DE1924754B2 - Drehschalter - Google Patents
DrehschalterInfo
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- H01H19/11—Movable parts; Contacts mounted thereon with indexing means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehschalte
1S mit einem ringförmigen Gehäuse, in das auf den
Umfang verteilte drahtförmige Kontaktstifte einge setzt sind, einem feststehenden Gegenkentakt um
einem drehbaren Kontaktbrückenträger.
Ein derartiger Drehschalter ist in der einer älterei
Anmeldung zugehörigen deutschen Offenlegungs schrift 1 665 294 vorgeschlagen worden. Die Kon
taktstifte sind hierbei parallel zueinander auf einen Zylindermantel angeordnet, während der Gegenkon
takt aus einem axial zu diesem Zylinder verlaufender Kontaktdraht besteht. Die Kontaktbrücke wird vor
einer Kugel gebildet, die von dem Kontaktbrücken träger zwischen den mittleren Kontaktdraht und mindestens
einen der zylindrisch verteilten Kontaktstifte gedrückt wird, so daß einer dieser Teile aus seinei
Normallage herausgebogen ist und einen Kontaktdruck zwischen der Kugel und dem Kontaktdrahl
bzw. Kontaktstift bewirkt. Diese Anordnung hat der Nachteil, daß der gemeinsame Gegenkontakt ein je
nach der Lage der Kontaktbrücke in verschiedener Richtungen gebogener Kontaktdraht ist, wodurch dei
Werkstoff desselben starken Beanspruchungen ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer robusteren Schalter der angegebenen Art bereitzusvellen,
bei dem das gemeinsame Kontaktelemeni nicht ein auf Biegung beanspruchter Kontaktstift
sondern ein ausschließlich zur Kontaktierung dienender Kollektorring ist, von dessen Federungseigenschaftf
ι kein Gebrauch gemacht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem eingangs erwähnten Drehschalter erfindungsgemäß dadurch,
daß die Kontaktstifte radial zu dem Gehäuse verlaufen, daß der Gegenkontakt aus einem parallel
zu den Kontaktstiften in das Gehäuse ragenden, sich an die;,em abstützenden Kollektorring besteht und
daß der Kontaktbrückenträger derart axial zwischen dem Kollektorring und den Kontaktstiften angeordnet
ist, daß jede in ihn eingesetzte Kontaktbrücke den Kollektorring und einen Kontaktstift gleichzeitig
seitlich berührt.
Für die Ausbildung der Kontaktbrücke sind verschiedene Lösungen denkbar. Gemäß einer bevorzugten
Ausführiingsform wird dieselbe durch eine in einem zylindrisch begrenzten Randausschnitt des
Kontaktbrückenträgers gelagerte, radial angeordnete Kontaktrolle gebildet. Die Kontaktrolle besteht vorzugsweise
aus einer mit ihren Windungen über die Stirnflächen des Kontaktbrückenträgers beidseitig
bevorstehenden Schraubenfeder.
Nach einer anderen Ausführiingsform ist jede Kontaktbrücke aus einem U-förmig gebogenen Kontaktstück
gebildet, das in eine Randatisnehmung des Kontaktbrückenträgers lose eingesteckt ist, mit Ha-
chen Schenkeln über die beiderseitigen Stirnflächen
desselben hervorsteht und an den Außenkanten seiner Schenkel eine der zylindrischen Innenfläche des
ringförmigen Gehäuses angepaßte, bogenförmige Krümmung aufweist.
Nach einer weiteren Ausführungsform besteht jede Kontaktbrücke aus einem nach außen U-förmig umgebogenen
Kontaktstück, das in einen senkrecht zum zugeordneten Radius verlaufenden Schlitz des Kontaktbrückenträgers
eingesteckt ist.
Um den Kollektorring im Schaltergehäuse festzulegen, ist der Kollektorring vorzugsweise mit auf dem
Umfang verteilten Löchern versehen, durch die axial hervorstehende Zentrieransätze des Schaltergehäuses
hindurchgreifen. Die Gehäusewand des Schalters besteht b'erbei vorzugsweise aus einem oder mehreren
ringförmigen Kontaktstiftträgern mit axialen Zentrieransätzen und dazu passenden Ausnehmungen. Diese
Passungen ermöglichen es, die Verbindung der Gehäuseteile durch Spannschrauben entbeh-lich zu machen
und die drehbare Schalterwelle zugleich auch zum axialen Zusammenhalten der Gehäuseteile zu
verwenden. Besonders einfach wird die Montage, wenn die Kontaktstifte zwischen einem abnehmbaren,
gelochten Gehäusedeckel und einer mit einem Gewindeansatz versehenen Deckelbüchse angeordnet
sind und sämtliche Gehäuseteile von üer Schalterwelle durchragt und durch auf der Schalterwelle sitzende
Federringe zusammengehalten sind. Zum Fixieren der Schalterwelle in den einzelnen Schaltstellungen
kann hierbei eine drehfest angebrachte Flachscheibe mit auf dem Umfang verteilten nietkopfartigen
Nocken vorgesehen sein, die mit der Schalterwelle auf Drehung verbunden ist und mit einer am
Schaltergehäuse festgelegten Hemmscheibe zusammenliegt, die einen oder mehrere gegen die Nocken
vorstehende, rippenartige Querstege aufweist.
Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung des Drehschalters nach der Erfindung, und zwar
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen derartigen Schalter,
F i g. 1 und 3 Querschnitte durch den Schalter nach den Linien H-II und III-III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt in Umfangsrichtung
nach der Linie IV-IV von F i g. 3.
F i g. 5 einen Teüqucrschnitt einer abgeänderten
Ausführung,
F i g. 5 die Stirnansicht einer abgeänderten Ausführung des Kor.'aktbrückenträgers und eines Kontaktes,
F i g. 7 eine Unifangsansicht des Kontaktbrückenträgers,
F i g. 8 einen Teilqucrschnitt durch diesen Kontaktbrückenträger nach der Linie VIII-VIII von
Fig. 6,
Fig. 9 bis Il die gleichen Ansichten wie Fig. 6
bis 8 einer abgeänderten Ausführung des Kontaktbrückenträgers.
Das Gehäuse des dargestellten Schalters besteht aus einem oder mehreren Statorringen und zwei Dekkcln,
zwischen die ein oder mehrere Kollektorringe eingeklemmt sind. Der Schalter nach F i g. I bis 4
weist zwei Statorrmgc 1 und 2 und zwei Kollektorringe
3 und 4 auf.
Die Slatorringe ί und 2 bestehen aus starrem Isolierstoff,
in den eine Vielzahl von auf den zylindrischen Urnfang gleichmäßig verteilten Kontaktstiflen
6 und 7 fest eingebettet sind. Diese radial angeordneten Kontaktstifte stehen sowohl nach innen
als auch nach außen hervor, können einen Voll- oder Hohlquerschnitt aufweisen und von einein Draht-5
oder Röhrchenwickel abgeschnitten sein.
Eine Stirnfläche jedes Statorringes ist mit zwei oder mehr axial hervorstehenden Zentrieransätzen 8,
die andere Stirnfläche mit einer entsprechenden Anzahl von dazu passenden Ausnehmungen 9 versehen.
ίο Werden daher zwei Statorringe zusammengesetzt, so
sind sie gegen Verlagerung in Umfangsrichtung gegeneinander gesichert und weisen bei sonst gleicher
Ausbildung eine ausgerichtete Lage der beiderseitigen Kontaktstifte auf. Die Zentrieransätze 8 dienen
zugleich auch zum Festlegen eines zwischen den beiden Statorringen 1 und 2 befindlichen Kollektorringes
3, der daher nicht in einen der Statorringe eingebettet .tu werden braucht. Er ist vielmehr mit den
Zentrieransätzen 8 entsprecher ;en Löchern verseilen
und so breit ausgebildet, daß er ai'f dem ganzen Umfang
über die Innenflächen der Statorringe 1 und 2 hervorsteht und wenigstens mit einer An^chlußzunge
nach außen ragt. Steht der Kollektorring 3 an seinem garuen Umfang über die Statorringel und 2 nach
außen hervor, wie dies in F i g. 1 angedeutet ist. so kann ein Stromanschlußdraht an jeder Stelle des Umfanges
befestigt werden. Außerdem kann dann der nach außen überstehende Teil des Kollektorringes
zur äußeren Abschirmung des Schalters gegen Stöße dienen.
Der zweite Kollektorring 4 nimmt an seiner äußeren Stirnfläche einer. Deckel 10 auf, der mit Ansätzen
11 in die Ausnehmungen 9 dieses Statorringes eingreift. Der Deckel 10 ist mit einem mittleren Loch
12 versehen. Die äußere Stirnfläche des Statorringes 1 liegt mit einer Deckelbüchse 14 zusammen, die
mit Stirnflächenvertiefungen 15 auf die Zentrieransätze 8 des Statortiriges 1 paßt. Die Deckelbüchse
weist einen äußeren Gewindeansatz auf, mit dem sie ein Loch einer Schalttafel oder eines sonstigen
Schalterträgers durchragen kann, an dem der Schalter mit einer auf den Gewindealisatz passenden Mutter
befestigt wird. In der Deckelbüchse 14 ist eine Schalterweile 16 drehbar gelagert, die mit einem
+5 beidseitig abgeflachten Teil den Schalter durchragt
und aus dem Deckel 10 hervorsteht. Durch auf der Schalterwelle sitzende Federringe 17 und 18 sind die
Teile zusammengehalten und ist zugleich auch die Scnalterwelle gegen axiale Verschiebung gesichert.
