DE801083C - Verbindung der Rutschenschuesse feststehender Foerderrinnen - Google Patents

Verbindung der Rutschenschuesse feststehender Foerderrinnen

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DE801083C
DE801083C DEP52284A DEP0052284A DE801083C DE 801083 C DE801083 C DE 801083C DE P52284 A DEP52284 A DE P52284A DE P0052284 A DEP0052284 A DE P0052284A DE 801083 C DE801083 C DE 801083C
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Germany
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Expired
Application number
DEP52284A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Ketzler
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Hinselmann & Co
Original Assignee
Hinselmann & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/20Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids
    • B65G11/206Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids for bulk

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  • Chutes (AREA)

Description

  • Verbindung der Rutschenschüsse feststehender Förderrinnen Mit Rücksicht auf die geringe Reibung von Kohle auf Stahl 1 werden scholl seit langer Zeit feststehende Rinnen aus Stahlblech verwendet. Es Es sind beispielsweise rutschen bekanntgeworden mit halbkreisförmigem Querschnit, die schuppenartig ineinandergesteckt und an ihren zur Versteifung dienenden winkeleisen durch Schrauben miteinander fest verbunden werden. Bei einer anderen bekannten Rutschenausführung hat die Rutsche trapezförmigen Querschnitt, und der eine Rutschenschuß wird durch daran angebrachte Haken in seitliche Randausschnitte des anderen Schusses eingehakt. Am bekanntesten siiiil wohl diejenigen testen Rutschen.
  • Ilei denen die Verbindung der l& Rutschenteil stucke durch zu 1 einen Seiten angebrachte Kettenliupl)-lungen geschieht, und zwar in der Weise, daß die glieder der att einem Schuß angebrachten Ketten in Aufhängeosen, die am anderen Schuß befestigt sind, eingehängt werde. Diese Rutschenverbindungsart hat den Vorteil, daß <ltirch Verkürzung einer der Iteitlen Ketten eine ziemlich große Schwenkfähigkeit unter damit eine ziemlich große Abweichung aus der geratlcll Rutschenrichtung zu erreichen ist.
  • Alle diese vorgenannten Ausführungen feststehender Rinnenverbindungen hallen den gemeinsamen Nachteil, daß die zur Verbindung der Schüsse dienenden Verbindungselemente aus löslichen oder beweglichen Einzelteilen bestehen Außerdem ist tlie Verbindung durch Schrauben recht umständlich und läßt ciii Schwenken zu. Ferner kann bei der verbindung der Rinnenteile durch Einhaken von an einem Ende befestigten Haken in Raudaus- schnitte am Ende des anderen Schusses leicht ein ungewolltes Lösen der Verbindung beim Beaufschlagen cintreten, und schließlich können bei der Verbindungsart mittels Ketten die an der Außenseite der Rutsche liegenden Verbindungselemente durch herabfallende Gesteinsmassen bzw. einzelne Bergestücke nicht nur beschädigt, sondern sogar restlos zerstört werden.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, eine verbindung feststehender forderrinnen zu schaffen, bei der einerseits eine zuverlässige Verankerung beider Rinnenteile oxime Verwendung löslicher oder beweglicher \ erbindungselemente und Werkzeuge, ferner ein einfaches Zusammenfügen und Auseinandernehmen beider rinnenteile und schließlich gleichwohl eine ausreichende seitliche abweichungsmöglichkeit aus der geraden Richtung erreicht werden könnten Schließlich soll nach der Erfindung die Verbindung der beiden Rutschenschüsse bezuglich der Rutschenoberfläche so liegen, daß durch auffallende Gesteinsmassen keine Beeinträchtigung der Haltbarkeit der Verbindung eintreten kann.
  • Zu diesem Zweck ist zunächst die Verbindung unterhalb des Rutschenbodens in dem Abschnitt, mit dem der obere Schuß den unteren überdeckt, angebracht, und sie besteht aus einem an der unter seite des oberen Rutschenschusses angeschweißte Nocken, der durch einen entsprechend großen Querschnitt im unteren Rutschenschuß hindurchgreift und an dessen Rücken sich bei einem für feststehende Rutschen üblichen Einfallen von 30° der untere Schuß durch sein Eigengewicht mit der oberen inneren Kante seines ausschnittes verankert.
  • Das Verbindungselement besteht somit aus nur einem Teil, nämlich aus einem besonders ausgebildeten Nocken, der unter einem rutschenschuß in dessen Mitte angeschweißt ist. Ein derartiger Nocken hat etwa folgende Querschnittsgestaltung: Zwei seitliche ungefähr senkrecht zur Grundlinie verlaufende Umgrenzungslinien gehen in eine satteldachartige Umgrenzungslinie über. Die kürzere Linie der satteldachartigen Umgrenzung bildet diejenige Abschrägung des Nockens, mit der er unter dem oberen Rutschenschuß an diesem angeschweißt ist. Die Zusammenfügung beider Schüsse geschieht nuii derart, daß zunächst der obere rutschenschuß mit der der Schweiß stelle abgewandten Verjüngung des Nockens durch die Öffnung des unteren Rutschenschusses hindurchgesteckt wird, bis beide Schüsse zur auflage kommen, worauf sich dann in der Schräglage der untere Schuß durch sein Eigengewicht am Rücken des Nockens hakenartig veratikert. I)er gestanzte Ausschnitt im unteren Schuß ist etwa zwei- bis dreimal so breit wie die Nockenbreite, so daß zwecks Abweichens aus der geraden