DE1924876B2 - - Google Patents

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DE1924876B2 DE19691924876 DE1924876A DE1924876B2 DE 1924876 B2 DE1924876 B2 DE 1924876B2 DE 19691924876 DE19691924876 DE 19691924876 DE 1924876 A DE1924876 A DE 1924876A DE 1924876 B2 DE1924876 B2 DE 1924876B2
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B35/00Transporting of glass products during their manufacture, e.g. hot glass lenses, prisms
    • C03B35/14Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands
    • C03B35/22Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands on a fluid support bed, e.g. on molten metal
    • C03B35/24Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands on a fluid support bed, e.g. on molten metal on a gas support bed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage Weiterhin ist vorgesehen, daß die Transportbahn zur gesteuerten Bewegung einer Glasscheibe längs quer zur Bewegungsrichtung der Glasscheibe in der einer Transportbahn eines Bettes eines Ofens, mit Bewegungsrichtung zunehmend stärker gekrümmt ist, mindestens einem längs einer Führung beweglichen so daß diese im plastischen Zustand der Krümmungs-Schlitten, der gegen die zu bewegende Glasscheibe 5 änderung der Transportbahn folgt, und daß die Nokanlicgende, um Gelenke quer zu deren Bewegungs- kenfläche neben der Transportbahn so geformt ist, richtung schwenkbare Antriebsglieder trägt. daß das von ihr gesteuerte Glied des Antriebsgliedes
Derartige Förderanlagen sind durch die französi- der Bewegung der benachbarten Kante der Glas-
schen Patentschriften 1497 265 und 1421654 be- scheibe bei deren Biegen folgt,
kannt. Bei diesen sind die Antriebsglieder gelenkig io In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
an einer Förderkette befestigt, so daß sie Wölbungs- Förderanlage nach der Erfindung dargestellt. In der
änderungen der Transportbann folgen können. Die Zeichnung ist
Antricbsglieder sind jedoch mittelbar oder unmittel- F i g. 1 eine perspektivische zum Teil weggebro-
bar allein durch den Druck des die Glasscheibe tra- chene Darstellung des einen Endes einer Förderanlage
genden Gaspolsters abgestützt und stellen sich daher 15 und
entsprechend den jeweils herrschenden Bedingungen F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines selbst ein, wenn Änderungen des Gaspolsters vorgese- Schlittens der Förderanlage mit zugehörigen Anhen sind, um eine entsprechende Wölbung der erhitz- triebsgliedern in größerem Maßstabe,
ten Glasscheibe zu bewirken. Die Verhältnisse sind Die in den Zeichnungen dargestellte Förderanlage jedoch nicht eindeutig beherrschbar, so daß eine stets ao dient der gesteuerten Bewegung einer erhitzten Glasgenaue Ausrichtung der Antriebsglieder zu der Glas- scheibe zum Zwecke des Biegens über ein Gaspolster scheibe nicht gewährleistet ist. Dies ist aber bei Glas- jn einem Ofen. Die Förderanlage entspricht in ihrem Scheiben, die eine starke Wölbung erhalten sollen, wie Grundaufbau der Förderanlage gemäß der Patentdies ζ. B. bei modernen Windschutzscheiben für Kraft- anmeldung P 18 07 283.8 des Erfinders,
fahrzeuge der Fall ist, unbedingt nötig, um eine ein- 25 Der Ofen hat ein im wesentlichen horizontal Hewandfreic Förderung und Formgebung der Glasschei- gendes langgestrecktes Bett 1, über dem Glasscheiben zu erhalten. ben 2 durch nach oben gerichtete Strahlen von hei-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese ßem Gas getragen werden. Jede Glasscheibe ruht also
einwandfreie Förderung und Formgebung der Glas- auf einem Gaspolster, so daß eine Beschädigung der
scheiben zu gewährleisten. 30 Oberflächen während des Erhitzens und Biegens ver-
Diesc Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- mieden ist.
löst, daß eine in der Bewegungsrichtung liegende, mit Die Glasscheiben 2 werden im wesentlichen in ho-
den Antriebsgliedern zusammenarbeitende Nocken- rizontaler Lage durch aufeinanderfolgende' Zonen
fläche so ausgebildet ist, daß eine gewünschte Folge des Ofens gefördert, wobei sie in einer Erhitzungs-
von Schwingbewegungen der Antriebsglieder während 35 zone auf eine Temperatur gebracht werden, bei der
der Bewegung des Schlittens längs der Transportbahn sie genügend weich zum Biegen sind. Nach dem Bie-
erreicht wird. Auf diese Weise bleibt im Gegensatz zu gen in einer Endstufe der Erhitzungszone werden die
den bekannten Bauarten der Biegevorgang von dem Glasscheiben 2 schnell in eine Abkühl- oder Ab-
Bewegungsvorgang unbeeinflußt. schreckzone bewegt, in der sie durch schnelles Ab-
Tn weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vor- 40 kühlen gehärtet werden. Die Glasscheiben können gesehen, daß jedes Antriebsglied einen L-förmigen auch in eine Glühzone weiterbewegt werden.