Auf dem abgeflachten Schaft der Schaltcrwelle 16
sind im Schaltergehäuse zwei Tragringe 21 und 22 aus Isolierstoff befestigt. Diese Tragringe sind je mit
einem oder mehreren radialen Umfangsausschnitten 22 versehen, von denen einzelne Ausschnitte zur
Aufnahme von Kontakten dienen. Diese Kontakte können unterschiedliche Gestalt aufweisen. Gemäß
F i g. 4 bestellen sie aus einer Kontaktrolle, die vom gekrümmten Seitenwänden des Ausschnitts 22 eingefaßt
ist, so daß sie nicht aus dem Ranaabschnitt der Tragscheibe 21 freikommen kann. Der Außendurchmesscr
der Kontaktrolle 22 ist dabei um soviel größer als die Dicke der Tragscheibe 21. daß die Kontaktrolle
22 über beide Stirnflächen der Tragscheibe 21 nach außen hervorsteht. Die Kontaktnil'.en 22 jeder
Tragscheibe stellen daher eine elektrische Verbindung zwischen der zugeordneten Kollcktorscheibe
3 oder 4 und denjenigen Kontaktstiften 6
oder 7 her, an denen sie berührend vorbeikommen
Um die an den Tragseheiben 20. 21 sitzenden Kontakte mit den gewünschten Kontaktstift ft bzw.
7 in Eingriff zu halten, können unterschiedliche
Maßnahmen vorgesehen werden. Vorzugsweise ist am inneren Ende des abgeflachten Teils der Schal te rwellc
16 eine Nockenphiltc 25 angeordnet, die an ihrer
den Kontakten zimekehrtcn Innenfläche in l'mfangsrichtung
nebeneinander liegende, nictkopfurtige
Erhebungen aufweist. Die Anzahl dieser Erhebungen entspricht der Anzahl der in einem Statorring befindlichen
Kontaktstift« 6 oder 7. Zwischen der Deckelbüchsc 14 und dem Statorring 1 ist eine Tellerfeder
27 verspannt. Diese Tellerfeder weist in Randnähe Löcher zum Durchlaß der Zentneransätze i\ des Slatorringes
1 auf. Der in den Schalter ragende Rand der Tellerfeder ist mit einem oder mehreren bogenförmigen
Schlitzen 28 verschen, die gemäß Fig. 2
einwärts ragende Federstege 29 begrenzen. Jeder dieser Federstege weist in seiner Mitte eine auswärts gewölbte,
radiale Rippe 30 auf. wobei diese Rippen in Umfangsrichtung in einem Abstand von 120 derart
angeordnet sind, daß a'le drei Rippen gleichzeitig jeweils
zwischen z.wei benachbarten Erhebungen 2(> der Nockenplatte 25 liegen. Wird daher die Schaltcrwelle
16 gedreht, so schleifen die Erhebungen 26 über die Rippen 30 und halten die Sehalterwelle 16
beim Loslassen jeweils in einer Stellung fest, in der die beweglichen Kontakte 23 mii irgendwelchen
Kontaktstiften 6 bz.w. 7 zusammenliegen.
Statt der Kontaktrollen 23 nach F i g. 4 kann gemäß Fig. 5 als Überbrückungskontakt auch eine
Schraubenfeder 32 verwendet werden, was den Vorlcil
hat. thii.'i sowohl die einzelnen Koniaktslifte als
auch die Kollektorscheiben 3 bzw. 4 \on den Federwindungen an mehreren Punkten uleichzeiti» berührt
weiden.
Die Tragscheiben 20 bzw. 21 nach Fig. 1 kö.inen
auch die in F' i g. 6 bis K dargestellte Form aufweisen. Die beweglichen Kontakte bestehen hier aus einem
oder mehreren Winkelstücken 36. die mit ihrem Steg in eine der Randausnehmungen der Tragscheibe 37
ίο eingesteckt sind. Die Außenkanten der Winkelstücke
36 sind in Umfangsrichtung bogenförmig ausgebildet, so daß sie sich der Innenfläche der Statorringe 1
oder 2 anpassen, durch die sie auch gegen Freikommen von der Tragscheibe 37 gesichert sind. Der untcre
Schenkel der Winkelstücke ist zur satten Anlage an der ebenen Berührungsfläche der Kollcktorringe
3 bzw. 4 als Planfläche ausgebildet, während der obere Schenkel zum besseren Gleiten
an den Kontaktstiften 6 oder 7 in Querrichtung ge-
ao wölbt ist.
