DE1556612C3 - Aus biegsamen Förderrollen bestehender, im Bereich einer Biegeform für Glasscheiben angeordneter Rollenförderer - Google Patents
Aus biegsamen Förderrollen bestehender, im Bereich einer Biegeform für Glasscheiben angeordneter RollenfördererInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus biegsamen Förderrollen bestehenden, im Bereich einer Biegeform
für Glasscheiben angeordneten Rollenförderer.
Bei der heutigen Massenproduktion von gebogenen Glasscheiben, wie sie beispielsweise für Verglasungen
von Kraftwagen Verwendung finden, werden ebene Glasscheiben aus einem Rollenförderer durch einen
Ofen geführt, in dem sie auf eine dem Erweichungspunkt des Glases entsprechende Temperatur erwärmt werden.
Am Ofenausgang werden die erweichten Glasscheiben von einer zweiten Rollen-Förderbahn übernommen und
durch eine Biegezone geführt, in der sie ihre gebogene Form erhalten, und nach erfolgter Biegung werden
Glasscheiben durch eine Kühl- oder Abschreckzone gefördert. In der Biegezone befindet sich eine
zweiteilige Biegeform, die aus einem oberhalb der Förderbahn angeordneten, mit einer konvexen formgebenden
Fläche ausgestatteten Formhälfte und aus einer unterhalb der Förderbahn angeordneten, höhenverstellbaren,
mit einer ringförmigen formgebenden Fläche ausgestatteten Formhälfte besteht. Auf dem die
Biegezone durchgreifenden Rollenförderer werden die erweichten ebenen Glasscheiben zwischen die beiden
Formhälften geführt, wobei die ebene Scheibe durch die untere Formhälfte von der Förderbahn abgehoben und
mit der oberen Formhälfte in Druckeingriff gebracht wird, und die auf diese Weise gebogene Scheibe wird auf
den Rollenförderer durch Absenken der unteren Formhälfte zurückgegeben und aus der Biegezone in die
Härtezone geführt. Der die Biegezone durchgreifende Rollenförderer wird also die auf ihren Erweichungspunkt
erwärmten Glasscheiben sowohl in ebener als auch in gebogener Form aufnehmen.
Da auf ihren Erweichungspunkt erwärmte Glasscheiben sehr labil sind und zu Verbiegungen, Verzerrungen
und Oberflächenveränderungen neigen, ist es erforderlich, sie auf ihrem Förderweg in ausreichender Weise
abzustützen, um derartige Veränderungen zu vermeiden. Hinsichtlich dieser erforderlichen Abstützung
ergibt sich bei dem die Biegezone durchgreifenden Rollenförderer ein Problem insoweit, als die gleichen
Rollen die Glasscheibe sowohl in ebener als auch in gebogener Form tragen müssen.
Um diesem Problem abzuhelfen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Rollen des die Biegezone
durchgreifenden Rollenförderers so auszubilden, daß sie sowohl der ebenen als auch der gebogenen Glasscheibe
bei ihrem Transport eine ausreichende, das Eintreten von Verbiegungen und Verzerrungen verhindernde
Abstützung verleihen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Förderrolle zwei starre koaxial zueinander
gehaltene, die beiderseitigen Randbereiche der ebenen Glasscheibe untergreifende zylindrische Endteile und
einen diese verbindenden, biegsamen, unter dem Gewicht der gebogenen Glasscheibe nachgebenden
to Mittelteil besitzt. Bei Förderung einer ebenen Scheibe wird das Scheibengewicht im. wesentlichen aufgenommen
von den beiden starren, koaxial zueinander gehaltenen, die beiderseitigen Randbereiche der Scheibe
untergreifenden zylindrischen Endteilen, so daß der biegsame Mittelteil der Rolle nur einer relativ
geringfügigen Belastung unterliegt, die nicht zu nachteiligen Verbiegungen oder Verzerrungen der
Scheibe führen kann. Die gebogene Scheibe dagegen kommt mit den beiden starren Endteilen nicht in
Kontakt, sondern liegt mit dem Scheitelbereich ihrer Biegung allein auf dem biegsamen Teil der Rolle auf, der
unter der Wirkung des gesamten Scheibengewichtes nachgiebt und sich der gebogenen Scheibe anpaßt,
wobei die Förderrollen der gebogenen Scheibe eine der Länge des biegsamen Mittelteiles entsprechende Abstützfläche
bieten, die ebenfalls das Eintreten nachteiliger Verbiegungen oder sonstiger Veränderungen
ausschließt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der biegsame Mittelteil aus einer
Schraubenfeder besteht. Die Verwendung einer Schraubenfeder als Mittelteil ist insoweit vorteilhaft, als die
Schraubenfeder in ihrer Nachgiebigkeit durch entsprechende Materialwahl und Materialstärke auf einfache
Weise an Scheiben unterschiedlicher Gewichte angepaßt werden kann.
