit auf den textlien Gebilden bekanntlich in sehr starkem Ausmaß von der Linhaltung eines bestimmten pH-Bereiches abhängig ist. Stellt sich nunmehr dieser pH-Wert im Anschluß an die Alkalibehandlung beim Dämpfen der mit den ebenfalls rasterförmig aufgetragenen Farbstoffen sowie Säure (= Reservierungsmittel für Reaktivfarbstoffe behandelten Ware zu niedrig ein, so unterbleibt dort die Fixierung des Reaktivfarbstoffe. In diesem Fall wird an den betreffenden Stellen der Ware der Küpenfarbstoff allein fixiert
Will man an Stelle der Mehrfarbenmusterungen gemäß dem vorliegenden Verfahren Bunt-Weiß-Effekte oder Ton-in-Top-Effekte herstellen, so werden in den Anwendung findenden Druckfarben entweder nur Küpenfarbstoffe oder nur Reaktivfarbstoffe sowie die entsprechenden Reservierungsmittel eingesetzt. Diese reservierenden Substanzen können wahlweise auch als Grundierung bereits auf der zu bedruckenden Ware \orhanden sein. Bei der alleinigen Verwendung von Küpenfarbstoffen enthalten die Druckfarben in einem solchen Fall noch Säuren bzw. andere Alkalibindemitlcl oder Oxydationsmittel als Reserve, und die Fixierung der Drucke erfolgt nach dem Zweiphascn-Fixierverfahren für Küpenfarbstoffe. Sofern Thioharnstoffdioxyd als Hilfsmittel in der Druckfarbe in Frage kommt, so gelangt dieses zusammen mit einer Säure zum Einsatz. Auch hier kann das Hilfsmittel wiederum als Vorpräparalion auf das Gewebe aufgebracht werden.
Für die Herstellung der rapportlos gemusterten Druckartikel nach der vorliegenden Erfindung werden als Reaktivfarbstoffe beliebige organische Farbstoffe verwendet, welche befähigt sind, mit den Hydroxylgruppen der Cellulosefaser eine chemische Bindung einzugehen, die fernerhin in Mischung mit den Küpenfarbstoffen sowie den betreffenden Fixierungssubstanzen verträglich sind und die sich durch Dämpfen
fixieren lassen. Dabei können die Grundkörper dieser Farbstoffe unterschiedlichen Verbindungsklassen angehören: besonders eignen sich solche aus der Reihe der Anthrachinone Azo- und Phthalocyaninfarbstoffe, wobei die Azo- und Phthalocyaninfarbstoffe sowohl metallfrei als auch metallhaltig sein können. Vorzugsweise werden für das erlindungsgemäße Verfahren Reaktivfarbstoffe eingesetzt, die als faseraffinen Bestandtc'l mindestens einen ,-.'-Sulfatoathylsulfon- oder Vinylsulfonrest enthalten, der entweder unmittelbar oder über ein Brückenglied, besonders eine — NH- oder — NR-Gruppierung (R = niederes Alkyl), an das Farbstoffmolekül gebunden ist. Darüber hinaus sind auch Reaktivfarbstoffe mit anderen charakteristischen Gruppen, sofern sie die obigen Bedingungen erfüllen und in dem jeweiligen Medium der Druckpasten ausreichend haltbar sind, verwendbar. Die Ein^atzmengen der Reaktivfarbstoffe in den zur Anwendung gelangenden Druckpasten richtet sich nach der gewünschten Farbfiefe.
Als Küpenfarbstoffe sind verfahrens?emäß alle unter diesem Begriff geläufigen organischen Verbindungen chinoider oder indigoider Struktur einsetzbar, welche auf Cellulosefasermaterialien nach üblichen Druckverfahren oder deren Abwandlungen appliziert werden können.
Als Beispiele für die gemäß Verfahrensweise a) in den Druckfarben vorhandenen Oxydationsmittel sollen Salze nitroaromatischer Carbon- oder Sulfonsäuren genannt werden, deren Arylrest sich vom Benzol, Naphthalin oder Anthracen ableitet, * orzugsweise die schwerlöslichen Zink- oder Calciumsalze der m-Nitrobenzolsulfonsänre, desgleichen andere nitroaromatische Derivate und Oxydationsmittel anorganischer Herkunft z. B. vom Typ der Chromate oder Bichromate oder auf Basis von Salzen der Ferricyanwasserstoffsäure. Der Reservierungseffekt des Oxydationsmittels kann noch durch Zusatz von Metallsalzen, wie z. B. Mangan(II)-chlorid, Z;nkchlorid. Bleinitrat usw., und durch Zusatz von Alkalibindemitteln zur Druckpaste verstärkt werden.
