DE1925309A1

DE1925309A1 - Haltestuetze fuer Kabelbuendel u.dgl. Gegenstaende

Info

Publication number: DE1925309A1
Application number: DE19691925309
Authority: DE
Inventors: Laszlo Hidassy
Original assignee: Thomas and Betts Corp
Current assignee: ABB Installation Products Inc
Priority date: 1968-05-17
Filing date: 1969-05-17
Publication date: 1970-01-15
Also published as: FR2008706A1; GB1212646A; US3486725A

Description

Haltestütze für Kabelbündel und dergleichen Gegenstände

Thomas & Betts Corporation
Elizabeth, New Jersey, USA

Die Erfindung betrifft eine Stütze zum Halten von Kabeln, Kabelbündeln, Schläuchen, Rohren und dergleichen, die aus einem oder mehreren Teilen besteht, die miteinander verbunden und an einer Fläche befestigt werden können. Die Haltestütze ist besonders für die Herstellung von Kabelbäumen geeignet.

Aus der US-Patentschrift Nr. 3.250.5O5 ist eine Kabelbündelstütze bekannt, die aus" einem mit einer axialen Bohrung versehenen Mittelstück besteht, an das sich zwei einander gegenüberliegende, nach oben gerichtete Flügelansätze anschliessen. Die Flügelansätze sind mit Öffnungen versehen, durch die Befestigungsmittel geführt werden können, um ein Kabelbündel auf einem nach oben geneigten Flügelansatz zu befestigen.

Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass nur fertige Bündel aufgelegt und befestigt werden können, die während der Befestigung besonders gehalten werden müssen. Die Vorrichtung hat ferner den Nachteil, das Bündel nur aufgelegt werden können. Sie lässt sich nur einseitig verwenden, weshalb ihre Verwendungsmöglichkeiten ausserordentlich beschränkt sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die

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bekannte Vorrichtung so zu verbessern, dass sie vielseitiger verwendbar ist und deren Nachteile entfallen.

Die Lösung der Aufgabe wird in einer Haltestütze gesehen, die aus einem oder mehreren miteinander verbundenen Teilen besteht, die gleich oder unterschiedlich ausgestaltet sind, jedoch mit Mitteln versehen sind, die eine Kombination verschiedener Einzelteile gestattet.

Den verschiedenen Teilen ist gemeinsam, dass sie aus einem mit einer Bohrung versehenen Mittelstück und einander gegenüberliegenden, im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Mittelstückes verlaufenden Flügelansätzen bestehen, die zum Mittelstück kreisbogenabschnittförmig geneigt, und im Bereich der axialen Bohrung Ringe mit radialen Rippen oder Schlitzen angeordnet sind.

Bei einer Ausführung eines Stützteiles ist die axiale Bohrung an einem Ende mit einem Ring versehen, auf dem radiale Schlitze angeordnet sind, während auf dem anderen Ende der Bohrung ein rohrartiger Ansatz sitzt, dessen der Bohrung abgewandtes Ende ebenfalls mit radialen Rippen versehen ist, die mit den Schlitzen des die Bohrung begrenzenden Ringes korrespondieren, um die Schlitze der Begrenzung der Bohrung eines Teiles mit den Rippen des Ansatzes eines anderen Teiles so in Eingriff zu bringen, dass die Flügelansätze mehrerer Teile einer Stütze linear ausgerichtet werden können.

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Bei einer anderen Ausführung des Stützteiles ist das eine Ende der Bohrung von einem Ring mit radialen Schlitzen begrenzt, während anstelle eines rohrartigen Ansatzes die Bohrung auf etwa bis zur Tiefe eines rohrartigen Ansatzes auf einen Durchmesser erweitert ist, der mindestens dem Aussendurchmesser des rohrartigen Ansatzes entspricht.

Bei einer weiteren Ausführung sind beide Enden der axialen Bohrung des Mittelstückes durch einen mit radialen Rippen oder Schlitzen versehenen Ring begrenzt.

