DE2126655A1 - Schalter - Google Patents
SchalterInfo
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- DE2126655A1 DE2126655A1 DE19712126655 DE2126655A DE2126655A1 DE 2126655 A1 DE2126655 A1 DE 2126655A1 DE 19712126655 DE19712126655 DE 19712126655 DE 2126655 A DE2126655 A DE 2126655A DE 2126655 A1 DE2126655 A1 DE 2126655A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/04—Cases; Covers
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- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/001—Thumb wheel switches
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- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
betreffend:
Schalter
Schalter
Die Erfindung betrifft einen Schalter und bezieht sich insbesondere
auf einzelne Schaltereinheiten, die sich zu einer größeren Schalteranordnung oder einem Schalterpaket verbinden lassen
und aus einzelnen lösbaren Teilen aufgebaut sind. Ein wesentlicher Gegenstand der Erfindung sind auch die Halterungs- und Befestigungselemente,
durch die die einzelnen Schalterteile zusammengehalten werden.
Bisher werden zur Befestigung und zum Zusammenhalten der einzelnen
Teile einer Schaltereinheit, die Teil einer größeren Schalteranordnung
bildet, Schrauben verwendet, die an den Kanten oder Ecken der miteinander zu befestigenden Teile eingesetzt
sind. Als Beispiel für eine derartige Verbindung von Schalterteilen sei die US-Patentschrift 3 566 049 genannt. Gemäß einem
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neueren Verfahren wird zur Verbindung einzelner Schaltereinheiten zu einem größeren Schalteraufbau vorgeschlagen, zwei
identische langgestreckte U-förmige Bänder zu verwenden, die nach außen gebogene Haken an ihren jeweiligen Enden aufweisen.
Die Schenkel jedes Bandes werden vor dem Anbringen nach innen vorgespannt, so daß sich das Querteil im mittleren Abschnitt
nach innen biegt und an den Wänden einer entsprechenden in der Ober- und Unterwand des Schaltergehäuses ausgebildeten
Vertiefung anliegt. Diese identischen Bänder umgreifen jeweils weniger als eine Hälfte der Schalteranordnung, wobei
^ ein Band von einer Seite der Anordnung über die Ober seit e- und das andere Band in ähnlicher Weise über die. Unterseite
der Anordnung erstreckt ist. Bei diesem bekannten Schalter- . • aufbau weist jede Seitenwand ein Paar in gewissem Abstand
voneinander, parallel zueinander angeordneter U-förmiger Stege oder Leisten auf, die von den Seitenwänden des Schalters
nach außen abstehen und deren Enden mit den Seitenwänden fest verbunden sind. Ein Ende jedes Bandes gleitet zwischen
dem Querteil einer U-fömigen Leiste und der Seitenwand hindurch und erfaßt dann das Querteil dieser Leiste mit dem
nach außen gebogenen hakenförmigen Abschnitt an seinem En.de. Damit werden die Bänder durch die Leisten der Seitenwände .-des
Schalters festgehalten.
Bei beiden Möglichkeiten zur Zusammenhaitung der einzelnen
Teile einer Schalteranordnung ergeben sich Schwierigkeiten beim Zusammenbau. Außerdem ist das Auseinandernehmen eines
derartigen Schalteraufbaues relativ schwierig und benötigt viel Zeit. Beim zuletzt genannten Verfahren müssen die Bänder
mit enger Toleranz hergestellt werden,- damit sie überhaupt
ihre Funktion erfüllen. Damit sind erhöhte Kosten sowohl bei den Teilen des Schalters selbst als auch erhöhte
Arbeitskosten beim Zusammensetzen bzw. gegebenenfalls beim Auseinandernehmen derartiger Schalter in Rechnung zu stellen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Halterungs-, Verbindung
s- und Befestigungselemente für einzelne 'Schaltereinheiten
oder Schalterpakete zu entwickeln, bei denen keine engen Toleranzen erforderlich sind und die ein sehr viel
wirtschaftlicheres Zusammensetzen oder gegebenenfalls auch
Auseinandernehmen derartiger Schalteranordnungen ermöglichen.
