DE1915727A1 - Befestigungs- und Sicherungselement fuer Gitterroste - Google Patents

Befestigungs- und Sicherungselement fuer Gitterroste

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DE1915727A1
DE1915727A1 DE19691915727 DE1915727A DE1915727A1 DE 1915727 A1 DE1915727 A1 DE 1915727A1 DE 19691915727 DE19691915727 DE 19691915727 DE 1915727 A DE1915727 A DE 1915727A DE 1915727 A1 DE1915727 A1 DE 1915727A1
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DE
Germany
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fastening
securing element
grating
gratings
hook end
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691915727
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Guenther Pfreundt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PFREUNDT HANS GUENTHER
Original Assignee
PFREUNDT HANS GUENTHER
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/428Separate connecting means, e.g. connecting gratings to underlying structure

Description

  • Befestigungs- und Sicherungselement für Gitterroste Gitterroste werden beispielsweise-mit ihren Endteilen auf die Flansche benachbarter T-Träger-aufgelegt und uberbrücken den zwischen diesen vorhandenen Spalt. Die Gitterroste müssen gut an der Trägerkonstruktion befestigt sein,damit keine Unfälle durch lockere bzw. sich lockernde und herunterfallende Teile verursacht werden.
  • Zum Befestigen der Gitterroste werden bisher Halteklauen verwendet, die aus einem schmalen, mit einem langloch versehenen Haltearm bzw. Halteschenkel und einem dazu senkrechten, breiter ausgebildeten Stützarm bestehen.
  • Der Haltearm wird unter den Flansch des T-Trägers geschoben, wShrend sich der dazu senkrechte breitere Schenkel gegen zwei benachbarte Gitterstäbe des Gitterrostes abstützt. Durch das Langloch fasst eine Schraube öder ein Schraubenbolzen, wobei die Befestigungsmutter gegen den Haltearm presst, während der Schraubenkopf in einer Versenkung einer Lasche angeordnet ist, die auf-den-Tragstäben oder Gitterstäben aufliegt. Statt der Lasche kann auch eine Scheibe mit muldenförmiger Vertiefung zur Aufnahme des Kopfes der Schraube vorgesehen sein.' Beim Anziehen der Schrauben der Halteklauen werden diese in Richtung auf den Gitterrost angehoben, was zur Folge hat, dass die Haltearme gegen die Flansche der T- Träger und die senkrechten Stützarme gegen die Unterkanten der Gitterstäbe gedrückt werden.
  • Die bekannten Befestigungselemente besitzen mehrere Nachteile, Sie sind beispielsweise sehr umständlich und schwierig anzubringen, und das Befestigen ist insgesamt zeitraubend und ermüdend.
  • Ein weiterer beachtlicher Nachteil der bekannten Befestigungskonstruktfbnen besteht darin, dass sich die Schrauben bei Erschütterungen lösen können. Dann kommt es häufig vor, dass sich die ebenfalls gelockerten Haltearme unter den Flanschen der Träger wegdrehen, wonach keinerlei Befestigung mehr gegeben ist. Wenn sich die Muttern dann noch weiter abdrehen, fallen die Befestigungsteile nach unten und gefährden unten stehende Personen. Auch können die Gitterroste dann aus ihrer Halterung durch irgendwelche Ursachen emporgehoben werden und herunterfallen. Durch die ungenügende und vor allem nicht dauerhafte Befestigung können viele Unfälle entstehen.
  • Schl-iesslich ist noch als weiterer Nachteil zu erwähnen' dass die verwendeten Schrauben störanfällig sind, da sie nicht feuerverzinkt und daher gegen Rost sehr anfällig sind. Die Verwendung von rostfreien Schrauben dagegen wäre zu kostspielig.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Befestigungs- und Sicherungselement für Gitterroste zu schaffen, welches sich nicht nur ohne jede Schwierigkeit sowie schnell anbringen lässt, sondern auch eine hohe Stabilität der gesamten Anordnung und eine einwandfreie Sicherung gewährleistet.
  • ur Lösurlg dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Befestigungs- und Sicherungselement als Flacheisenhaken ausgebildet ist, der aus einem gebogenen Hakenende und einem geraden Hebelarm besteht, an dessen freiem Ende eine im rechten Winkel und zur Seite des Hakenendes angeordnete, mit Rastern versehene Spreizfeder vorgesehen ist.
  • Die Breite des Hakenendes ist schmaler als die lichte Öffnung der Gitterrostmaschen. Das gerade Hebelarmstück ist breiter als die lichte Öffnung der Gitterrostmaschen.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Länge des Hebelarmes so bemessen, dass drei oder vie> Gitterstäbe des Gitterrostes überbrückbar sind.
  • Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Spreizfeder aus zwei miteinander in Verbindung stehenden und im Abstand voneinander gegenüberliegend angeordneten gleichen Schenkeln aus Flachstahl, die seitlich nach aussen vorspringende Klemmnasen zum Einrasten unter den Tragstäben des Gitterrostes aufweisen.
