DE1925092U - Radloser, an die dreipunkthydraulik der ackerschlepper befestigter transportkasten. - Google Patents

Radloser, an die dreipunkthydraulik der ackerschlepper befestigter transportkasten.

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DE1925092U
DE1925092U DE1965L0039047 DEL0039047U DE1925092U DE 1925092 U DE1925092 U DE 1925092U DE 1965L0039047 DE1965L0039047 DE 1965L0039047 DE L0039047 U DEL0039047 U DE L0039047U DE 1925092 U DE1925092 U DE 1925092U
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DE
Germany
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transport
transport box
lifting
tractor
transport device
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DE1965L0039047
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Fritz Lutum
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/02Tractors modified to take lifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

4411'Milte, den 16. lebruar 1965
RA, 096158*24.2.65
Fritz Lutum
Schmiedemeister
4411 Milte über Warendorf
Eadloser, an die Dreipunkthydraulik der Ackerschlepper befestigter Transportkasten r
Die Neuerung betrifft eine !Transporteinrichtung, mit der kleine iPransportleistungen in der !landwirtschaft wirtschaftlich vorgenommen werden können. Bisher ist es üblich, für diese geringfügigen Leistungen einen Anhänger hinter den Schlepper zu hängen.
Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine billige, leicht zu handhabende und zu beladene, universell einsetzbare und im schwierigen Gelände nicht störende transporteinrichtung zu schaffen und sich dabei der Einrichtungen, die an modernen Sehleppern vorhanden sind, zu bedienen.
Dieses wird dadurch erreicht, daß man die Dreipunkthydraulik der Schlepper zum Heben und Absenken des Transportkastens benutzt.
Die Benutzung des Transportkastens ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Pig. 1 zeigt den Transportkasten in der abgesenkten Stellung. RLg. 2 zeigt den Transportkasten in der oberen Hubstellung.
Der Hubarm 5 der Hydraulik dreht sich um den Mittelpunkt 4. Am Ende befindet sich das lager 6. Zur Befestigung des Oberlenkers 11 ist am Trecker 1 ein Lager 3 vorhanden. Außerdem sind zwei feste Lager 2 zur Anbringung der Anlenkstreben 9 vorhanden.
An diesen allgemein vorhandenen Einrichtungen wird der Transportkasten 15 in folgender Art befestigt. In dem Hubgestell ist der Transportkasten 15 durch ein Lager 16 kippbar angeordnet. Er wird mit der Halterung 14 starr mit dem Hubgestell verbunden. In dem abgewinkelten Teil des Hubgestells 13 befinden sich die Lager 10 für die Anlenkstreben 9 und das
Lager 12 für den Oberlenker 11. Zwischen dem Hubarm 5 den Anlenkstreben 9 werden die !taschen 7 in den Lagern 6 und 8 befestigt.
Ein, auf dem Boden 17 stehender Transportkasten wird durch Einschaltung der Hydraulik in folgender Art gehoben. Der sich nach oben drehende Hubarm 5 zieht über die Gelenke die Laschen7 nach oben. Die Laschen 7 sind über die Gelenke mit den Anlenkstreben 9 verbunden. Diese Anlenkstreben werden somit ebenfalls gehoben. Die Gelenke 10 machen die Bewegung zwangsweise mit. Das Hubgestell 13 des Transportkastens 15 würde umkippen, wenn das Gelenk 12, das durch den Oberlenker mit dem Trecker 1 gekoppelt ist, den Hubweg nicht vorschreiben würde.
Die obere Stellung des Transportkastens ist in fig. 2 dargestellt. Durch die konstruktive Festlegung der Entfernungen der Lagerstellen 3 und 12 des Öberlenkers 11, der Lagerstellen 2 und 10 döy inlenkstreben 9 und der Lagerstellen und 12 des abgewinkelten Hubgestells 13 einerseits zur vorhandenen Entfernung der Lager 2 und 3 am Trecker 1 andererseits kann der Transportkasten beim Hub entweder in waagerechter Lage bleiben, sich zum Trecker neigen, wie in Pig. 2 dargestellt, oder nach hinten abfallen. Das Absenken des Transportkastens erfolgt in umgekehrter Art. Der Transportkasten kann auf jede gewünschte Höhe gehoben oder gesenkt werden.
Es werden nun einige, für die !feuerung charakteristischen Arbeitsgänge beschrieben.
Die Be- und Entladung erfolgt üblicherweise im abgesenkten Zustand auf dem Boden. Dabei kann die Rückwand des Transportkastens 15 heruntergeklappt werden. Man kann z.B. mit der Schubkarre hereinfahren, Transportgüter hinein- und herausrollen usw. Palls erforderlich,können die beiden Seitenwände in der gleichen Art heruntergeklappt werden. Werden Güter in den Transportkasten mit allseits hochstehenden Seitenwänden gefüllt, fällt die Hubarbeit weg, die bei den hohen, auf Rädern stehenden Kästen erforderlich ist. Die Be- und Entladung kann auch von Rampen mit unterschiedlicher Höhe erfolgen. Bei den normalen Karren und Wagen mit Rädern ist bei manchen Entladungsarbeiten das Aufkippen sehr beliebt. Auch
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bei dem Transportkosten 15 ist dieses Aufkippen durch Öffnen der Halterung 14 möglich. Die hintere Kastenwand kann dabei in der üblichen Art entweder her ausgenommen werden oder um die obere Kante drehbar angeordnet sein, so daß das Transportgut sie beim Herausrutschen anhebt. Die Ladefläche ist Heiner als bei den üblich verwendeten Anhängern. Mit dem Transportkasten 15 kommt man daher in Ecken, die normal nicht zu erreichen sind. Das Bückwärtsfahren mit dem Transportkasten 15 ist bedeutend einfacher als mit einem Anhänger. Durch die Möglichkeit, den Transportkasten 15 zum Fahren nur etwas anzuheben, ergibt sieh eine sehr günstige Lage des Schwerpunktes der Ladung. Hierdurch ist der Transport bei Hanglagen sicherer.
Von einem Trecker können mehrere Transportkästen zwischen Be- und Entladestellen transportiert werden. Zu diesem Zweck werden die Bolzen aus den Gelenken 10 und 12 entfernt. Is kann z.B. bei der Kartoffelernte ein Transportkasten auf dem Feld stehen, ein Kasten an der Sortiermaschine auf dem Hof und ein weiterer am Trecker befestigt sein. Der beladene Kasten wird vom Feld zum Hof gefahren, dort nach dem Absetzen und Öffnen der Gelenke 10 und 12 stehen gelassen, der entleerte Kasten nach Einschieben der Bolzen in die Gelenke 10 und 12 gehoben und zur erneuten Beladung auf das Feld gefahren. Dort geschieht das Auswechseln des leeren gegen den beladenen Kasten in der beschriebenen Art.
Die Anschaffungs- und Unterhaltungskosten sind niedriger als bei einem Anhänger mit Rädern.

