DE1926171A1 - Nachgiebige Grubenauskleidung - Google Patents
Nachgiebige GrubenauskleidungInfo
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- DE1926171A1 DE1926171A1 DE19691926171 DE1926171A DE1926171A1 DE 1926171 A1 DE1926171 A1 DE 1926171A1 DE 19691926171 DE19691926171 DE 19691926171 DE 1926171 A DE1926171 A DE 1926171A DE 1926171 A1 DE1926171 A1 DE 1926171A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/15—Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
- E21D11/152—Laggings made of grids or nettings
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Description
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Vl/Kr 18503 ^ 5, .. , 1(WA
Datum 22. Mai 1969
Kopalnia Wegla Kamiennego "HAIiEMBA."
PrzedsLebiorstwo Panstwowe
Ruda Slaska / Polen
Ruda Slaska / Polen
Nachgiebige Grubenauskleidung
Die Erfindung betrifft eine aus Streoketahl mit Rautenmaschen
hergestellte nachgiebige Q-rub enauskl β idung.
Eine derartige Grubenauskleidung soll den öebirgedruok
• - 2 -9098A9/0949
(0811) «5 16 20 81 Telegramm«: PATENTEULE München Banki Bayerische Vereinsbank MOndien 453100 Poitscheeki München «53 43
übernehmen und diesen auf die in der Regel in Abständen von 0,5 bis etwa 1,1 m verteilten Stahlbögen oder -balken
übertragen.
Bisher wurden zur Verbindung von Stahlmaschenwerken, welohe
die Bestandteile der Auskleidung bilden, immer separate Elemente benutzt, die aus entsprechend gebogenem
Draht hergestellt und in die Randösen der Auskleidungsmatten eingesetzt wurden.
Die Verbindungen weisen den Nachteil auf, daß die Verbindung
der einzelnen Auskleidungsmatten wegen deren Aufbau zeitraubend ist, wozu noch die Notwendigkeit kommt,
diese Arbeiter, unter Tage, also in die Bewegungsfreiheit einengenden Räumen und unter schlechten Beleuchtungsverhältnissen
durchzuführen. Die Zeitaufwendigkeit dieser Tätigkeiten ist umsomehr von Bedeutung, als sie unter den noch
nicht ausreichend gegen den Gesteinfall geschützten Hangenden ausgeführt werden sollen, also unter die Sicherheit
des Arbeiters bedrohenden Bedingungen.
Der Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Mängel der bekannten Verbindungen.
Gemäß Erfindung ist die Verbindungseinrichtung als untrennbarer
Teil des Haschenwerkes der der einzelnen
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Matten der Auskleidung ausgebildet und formt deren Rand. Die Verbindung besteht aus einer Reihe von Heftösen, die
in Form von geschlossenen Schlingen aus den Stegen des Stahlmaschenwerks ausgeführt sind, wobei je zwei Stege
eine öse bilden und beide Stege jeder öse entweder an
beiden Enden festverbunden sind, oder an einem Ende festverbunden sind und an dem anderen so zusammentreffen, daß
unter dem, die ösenstege zu biegen bestrebten Kraftangriff die beiden Stege sich gegenseitig spreizen, weswegen
die Ösen keiner Verengung unterliegen können.
Um die Auskleidungsmatten untereinander zu verbinden,
werden die Heftösen einer Auskleidungsmatte in den weiten Bereich der Rautenmaschen der anliegenden Auskleidungsmatte eingesteckt, wonach sich die Heftöeen durch Auseinanderverschieben
der Auskleidungsmatten in den engeren «
Partien der Rautenmaschen verklemmen. Auf diese einfache Weise, wird einfach und schnell eine feste Verbindung von
Auskleidungsmatten erzielt.
Die Heftösen können verschieden, z.B. blattförmig, herzförmig, oval o.a. geformt werden. Das wesentliche Merkmal
ist hier die geschlossene Umfangeform der Heftöeen, die
sehr beständig gegen Kräfte ist, welche bei Belastung der Auskleidungsmatten die Heftösen zu verengen bestrebt
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Um die Verbindung der Auskleidungsmatten noch zu vereinfachen, können deren beide Ränder um einen Winkel von etwa
35° gegen die Elementebene abgebogen werden.