Gemäß F i g. 9 bis 11 können die an der Schalterwelle
16 sitzenden Tragscheiben 20 bzw. 21 auch die in F i g. 9 mit 39 kenntlich gemachte Ausführung
aufweisen. Die Tragscheibe 39 ist hier mit Schlitzen
as 40 sersehen, die rechtwinklig zu dem durch ihre
Längsmitte gehenden Radius der Tragscheibe liegen Einer oder mehrere dieser Schlitze dienen zur Aufnahme
eines U-rörmig gebogenen Kontaktes 41. des sen etwas nach außen gewölbte Schenkel in Sti rn ti Γι
chenvertiefungen 42 der Tragscheibe liegen und dei Abstand zwischen den radialen Kontaktstiften uik
dem Koliektorring überbrücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Drehschalter mit einem ringförmigen Gehäuse, in das auf dem Umfang verteilte drahiförmige
Kontaktstifte eingesetzt sind, einem feststehenden Gegenkontakt und einem drehbaren Kontaktbrückenträger,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstifte (6, 7) radial zu dem Gehäuse (1, 2) verlaufen, daß der Gegenkontakt
aus einem parallel zu den Kontaktstiften in das Gehäuse ragenden, sich an diesem abstützenden
Kollektorring (3, 4) besteht und daß der Kontaktbrückenträger (20, 21) derart axial zwischen
dem Kollektorring und den Kontaktstiften angeordnet ist, daß jede in ihn eingesetzte Kontaktbrücke
(23) den Kollektorring und einen Kontaktstift gleichzeitig seitlich berührt.
2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kontaktbrücke durch eine in einem zylindrisch begrenzten Randausschnitt
(22) des Kontaktbrückenträgers (20, 21) gelagerte, radial angeordnete Kontaktrolle (23) gebildet
isc
3. Drehschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrolle aus einer mit
ihren Windungen über die Stirnflächen des Kontaktbrückenträgers beidseitig hervorstehenden
Schraubenfeier (32) besteht.
4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontat "brücke aus einem
U-förmig gebogenen Kontaktstück (36) gebildet ist, das in eine Randausnel.reling des Kontaktbrückenträgers
(37) lose eingesteckt ist, mit flachen Schenkeln über die beiderseitigen Stirnflächen
desselben hervorsteht und an den Außenkanten seiner Schenkel eine der zylindrischen Innenfläche
des ringförmigen Gehäuses angepaßte, bogenförmige Krümmung aufweist.
5. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktbrücke aus einem
nach außen U-förmig umgebogenen Kontaktstück (41) besteht, das in einen senkrecht zum zugeordneten
Radius verlaufenden Schlitz (40) des Kontaktbrückenträgers (39) eingesteckt ist.
6. Drehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kollektorring (3, 4) mit auf dem Umfang verteilten Löchern versehen ist, durch die axial hervorstehende
Zentrieransätze (8, 11) des Schaltergehäuses hindurchgreifen.
7. Drehschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand des Schalters
aus einem oder mehreren ringförmigen Kontaktstiftträgern (1, 2) mit axialen Zentrieransätzen
(8, 11) und dazu passenden Ausnehmungen (9,15) gebildet sind.
8. Drehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktstifte (6, 7) zwischen einem abnehmbaren, gelochten Gehäusedecke! (10) und einer mit
einem Gewindeansatz versehenen Deckelbüchse (14) angeordnet sind und daß sämtliche Gehäuseteile
von der Schalterwcllc (16) durchragt und durch auf der Schaltcrwelle sitzende Federringe
(17,18) zusammengehalten sind.
9. Drehschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltcrwelle (16) innerhalb
des Schaltergehauses eine drehfest ange brachte Flachscheibe (25) iiiit auf dem Umfan
verteilten, nietkopfartigen Nocken (26) eiuhäll
die mit einer am Schaltergehäuse festgelegte: Hc.nmscheibe (29) zusammenliegt, die einen ode
me! ire re gegen die Nocken (26) vorstehende, rip perartige Querstege (30) zum Fixieren de
ScI .alterwelle in den Schaltstellungen aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |