DE2619546A1 - Anbindevorrichtung fuer vieh in stallungen - Google Patents

Anbindevorrichtung fuer vieh in stallungen

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DE2619546A1
DE2619546A1 DE19762619546 DE2619546A DE2619546A1 DE 2619546 A1 DE2619546 A1 DE 2619546A1 DE 19762619546 DE19762619546 DE 19762619546 DE 2619546 A DE2619546 A DE 2619546A DE 2619546 A1 DE2619546 A1 DE 2619546A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gap
clamping
clasp
retaining strap
cattle
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Withdrawn
Application number
DE19762619546
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English (en)
Inventor
Willi Ing Grad Heunisch
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FORTUNA GERAETEBAU GmbH
Original Assignee
FORTUNA GERAETEBAU GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/064Chain fastenings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Anbindevorrichtung für Vieh in Stallungen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anbindevorrichtung für Vieh in Stallungen, insbesondere für Rindvieh in Kurzstandaufstallungen mit je einem vorzugsweise zwischen einer über die Stallungen verlaufenden rohrförmigen Halterung und einer Bodenverankerung angeordneten biegsamen Halteband, an dem ein Halsbügel oder dgl geführt sein kann, wobei die Enden des biegsamen Haltebandes über Gliederketten-Stücke mit ihren Befestigungsstellen verbunden sind.
  • Es ist bekannt, zum Anbinden von Rindvieh in sogenannten Kurzstandaufstallungen relativ lange Gliederketten zu verwenden, die jeweils an einer über die einzelnen Stallungen geführten rohrförmigen Halterung und einer zugeordneten Bodenverankerung befestigt sind und einen Halsbügel tragen, der zusammen mit der Gliederkette den Hals des Tieres derart umfaßt, daß das Tier den erforderlichen Bewegungsspielraum hat Besonders in großen Stallungen erzeugen jedoch solche Gliederketten infolge der Bewegungen der Tiere einen erheblichen Lärm, und man hat daher auch bereits diese Gliederketten durch Kunststoffbänder ersetzt, die jedoch zur Befestigung an der rohrförmigen Halterung bzw.
  • Bodenverankerung an ihren Enden mit kurzen zwischengeschalteten Gliederketten versehen sind. Zu diesem Zweck weisen die Kunststoffbänder, die in ein- oder zweilagiger Ausführung bekannt sind, an ihren Enden Schlaufen auf, in welche dreieckförmige Endglieder der Gliederketten-Stücke eingehängt sind. Einerseits erfordert aber die Ausbildung der Schlaufen teuere Näharbeit und andererseits sind gerade diese Schlaufen aufgrund der Reibung mit den dreieckförmigen Endgliedern stärkstem Verschleiß ausgesetzt. Die Kunststoffbänder der bekannten Anbindevorrichtungen reißen folglich am häufigsten im Bereich der Schlaufen.
  • Zwar ist es auch bereits zur Minderung dieses Verschleißes bekannt, die Schlaufen der Kunststoffbänder mit Kunststoffbuchsen auszufüttern oder mit Biechbandagen zu ummanteln, wodurch die Anbindevorrichtungen jedoch verteuert werden und gleichwohl noch immer aufwendige Näharbeiten erforderlich sind.
  • Näharbeiten fallen natürlich auch an, wenn verschlissene Kunststoffbänder gegen neue auszuwechseln sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Anbindevorrichtungen der eingangs bezeichneten Art zu vereinfachen, wirtschaftlicher herzustellen und haltbarer zu machen sowie die Verbindung der Haltebänder mit den Gliederketten-Stücken und das Auswechseln abgenutzter Haltebänder zu erleichtern.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die dem Halteband benachbarten Endglieder der Gliederketten-Stücke an U-förmigen Klemmspangen angeschlossen sind, deren Schenkel an ihren dem Spalt zugekehrten Seiten einander gegenüberliegende, quer zu den Schenkeln verlaufende, bogenförmige oder ähnlich geformte Ausnehmungen aufweisen, und daß die Enden des Haltebandes zu einer geschlossenen oder geteilten Schlaufe geformt, in den Spalt der Klemmspangen seitlich eingesteckt und von einem Arretierstift durchsetzt in dem Spalt und den Ausnehmungen gehalten sind und ein auf die Klemmspangen aufschiebbarer Ring als Sicherungselement gegen ein Lösen des Haltebandes von den Klemmspangen vorgesehen ist. Derartige Klemmspangen können aus Metall oder entsprechend hochfestem Kunststoff preiswert hergestellt werden und bilden ein sehr haltbares bzw. verschleißarmes Lager für die Endglieder der Gliederketten-Stücke. Zur Verbindung der Enden des Haltebandes mit den Klemmspangen ist es lediglich erforderlich, eine lose geschlossene oder geteilte Schlaufe auszubilden und seitlich in den Spalt der betreffenden Klemmspange einzustecken sowie anschließend in die Schlaufe einen Arretierstift einzuführen, der die zunächst lose Schlaufe in dem Spalt im Bereich der Ausnehmungen fixiert. Der hierauf als Sicherungselement auf die Klemmspange aufzuschiebende Ring verhindert ein Spreizen der Schenkel der Klemmspange, wenn an dem Halteband eine starke Zugkraft angreift. Durch diese Verbindungsart des Haltebandes mit den Gliederketten-Stücken ist somit jegliche verschleißfördernde Reibung zwischen dem Halteband und den Endgliedern der Gliederketten-Stücke vermieden und die Haltebänder weisen folglich eine wesentlich längere Lebensdauer auf.