Hebel aufweist, der um eine quer zur Bewegungs- Die Bewegung der Glasscheiben 2 durch die aufrichtung der zu bewegenden Glasscheibe liegende einanderfolgenden Zonen des Ofens wird durch eine Achse schwenkbar mit dem Schlitten verbunden ist, Förderanlage bewerkstelligt. Diese hat eine parallel und mit dem in Abstand von dieser Achse schwenk- 45 zum Bett 1 verlaufende Führung 3 für mehrere Schlitbar ein gegen die zu bewegende Glasscheibe anlie- ten4, die in horizontaler Richtung (Pfeil A, Fig. 1) gendes Glied verbunden ist. Hierbei ist es zweck- parallel zum Bett bewegt werden. Jeder zu fördernmäßig, wenn das gegen die zu bewegende Glasscheibe den Glasscheibe ist ein Schlitten 4 zugeordnet,
anliegende Glied zum Hebel um eine Achse schwenk- Längs der Führung 3 sind mit gleichem Abstand bar ist, die im wesentlichen senkrecht zur Schwenk- 50 voneinander mehrere Antriebsräder 5 vorgesehen, die achse des Hebels am Schlitten liegt. um fest zueinander parallele und horizontale Achsen
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vor- drehbar sind, die senkrecht zur Bewegungsrichtung A
gesehen, daß der Hebel an einem Arm Nockenfolger der Schlitten 4 liegen. Sämtliche Antriebsräder 5 lie-
trägt, beispielsweise in Form von Nockenrollen, die gen in einer gemeinsamen senkrechten Ebene,
gegen beide Seiten einer die Nockenfläche neben der 55 Die Antriebsräder S haben am Umfang Zähne, die
Transportbahn bildenden Nockenschiene anliegen. nacheinander mit den Schlitten 4 in Eingriff kommen,
Weiterhin ist vorgesehen, daß jeder Hebel einen in so daß die Schlitten 4 gleichmäßig längs der Füh-Richlung auf die Transportbahn liegenden Arm hat, rung 3 fortbewegt werden. Der Abstand zwischen bean dessen Ende das gegen die zu bewegende Glas- nachbarten Antriebsrädern 5 ist geringer als die Länge scheibe anliegende Glied um die Achse des Armes 60 jedes Schlittens 4, wodurch der gleichmäßige Antrieb drehbar befestigt ist. der Schlitten 4 gewährleistet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- Jedes Antriebsrad 5 ist über einen Freilauf SA mit
dung ist vorgesehen, daß sich jeder Schlitten in Be- einer Antriebswelle 6 verbunden, die nach außen
wegungsrichtung längs der Transportbahn erstreckt durch entsprechende Löcher in der nicht dargestellten
und an seinen Enden Führungsrollen trägt, die in 65 Seitenwand des Ofens treten. Die Antriebswellen 6
Führungsschienen laufen, und daß die gelenkige Ver- werden durch zugeordnete Kettenräder 7 angetrieben,
bindung eines Antriebsgliedes mit dem zugeordneten die außerhalb des Ofens angeordnet sind und über
Schlitten in der Achse einer der Führungsrollen liegt. die eine gemeinsame in gestrichelten Linien in F i g. 1
dargestellte Kette 8 angetrieben werden. Es ist natürlich auch möglich, jeder Antriebswelle 6 einen eigenen Antriebsmotor zuzuordnen.
Jeder Schlitten 4 besteht aus einem nach unten offenen U-Pronlstück, dessen oben liegendem Steg ein Kettenstück 10 zugeordnet ist, dessen Kettenbolzen horizontal und quer zur Bewegungsrichtung A liegen. Die Kettenstücke bilden an den Schlitten 4 Zahnstangen, die sich in Längsrichtung erstrecken und mit den Zähnen der Antriebsräder 5 zusammenarbeiten, von denen in F i g. 1 nur eines dargestellt ist. Bei angetriebenen Antriebsrädern 5 führen die Schlitten 4 somit eine lineare Bewegung aus.
• Die Führung 3 besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Paaren horizontaler Führungsschienenil, 12 und 13,14 (F i g. 2), zwischen denen Führungsschlitze 15 bzw. 16 gebildet sind, die in Richtung des Pfeiles A beiderseits der Schlitten 4 verlaufen. Jeder Schlitten 4 hat zwei Paare von mit Flanschen versehenen Führungsrollen 17, 18 bzw. 20, 21, die je an einem Ende des Schlittens vorgesehen sind. Die Führungsrollen 17, 18 und 20, 21 sind um eine horizontale Achse, die senkrecht zur Bewegungsrichtung A der Schlitten 4 liegt, drehbar und laufen in den zugeordneten Schlitzen 15 bzw. 16. -
Jedes Paar von Führungsrollen 17, 18 und 20, 21 sitzen auf einem Zapfen, der in den Flanschen desSchlittens 4 gelagert ist. An den dem Ofen zugewandten Enden dieser Zapfen sind Antriebselemente 25 angelenkt, um die Bewegung der Schlitten 4 auf die Glasscheiben 2 zu übertragen.
Jedes Antriebsglied 25 (Fig. 2) hat einen L-förmigen Hebel 26, an dem ein Glied 27 angelenkt ist, das die Vorwärtsbewegung der zugeordneten Glasscheibe 2 bewirkt. Der längere Arm 26 a des L-förmigen Hebels 26 ist an seinem freien Ende mit dem Zapfen der Führungsrolle 21 bzw. 18 schwenkbar gelagert. An dem anderen kürzeren Arm 26 ft sind Nockenrollen 28 und 30 angeordnet, deren Achsen horizontal liegen und Abstand von der Schwingachse des Hebels 26 am Schlitten 4 haben. Die Nockenrollen 28 und 30 liegen gegen die obere bzw. untere Kante einer Nockenschiene 31 an, die starr neben dem Bett 1 des Ofens befestigt ist und deren Form genau dem Verlauf der benachbarten Kante des Bettes 1 des Ofens entspricht. Auf diese Weise wird die Winkelstellung des Hebels 26 und damit die des von ihm getragenen Gliedes 27 so bewegt, daß sie den Änderungen, denen die Glasscheibe 2 bei ihrer Fortbewegung unterliegt, eng folgt, wodurch die fortschreitend gebogene Glasscheibe einen gleichmäßigen Antrieb längs des Gaspolsters erhält.
Jedes Glied 27 ist mit dem zugeordneten Hebel 26 über ein Gelenk 32 verbunden, das sich parallel zum längeren Arm 26 a des Hebels 26 erstreckt. Jedes Glied 27 besteht aus einem zylindrischen Arm 33, der sich in Richtung auf das Bett 1 des Ofens erstreckt und eine Fingerplatte 34 am freien Ende trägt. Die Fingerplatte 34 ist um die Achse des Armes 33 drehbar und liegt unmittelbar gegen den benachharten Rand der zugeordneten Glasscheibe 2 an, die in F i g. 2 in gestrichelten Linien gezeichnet ist.
Jede Glasscheibe 2 tritt in den Ofen zunächst in ebener Form ein und wird von dem Gaspolster abgestützt. Ihre Fortbewegung erfolgt durch ein oder mehrere Antriebsglieder 25. Während der Fortbewegung durch den Ofen wird die Glasscheibe 2 auf ihre Verformungstemperatur erhitzt und biegt sich allmählich entsprechend der sich ändernden Form des Bettes 1 des Ofens. Praktisch bleibt der mittlere Teil des Bettes 1 in der gleichen horizontalen Ebene, während die beiden seitlichen Ränder allmählich nach unten gezogen sind. Die äußeren Ränder der erweichten Glasscheibe folgen dieser veränderlichen Krümmung des Bettes. Dem Verlauf der äußeren Kanten des Bettes 1 folgt die Form der Nockenschiene 31, wodurch die Antriebsglieder 25 entsprechend der Formänderung der Glasscheibe 2 ihre Lage zum Schlitten 4 ändern, dagegen die Lage zu der benachbarten Kante der Glasscheibe beibehalten. Es ergibt sich somit keine plötzliche Änderung der Lage zwischen dem Antriebsglied 25 und der Glasscheibe 2, so daß das Biegen der Glasscheibe durch den für die Bewegung erforderlichen Antrieb nicht gestört wird.