Biegsame Förderrollen sind an sich bekannt (US-PS 17 76 382). Diese bekannten biegsamen Förderrollen
besitzen einen sich über ihre gesamte Länge erstreckenden Kern nach Art einer Schraubenfeder, deren Enden
auf Lagerachsen tragenden Hülsen aufgenommen sind. Die Förderrolle besitzt einen schlauchartigen biegsamen
Überzug aus einem geeigneten elastischen Material. Diese bekannten Förderrollen können auf
beliebige, der jeweiligen Oberflächenform des zu fördernden Gegenstandes angepaßte Krümmungen
eingestellt werden dadurch, daß die die beiden Lagerachsen der Förderrolle aufnehmenden Lagerbökke
in ihrem Abstand verstellt werden, wobei die Lagerachsen winklig zueinander gerichtet sind und
durch Klemmung in ihren Winkelstellungen gehalten werden. Die auf diese Weise erzielte Krümmung der
Förderrolle ist während des Betriebes nicht veränderbar. Die der Erfindung zugrundeliegende Problematik
und die sich hieraus ergebende Aufgabe steilen sich bei diesen bekannten Förderrollen nicht, und die der
Lösung dieser Aufgabe dienenden Merkmale der Erfindung sind dem Durchschnittsfachmann auch nicht
nahegelegt.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet
F i g. 1 eine Seitenansicht der mit dem Rollenförderer und der Biegeform ausgestatteten Biegezone,
Fig. 2 Schnitt gemäß Linie 2-2 der Fig. 1 mit einer
<>·» ebenen, von dem Rollenförderer getragenen Glasscheibe,
Fig.3 Darstellung gemäß Fig.2 mit einer gebogenen,
von dem Rollenförderer getragenen Glasscheibe,
F i g. 4 vergrößerte Teildarstellung der Förderrolle im Schnitt und
F i g. 5 vergrößerte Teildarstellung gemäß F i g. 3 im Schnitt.
Die F i g. 1 zeigt eine in der Biegezone angeordnete Biegevorrichtung 10 mit einem rahmenartigen Traggestell
11, in dem eine obere elastische gehaltene Biegeformhälfte 12 und eine dieser gegenüber in
senkrechter Richtung verstellbare untere Biegeformhälfte 13 angeordnet sind. Die Biegeformhälften 12, 13
besitzen zueinander komplementäre formgebende Oberflächen, wobei die formgebende Fläche 14 der
oberen Biegeformhälfte eine geschlossene konvex gewölbte Oberfläche ist, während die ihr entsprechende
formgebende Fläche 15 der unteren Formhälfte 13 eine lediglich mit dem Randbereich der Glasscheibe in
Eingriff tretende ringförmige Fläche ist. Die obere Formhälfte 12 ist durch Bolzen 16 und Federn 17 an dem
Tragrahmen 11 befestigt, wobei durch die als Puffer wirkenden Federn 17 eine unerwünschte Druckbeaufschlagung
der Glasscheibe während des Biegevorganges verhindert wird.
Die untere Formhälfte 13 ist in senkrechten Führungen 18 aufgenommen und mittels einer Kolben-Zylinderanordnung
19,20 höhenverstellbar.
Die erweichten ebenen Glasscheiben 21 werden durch die Förderrollen 22 zwischen die Biegeformhälften
12, 13 gefördert, wobei sie durch Anlage ihrer Vorderkanten an den mittels eines Zylinders 24 in die
Bewegungsbahn der Scheibe hinein- und herausbewegbaren Anschlägen 23 in der Biegestellung fixiert werden.
Ein Fotozelle 25 leitet, wenn die nächstfolgende einlaufende Scheibe den Lichtstrahl L der Lichtquelle 26
unterbricht, den Biegezyklus ein, wobei zunächst die untere Formhälfte 13 zum Zwecke der Biegung der
Scheibe durch die Kolben-Zylinderanordnung 19, 20 angehoben und abgesenkt wird und anschließend durch
den Zylinder 24 das Absenken und spätere erneute Anheben der Anschläge 23 erfolgt.
Damit die von den Förderrollen 27 getragene ebene Glasscheibe durch die untere Biegeformhälfte 13
abgehoben, in Druckanlage mit der oberen Biegeformhälfte 12 und anschließend wieder auf die Förderrollen
27 abgesenkt werden kann, sind die parallel zur Förderrichtung der Glasscheiben gerichtete Stege der
ringförmigen formgebenden Fläche 15 in Segmente 28 unterteilt, die mit einer Basisplatte 30 durch Stützen 29
verbunden sind.
Jede einzelne Förderrolle 27 besteht aus starren Endteilen 31,32, die durch ein elastisches Mittelteil 33 in
Form einer Schraubenfeder brückenartig miteinander verbunden sind. Die Längen der starren Endteile 31,32
und des nachgiebigen Mittelteiles 33 sind so bemessen, daß eine ebene Glasscheibe bei ihrer Förderung in die
Biegeposition mit ihren beiderseitigen Randbereichen auf den starren Endteilen 31,32 und mit ihrem mittleren
Bereich auf dem nachgiebigen Mittelteil 33 aufliegt, wie in F i g. 2 gezeigt ist. Eine auf den Förderrollen 27
abgelegt gebogene Glasscheibe ruht, wie die F i g. 3 und 5 erkennen lassen, ausschließlich mit ihrem gesamten
Gewicht auf dem nachgiebigen Mittelteil 33 auf, ohne mit den starren Endteilen 31, 32 in Kontakt zu treten.
