DE1926616A1

DE1926616A1 - Anschlussende einer Zugangsbruecke zu Flugzeugen

Info

Publication number: DE1926616A1
Application number: DE19691926616
Authority: DE
Inventors: Van Marle Nicolaas Grad Willem
Original assignee: Aviolanda Maalschappij voor Vliegtuigbouw NV
Current assignee: Aviolanda Maalschappij voor Vliegtuigbouw NV
Priority date: 1968-05-29
Filing date: 1969-05-24
Publication date: 1969-12-04
Also published as: FR2009603A7; GB1214267A; US3588934A; NL6807580A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Anschlussende einer Zugangsbrücke zu Flugzeugen, welches Anschlussende mit Seitenelementen versehen ist, die unabhängig voneinander um eine Gelenkachse schwenken können, welche praktisch in dem Unterrand der Anschlussöffnung liegt, die oberen Enden welcher Elemente die obere Wand beweglich unterstützen und diese bei ihrer Schwenkbewegung mitnehmen.

Ein solches Anschlussende ist aus der niederländischen Patentanmeldung 66.17858 (entspricht der deutschen P.A. P 1531482.6) der Anmelderin bekannt. Dabei kommen beträchtliche Mengen biegsames Textilmaterial oder ähnliches Gewebe zur Verwendung, was, wenn ein grosser Schwenkbereich des verformbaren Anschlussendes verlangt wird, zu Schwierigkeiten führen kann, während solches Textilmaterial beschränkte Lebensdauer hat.

Die Erfindung soll ein verformbares Anschlussende einer Zugangsbrücke zu Flugzeugen schaffen, in dem möglichst wenig biegsames Gewebe zur Verwendung zu kommen braucht.

Dazu besteht erfindungsgemäss die obere Wand des Anschlussendes aus einem hinten angeordneten Plattenteil, der gleitbar an den Enden der Seitenelemente befestigt ist, und aus einem den Vorderrand der Öffnung enthaltenden praktisch in der Fläche der oberen Wand ihr angelenkten vorn angeordneten Joch, dessen Vorderrandenden biegbar an den Seitenelementen befestigt sind.

Zur Klarstellung der Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben;

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ills zeigen: . . .

Figo 1 emeu Schnitt über aie Senrcrechtmi fctelebene aes " ■ Anschlussendes gemSss der Erfindung;

Fig. 2 einen Schnitt wie in Fig. 1, jeaoch unter Angabe einer Ausscnwenklage aer beweglichen Teile aes Anschlussendes; Fit,¹. 3 eine Draufsicht des Ansdhlussendes nach Fig. 1 ;

Fig, 4 eine Draufsicht wie in Figo 3» je'och unter Angabe einer Ausschwenklage wie in Fig. 2;

Fig. ρ einen Schnitt üuer die Linie /-/ in i^rig. 3 unter wieder-■ gäbe der Verbindung zwischen einem Seitenelemen c una der oberen //and des Anschlussenaes;

Fig. ο einen Schnitt über die Linie VI-VI in Fij;. p;

Fig» 7 und B Scnnitte über oie Linie /ii-'/li in Fig. 3 unter Wiedergabe einer Gelenkverbxnaung aes jocnes mit einem oeitenelc-rnen.t in zwei Lagen.

An der Zjri-angsbrücKe 1 ist ein rohrförmig«s AnscLlus enae. 2 aufgehängt, aas vier miteinander fest verbundene V/Tn.ie 3>^£n> una 6 hat, wänrend an aer Boäenwur. , 3 um eine praktisch eraäss ae:.i unterrand "( verlaufende Gelenkachse b schwenkbare i-eiie/ii-iexentc -j \\.u:-. IG angeordnet sina. jie Scn./snKung iieser deiten^lt-niente 9 una 10 ".."arm durch hydraulische winaen 12 erfolgen, „i-_ fürcc.s scr.wenKbare ..Ie-:.¹- r. 10 in aen figuren 1 und 2 wiedergegec-en sina un.·, j ie in irgendeiner nerkömmlichen /eise auge cri;, utn werden, ^ie oberwam 13 bestent &us einem hinten liegenden Plaö .enteil 14 un-i einem /cm Iie;;·,·Aden uOcl 15· Der überwand teil 14 ist .jx^itend mit den Deitai-cXementen j* u:_tJ 10 verbunden über eine Anzanl in einem Kreisbogen angeorun^te sollen l6, den i-iittelpunkt welcnes /.reisbogens sie. auf aer Gelenkacnae 6 befindet und welcne riollen :.innenfb'rmige Jei cor.wancie 1? aes Oberwandteiles 14 fÜnren (Fi₀. ρ und b) <. ^ie ^eitenv/än-e j.'{ hacen je eine Lasche 18, aie in iiuten l'y ür liol^ex: lo ein^.«en.