Bei einem Schalteraufbau gemäß der Erfindung wird ein Paar identischer U-förmiger Bänder verwendet, die an ihren jeweiligen
Enden miteinander und nicht mit Teilen eines Schaltergehäüses verhakt sind. An einem Ende jedes Bandes ist eine
.Zunge ausgeschnitten, während das andere Ende jedes Bandes
mit einem Schlitz versehen ist. Diese Zungen und Schlitze greifen ineinander ein und lassen sich leicht miteinander
verbinden und wieder voneinander lösen. Die Bänder liegen in einem vertieften Abschnitt bzw. einer Nut oder Ausnehmung,
die um das Schaltergehäuse herumläuft. In der Nut ist auf jeder
Endplatte des Schaltergehäuses ein Paar Leisten oder Kanten .vorgesehen. Die kürzeren Schenkel jedes Bandes erstrecken
sich nur über eine dieser Kanten, während die längeren Schenkel jeweils über beide Kanten zu liegen kommen. Beim Zusammenwirken
dieser Kanten mit 'den kürzeren Schenkeln jedes Bandes tritt eine Federkraft auf, die Veränderungen in der Länge der
Bänder zuläßt. Aus diesem Grund brauchen diese'Bänder hinsichtlich
ihrer Länge keinen engen Toleranzen zu genügen. Auch Unterschiede in der thermischen Ausdehnung und Kontraktion
von Metallbähdern und/oder Kunststoffbändern sind zulässig
auf Grund der Federeigenschaften der kurzen und langen
Schenkel, die mit den erwähnten Kanten zusammenwirken. Die Kompensation von Unterschieden auf Grund verschiedener thermischer
Ausdehnungs- und Kontraktionskoeffizienten vermindert
das Auftreten von Verschiebungen und ermöglicht eine genaue Ausrichtung der Schalterteile aufeinander. Durch die Erfindung
ist auch die Möglichkeit einer Verwendung weniger fester Kunststoffmaterialien gegeben, beispielsweise von Aeronitril-Butadien-Styrol
(89140-ABSON) mit einer Wärmeverformvbarkeitstemperatur
von ca. 80°C bei ca.· 18,5 kg/cm Druck, ■
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so daß nicht nur höherfeste Kunststoffmaterialien verwendet
werden können, wie etwa Polycarbonat-Kunststoff, der eine
typische Wärmeverform
18,5 kg/cm aufweist.
18,5 kg/cm aufweist.
typische Wärmeverformbarkeitstemperatur von ca. 132 C bei
Die Längskanten der Bänder liegen an den Seiten der Ausnehmung an. Auch die übrigen Teile des Schalters sind mit aufeinander
angepaßten oder .miteinander verklinkten Ansätzen und Ausnehmungen, etwa mit aufeinander angepaßten Zapfen
und Löchern, die ineinander eingreifen, versehen. Die Verbindung der Bandkanten mit den Seiten der Nut und das Zusarrimenwirken
der aufeinander angepaßten Abschnitte der übrigen Teile des Schalters bilden zusammen, wenn die Bänder angelegt
sind, eine feste, relativ starre Schalteranordnung, die
sich mit relativ niedrigen Herstellungskosten zusammensetzen oder gegebenenfalls auch wieder auseinandernehmen läßt.
Im einzelnen besteht die Erfindung aus Halterungselementen,
die die einzelnen Teile eines Schalter wie folgt zusammenhalten: Der Schalter weist ein Gehäuse auf, dessen Wände
eine Kammer für die elektrischen Teile bilden. Angrenzend an wenigstens eine der Kammerwände sind erste feststehende
elektrische.Kontaktelemente angeordnet. Weiterhin enthält k die Kammer zweite bewegbare elektrische Kontaktelemente, die
mit den ersten Kontaktelementen in der Kammer zur Herstellung
und Trennung eines Strom- oder Schaltkreises zusammenwirken.
Ein drehbares Schaltrad weist einen Schaltradkörper auf, auf dessen Außenumfang bzw. Mantel bestimmte Zeichen angebracht
sind. Zur Drehung des Rades sind Betätigungsglieder vorgesehen. Das Rad ist zur Betätigung der zweiten Kontakte in bezug
auf die ersten Kontakte mit diesen zweiten Kontakten verbunden. Die Halterungselemente umgeben den Schalteraufbau.
Die Halterungselemente weisen eine an ihrem Ende ausgebildete Zunge auf, die vom Schaltergehäuse etwas absteht. Am anderen
Ende der Halterungselemente ist jeweils eine Öffnung vorgesehen. Die Zunge und die Öffnung greifen ineinander ein
und halten dadurch die Halterungselemente und den Schalter-
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aufbau fest zusammen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden im folgenden
unter Bezug auf die Zeichnung näher beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fiq. 1 die Perspektivdarstellung des Aufbaues einer Schaltereinheit,
die mit den erfindungsgemäßen .Bändern
zusammengehalten ist;
Fig. 2 die teilweise auseinandergezogene Perspektivdarstellung
eines Schalteraufbaues, wobei insbesondere die erfindungsgemäßen Bänder in Zuordnung
zum Schalter, aber von diesem gelöst, dargestellt sind;
Fiq. 3 die Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile , an der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei jedoch in diesem
Fall die Bänder in der ihnen zugeordneten Position um den Schalter gelegt sind, und
Fiq. 4 zeigt eine Teilperspektive zur Verdeutlichung der
Verbindung der Bänder miteinander.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines modularen Schalters 10 bzw. 11, der in ein Schaltbrett oder eine Schalttafel einsetzbar ist.
Der Schalteraufbau weist Endplatten oder abgewinkelte Stützen, Bügel oder dergleichen 12 auf, die die beiden Enden des Schalters
abschließen.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, lassen sich die Befestigungs- und
Halterungselemente gemäß der Erfindung auf verschiedene Schaltertypen anwenden. In Fig. 1 ist ein Hebel oder Kippschalter
11 vorgesehen und zwei mit einem Finger- oder Daumenrad versehene Schaltereinheiten 10. Eine drehbare Schalterachse
X-X läuft durch jede Schaltereinheit der Schalteranordnung
hindurch, wie weiter unten in näheren Einzelheiten erläutert werden wird. Ein dem Fingerradschalter 10 entsprechender Schalter ist in der US-Patentschrift 3 306 993"er--
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läutert. Der innere Aufbau eines anderen Daumen- oder Fingerradschalters,
wie er hier Anwendung finden kann, ist in der am gleichen.Tag von der Anmelderin unter dem Titel "Schalter"
eingereichten Patentanmeldung beschrieben und wird im Rahmen dieser Anmeldung in kurzen Zügen unter Bezug auf Fig. 3 erläutert. Im folgenden wird nur auf die Schaltereinheit 10
bezug genommen.