In der Fixierlösung zur verfahrensgemäßen Durchführung des Zweiphasen-Fixierverfahrens für Küpenfarbstoffe körnen als Reduktionsmittel beispielsweise Natriumhydrosulfit (Natriumdithionit), oxymethansulfinsaure Salze, oxyäthansulfinsaure Salze usw., und als alkalisch wirkende Substanzen beispielsweise Alkalihydroxyde, Alkalicarbonate, Alkalibicarbonate, tertiäre Alkaliphosphate, Alkalisilikate (Wasserglas) usw. eingesetzt werden. Gegebenenfalls ist der Zusatz von koagulierend wirkenden Substanzen, wie z. B. Dinatriumtetraborat (Borax) cdei Aluminiumsulfat, zu der Fixierlösung vorteilhaft.
Entsprechend Arbeitsweise b) zur Herstellung der rapportlos gemusterten Druckartikel kommen erfindungsgemäß in den sauer eingestellten Druckfarben, welche neben der Farbstoffmischung noch Thioharnsloffdioxyd enthalten, als alkaliverbrauchende Reservierungsmittel in Wasser verhältnismäßig schwerlösliche, sauer wirkende Substanzen wie freie organische Säuren, z. B. Oxalsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Salicylsäure oder Phthalsäure, oder saure Salze, z.B. primäre Alkaliphosphate, Alkalibioxalate, Alkalibitartrate oder Aluminiumsulfat, oder andere unter den Verfahrensbedingungen als Säurespender bzw. Alkalibindemittel wirkende Verbindungen, z. B. Ammoniumsulfat, Ammoniumrhodanid.Ammoniumuxalat oder Diäthyltartrat, in Betracht.
Aus der Reihe der vorstehend aufgeführten Reservierungsmittel ergeben bei der Durchführung des beanspruchten Verfahrens in Wasser ziemlich schwerlösliche saure Substanzen, wie z. B. Phthalsäure. Kaliumbitartrat oder Nat riumbiüxalat. besonders markante Effekte, vor allem dann, wenn diese Verbindungen unter dem Einfluß von Hitze, beispielsweise beim Dämpfen während der Fixierung, leicht in Lö.-ung gebracht werden können. Die rasterförmige Aufbringung des Reservierungsmittels ist auf das Vorliegen dieser sauren Substanzen in feinkristalliner Form, vermutlich infolge Kristallbildung in der Druckfarbe, zurückzuführen, wodurch dann auch die diesem Verhalten entsprechende Wirkungsweise zustande kommt.
Die nach der vorliegenden Erfindung Verwendung findenden Druckfarben können die für die Applikation von Farbstoffen üblichen Hilfsmittel, wie Harnstoff. Netzmittel und Verdickungsmittel, ζ. B. Kernmehläther oder Cellulosederi' te. enthalten.
Der Auftrag der Druckfarben auf das Textilmaterial kann nach allen bekannten Druckverfahren, wie z. B. im Rouleauxdruck, Filmdruck, Rotationsfilmdruck, Reliefdruck, Spritzdruck, Modeldruck usw.. oder durch Aufmahlen vorgenommen werden.
Das neue Verfahren besitzt den Vorteil äußerst einfacher Handhabung und gestattet in kostensparender Weise die Erzeugung von besonderen Musterungseffekten im sogenannten Afrikadruck sowie neuer modischer bzw. kunstgewerblicher Artikel unter Umgehung der sehr arbeitsaufwendigen Methoden bei der Herstellung von Batikartikeln. Die erhältlichen Musterungen zeichnen sich bei gleichmäßig ruhigem Aspekt durch hervorragende Echtheitseigenschaften aus. Die Farbausbeute sowie die Brillanz der Farbeffekte sind zufriedenstellend.
Die nachstehend angegebenen Beispiele sollen das erfindungsgemäße Arbeitsprir.zip näher erläutern, ohne es jedoch in irgendeiner Weise darauf einzuschränken.
Beispiel 1
150 Gewichtsteile des Küpenfarbstoffes C. I.-Nr. 67 920 — Vat Blue 21 (vgl. Colour Index, 2. Auflage (1956), Bd. 3, S. 3525) und 50 Gewichtsteile des Reaktivfarbstoffes der Formel
SO2
CH2
f..
OSO3Na
SO3Na
werden mit 1 SO Gewichtsteilen Wasser von 95° C angeteigt und der Reaktivfarbstoff in Lösung gebracht. Diese Mischung wird in 500 Gewichtsteile eines Verdickungsgemisches aus gleichen Gewichtsmengen einer 10%igen wäßrigen Stärkeverdickung und einer 6%igen wäßrigen Johannisbrotkemmehläther-Verdickung eingerührt und dann mit 100 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium sowie 50 Gewichtsteilen Calciumchlorid versetzt.