Das Joch Ip ist aem überwanateil 14 üb&_· ^-zn C-elec- dO z.ns.e~ lenkt, aas sich in dem spitzen Vorderteil 21 -i.es. , -^.,-rwanateiles 1/. befindet,

.<eiter ist aas Joch 15 an den Jintlen s-iii.es Voraerranaee ^l mit dem Sei^nelement 10 verbunden (Fig. "; ana. „;,. und zwar auicii ein Kugelg-lenk 23, bestehend ;.us einer Kugel, aie über einen Streifen limit dem Joch Ip verbunden ist und einer Äylinaerbuchse 26, die in Senkrechtrichtung mit dem Seitenelement 10 verbunden ist. hie .^uge-1 24 kann in der Buchse 2b sowohl eine drehenae v;ie tine translatierenue Bewegung machexi, v/odurch eine Lagenänderung ces· Joon&s Ip .ms aer Lu.-

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nach Fig. 7 in die Lage nach Fig. 8 ermöglicht wird. Der Vorderrand 22 des Joches 15, der Vorderrand 7 der Bodenwand 3 und die Vorderräder der Seitenelem&nte 9 und iü sina mit weichen elastischen Profilen, z.B. aus acha.um_t ^: ummi (nicht eingezeichnet), überzogen, und das zwar, um gute windaichtheit in bezug auf aen Flugzeugrumpf zu gewähren.

Die Wirkung"des- Anschlussendes gemäss der Erfindung ist wie folgt:

Nachdem das Anschlussenae bis an die Türöffnung des Flugzeuge herangefahren ist, werden die hydraulischen Winden 12 betätigt, v/oaurch die Seitenelemente 9 und 10 auswärts geschwenkt werden, wobei sie über aie Kugelgelenke 23 das Joch 15 bis an aie Wand aes Flugzeugs mitnehmen. Dadurch kuijü sich aas Joch 15» weil aie Seitenelemente 9 und 10 unabhängig voneinander geschwenkt werden können, der jeweiligen Form aes Flugzeügrumpfes anpassen. Dabei wira der Oberwandteil 14 . M.tend zu den Seitenelementen 9 una 10 über das Gelenk 20 mitgenommen; 'lie GeschwinaigKeit dieser Bewegung ist aas .littlere der Gescnwinuig-Keiten der oeiten^lö:n-..nte 9 und 10 an ihren ο tieren Enaen.

Das Anschlussende ^emas^ üer iirfinuun.? braucht auster mit ttwaigen Abdichtungen aus relativ beweglichen festen Teilen nicht mit Abdichtungen aus flexiblem Gewebe wie z.B. iiarmonikabal;j;en versehen zu werden, wodurch das Anscjilussenue jvr.mäss aer Erfindung einen ren Ver-:'ormung3bereich nat und ,.'artung und Auswechselung" von Teilen auf ein Minimum beschrankt wird.

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Claims

u SPRUCHE

1. Anschlussende einer Zugangsbrücke zu Flugzeugen, welches Anschlussende mit Seitenelementen versehen ist, die unabhängig voneinander um eine Gelenkachse schwenden können, welche praktisch in dem Unterrand der Anschlussöffnung liegt, die oberen Enden welcher L'lt ::ente die obere Wand beweglich unterstützen und diese bei ihrer Schwenkbewegung mitnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand des Anschlussendes aus einem hinten angeordneten Plattenteil besteht, der gleitbar an den Enden der Seitenelemente befestigt ist, und aus einem den "Vorderrand der Öffnung enthaltenden praktisch in der Fläche der oberen Wand ihr angelenkten vorn angeordneten Joch, dessen Vorderrandenden biegbar an den beitenelementen befestigt sind. C-. Anschlussende einer Zugangsbrücke zu Flugzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aas hinten liegende Teil der Oberwand eine an seiner Vorderseite und in aer denkrechtmituelebene der Anschlussöffnung liegende vorwärts ragende Spitze hat, in der die Scharnierverbindung mit dem Joch angeordnet ist.

}. Anschlussende einer Zugangsbrücke zu Flugzeugen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die biegbare Verbindung zwischen den Seitenelementen und dem Joch aus einem Kugelgelenk besteht, dessen kugel sich in einer Richtung senkrecht zu der FlSche des betreffenden Seitenelements bewegen Kann*

M. Anschlussende einer Zugangsbrücke zu Flugzeugen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, dass der hinten liegende Teil aer Oberwand über die Seitenelemente abhängende rinnenförmige äeitenwänae nat, welche Rinnen kreisbogenförmig verlaufen, den Mittelpunkt welches Kreisbogens in der Gelenkachse der Seitenele- * -κ-r.te liegt, welche beiteneleraente ?.ol.,en tragen, uie mit den Pinnen- *ei-e der Seitenwände führend zusammenwirken. . -

-. Anschlussende einer Zu=,ang-sbrücke zu Flugzeugen nach Anspruch 4,-, ιadurch .TeKennzeichnet, dass jede Rolle eine ümfangsleitnut aufweist, Ί in der eine den rinnenfb'rmigen Seitenwänden anpformte Lasche gef-ührc

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