Wie die Fig. 1, 2 und 3 erkennen lassen, bestehen die erfindungsgemäßen Halterungselemente aus .zwei identischen U-förmigen
Bändern 22. Jedes der Bänder 22 besteht aus federndem flexiblen Material, etwa aus nichtrostendem Stahl oder dergleichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Band 22 etwa -9,5 rr.m breit und etwa 0,4 mm stark. Die
Länge jedes Bandes hängt von der Größe des Schaltergehäüses
bzw. des Schalteraufbaues oder der Länge der durch die beiden
Bänder zusammenzuhaltenden Anordnung ab.
Jedes U~förmige Band 22 weist einen kurzen Schenkel 30, einen
langen Schenkel 40 und ein Querteil 50 auf. Jeder kurze Schenkel 30 jedes Bandes 22 ist weiterhin mit einem Schlitz 32 am
Ende des kurzen Schenkels 30 versehen. Der geschlitzte Abschnitt dieses kurzen Schenkels 30 bildet eine dreiseitige
prismenartige Ausbuchtung 34, die vom Ende des kurzön Schenkels 30 weg nach außen abfällt bzw. absteigt. Der höchste
Teil dieser Ausbuchtung über den kurzen Schenkel 30 ist gleich oder etwas größer, als es der Dicke des Bandes 22 entspricht«
Das Ende 36 des kurzen Schenkels 30 hinter der Ausbuchtung ist etwas nach außen aufgebogen.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, wird jeder kurze Schenkel 30 jedes Bandes 22 vor der Anordnung des Bandes 22 nach innen zu vorgebogen
und liegt daher an den Seitenwänden des Schaltergehäuses an, so daß die Teile des Schalters durch Federvorspannung
zusammengehalten werden, wenn zunächst nur ein Band um das Schaltergehäuse gelegt ist. Wie die Fig. 1 und 3 erkennen
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lassen, wird der kurze Schenkel 30 jedes Bandes 22 beim Anlegen
so gebogen, daß er etwa senkrecht zum Querteil 50 steht* In dieser Stellung ,fallen die Enden 36 des Bandes 22 nach
außen vom Schaltergehäuse aus ab, so daß die langen Schenkel
40 unter die Enden 36, wie im folgenden näher erläutert werden wird, eingeschoben werden können.
Die langen Schenkel 40 werden vor dem Anlegen der Bänder ebenfalls nach innen gebogen. Sind die Bänder um den Schal- .
teraufbau gelegt, so stehen sie etwa parallel zueinander, so daß sich das Querteil 50 etwa in seinem Mittelbereich nach
innen biegt. Die Kanten des nach innen gebogenen Abschnitts des Querteils 50 liegen an den Wänden 62 der Ausnehmung oder
der Nut 60 des Schaltergehäuses an, wie ebenfalls im folgenden noch näher erläutert werden wird.
Ein Abschnitt in der Nähe, jedes langen Schenkels 40 des Bandes
22 ist ebenfalls eingeschnitten. Dieser eingeschnittene Abschnitt bildet eine Zunge oder ebenfalls eine dreiseitige
Ausbuchtung 42, die nach außen steht und nach innen gegen das Ende des längeren Schenkels zu abfällt. Der Abstand zwischen
dem höchsten Teil der Ausbuchtung und dem Band ist gleich oder größer, als es der Dicke des Bandes selbst entspricht.
Die Ausbuchtung 34 ist breiter als die Ausbuchtung oder Zunge
42, so daß die Zunge 42 leicht unter die Ausbuchtung 34 geschoben werden kann, wenn die Enden der Bänder miteinander
in Eingriff treten, wie noch erläutert werden wird. Die Ausbuchtungen 34 und 42 sind wesentlich für ein leichtes Anlegen
der Bänder, wobei eine abfallende Fläche an den kurzen Schenkel über die längeren Schenkel zu liegen kommt. Das Querteil
50 bildet das Verbindungsstück zwischen dem kurzen Schenkel 30 und dem langen Schenkel 40 jedes Bandes 22.