Die so zubereitete Druckfarbe wird nun im Roulcauxdruck mittels einer mustergemäßen Druckwalze auf ein mercerisiertes Baumwol!gewebe gedruckt. Nach dem Trocknen wird das Färbegut auf dem Foulard mit einem Fixierbad folgender Zusammensetzung geklotzt:
In 700 Volumteilen Wasser werden 100 Volumteile Natronlauge von 38°Be eingetragen und hierin 30 Gewichtsteile Natriumhydrosulfit, 1 SO Gewichtsteile wasserfreies Natriumsulfat und 10 Gewichtsteile Dinatriumtetraborat (Borax) gelöst. Diese Lösung wird mit Wasser auf 1000 Volumteile aufgefüllt.
Nach dem Foulardicrcn wird die so behandelte Ware in einem Schnelldampfer 20 Sekunden bei 1200C gedämpft, anschließend in bekannter Weise nachbchandclt und fertiggestellt.
Man erhält in rapportloscr Anordnung gelbe, grüne und blaue Druckeffekte.
Beispiel 3
Ein mercerisiertes Baumwollgewebe wird auf dem Foulard mit einer Klotzflotte behandelt, die wie folgt hergestellt ist:
In 700 Volumteilen Wasser werden 50 Volumteile
Natronlauge von 38° Βέ, 20 Gewichtsteile Dinatrium- tetraborat (Borax) und 30 Gewichtsteile m-nitroben- zolsulfonsaures Natrium eingetragen, und diese Lösung
to wird mit Wasser auf 1000 Volumteile aufgefüllt.
Auf das so grundierte Gewebe wird nun im Rouleauxdruck mittels einer mustergemäßen Walze eine Druckfarbe aufgebracht, die wie folgt zusammengesetzt ist:
*5 I SO Gewichtsteile des Küpenfarbstoffes C. 1.-Nr. 67920 — Vat Blue 21 (vgl. Beispiel 1) und 50 Gewichtsteile des Reaktivfarbstoffes der Formel
Beispiel 2
150 Gewichtsteile des Küpenfarbstoffes C.I.-Nr. 67 920 - Vat Blue 21 (vgl. Beispiel I )und 50 Gcwichtstcilc des Reaktivfarbstoffe der Formel
OSO1Na
35
SO3Na
werden mit 150 Gewichtsteilen Wasser von 95 C angeteigt und der Reaktivfarbstoff in Lösung gebracht. Diese Mischung wird in 500 Gewichtsteile eines Verdickungsgemisches, bestehend aus gleichen Gewichtsmengen einer IO%igen wäßrigen Stärkeverdickung und einer 6%igen wäßrigen Johannisbrotkernmehläther-Verdickung, eingerührt und dann mit 25 Gewichtsteilen Weinsäure sowie 37,5 Gewichtsteilen Thiohamstoffdioxyd versetzt. Durch Zugabe von 87,5 Gewichtstcilen Wasser wird die Paste auf 1000 Gewichtsteile eingestellt so
Diese Druckfarbe wird min im Rouleauxdruck mittels einer mmäflen Druckwalze auf ein mercerisiertes Baumwollgewebe gedruckt. Nach dem Drucken wird das Färbegut bei SO0C getrocknet und sodann mit einer Lösung der nachstehenden Zusanunensetzung foulardiert:
In 700 Volmnteüen Wasser werdt.11 150 Volumteile Natronlauge von 38° Be eingetragen und hierin 150 Gewichtsteäe wasserfreies Natriumsulfat und 10 Gewichtsteile Dinatrhimtetraborat (Borax) gelöst. Diese Lösung wird mit Wasser auf 1000 Volumteile aufgefüllt.
Nach dem Foulardieren wird die bedruckte Ware 10 Sekunden bei 1300C gedämpft, daraufhin nach bekannten Methoden naefabehandelt und fertigge- 6$ stellt.
Man erhält auf diese Weise rapportlose Musterungen mit blauen neben gelben Farbeffekt«!.
werden mit 150 Gewichtsteilen Wasser von 95" C angeteigt und der Reaktivfarbstoff in Lösung gebracht. Diese Mischung wird in 450 Gewichtsteile eines Verdickungsgemisches aus gleichen Gewichtsmengen einer 10%igen wäßrigen Stärkeverdickung und einer 6%igen wäßrigen Johannisbrotkernmehläther-Verdickung eingerührt und dann mit 100 Gewich tsteilen Phthalsäure sowie 25 Gewich Isteilen Thiohamstoffdioxyd versetzt. Durch Zugabe von 75 Gcwichtsteilen Wasser wird die Paste auf 1000 G. wichtsteile eingestellt.