  • Außerdem ist nicht, wie bisher üblich, zur Ausbildung der Schlaufen teuere Näharbeit erforderlich. Die Verbindung des Haltebandes mit den Klemmspangen erfordert wenig Zeit, was auch für die Entfernung der KlemmSangen von einem abgenutzten Halteband gilt, denn zu diesem Zweck braucht man lediglich den als Sicherungselement dienenden Ring von der jeweiligen Klemmspange hen, den Arretierstift herauszuschlagen und anschließend das schlaufenförmige Ende des Haltebandes seitlich aus dem Spalt der Klemmspange zu entfernen. Das Auswechseln eines abgenutzten Haltebandes erfordert somit nur wenige Minuten.
  • Wenn sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die bogenförmigen oder ähnlich geformten Ausnehmungen über die gesamte Breite der Schenkel der Klemmspangen erstrecken, erreicht man den Vorteil, daß man die Enden des Haltebandes wahlweise von der einen oder anderen Seite der Klemmspange in den Spalt derselben einstecken oder herausschieben kann, wenn z.B.
  • ein verschlissenes Halteband auszuwechseln ist.
  • Zweckmäßig entspricht gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung die Breite jeder Klemmspange und die Länge der Arretierstifte der Breite oder etwa der Breite des Haltebandes.
  • Dadurch erreicht man eine Material- und Gewichtseinsparung bezüglich der Klemmspangen und Arretierstifte.
  • Wenn der als Sicherungselement dienen Ring auf der Klemmspange xo angeordnet ist, daß er den Arretierstift seitlich umfaßt, verhindert er zusätzlich ein evtl. mögliches seitliches Herauswandern des Arretierstiftes, so daß das Halteband aus der Klemmspange schließlich herausgezogen werden könnte.
  • Zur weiteren Verbesserung der Fixierung des Endes des Haltebandes in einer Klemmspange kann der Spalt der Klemmspange im Halteband-Aufnahmebereich ganz oder teilweise mit Quer-Verzahnungen versehen und der Arretierstift entsprechend ausgebildet sein, z.B. einen kantigen Umfang aufweisen.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Anbindevorrichtung für Rindvieh mit den Klemmspangen und einem einlagigen Halteband, teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Teils der Anbindevorrichtung und Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht einer Anbindevorrichtung, jedoch mit einem zweilagigen Halteband.
  • Die Anbindevorrichtung 10 gemäß den Fig. 1 und 2 ist für Rindvieh in sogenannten Kurzstandaufstallungen konzipiert und weist ein biegsames Halteband 11 aus z.B. einem verschleißfesten Kunststoffadengeflecht, Gliederketten-Stücke 12 und 13 (nur teilweise gezeigt) sowie einen Halsgurt 14 auf, der über Usen 15 an dem Halteband 11 geführt ist, zusammen mit diesem den Hals des Tieres umfaßt und durch die Kopfbewegungen des Tieres längs dem Halteband 11 bewegt werden kann, um dem Tier die notwendige Bewegungsfreiheit zu verschaffen. Das obere Gliederketten-Stück 12 ist an einer nicht gezeigten, quer über die einzelnen Stallungen verlaufenden, rohrförmigen Halterung befestigt, während das untere Gliederketten-Stück 13 an einer individuellen Bodenverankerung (nicht gezeigt) festgemacht ist. Es sei bemerkt, daß jedem Kurzstand eine solche Anbindevorrichtung 10 zugeordnet ist.
