DE7136895U - Klammer zum Verbinden von Verzugs matten - Google Patents

Description

"Klammer zum Verbinden von Ver^agsmatten"

Die Neuerung betrifft eine Klammer zum Verbinden von Verzugsmatten zum Streckenausbau im Bergbau.

Eine bekannte Klammer dieser Art ist aus einem Ifederstahlstreifen gebildet, dessen beide jeweils etwa einem Drittel der gesamten Streifenlarge entsprechenden Endteile so aus der ursprünglichen Ebene zueinander zurückgebogen sind, daß sie etwa parallel zur ursprünglichen Ebene verlaufen und sich etwa mittig überlappen· Ferner ist der äußere Streifenendteil nach außen um ca. 30° abgebogen, um eine Einstecköffnung au bilden, durch welche zum Verbinden zwexer benachbarter Verzugsmatten die einander benachbarten Randstäbe beider Verzugsgitter hindurchgezwängt werden müssen.

Die Handhabung solcher Klammern ist aber umständlich und langwierig, vornehmlich im Hinblick darauf, daß im Bergbau meistens mit groben Handschuhen gearbeitet wird.

Aufgabe der Neuerung ist es nun eine Klammer eingangs beschriebener Art zu verbessern mit dem Ziel, deren Handhabung we sent lic?! zu vereinfachen.

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgcüiäJj durch eixiss. etwa S-förmig "bzw^ et*?.? ?—fönnisr gebogenen Federstab, dessen abgebogenen Schenkel sich etwa mittig am Federstab und an einander abgewandten Federstabseiten unter Federvorspannung abstützen, und daß beide Schenkel in stumpfwinkligen, einander entgegengerichteten Umbiegungen enden.

Ferner kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und irfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch,, daß die freien Enden der Urabiegungen mit ihren Schenkeln jeweils Winkel von ca= 135 bilden.

Ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstä&äes ist in der Zeichnung dargestellt.

Die Zeichnung zeigt eine Klammer in der Vorderansicht.

Diese im Maßstab von etwa 1 : 1 gezeichnete Klammer besteht aus einem etwa S-förmig gebogenen Federstab 1 kreisrunden Querschnittes. Seine in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Schenkel 2, dia jeweils die Randstäbe 3 zweier benachbarter, miteinander verbundener Verzugsmatten 4+5 umfassen, stützen sich mittig des Federstabes 1 an einander abgewandten Seiten unter Federvorspannung so ab, daß sich die Klammer nicht unbeabsichtigt von den Randstaben 3 lösen können.

Um die Klammer auch bequem auf die Randstabe aufstecken zu können, enden beide Schenkel 2 in TJmbiegungen 6, deren freie

Enden 7 einander entgegengerichtet sind, die beim Aufstecken der Klammer auf die Eanastäue 3 sicher iSb Handhaben bilden.

Claims (2)

Schutzansprüche :

1. Klammer zum Verbinden von Verzugsmatten zum Streckenausbau, gekennzeichet durch sinen S-förmig bzw. Z-förmig gebogenen Federstab (1), dessen abgebogenen Schenkel (2) sich etwa mittip; am Federstab (1) und an einander abgewandten Federstabseiten unter Federvorsparmung abstützen, und daß beide Schenkel (2) in stumpfwinkligen, einander entgegengerichtetan. Umbiegungen (6) enden.

2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (7) der Umbiegungen (6) mit ihren Schenkeln (2) jeweils Winkel von ca. 135° bilden.

Dipl.-lng. Conrad Patenmnv