Um die Bänder 22 miteinander zu verhaken und den Schalteraufbau zu befestigen, wird ein Band um das Schaltergehäuse gelegt,
wobei dessen Querteil 50 auf der Ober- oder Unterseite
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des Schaltergehäuses zu liegen kommt. In dieser Lage erstreckt sich der lange Schenkel des ersten Bandes im wesentlichen über
die gesamte Länge einer Endplatte, während der kurze Schenkel des ersten Bandes etwa ein Drittel auf der gegenüberliegenden
Endplatte von. oben an überdeckt. Das Ende des kurzen Schenkels liegt gegen die Endplatte 12 an. Das zweite Band wird dann auf
der anderen Seite des Schaltergehäuses angelegt, wobei die Schenkel des zweiten Bandes umgekehrt zu liegen kommen wie
die Schenkel des ersten Bandes, was sich aus den Fig. 2 und 3 ersehen läßt. D.h., das zweite Band wird um das Schaltergehäuse
so gelegt, daß das Ende des langen Schenkels 40 des ρ einen Bandes 22 beim Zusammenbau des Schalters unter den abgeschrägten
Abschnitt 36 des kurzen Schenkels 30 des anderen. . Bandes zu liegen kommt. Die Ausbuchtung oder Zunge 42 liegt
in der Ausbuchtung 34 ein, wenn die Bänder, wie aus Fig-. 4 ersichtlich, zusammengesteckt sind. Die Zunge 42 und der lange
Schenkel schnappen hinter der Kante des Schlitzes 32 des kürzeren Schenkels des anderen Bandes ein. Eine ähnliche Verbindung
wird an der gegenüberliegenden Seite des Schaltergehäuses hergestellt. DiesesEinliegen der Zungen in Schlitzen
sichert eine feste Verbindung der beiden Bänder an ihren Enden, wodurch die gesamte Schalteranordnung zusammengehalten
wird..
Beim Auseinandernehmen des Schalters wird das nach außen abstehende
Ende 36 des kürzeren Schenkels 30 des einen Bandes etwas vom Schaltergehäuse angehoben, so daß die Zunge 42 von
der Kante des Schlitzes 32 auf einer Seite des Schaltergehäuses freigegeben wird. Der lange Schenkel und der kurze Schenkel
werden dann geringfügig in Vertikalrichtung verschoben. Ähnlich wird auf der anderen Seite des Schalters verfahren.
Die beiden Bänder lassen sich dann vollständig vom Schaltergehäuse
abnehmen.
Auf diese Weise werden zwei identische, um das Schaltergehäuse gelegte und verhakte Bänder zur Zusammenhaltung der
Schalterteile verwendet.
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Das Gehäuse 54 jeder Schaltereinheit 10 weist eine obere
oder Deckwand 56 und eine Unterwand 57 auf. Winkelige Endstücke oder- Endplatten 12 schließen das Schaltergehäuse oder
den Aufbau einer einzelnen Schaltereinheit seitlich ab. Ein ausgenommener nutartiger Abschnitt 60, der besonders gut in
Fig. 2 erkennbar ist, ist in der Ober- und Unterwand und den Endplatten vorgesehen. Diese Nut 60 läuft damit um das gesamte
Schaltergehäuse herum. Die Wände oder Seitenflansche 62
der Nut 60 laufen ebenfalls um das ganze Schaltergehäuse,
Die Wand 62 wirkt mit den Bändern 22 zusammen und gibt so zusätzliche Stabilität in Horizontalrichtung und Festigkeit
für den Schalteraufbau, was ebenfalls weiter unten noch näher erläutert wird.
Ein Paar von Wülsten oder Leisten 66 ist auf jeder Endplatte
12 vorgesehen. Jede Leiste 66 ist nahe dem Ende der Endplatte 12 angeordnet und ist über die gesamte Breite der Nut erstreckt.
Diese Leisten 66 sind etwa 0,4 mm hoch und weisen einen Abstand von den Enden der Endplatten von etwa 1,6 mm
auf.
Fig. 3 läßt erkennen, daß der lange Schenkel 40 jedes Bandes 22 über beide Leisten 66 einer Endplatte 12 erstreckt ist
und auf diesen Leisten aufliegt. Der kurze Schenkel 30 jedes Bandes 22 überdeckt nur eine Leiste 66 einer Endplatte 12
und liegt auf dem langen Schenkel 40 unter dem kurzen Schenkel. Die Anordnung der Schenkel 30 und 40 auf den Leisten 66
bildet zusammen mit der einwärts gerichteten Biegung des Schenkels 30 eine Federvorspannung,durch die der Schalteraufbau
zusammengehalten wird, während gleichzeitig die Schenkel 30 oder 40 nur auf den Enden der Schalterendplatten anliegen. So ist ein Druck auf den Mittenabschnitt der Endplatten
vermieden, was einen unerwünschten Einfluß auf den inneren Teil des Schalters durch Verbiegen der Endplatten zur Folge
haben könnte.
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Wie Fig. 3 zeigt, sind hohle Räume oder Ausnehmungen 68 zwischen
den Ecken des Bandes 22 und den Ecken der Endplatten vorgesehen..Diese Ausnehmungen 68 ermöglichen für die Bänder
22 zusammen mit dem zwischen einem Steg 66 -und dem Ende eines kurzen Schenkels 30 vorhandenen Abstand eine größere Längentoleranz
für die Bänder, so daß die Bandlänge nicht so genau bemessen zu s"ein .braucht, wie das der Fall sein würde, wenn
die Ecken der Bänder 22 unmittelbar auf den Ecken der Endplatten 12 aufliegen würden. D.h., die Bänder können dadurch
etwas gelängt werden, daß sie an den Ecken über die Leisten 66 gebogen werden,, so daß es nicht erforderlich ist·, die Bän-™
der in Längsrichtung zu strecken. Weiterhin bildet diese Konstruktion der Bänder 22 mit einem nach innen gebogenen kurzen
• Schenkel und einem langen.Schenkel ein Band, durch das beim
Zusammenbau des Schalters dieser kurzzeitig zusammengehalten wird, während das andere Band eingesetzt wird.