  • Es wäre aber auch eine Konstruktion denkbar, bei der die Aussenflächen der Spreizfedern Noppen, Zapfen, Stifte o.dgl. zum Einrasten in Ausnehmungen, wie Bohrungen, Langlöchern o.dgl. der Tragstäbe besitzen.
  • Die erfindungsgemässen Befestigungs- und Sicherungselemente haben gegenüber den bekannten Konstruktionen den ganz entscheidenden Vorteil, dass sie sich nicht, nur schnell und auf einfache Weise anbringen lassen, was eine beträchtliche Zeitersparnis beim Verlegen von Gitterrosten zur F@lge nat, sondern dass die Befestigungseleente durch die besondere Ausbildung und Anordnung der Federelemente esoers gesichert sind und unbeabsich tigt nicht me@r gelöst werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen anhand einer Zeichendarstellung erläutert : Figur 1 zeigt das Befestigungs- und Sicherungselement gerass ier qrf ndung in Seite-nansicht9 Figur 2 ist eine Rückansicht an den Federelementen vorbei nach vorn zum Hakenende, Figur 3 ist eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand und Figur 4 stellt einen Schnitt gemäss der Linie A-B der Figur 3 dar, Figur 5 zeigt im Querschnitt einen T-Träger, im Längsschnitt einen Gitterrostteil und in Seitenansicht den Erfindungsgègenstand nach dem Einsetzen in den Gitterrost und vor dem Befestigen durch Eindrücken des Hebelarms und der Feder, Figur 6 ist ein Schnitt gemäss der Linie C-D der Figur 5 Figur 7 zeigt das erfindungsgemässe Befestigungs- und Sicherungselement in Sperrstellung, die gemäss Figur 5 durch Niederdrücken von Hebelarm und Feder entstanden ist und Figur 8 ist schliesslich ein Schnitt E-F gemäss Figur 7.
  • Das erfindungsgemässe Befestigungs- und Sicherungselement besteht aus dem Hebelarm 1, an den sich einmal im stupfen Winkel das halbrundgebogene Hakenende 6 und zum anderen im rechten Winkel die Spreizfeder 2 anschliessen. Diese besteht vorzugsweise aus einem Stück und ist mit Hilfe eines Niet 3 am Hebelarm 1 befestigt.
  • Das Hakenende 6 ist schmaler ausgebildet als der Hebelarm 1; denn das Hakenende 6 soll durch die Maschen des Gitterrostes hindurchfassen und sich gegen die Unterseite des Flansches des T- Trägers 4 der Trägerkonstruktion legen, während das breitere Hebelarmstück 1 auf der Gitterrostkonstruktion aufliegen soll.
  • Die Spæizfeder 2 weist zwei einander gegenüberliegende Schenkel-auf, die Nasen o.dgl. 7 besitzen, welche derart angeordnet und ausgebildet sind, dass sie im Arretierungszustand des Erfindungsgegenstandes von unten gegen die Tragstäbe 5 drücken. Infolge der Verwendung einer Spreizfeder drücken die Schenkel nach aussen in Richtung auf die Tragstäbe 5, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungs- und Sicherungselementes ganz ausgeschlossen ist. Eine Entriegelung ist nur dann möglich, wenn man die Enden der Spreizfeder aufeinander zudrückt, so dass die Nasen 7 nach innen zu bewegt werden und ausrasten können.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Befestigungs- und Sicherungselement für Gitterroste, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Flacheisenhaken ausgebildet ist, der aus einem gebogenen Hakenende (6) und einem geraden Hebelarm (1) besteht, an dessen freiem Ende eine im rechten Winkel und zur Seite des Hakenendes angeordnete, mit Rastern (7) versehene Spreizfeder (2) vorgesehen ist.
  2. 2. Befestigungs- und Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des halbrund gebogenen Hakenendes (6) schmaler als die lichte Öffnung der Gitterrostmaschen ist.
  3. 3. Befestigungs- und Sicherungselement nach den Ansprüchen und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gerade @ebelarmstück (1) breiter als die lichte Öffnung der Gitterrostmaschen ist.
  4. 4. Befestigungs- und Sicherungselement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge les He@elarmes (1) so bemessen ist, dass drei oder vier Gitterstäbe (5) des Gitterrostes überbrückbar sind.
    @. Befestigungs- und Sicherungselement für Gitterroste, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreisfeder (2) aus zwei miteinander in Verbindung stehenden und im Abstand voneinander gegenüberliegend angeordneten gleichen Schenkeln aus Flachstahl besteht, die seitlich nach aussen vorspringende Klemmnasen (7) zum Einrasten unter den Tragstäben (5) des Gitterrostes aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29620129U1 (de) * 1996-11-19 1997-01-16 Liebherr Mischtechnik Gmbh Schrapper
WO2000040820A1 (de) * 1999-01-07 2000-07-13 Miklos Vladimir Methode und federbefestigungselemente für die befestigung von gitterrosten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29620129U1 (de) * 1996-11-19 1997-01-16 Liebherr Mischtechnik Gmbh Schrapper
WO2000040820A1 (de) * 1999-01-07 2000-07-13 Miklos Vladimir Methode und federbefestigungselemente für die befestigung von gitterrosten

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