Die Förderanlage kann zur Bewegung großer Glasscheiben verwendet werden, die beispielsweise als Kraftfahrzeugwindschutzscheiben oder Heckscheiben benutzt werden sollen. In diesem Falle ist es zweckmäßig, zwei getrennte Förderanlagen an jeder Seite des Ofens vorzusehen und auf die Glasscheibe von jeder Seite Antriebsglieder 25 einwirken zu lassen. Um die beiden Sätze von Antriebsgliedern 25 ausgerichtet zu halten, müssen die Schlitten 4 auf beiden Seiten des Bettes 1 synchronisiert angetrieben werden. Dies ist durch eine gemeinsame Antriebskette 8 für die Antriebsräder 5 der Schlitten erreichbar.
An den Enden der Führungsbahn 5 laufen die Schlitten 4 zwischen zwei Kettenrädern 36 und 37, wobei die Führungsrollen 17,18 und 20, 21 zwischen ausgerichtete Zähne der Kettenräder eingreifen. Hierdurch werden die Schlitten 4 stoßfrei zu der rücklaufenden Führungsbahn 38 (Fig. 1) gefördert, um durch eine ähnliche Einrichtung auf der anderen Seite in die Anfangslage zurückzukehren. Die äußeren Führungsschienen 11 und 13 gehen in bogenförmige Schienen 40 und 41 über, die neben dem Rand der Kettenräder 36 und 37 verlaufen und damit die Führungsrollen 17, 18 und 20, 21 in Eingriff mit den Kettenrädern halten.
An den Schienen 40, 41 sind Stützschienen 42 und 43 für die Arme 33 der Antriebsglieder 25 vorgesehen, um diese während der Überleitung der Schlitten 4 von der oberen zur unteren bzw. der unteren zur oberen Führungsbahn abzustützen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Förderanlage zur gesteuerten Bewegung einer Glasscheibe längs einer Transportbahn eines Bettes eines Ofens, mit mindestens einem längs einer Führung beweglichen Schlitten, der gegen die zu bewegende Glasscheibe anliegende, um Gelenke quer zu deren Bewegungsrichtung schwenkbare Antriebsglieder trägt, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Bewegungsrichtung liegende, mit den Antriebsgliedern (25) zusammenarbeitende Nockenfläche (31) so ausgebildet ist, daß eine gewünschte Folge von Schwingbewegungen der Antriebsglieder (25) während der Bewegung des Schlittens (4) längs der Transportbahn (1) erreicht wird.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Antriebsglied (25) einen L-förmigen Hebel (26) aufweist, der um eine quer
zur Bewegungsrichtung (Λ) der zu bewegenden Glasscheibe (2) liegende Achse (18; 21) schwenkbar mit dem Schlitten (4) verbunden ist, und mit dem in Abstand von dieser Achse schwenkbar ein gegen die zu bewegende Glasscheibe anliegendes Glied (27) verbunden ist.
3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen die zu bewegende Glasscheibe (2) anliegende Glied (27) zum Hebel (26) um eine Achse (32) schwenkbar ist, die im wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse des Hebels am Schlitten (4) liegt.
4. Förderanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (26) an einem Arm (26b) Nockenfolger trägt, beispielsweise in Form von Nockenrollen (28, 30), die gegen beide Seiten einer die Nockenfläche neben der Transportbahn (1) bildenden Nockenschiene (31) anliegen.
5. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (26) einen in Richtung auf die Transportbahn (1) liegenden Arm (33) hat, an dessen Ende das gegen die zu bewegenden Glasscheibe
(2) anliegende Glied (27) um die Achse des Armes drehbar befestigt ist.
6. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Schlitten (4) in Bewegungsrichtung (A) längs der Transportbahn (1) erstreckt und an seinen Enden Führungsrollen (18, 21) trägt, die in Führungsschienen (13, 14) laufen, und daß die gelenkige Verbindung eines Antriebsgliedes (25) mit dem zugeordneten Schlitten in der Achse einer der Führungsrollen (18, 21) liegt.
7. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn quer zur Bewegungsrichtung der Glasscheibe (2) in der Bewegungsrichtung zunehmend stärker gekrümmt ist und eine Heizeinrichtung für die Glasscheibe zugeordnet ist, so daß diese im plastischen Zustand der Krümmungsänderung der Transportbahn folgt, und daß die Nockenfläche (31) neben der Transportbahn so geformt ist, daß das von ihr gesteuerte Glied (27) des Antriebsgliedes (25) der Bewegung der benachbarten Kante der Glasscheibe bei deren Biegen folgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691924876 1968-05-08 1969-05-06 Foerderanlage zur gesteuerten Bewegung eines Koerpers laengs einer Transportbahn Pending DE1924876A1 (de)

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DE (1) DE1924876A1 (de)
ES (1) ES366932A1 (de)
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