  • Zur lösbaren Verbindung der Gliederketten-Stücke 12 und 13 mit dem Halteband 11 dienen gleichartige U-förmige Klemmspangen 16 aus z.B. Metall, etwa Stahl. Die Endglieder 12a bzw. 13a der Gliederketten-Stücke 12 bzw. 13, die in den Klemmspangen 16 eingehängt sind, weisen eine entsprechend angepaßte dreieckige Form auf. Die Schenkel 17, 18 der Klemmspangen 16 sind an ihren dem Spalt 19 zugekehrten Seiten mit einander gegenüberliegenden bogenförmigen Ausnehmungen 20, 21 versehen, die sich über die gesamte Breite der Schenkel 17, 18 erstrecken. Die Breite des Spaltes 19 und die bogenförmigen Ausnehmungen 20, 21 sind so bemessen, daß man das zu einer losen Schlaufe 22 geformte Ende des Haltebandes 11 seitlich in den Spalt 19 und den Ausnehmungen 20, 21 einstecken kann. Im Ausführungsbeispiel fluchten im völlig eingesteckten Zustand die Seitenränder des Haltebandes 11 mit den Seitenwänden der Klemmspangen 16 (vgl. Fig. 2!). Anschließend wird in die Schlaufe ein Arretierstift 23 eingetrieben, dessen Länge der Breite des Haltebandes 11 entspricht. Dadurch wird die Schlaufe 22 fest in dem vorderen Teil des Spaltes 19 und den Ausnehmungen 20, 21 eingeklemmt und gegen die Kanten 24 und 25 gedrückt, wodurch eine einwandfreie zugfeste Verbindung zwischen dem Halteband und der Klemmspange geschaffen ist, die bei Bedarf ebenso einfach wieder gelöst werden kann.
  • Zur Sicherung vorstehender Verbindung wird auf die Klemmspangen 16 ein vierkantiger Ring 26 aufgeschoben, der in Einbauposition, z.B. durch nicht gezeigte Körnerschläge, fixiert werden kann.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, daß die Ringe 26 die Arretierstifte 23 sowie die Schlaufen 22 seitlich umfassen.
  • Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel der Anbindevorrichtung 10' entspricht hinsichtlich der Gliederketten-Stücke 12 und 13, des Halsgurtes 14 und der Klemmspangen 16 der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 und gleiche Teile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Das biegsame Halteband 11' ist hier jedoch zweilagig ausgebildet und mit einer geschlossenen Schlaufe 27 in der unteren Klemmspange 16 sowie mit einer geteilten Schlaufe 28 in der oberen Klemmspange 16 verankert. Es sei bemerkt, daß die Klemmspangen 16 in jedem Fall beide Lagen des Haltebandes 11' erfassen bzw. fixieren, und zwar im Gegensatz zu den bisher üblichen Ausführungen doppellagiger Haltebänder, deren Schlaufen einlagig die Endglieder der Gliederketten-Stücke umfassen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Anbindevorrichtung für Vieh in Stallungen, insbesondere für Rindvieh in Kurzstandaufstallungen mit je einem vorzugsweise zwischen einer über die Stallungen verlaufenden rohrförmigen Halterung und einer Bodenverankerung angeordneten biegsamen Halteband, an dem ein Halsbügel oder dgl. geführt sein kann, wobei die Enden des biegsamen Haltebandes über Gliederketten-Stücke mit ihren Befestigungsstellen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Halteband (11) benachbarten Endglieder (12a, 13a) der Gliederketten-Stücke (12, 13) an U-förmigen Klemmspangen (16) angeschlossen sind, deren Schenkel (17, 18) an ihren dem Spalt (19) zugekehrten Seiten einander gegenüberliegende, quer zu den Schenkeln verlaufende, bogenförmige oder ähnlich geformte Ausnehmungen (20, 21) aufweisen, und daß die Enden des Haltebandes (11) zu einer geschlossenen oder geteilten Schlaufe (22, 27 bzw. 28) geformt, in den Spalt der Klemmspangen seitlich eingesteckt und von einem Arretierstift (23) durchsetzt in dem Spalt (19) und den Ausnehmungen (20, 21) gehalten sind und ein auf die Klemmspangen (16) aufschiebbarer Ring (26) als Sicherungselement gegen ein Lösen des Haltebandes von den Klemmspangen vorgesehen ist.
  2. 2. Anbindevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die bogenförmigen oder ähnlich geformten Ausnehmungen (20, 21) über die gesamte Breite der Schenkel (17, 18) der Klemmspangen erstrecken.
  3. 3. .bindevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jeder Klemmspange (16) und die Länge der Arretierstifte (23) der Breite oder etwa der Breite des Haltebandes (11) entspricht.
  4. 4. Anbindevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sicherungselement dienende Ring (26) auf der Klemmspange (16) so angeordnet ist, daß er den Arretierstift (23) seitlich umfaßt.
  5. 5. Anbindevorrichtung nach den Ansprüche.. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt der Klemmspange im Halteband-Aufnahmebereich ganz oder teilweise mit Quer-Verzahnungen versehen und der Arretierstift entsprechend ausgebildet ist.
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