Bei allen verschiedenen Stützteilen sind die radialen Rippen und Schlitze so angeordnet, dass sich eine Stütze so zusammensetzen lässt, dass die Flügelansätze sich übereinander decken. Es decken sich also die radialen Schlitze der Unterseite eines Teiles mit den Rippen der Oberseite, beziehungsweise des rohrartigen Ansatzes eines anderen Teiles. Ein derartiges Teil dient in Kombination mit einem anderen Teil umgekehrt aufgesetzt als Halteklammer eines Bündels auf einem anderen Teil und ersetzt so teilweise eine ein Kabelbündel umfassendes Kabelband.

Die Unterseitender mit Schlitzen versehenen FlUgelansätze sind vorzugsweise mit durchlaufenden Längsstegen versehen, die so eine Führungsrinne für ein Kabelband bilden.

Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbexspiele verKiesen.

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Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines der verschiedenen Teile einer Stütze gemäss der Erfindung;

Fig. 2 eine Aufsicht auf die Unterseite eines Teiles gemäss Fig. 1;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines anderen Teiles einer Stütze gemäss der Erfindung;

Fig. k eine Aufsicht auf die Unterseite eines Teiles gemäss Fig. 3?

Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Teil der Stütze gemäss Fig. 3;

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer montierten Stütze, bei der ein Typ der verschiedenen Teile verwendet ist;

Fig. 7 eine Seitenansicht der Kombination zweier verschiedener Teile der Stütze.

Fig. 1 und 2 zeigen ein Stützteil 10, das aus einem Mittelstück 12 besteht, durch das eine axiale Bohrung I^ verläuft. Auf das eine Ende der Bohrung des Mittelstückes 12 ist ein rohrartiger Ansatz l6 aufgesetzt. Der rohraftige Ansatz 16 hat ebenfalls eine axiale Bohrung 18, deren Achse sich mit der Achse der Bohrung Ik deckt. Der rohrartige Ansatz l6 endet in einem Ring 20, der mit einer Anzahl von radialen Rippen 22 versehen ist. An dem anderen Ende der axialen Bohrung Ik befindet sich ein zweiter radialer Ring 2k,- der mit radialen Schlitzen 26 versehen ist. Die radialen Schlitze 26 sind so ausgebildet, dass sie mit den radialen Rippen 22 des rohrartigen Ansatzes l6 korrespondieren.

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Einander gegenüberliegend sind an dem Mittelstück 12 im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Mittelstückes Flügelansätze 28 angeordnet. Die Flügelansätze 28 haben Enden 30» die krexsbogenabschnittförmig nach oben zum Mittelstück geneigt sind, so dass eine Mulde 32 zur Aufnahme von Kabeln oder dergleichen gebildet wird. In den Flügelansätzen 28 befinden sich in entsprechendem Abstand zueinander Schlitze Jk, die sich an der Unterseite in eine Führungsrinne 36 öffnen. Die Schlitze "}h dienen zum Einführen von Befestigungsmitteln, beispielsweise Kabelbändern, die in der Mulde 32 angeordnete Kabel umschlingen. Die Führungsrinne 36 erlaubt, dass die Befestigungsmittel so an der Unterseite der Flügelansätze 28 geführt werden können, dass sie die Anordnung eines benachbarten Stützteiles nicht behindern.

Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind zwei gleiche Stützteile 10a und ein Stützteil 10b übereinander angeordnet und mit einem Befestigungsmittel 38, beispielsweise einer Schraube, die durch die axialen Bohrungen Ik und 18 eines jeden Teiles verläuft, mit einer Oberfläche 40 verbunden. Das untere Stützteil 10b sitzt mit dem Ring 2k auf der Oberfläche k0. Das zweite Stützteil 10b sitzt mit dem Ring 2k auf dem mit Rippen 18 versehenen rohrartigen Ansatz l6 des unteren Stützteiles 10b. Das Stützteil 10a sitzt mit dem unteren Ring ebenfalls auf dem rohrartigen Ansatz l6.

Obwohl die Stützteile 10a und 10b mit ihren Flügelansätzen linear übereinander angeordnet

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dargestellt sind, ist selbstverständlich, dass die einzelnen Stützteile auch in verschiedenen Winkeln zueinander angeordnet sein können, was zweckmässig ist, wenn die verschiedenen Kabelbündel von dem Stützteil in verschiedene Richtungen weitergeführt werden.

Die Kabelbündel k2 sind mit Kabelbändern kh an den Stützteilen befestigt. Die Kabelbänder kk verlaufen durch die Schlitze 3h und in der Führungsrinne 36 an der unteren Seite der Flügelansätze 28.

Durch die Anordnung der Schlitze 3^ und 38 ist es möglich, entweder mehrere Kabelbündel mittels je einem Kabelband auf einem Flügelansatz zu führen oder ein besonders dickes Kabelbündel fest in die Mulde einzulagern.

In Fig. 3> h und 5 ist ein anderer Typ eines Stützteiles 50 dargestellt. Das Stützteil 5O (Fig. 3) entspricht weitgehend dem Stützteil aus Fig. 1. Anstelle des rohrartigen Ansatzes l6 von Fig. 1 ist jedoch die axiale Bohrung Ik wie in Fig. 5 gezeigt so erweitert, dass sie genügend gross und tief ist, um den rohrartigen Ansatz l6 eines Stützteiles 10 aufzunehmen. Das Stützteil 50 kann in zweifacher Weise verwendet werden. Einerseits kann es als Abschlussteil einer Stütze auf einem oder mehreren Stützteilen 10 angeordnet sein. Andererseits kann es umgekehrt, wie aus Fig. 7 ersichtlich, als Halteklammer auf ein Stützteil 10 aufgesetzt werden.

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Claims

Corporation

Pat ent anspräche:

I.)Stütze zum Halten von Kabeln, Kabelhümleln, Schläuchen, Rohren und dergleichen, bestehend aus einem oder mehreren Teilen, die aus einem mit einer axialen Bohrung (l'O versehenen Mittelstärk (12) und sich daran anschliessenden, einander gegenüberliegenden, im vcscntlirhen rechtwinklig zur Längsachse des MitteIstückes (12) verlaufenden, mit Schlitzen ( >'») zur Aufnahme von Defest igungsini t t e In ausgestatteten Flügelansätzen (28) bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Flügelansätze (28) zum Mittelstück krei sbogenabsclmi 11 f örniig geneigt und im Dereich der axialen Dohrung (ΐ·'ί) des Mit teIstückes (12) Ringe (2-4) mit radialen Rippen und Schlitzen (26) angeordnet sind.
2. Stütze gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Dohrung (l-'O des Mittelstückes (12) an einem Ende durch einen Ring (2^) begrenzt ist, der mit radialen Schlitzen (2b) versehen ist und auf deren anderem Ende ein rohrartiger Ansatz (lb) sitzt, dessen der axialen Dohrung (l*0 abgewandtes Ende mit radialen Rippen (22) versehen ist, die mit den radialen Schlitzen (26) des die axiale Dohrung begrenzenden Ringes (2h) korrespondieren.

.3. Stütze gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Dohrung (l*0 des Mittelstückes (12) an einem Ende durch einen Ring (2k)

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BAD ORIGINAL

begrenzt ist, der mit radialen Schlitzen {2.6) versehen ist und das andere Ende der axialen Bohrung (l4) um die Länge des rohrartigen Ansatzes (l6) gemäss einem Stützteil nach Anspruch 2 auf einen Innenraum (52) erweitert ist, der mindestens dem Aussendurchmesser des rohrartigen Ansatzes (l6) entspricht.

Stütze gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeich-» net, dass die axiale Bohrung (l4) des Mittelstückes (12) an beiden Enden von einem Ring (2^) begrenzt ist, der mit radialen Rippen beziehungsweise Schlitzen (26, 22) versehen ist, deren eine Anordnung mit der anderen Anordnung korrespondiert.

Stütze gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Rippen und Schlitze eines Teiles gemäss Anspruch 2 mit den radialen Rippen und Schlitzen eines Teiles gemäss Anspruch h und mit den radialen Schlitzen eines Teils nach Anspruch 3 miteinander korrespondxeren.

Stütze gemäss vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelansätze (28) an ihrer Unterseite von durchlaufenden Längsstegen begrenzt werden, die eine Führungsrinne (36) bilden.

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