Förderrinnenrichtung ein Schwenken der übereinanderliegenden Rutschenschüsse in ziemlich weiten Grenzen möglich ist. Die Länge der Unterkante des im aussehen einem Bremsschuh ähnlichen Nockens in Richtung der Rinne ist etwas größer als die lichte Weite des im unteren Schuß eingestanzten Ausschnittes in dieser Richtung, und beim Einlegen schiel>t sich das verjüngte freie Ende des Nockens unter die untere Querkante (les. Ausschnittes, so daß in der Ruhelage der Nocken nicht von selbst aus dem Ausschnitt heraus kann. Die durch das Eigengewicht des unteren Schusses bewirkte selbsttätige Verriegelung kann erst dadurch gelöst werden, daß die Rutschenenden etwas angehoben und der obere Schuß mit dem Nocken aus der Öffnung des nuteren Schusses herausgehoben wird. l)ie Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen Verbindungsart feststehender Förderrinnen nach der Erfindung in ungefähr natürlicher Größe.
  • In Abb. I I ist ein Querschnitt durch zwei miteinander verbundene Rutschenschüsse nach der Schnittl inie A-B dargestellt und in Abb. 2 eine Ansicht von unten gegen Nocken und Rutschenschüsse. in l)l1. 1 und 2 bezeichnet 10 dcii oberen Schuß der Rutsche, 11 den unteren Schuß mit dem erweiterten Ausschnitt 13; 12 ist der an der Bodenunterseite des oberen Schusses mit seiner kürzereii Abschrägung rlaran angeschweißte Nocken. Durch die Gestaltung des Nockens einerseits und durch seine Befestigung an der Bodenunterseite des oberen Schusses andererseits kommt infolge der Abschrägungen nach dem Einlegen des oberen Schusses die Verankerung des unteren Schusses am Rücken des Nockens I2 wie ersichtlich in <ler Schräglage von sell>st zustande.
  • Die neue Rutschenverbindung hat den Vorteil, daß keine lösbaren, also verlierbaren Verbindungselemente vorhanden sind, ferner, daß sich die Verbindung durch Ineinanderstecken der Schüsse vermittels des Nockens in sehr einfacher Weise herstellen läßt, und schließlich, daß durch die Eigenart der Verriegelung des unteren Schusses am Rücken des Nockens eine zuverlässige betriebssichere Verbindung beider Teile erreicht wird, die sich nicht von selbst lösen kann, weil in der Schräglage der Förderrinne beide Teile sich durch das Gewicht des unteren Schusses miteinander verriegelt halten.
  • Auch kann keine Zerstörung oder Beschädigung der Verbindung durch etwa auffallende Gesteinsmassen eintreten, weil die Verbindung unterhalb der rutsche liegt. Das Schwenken zwecks Abweichens aus der geraden Förderrichtung ist in einfacher Weise durch gegenseitiges Verschieben der Schüsse gegeneinander um einen gewollten Winkel möglich, ohne daß die beschriebene Art der Verriegelung darunter Einbuße erleidet.
  • Wenn auch im vorstehenden der Einfachheit halber die Verbindung von nur zwei Rutschenschüssen beschrieben worden ist, so kann gleichwohl diese Verbindungsart unabhängig von der Anzahl der zu verbindenden Rutschenschüsse angewendet werden. Zu diesem Zweck erhält jeder Rutschenschuß in seinem in bezug auf die Schräglage unteren Abschnitt unter dem Rutschenboden einen Nocken und in seinem oberen Abschnitt eine Aussparung, in welche dann der Nocken des ebenso ausgebildeten nächsten Rutschenschusses eingreift, wobei jedesmal die den Nocken und den Ausschnitt enthaltenden Abschnitte einander überdecken.
  • Die Anwendung der neuen Verbindungsart ist @ nicht auf einfache Förderrinnen beschränkt, sondern die Verbindung eignet sieh (die Schräglage vorausgesetzt) auch für Stauscheibenförderer, Kratzband- @ stöße, Gummigurtanlagen und ähnliche, PATENTANSPR@CHE.
  • 1. Verbindung der Rutschenschüsse feststehender Förderrinnen m mit einem Einfallen von etwa 30 , dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schuß mit einem an seiner Unterseite angeschweißten xocken durch einen im unteren Schuß angebrachten Ausschnitt von größerer Breite als diejenige des Nockens eingreift und unter Einwirkung des Eigengewichtes des unteren Schusses die Verriegelung des oberen mit dem unteren Schuß der Rutsche in der Schräglage der rutsche durch das Anliegen der oberen Querkante des Ausschnittes am Rücken des Nockens geschieht.

Claims (1)

  1. 2. Verbindung fiir feststehende Rutschen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dal) der im unteren Rutschenschuß angebrachte Ausschnitt zur Aufnahme des am ol<eren Schuß aiigebrachten Nockens etwa zweimal breiter als die Breite des Nockens ist, so daß die Rutschenschüsse gegeneinander in ziemlich weiten Grenzen verschwenkbar sind.
    3. Verbindung der Rutschenschusse von Förderrinnen nach An Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß Ilei Verwendung von mehr als zwei Rutschenschüssen der zweite und alle weiteren Rutschenschüse in n seinem (ihren) ill bezug auf die Schräglage unteren Abschnitt(en) unte rdem Rutschenboden einen Nocken und in seinem (ihren) oberen Al)schiiitt (en eine Aussparung hat (haben), in welche jedesmal der Nocken des ebenso ausgebildeten nächsten Rutschenschusses eingreift. wobei die den Nocken bzw, den Ausschnitt enthaltenden Abschnitte von zwei miteinander verbundenen Rutschenschüssen sich gegenseitig überdecken.
DEP52284A 1949-08-18 1949-08-18 Verbindung der Rutschenschuesse feststehender Foerderrinnen Expired DE801083C (de)

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