Hierbei paßt sich die Schraubenfeder des Mittelteiles 33 unter der Wirkung, des Scheibengewichtes durch
Längendehnung an die Kurvenform der gegebenen Scheibe an.
Beim Einbau der Förderrollen 27 werden die starren Endteile 31, 32 mit ihren außenliegenden Enden in
beiderseitig der Förderrolle 27 angeordneten Lagern 34 aufgenommen, durch die eine horizontale und koaxiale
Ausrichtung der Endteile 31, 32 gewährleistet ist. Die Lager 34 sind auf seitlich der Biegevorrichtung 10
verlaufenden Schienen 35 befestigt. Der starre Endteil
ίο 32 trägt ein mittels einer Kette 37 antreibbares
Kettenrad 36.
Die Schraubenfeder des biegsamen Mittelteiles 33 ist mit ihren beiden Enden an den Endteilen 31,32 befestigt
durch Aufschieben auf an den innenliegenden Enden der Endteile 31, 32 angeordneten Vorsprüngen 38 geringeren
Durchmessers. Hierbei ist der Durchmesser des Vorsprunges 38 etwas größer als der Innendurchmesser
der Schraubenfeder 33, so daß der Mittelteil 33 unter Preßsitz mit den End teilen 31, 32 verbunden ist. Durch
diesen Preßsitz wird die Drehung des Endteiles 32 über den Mittelteil 33 auf den Endteil 31 übertragen.
Der Außendurchmesser der Feder des Mittelteiles 33 ist gleich dem Außendurchmesser der Endteile 31, 32,
und ein schlauchförmiger Überzug 39 aus einem weichen elastischen Material umschließt die Endteile 31,
32 und den Mittelteil 33. Der Überzug 39 kann aus Asbest oder einem Glasfasergewebe bestehen und an
seinen beiden Enden mit Klemmbändern 40 oder auf andere beliebige Weise befestigt sein.
Beim Betrieb werden die auf ihren Erweichungspunkt erwärmten Glasscheiben 21 von den zylindrischen
Förderrollen 22 der Heizzone auf die Förderrollen 27 der Biegezone übergeben und in die Biegevorrichtung
10 gefördert bis zur Anlage an den Anschlägen 23.
Hierbei werden die Glasscheiben 21, wie in F i g. 2 gezeigt ist, von den Endabschnitten 31, 32 und dem
biegsamen Mittelabschnitt 33 abgestützt, so daß Verbiegungen oder Verzerrungen der ebenen Glasscheibe
nicht eintreten können, da der Mittelabschnitt 33 wegen der geringen Gewichtsbelastung keine
nachteilige Durchbiegung erfährt. Während die untere Formhälfte 13 die Glasscheibe 21 von den Förderrollen
abhebt und mit der oberen Formhälfte 12 in Druckeingriff bringt, werden die Anschläge 23 nach
unten aus dem Förderweg der Glasscheibe 21 abgesenkt. Nach Beendigung des Biegevorganges wird
die Glasscheibe 21 in ihrem in den Fig.3 und 5 gezeigten gebogenen Zustand auf die Förderrollen 27
zurückgegeben, wobei das gesamte Gewicht der Glasscheibe 21 von dem biegsamen Mittelteil 33
aufgenommen wird, so daß dieser sich durch entsprechende Längendehnung durchbiegt und sich der
Krümmung der gebogenen Glasscheibe 21 anpaßt. Die gebogene Glasscheibe 21 wird durch die Förderrollen
27 aus der Biegevorrichtung herausgefördert und in eine anschließende Vergütungszone bewegt, worauf die
Anschläge 23 erneut angehoben werden, so daß die nächstfolgende Scheibe 21 bei ihrem Einlauf in die
Biegezone der Biegestellung fixiert wird.
Die erfindungsgemäßen Förderrollen können überall dort Anwendung finden, wo die zu fördernden
Gegenstände aus einer ebenen Form in eine gekrümmte Form überführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aus biegsamen Förderrollen bestehender, im Bereich einer Biegeform für Glasscheiben angeordneter
Rollenförderer zur Eingabe der erweichten ebenen Glasscheiben in die Biegeform und zur
Abfuhr der gebogenen Glasscheiben aus der Biegeform, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Förderrolle (27) zwei starre koaxial zueinander gehaltene, die beiderseitigen Randbereiche der
ebenen Glasscheibe (21) untergreifende zylindrische Endteile (31, 32) und einen diese verbindenden,
biegsamen, unter dem Gewicht der gebogenen Glasscheibe nachgebenden Mittelteil (33) besitzt.
2. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Mittelteil (33) aus
einer Schraubenfeder besteht.
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