DE2228942A1 - Anordnung mit koaxialen topfkreisen, deren gegenseitige kopplung einstellbar ist - Google Patents
Anordnung mit koaxialen topfkreisen, deren gegenseitige kopplung einstellbar istInfo
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Description
- Anordnung mit koaxialen Topfkreisen, deren gegenseitige Kopplung einstellbar ist n Die Erfindungbetrifft eine Anordnung mit koaxialen Topfkreisen, deren gegenseitige Kopplung einstellbar ist.
- Die gegenseitige Kopplung solcher Topfkreise kann an deren kapazitivem Ende durch eine Koppelkapazität zwischen den beiden Innenleitern er -folgen. Diese Koppelkapazität läßt sich dadurch variieren, daß der Abstand zwischen den Innenleitern selbst oder zwischen mit ihnen leitend verbundenen Metallteilen verändert wird.
- Dazu wird in bekannter Weise ein Gewindebolzen verwendet, der von außen her isoliert durch eine Ausnehmung im Mantel des ersten Topf -kreises geführt und in eine den ersten Innenleiter senkrecht zur Achse durchdringende Gewindebohrung eingeschraubt ist. Beim Weiter -drehen gelangt der Gewindebolzen durch zwei Ausnehmungen in den Mänteln der beiden Topfkreise in den Innenraum des zweiten Topf -kreises.
- Diese Lösung hat den Nachteil, dass der metallische Gewindebolzen die Güte des ersten Topfkreises erheblich verschlechtert und die Ibstimmbarkeit zu hohen Frequenzen hin begrenzt. Häufig treten zudem noch Kontaktschwierigkeiten im Gewinde auf.
- Durch die Erfindung ist die Aufgabe gelöst, die genannten Nachteile auf einfache Weise zu vermeiden.
- Die Erfindung besteht darin, daß zur Einstellung der gegenseitigen Kopplung die-K*oppelkapazität zwischen einem in beide Topfkreise hineinragenden, fest angebrachten Leiter und einem mit dem Innen leiter eines Topfkreises leitend verbundenen Metallteil oder dem Innenleiter selbst veränderbar ist.
- Dadurch ist der Vorteil erreicht, dass die Kontaktschwierigkeiten ausgeschlossen sind und die Güte der Topfkreise kaum beeinflusst wird.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Metallteil ein Federblech ist, dessen Abstand vom Leiter mittels eines durch den Innenleiter führenden Gewindebolzens aus Isoliermaterial veränderbar ist. Diese Lösung ist mechanisch sehr einfach und daher billig.
- Eine vortelhafte Maßnahme bei der Erfindung besteht darin, daß die Größe von einander gegenüberliegenden Flächen des Leiters und des Metallteils durch Drehen des Innenleiters um seine Achse veränderbar ist. Damit ist in vorteilhafter Weise ein großer Variationabereich der =enseitigen Kopplung erzielbar, Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der in beide Topfkreise hineinragende Leiter als Bandleitung aus -geführt ist. Mit dieser Lösung ist neben den bereits genannten Vorteilen eine induktive Abstimmung bis zu sehr hohen Frequenzen möglich, weil die Kurzschlussschieber sehr weit zum kapazitiven Ende der Topfkreise hin verschoben werden können.
- Eine vorteilhafte Maßnahme besteht bei der Erfindung darin, daß die Koppelkapazität durch Verschieben des Innenleiters in Achs -richtung veränderbar ist. Dabei ist kein Sinstellteilam Innen -leiter nötig und außerdem ergibt sich ein großer Variations -bereich der gegenseitigen Kopplung.
- Eine weitere vorteilhafte Maßnahme besteht bei der Erfindung darin, daß die Größe von einander gegenüberliegenden Flächen des Metall -teils und eines Anschlußleiters durch Drehen des Innenleiters um seine Achse veränderbar ist. Durch diese Maßnahme ist das Ankoppeln von Topfkreisen an eine Anschlußleitung ebenso vorteilhaft verwirkloht wie die gegenseitige Kopplung von Topfkreisen, In den Figuren sind verschiedene Ausführungsbeispiele der er -findungsgemässen Anordnung dargestellt.