Nach dem Drucken wird das Färbegut bei etwa 50° C getrocknet und anschließend 5 Minuten bei 102"C gedämpft. Daraufhin wird die so behandelte Ware auf dem Foulard mit einer Fixierlösung geklotzt, die man wie folgt ansetzt:
In 700 Volumteilen Wasser werden IQO Volumteile Natronlauge von 38° Be, ISOGevrichtsteüe wasserfreies Natriumcarbonat, ISO Gewichtsteile wasserfreies Natriumsulfat, 50 Gewtchtsteüe Kaliumcarbonat sowie 10 Gewichtsteile tn-nitrobenzotsulfonsaures Natrium gelöst, und diese Losung wird durch Auftauen αήι Wasser auf 1000 Volumteile eingestellt.
Nach dem Foulardieren läßt man das bedruckte Gewebe zur Farbstoßhierung 3 Stunden bei Raumtemperatur verweilen. Im Anschluß ac die Verweüzeit wird der Druck in bekannter Weise nachbehandelt und fertiggestellt.
Man erhält in rapportloser Musterung Haue neben gelbgrünen Farbeffekten.
Beispiel 4
ISOGewichtsteue des Küpenfarbstoffes CL-Nr. 67920 — Vat Blue 21 (vgl Beispiel I) werden mit ISO Gewicbtsteuen Wasser angesagt. Diese Mischung
309534/467
ίο
wird in 500 Gewichtsteile eines Verdickungsgemisches In 700 Volumteilen Wasser werden 60 Gewichtsaus gleichen Gewichtsmengen einer 10%igen wäßrigen teile Natriumhydrosulfit, 60 Volutnteile Natronlauge Stärkeverdickung und einer 6%igen wäßrigen Johan- von 38° Be, 100 Gewichtsteile wasserfreies Natriumnisbrotkernmehläther-Verdickung eingerührt, dann sulfat und 20 Gewichtsteile Dinatriumtetraborat (Bomit 75 Gewichtsteilen Phthalsäure versetzt und durch s rax) gelöst, und diese Lösung wird mit Wasser auf Zugabe von 125 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Ge- 1000 Volumteile aufgefüllt.
wichtsteile eingestellt. Anschließend wird die bedruckte Ware ohne Zwi-
Diese Paste wird im Rouleauxdruck mittels einer schentrocknung 20 Sekunden bei 130° C gedämpft,
rnustergetnäß gravierten Druckwalze auf ein merceri- danach in bekannter Weise nachbehandelt und fertig-
siertes Baumwollgewebe aufgedruckt. Nach dem Druk- io gestellt.
ken und Trocknen wird das Färbegut auf dem Foulard Man erhält brillante blaue Farbeffekte, neben
mit einer Fixierlösung geklotzt, die man wie folgt hellblauen bis weißen Tönen in rapportloser Muste-
herstellt: rung.

Claims (5)

ι 929 23 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von rapportlos gemusterten Druckartikeln auf textlien Flüchengebilden aus nativen oder regenerierten Cellulosefaser!!, dadurch g e k c η η /. e i c h η ·■ t. daß man auf das Textilgut eine oder mehrere Druckfarben aufbringt, die neben Mischungen aus ReaktivfarbstolTen und Küpenfarbstoffen noch Oxy- ίο dationsmittel enthalten, diesen Druck nach dem Trocknen mit alkalisch v-irkenden Substanzen und Reduktionsmitteln überklotzt, und anschließend gegebenenfalls ohne Zwischentrocknung der so behandelten Ware die Entwicklung bzw. Fixie- i> rung der Farbstoffe durch Dämpfen durchführt.
2. Verfahren zur Herstellung von rapportlos gemusterten Druckartikeln auf textlien Flä rhengebilden aus nativen oder regenerierten Cellulosefaser^ dadurch gekennzeichnet, daß man eine oder mehrere sauer eingestellte Druckfarben aufbringt, die neben Mischungen aus Reaktivfarbstoffen und Küpenfarbstoffen bereits das Reduktionsmittel enthalten, und diesen Druck nach dem Trocknen mit alkalisch wirkenden Substanzen überklotzt und anschließend, gegebenenfalls ohne Zwischentrocknung der so behandelten Ware die Entwicklung bzw. Fixierung der Farbstoffe durch Dämpfen durchführt.
3. Verfahren nach Ansprach 2. dadurch gekennzeichne:, daß man ds Textilgut zuerst alkalisch vorklotzt und nach dem Trocknen die Druckfarben aufbringt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Reduktionsmittel Thioharnstoffdioxid verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Dämpfen noch ein Zweiphasen-Kaltverweil-Verfahren für Reaktivfarbstoffe durchgeführt wird.
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