Miteinander in Eingriff tretende Teile, etwa Paßstifte 70 und
Löcher 72, sind, wie Fig. 2 zeigt, auf den Seiten der Gehäu-. sewände und im Inneren auf den Endplatten vorgesehen. Diese
Stifte und Löcher dienen der leichten Ausrichtung aneinandergren«
zender Einheiten beim Aufbau einer größeren Schalteranordnung, wie sie etwa Fig. 1 zeigt, und zur leichten Ausrichtung und
ψ Halterung der Endplatten auf einer -Schaltereinheit beim Zusammensetzen
des Schalters, wie Fig. 2 erkennen läßt. Die Stifte 70 und Löcher 72 verhindern auch irgendwelche horizontalen
oder vertikalen Verschiebungen der Schaltereinheiten in bezug auf aufeinander und der Endplatten in bezug auf die Schaltereinheit
um die Achse X-X. Die Stifte und Löcher wirken mit dem verriegelten Band so zusammen, daß ein stabiler und steifer
Schalteraufbau oder eine Schalteranordnung besteht.
Darüber hinaus wird ein Verbiegen des Schalter oder der Schalteranordnung
in Horizontalrichtung durch Zusammenwirken der Bahn des Bandes 50 mit den Wänden 62 der Nut 60 verhindert,
wobei die Bahn des Bandes und die Wände gegeneinander anliegen. Die Bahn des Bandes selbst übt Widerstand gegen ein derartiges
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Verbiegen aus. Gleichzeitig wird die Ausrichtung der Schalter auf die Achse X-X durch die miteinander in Verbindung
tretenden Stifte 70 und Löcher 72 sichergestellt.
Durch die Erfindung lassen sich damit Halterungs- und Befestigungselemente
für einen.Schalter oder eine Schalteranordnung herstellen, durch die bei geringen Kosten ein leichtes
Zusammensetzen und Auseinandernehmen derartiger Schalter ermöglicht
ist, so daß sich ein Benutzer die einzelnen Schaltertypen
eines Schalterpaketes leicht zusammenstellen kann oder im Falle von Reparaturen oder einem Auswechseln einzel-.ner
Schaltereinheiten das Schalterpaket auf einfache Weise lösen kann. Da durch die Leisten 66 gleichzeitig eine gewisse
Federwirkung erzielt wird und die Bänder 22 miteinander zusammenwirken und an den Ecken des Schalteraufbaues sich
frei biegen können, sind die Längentoleranzen für die Bänder weniger eng, und daher sind die Kosten für derartige
Schalterhalterungsteile geringer. Da außerdem beide Bänder 22 identisch sind, sind auch die Werkzeugkosten geringer.
Der Innenaufbau eines Typs der Schaltereinheiten, der sich
in Verbindung mit der Erfindung verwenden läßt, ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. In Einzelheiten ist dieser Schaltertyp
in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin mit dem Titel "Schalter" (internes Aktenzeichen
lA-39 569) beschrieben.
Die Schaltereinheit 10 umfaßt ein Gehäuse 54, das vorzugsweise
gegossen oder anderweitig aus einem elektrisch isolierenden Material ausgeformt ist, beispielsweise aus irgendeinem
der für diese Zwecke häufig verwendeten thermoplastischen Kunstharze. Das Gehäuse 54 weist eine obere Wand 56,
eine Unterwand 5 7, eine Rückwand 58 und eine Vorderwand 59 auf. Zwischen diesen vier Wänden erstreckt sich eine Unterteilungswand
130.
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Eine Kammer für die elektrischen Teile oder eine Ausnehmung;
132 ist in der Quer- oder Trennwand 130 ausgebildet, und ein
entsprechender zylindrischer Ansatz 136 ist auf .der gegenüberliegenden
Seite der Trennwand 130 ausgebildet. Ein drehbarer Bürsten- bzw. Kontakthalter 154 ist in die Ausnehmung?
132 eingesetzt. Der Halter 154 weist drehibare, elektrische
Kontakte oder Finger 156 auf, die mit den- feststehenden elektrischen.
Kontakten 146 auf gedorucfetren Leiterkarte 141 zusammenwirken,
so- daß ein Stromkreis schließbar oder trennbar: ist.
Die gedruckte Leiterkarte 141 i.st anbremsend an die Ausnehmung
. ■ 130 so angeordnet, daß die. Kontakte 146 gegen die Ausnehmung
fe 13Qi gerichtet sind. Die elektrischen Kontakte 146 sind an
nicht gezeigte Klemmen am rückwärtigen. Ende der gedruckten
Leiterkarte 141 angeschlossen, die sich über die Rückwand 58
des Gehäuses 54 hinaus erstrecken. Die Pinger 156 werden federnd gegen die Leiterkarte 141 gepreßt, so daß der Bürstenoder
Kontakthalter 154 gegen die Trennwand 130 gehalten wird.