Claims (6)

RA. 098158*24.2.65 Schutzansprüche
1. Hadlose, auf dem Boden abstellbare Hub-Transporteinriehtuiig, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkasten 15 mittels Anlenkstreben 9 und Oberlenker 11 gelenkig mit dem Trecker verbunden wird und die Hubbewegung dieses Gelenkvierecks vom Hubarm 5 der Hydraulik über die Laschen 7 erfolgt.
2. Transportvorrichtung zum Abstellen der Transportkästen
an Be- und Entladestellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Öffnen der Gelenke 10 und 12 die Transportkästen 15 einschließlich der Hubgestelle 13 gegenseitig ausgewechselt werden können·
3. Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Hubarm 5 und den festen Gelenklagern 2 und 3 der Trecker befestigt werden kann»
4· Kippbare Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkasten 15 mittels Kipplagerung 16 im Hubgestell 13 gelagert ist und durch die Halterung 14 fest mit dem Hubgestell verbunden ist.
5. Transportvorrichtung zum Be- und Entladen in, auf dem Boden 17 abgesetztem Zustand nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände und die Rückwand des Transportkastens 15 heruntergeklappt werden können.
6. Transportvorrichtung mit niedriger Schwerpunktlage des Transportgutes beim Befahren schwierigen Geländes z.B. Hanglagen nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkasten 15 nur soweit angehoben wird, daß eine, den Geländeverhältnissen angepaßte Bodenfreiheit vorhanden ist.
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