- Bei den drei Beispielen sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
- Die dargestellten Anordnungen bestehen Jeweils aus zwei dicht neben -einander angeordneten Topfkreisen mit den zylindrischen Innenleitern 1 und 2 bzw. 11 bzw. 19 und den als Außenleiter dienenden Gehäusen 8 und 9. Durch Verschieben der ringförmigen Kurzschlussschieber 3 ist die Resonanzfrequenz der einzelnen Topfkreise einstellbar, Zur gegenseitigen Kopplung der beiden Topfkreise dient bei den Beispielen nach den Fig. 1 und 2 ein Leiter 4 mit Metallplatten 5 und 6 an beiden Enden. Der Leiter 4 durchdringt eine Isolier -scheibe 7, die in Durchbrüche in den benachbarten Mantelteilen 8 a und 9 a der Gehäuse 8 und 9 eingesetzt ist.
- Bei dem Beispiel nach Fig. 1 ist am Innenleiter 2 eine Metall -platte lo angebracht, Zum Ändern der Kopplungskapazität zwischen den Metallplatten 5 und lo ist der Innenleiter 2 mit Hilfe des Griffrändels 2 a in einer Führungshülse 9 b am Gehäuse 9 drehbar.
- Beim-Ausfffhrungebeispiel nach Fig. 2 ist die Koppelkapazität mit Hilfe einer Isolierschraube 12 einstellbar, die in eine Gewinde -bohrung des Innenleiters 11 eingeschraubt ist und einen Durchbruch 14 in der Aussenhülle 9 durchsetzt. Durch Drehen der Schraube 12 am Rändelkopf 13 wird ein Federblech 15, das leitend mit dem Innenleiter 11 verbunden ist, der Metallplatte 5 mehr oder weniger genähert, so dass die Kopplungskapazität zwischen der Metall -platte 5 und dem Innenleiter 11 verändert wird.
- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dient zur gegenseitigen Kopplung ein Metallband 16, das parallel zu. den Abdeckplatten 17 und 18 der Gehäuse 8 und 9 verläuft und zwar in einem solchen Ab -stand, dass sich ein bestimmter Wellenwiderstand für die aus dem Metallband 16 und den Abdeckplatten 17 und 18 gebildeten Leitung ergibt. Ein kurzer abgewinkelter Teil 16a des Metallbandes 16 verläuft parallel zum Innenleiter 1. Der Innenleiter 19 läest sich in der Führungshülse 25, die am Gehäuse 9 angebracht ist, in achsialer Richtung verschieben. Dadurch ändert sich der Abstand der Stirnfläche des Innenleiters 19 vom Metallband 16 und damit die gegenseitige kapazitive Kopplung zwischen den Topfkreisen 1 und 2.
- Zur Auskopplung der Energie dienen beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eine mit dem Innenleiter 19 leitend verbundene Metall -platte 20 und eine zweite Metallplatte 21, die an einem Trag -bolzen 22 befestigt ist.
- Dieser ist durch eine Isolierscheibe 24 in einem Stutzen 23 ge -halten, der am Gehäuse 9 angebracht ist. An dem Tragbolzen 22 und dem Stutzen 23 wird eine koaxiale Leitung angeschlossen. Die Aus -kopplungskapazität zwischen den beiden Metallplatten 20 und 21 kann dadurch geändert werden, dass der Innenleiter 19 mit Hilfe des Grifrändels 26 im Stutzen 25 gedreht wird.
Claims (5)
- Patentansprüchel.lAnordnung mit koaxialen Topfkreisen, deren gegenseitige Kopplung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der gegenseitigen Kopplung die Koppelkapazität zwischen einem in beide Topfkreise hineinragenden, fest angebrachten Leiter (4, 16) und einem mit dem Innenleiter (2) eines Topfkreises leitend ver -bundenen Metallteil ( lo, 15 ) oder dem Innenleiter (2) selbst veränderbar ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (15) ein Federblech ist, dessen Abstand vom Leiter (4) mittels eines durch den Innenleiter (11) führenden Gewindebolzens (12) aus Isoliermaterial veränderbar ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe von einander gegenüberliegenden Flächen des Leiters (4) und des Metallteile (lo) durch Drehen des Innenleiters (2) um seine Achse veränderbar ist,
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in beide Topfkreise hineinragende Leiter (16) als Bandleitung aus -geführt ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelkapazität durch Verschieben des Innenleiters (19) in Achsrichtung veränderbar ist.6, Anordnung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe von einander gegenüberliegenden Flächen des Metallteils (20) und eines Anschlußleiters (22) durch Drehen des Innenleiters (19) um seine Achse veränderbar ist,
Applications Claiming Priority (2)
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- 1972-06-13 CH CH876172A patent/CH532864A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-06-14 DE DE19722228942 patent/DE2228942A1/de active Pending
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