Eine Deckplatte 138 ist über der Außenseite der gedruckten
Leiterkarte 141 befestigt, so daß die Karte 141 in der zugeordneten
Lage gegen die Trennwand 130 gehalten wird.
In der Mitte der Ausnehmung oder Vertiefung 132 ist eine Bohrung 150 vorgesehen, in die eine Welle 158 eingesetzt ist.
™ Der Kontakthalter 154 wird von einem Ende der Welle 158 gehalten,
und die Welle 158 läßt sich in der Ausnehmung 132 drehen. Die Achse X-X liegt parallel zu der Vorderwand 59
des Gehäuses und bildet die Drehachse für das Rad 160, die Welle 158 und den Kontakthalter 154.
Die,Betätigung des Kontakthalters 154 erfolgt über die Welle
158 über das die anzuzeigenden Zeichen tragende Rad 160, das
auf der anderen Seite der Querwand 130 um den zylindrischen
Ansatz 136 herum gehalten ist. Das Rad 160 ist am anderen Ende der Welle 158 befestigt. Das Anzeigerad 160 weist einenüber
den Umfang in Radialrichtung erstreckten Flansch 162 auf, der Betätigungsnuten oder -Vertiefungen 164 aufweist,
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die Fingernischen oder Vertiefungen 165 bilden, so daß das Rad 160 von einem Bedienden mit dem Finger in Tangentialrich—
tung bewegt.werden kann*
Die innere Seite des Rades 160 ist mit einem konzentrisch
nach innen gerichteten zylindrischen Rand oder Flansch 166 versehen, auf den verschiedene Ziffern aufgebracht sind, etwa
die Ziffern 0 bis 9 des Bezimalsystems oder andere Zeichen..
Die Vorderwand 59 der Einheit 10 weist ein Fenster 168 auf, durch das verschiedene Zeichen oder Ziffern auf dem zylindrischen
Rand 166 des Hades 160 auf der Vorderseite des Schaltergehäuses
sichtbar sind, Die Fingervertiefungen 165 stehen
über die Vorderwand über die Öffnungen 170 hinaus, so daß sie
leicht vom Finger eines Bedienenden erfaßt und betätigt werden
können. *
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Claims (7)
- _ ΐ4- 2726655PatentansprücheSchalter, gekennzeichnet durch die Kombination wenigstens -folgender Teile:Ein Gehäuse mit Wänden, die .eine Kammer für elektrische Teile bilden;relativ zu und angrenzend an diese Kammer feststehend angeordnete elektrische Kontaktteile;angrenzend an die Kammer angeordnete, relativ dazu bewegliehe Kontaktelemerite, die mit den ersten Kontaktelementen zur Herstellung und Unterbrechung eines Schalt- oder Stromkreises zusammenwirken:ein drehbares Schaltrad mit einem Radkörper, auf dessen äußerem Umfang oder Mantel den Schaltzustand anzeigende Zeichen aufgedruckt sind;Betätigungsteile, um das Rad drehen zu können;Vorrichtungsteile, durch die die zweiten beweglichen Kon~ taktelemente mit dem Rad verbunden sind, um die zweiten Kontaktelemente relativ zu den ersten Kontaktelementen bewegen zu können, und^ Halterungsteile, die die Teile des Schalters zusammenhaltenund den Schalter umgeben und eine an einem Ende ausgebildete Zunge aufweisen, die vom Schalter absteht, während am anderen Ende dieser Halterungsteile eine Öffnung vorgesehen ist, die in die Zunge einsteckbar ist, so daß die Enden der Halterungsteile miteinander verbunden sind und dadurch der Schalter zusammengehalten ist.
- 2.) Schalter nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse eine obere und untere Gehäusewand aufweist, g e k e η η ζ eic h η et durch ein Paar Seitenwände und Stabilisierungselemente, die zur Ausrichtung der vorderen und rückwärtigen Abschnitte des Gehäuses und der Seitenwände aufeinander dienen und eine Verschiebung des Schaltergehäuses und der Seitenwände in209843/0555bezug aufeinander um eine Horizontalachse durch das Genause und parallel zur Frontseite des Gehäuses verhindern,
- 3.) Schalter nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad auf den Finger angepaßte Vertiefungen zur Drehung des Rads aufweist, und daß in der Vorderwand des Schaltergehäuses eine Öffnung vorgesehen ist, durch die ein Teil des mit den Fingervertiefungen versehenen Schaltradteils aus dem Gehäuse heraussteht, und daß weiterhin in der Vorderwand ein Fenster vorgesehen ist zur Anzeige eines jeweils im Bereich der Vorderwand stehenden Zeichens, daß in der Ober- und Unterwand und den Seitenwänden eine Ausnehmung oder Nut (60) vorgesehen ist, die um die Außenseite des Schaltergehäuses herumläuft, und daß die Halterungseleraente zur Zusammenhaltung der Teile der Schaltereinheit aus einem Band bestehen, das an einem Ende die erwähnte Öffnung, aufweist, in die die am anderen Ende vorgesehene Zunge so eingreift, daß die Enden fest miteinander verbunden sind, so daß das Band den Schalter zusammenhält.