Die Heftelemente der erfindungegemäßen Auskleidung können
bei der Herstellung der Streckmetall-Maschenwerke unter Verwendung von zu diesem Zwecke angemessen modifizierten
Schneid- und Streckwerkzeugen angebracht werden, oder ^ durch vollständiges Zerschneiden der an einer Seite des
Maschenwerks liegenden Endmaschen und nachfolgendes Aufbiegen der einzelnen Blechstege zu geschlossenen Heftösen.
Der Gegenstand der Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt.
Pig. 1 zeigt die Draufsicht einer Auskleidungsmatte mit ovalen Heftösen gemäß Erfindung;
P Pig. 2 zeigt die Draufsicht einer Auskleidungsmatte mit herzförmigen Heftösen;
Pig· 3 zeigt die Draufsicht einer Auskleidungsmatte mit
blattförmigen Heftösen;
Pig. 4 zeigt die Seitenansicht von Auskleidungsmatten gemäß Erfindung.
- 5 909849/0949
Pig. 5 zeigt die Draufsicht auf zwei verbundene Auskleidungsmatten.
Die nachgiebige Grubenauskleidung, als eine leichte, billige, doch verhältnismäßig schlaffe Hängekonstruktion
muß um ihre Aufgabe zu erfüllen an den beiden Rändern aneinanderstossender Matten auf solche Weise verbunden
sein, daß unter dem Druck des Gesteines ihre Ränder von dem sie unterstützenden Stahlträger nicht abgleiten können.
- 6 Patentanspruch
Claims (1)
- PatentanspruchNachgiebige Grubenauskleidung aus Streckstahl mit Rautenmaschen, dadurch gekennzeichnet, daß das den Randteil der einzelnen Auskleidungsmatten bildende Verbindungssystem als untrennbarer Teil des Maschenwerks der Auskleidung ausgebildet ist und aus einer Reihe von Heftösen besteht, welche als geschlossene ösen ausgebildet sind und nach dem Einführen in die weiten Bereiche der Rautenmaschen der nächsten Auskleidungsmatte und nach
dem Auseinanderschieben der Auskleidungsmatten sich in den engen Partien der Rautenmaschen verklemmen, und eine feste Verbindung der Grubenauskleidungsmatten bilden.909849/0949
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PL127105A PL59376B1 (de) | 1968-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1926171A1 true DE1926171A1 (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=19950008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691926171 Pending DE1926171A1 (de) | 1968-05-22 | 1969-05-22 | Nachgiebige Grubenauskleidung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE733465A (de) |
DE (1) | DE1926171A1 (de) |
FR (1) | FR2009117A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3328799A1 (de) * | 1983-08-10 | 1985-02-28 | Heinrich 4600 Dortmund Pottschull | Verzugmatte fuer den ausbau untertage, insbesondere vorpfaend-verzugmatte |
DE29714075U1 (de) * | 1997-08-07 | 1997-10-02 | Riensch & Held (GmbH & Co.), 21035 Hamburg | Vorrichtung zur Bevorratung von Filterbeuteln für Aufgußgetränke, insbesondere Teebeutel |
-
1969
- 1969-05-22 DE DE19691926171 patent/DE1926171A1/de active Pending
- 1969-05-22 FR FR6916660A patent/FR2009117A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-05-22 BE BE733465D patent/BE733465A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3328799A1 (de) * | 1983-08-10 | 1985-02-28 | Heinrich 4600 Dortmund Pottschull | Verzugmatte fuer den ausbau untertage, insbesondere vorpfaend-verzugmatte |
DE29714075U1 (de) * | 1997-08-07 | 1997-10-02 | Riensch & Held (GmbH & Co.), 21035 Hamburg | Vorrichtung zur Bevorratung von Filterbeuteln für Aufgußgetränke, insbesondere Teebeutel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2009117A1 (de) | 1970-01-30 |
BE733465A (de) | 1969-11-03 |
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