- 4.) Schalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch .gekennzeichnet, daß zwei Rippen oder Stege (66) an jeder Seitenwand des Gehäuses in der Ausnehmung oder Nut (60) in einem gewissen Abstand von den Enden der Seitenwände vorgesehen sind, daß die Stege sich über die ganze Breite der Nut erstrecken, jedoch im Vergleich zur Hohe der Seitenwände schmal ausgebildet sind, daß zwei identische U-fÖrmige Bänder (22) in der Nut einliegen und zusammen das Schaltergehäuse umgeben, wobei ein Schenkel jedes Bandes kurzer ist als der andere, und der längere Schenkel (40) jedes Bandes über beide Stege (66) auf einer Seite des Gehäuses erstreckt ist, während der kürzere Schenkel (30) sich nur über einen Steg auf der jeweils gegenüberliegenden Seite des Gehäuses erstreckt; daß die Enden der kürzeren Schenkel ein wenig vom Gehäuse abstehen, so daß der jeweils längere Schenkel des anderen Bandes leicht unter das jeweilige abstehende2 09843/055BEnde des kürzeren Schenkels einschiebbar ist; daß die kürfceren Schenkel an ihrem Ende mit Schlitzet* versehen s-indf daß die jeweils längeren Schenkel eine nach außen ragende Zunge aufweisen, die am Ende des längerem Schenkels durchbrochen ist, wobei ein Ende dieser Zunge tob dem Band so, weit abgehoben ist, als es mindestens der Dicke des Bandes entspricht, daß die so gebildete Ausbuchtung gegen das Ende der längeren Schenkel abfälltj daß der Schlitz eines Bandes eine Kante aufweist,, in die die Zunge des anderen Bandes einhängbar ist, daß die Bänder zur Zusammenhaltung des Schalters in die1Ausnehmung so eingelegt sindt daß der lan-, gere Schenkel des ersten Bandes unter den kürzeren Schenkel des zweiten Bandes auf der ersten Seite des Gehäuses ein— liegt, während der längere Schenkel des zweiten Bandes unter den kürzeren Schenkel des ersten Bandes auf der zweiten Seite des Gehäuses zu liegen kommt, und daß die längeren und -kürzeren Schenkel mittels der jeweiligen Zungen und Schlitze fest miteinander so verhakt sind, daß das Schaltergehäuse und dessen Teile sicher zusammengehalten werden*
- 5.) Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eines der ersten und zweiten Kontaktelemente federnde Kontaktteile aufweist, die beim Öffnen und Schließen des jeweiligen Schaltkreises unter Druck stehen, daß eine Welle oder Achse vorgesehen ist, über die die zweiten beweglichen Kontaktelemente und das Rad so miteinander verbunden sind, daß die zweiten Kontaktelemente in bezug auf die ersten Kontaktelemente verschieb- oder verdrehbar sind, daß die beiden. U-förmig en Bänder in den das Gehäuse umlaufenden vertieften Abschnitt oder die Nut eingepaßt sind, daß der jeweils längere Schenkel der Bänder etwas schmaler ist als der aufgebogene und gegen das Ende zu abfallende Endabschnitt der jeweils kürzeren Schenkel.209843/0555
- 6,) Aus den Schaltereinheiten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 aufgebautes Schalterpaketj dadurch ge— k e η η ζ e i c h η e t , daß jede Schaltereinheit einen feststehenden und einen drehbaren Schalterteil aufweist, wobei der feststehende Schalterteil ein Gehäuse mit einer Vorder—, Ober—, Rück— und tfeterwand aufweist und- eine Querwand die vier Wandteile verbindet, so daß die fünf Wandteile einen einheitlichen steifen, stabilen Aufbau bilden,·daß jede Schaltereinheit Verbindungselemente aufweist, die auf entsprechende Verbindungselemente der angrenzenden Schaltereinheit so angepaßt sind, daß eine genaue Ausrichtung aller Einheiten ermöglicht ist und eine Relativverschiebung der einzelnen Schaltereinheiten um eine zur Vorderhand parallele Horizontalachse verhindert ist;daß die Querwand auf einer Seite eine Bohrung und einen entsprechenden zylindrischen Ansatjs auf der anderen Seite aufweist%daß die Vorderwand dem zylindrischen Ansatz gegenüberliegend ein Fester aufweist;daß in der Mitte der Vertiefung eine Bohrung vorgesehen ist;daß der Vertiefung gegenüberliegend eine gedruckte Leiterplatte aus Isoliermaterial angeordnet ist, die erste elektrische Kontakte aufweist, wobei die ersten Kontakte, von der Vorderwand aus, gesehen, auf der Rückseite der Platte liegen,und wobei dre drehbaren Schalterteile folgende Elemente umfassen:ein drehbares Bürsten— oder Kontaktrad, das durch die Bohrung in der Vertiefung gehalten ist, und zweite, den ersten Kontakten auf der Platte gegenüberstehende und mit diesen zusammenwirkende elektrische Kontakte aufweist;ein drehbares Anzeigerad, das den zylindrischen Ansatz umgibt und das mit dem Kontaktrad durch wenigstens einen Stift oder eine Achse verbunden ist, die in die Bohrung2O9 843/Ü55Shineinragt, wobei das Anzeigerad und das Kontaktrad miteinander drehbar sind;das Anzeigerad ist auf seinem Umfang oder Mantel mit verschiedenen, die verschiedenen. Schaltpositionen anzeigenden ■ Symbolen versehen, wobei jeweils ein bestimmtes Symbol in einer Anzeigestellung steht, in der es über das Fenster ablesbar ist, wenn das Anzeigerad in einer der verschiedenen Schaltstellungen steht;das Anzeigerad ist außerdem an seinem Umfang mit aufeinanderfolgend angeordneten Finger— oder Griffvertiefungen ver- ψ sehen, die jeweils um etwa eine durchschnittliche Finger— griffbreite voneinander getrennt sind, wobei immer wenigstens ein Fingergriffansatz des Rades durch das Fenster an der Vorderseite aus dem .Gehäuse so weit heraussteht, daß es von einem Schalterbenutzer mit dem Finger leicht betätigbar ist;das Schalterpaket weist an jedem Ende zum Verschluß der Seiten Endplatten auf;die Ober— und Unterwände jeder Schaltereinheit und die End— platten weisen eine Vertiefung auf, die so angeordnet ist, daß eine Nut um die ganze.Schalteranordnung herumläuft!t zwei Rippen oder Stege sind in der Vertiefung an jeder Endplatte in einem gewissen Abstand von dem jeweiligen Ende der Endplatte vorgesehen und erstrecken sich über die ganze Breite der Vertiefung, sind jedoch im Vergleich zur Höhe der Endplatten schmal ausgebildet;zwei identische U-förmige Bänder liegen in die Nut ein und umgeben gemeinsam sämtliche Einheiten und die Endplatten des Schalteraufbaues, wobei ein Schenkel jedes Bandes kürzer ist.als der andere Schenkel, und der längere Schenkel jedes Bandes beide Stege einer Endplatte und der kürzere Schenkel nur einen der Stege auf der gegenüberliegenden Seite der Anordnung überdeckt, wobei die Ecken der Bänder von den Ecken oder Kanten der Anordnung einen gewissen Abstand aufweisen;2126855die kürzeren Schenkel der Bänder sind am Ende etwas aufgebogen, so daß sie von den Endplatten abheben und die längeren Schenkel leicht unter die Enden der kürzeren Schenkel schiebbar sind;die kürzeren Schenkel weisen nahe ihrem Ende Schlitze auf, und ein Abschnitt der kürzeren Schenkelenden zwischen den Schlitzen und dem Querteil ist wulstartig vom Gehäuse aus nach außen zumindest um einen der Dicke des Bandes.entsprechenden Betrag aufgebogen, und das Ende dieser wulstartigen .Aufbiegung fällt vom Ende der kürzeren Schenkel aus ab;jeder der längeren Schenkel weist eine nach außen ragende Zunge auf, die nahe ihrem Ende durchbrochen ist und vom Gehäuse weg um einen mindestens der Dicke des Bandes entsprechenden Betrag abgebogen ist, wobei das Ende dieser Abbiegung wieder gegen das Ende des langen Schenkels abfällt und wobei die Aufbiegung der längeren Schenkel schmaler ist als die Ausbuchtung der kürzeren Schenkel;die Bänder liegen in der Nut der Schalteranordnung so ein, daß die Kanten der Bänder nahe der Kanten der Nut zu liegen kommen, wobei der jeweils längere Schenkel des ersten Bandes unter dem zweiten Schenkel des zweiten Bandes auf der ersten Seite der Schalteranordnung liegt,* während der länger Schenkel des zweiten Bandes unter dem kürzeren .Schenkel des ersten Bandes auf der zweiten Seite der Schalteranordnung zu liegen kommt, und wobei der Schlitz des einen Bandes mit einer Kante versehen ist, in die die Zunge des anderen Bandes einhängbar ist, während die wulstartige Aufbiegung der längeren Schenkel in die entsprechende Ausbuchtung der kürzeren Schenkel eingepaßt ist und die längeren mit den kürzeren Schenkeln über die jeweilige Zunge und den Schlitz so miteinander fest verhakt sind, daß die Schalteranordnung zusammengehalten ist.
- 7.) Schalter nach einem der vorstehenden Ansprüche mit lösbaren Teilen, die durch Haiterungselemente zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte—20 984 370 555rungsteile ein Paar flexibler Teile umfassen, die den Schalteraufbau umschließen und jeweils an einem Ende eine ausgeschnittene prismenförmig gebogene Zunge aufweisen, die vom Schaltergehäuse etwas absteht, und daß jedes flexible Teil zur Ausbildung einer Öffnung eine dreiseitige sickenartige Ausbuchtung aufweist, daß die Zungen an einer Seite in die Öffnungen so eingreifen, daß die flexiblen Teile verhakt sind und damit das von diesen Teilen umgebene Schaltergehäuse zusanim engehalt en ist, und daß eines der flexiblen Teile gegen eine Seite des Schaltergehäuses anliegt und so das Gehäuse zusammenhält, während das andere flexible Teil am Schaltergehäuse anbringbar ist«209843/0555
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