AT314609B

AT314609B - Koaxialer Topfkreis mit einstellbarer Ankopplung

Info

Publication number: AT314609B
Application number: AT574372A
Authority: AT
Inventors: Eberhard Kornherr Ing
Original assignee: Hirschmann Electric
Priority date: 1971-07-05
Filing date: 1971-07-05
Publication date: 1974-04-10

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Koaxialer Topfkreis mit einstellbarer Ankopplung an eine im Mantel des Topfkreises befindliche koaxiale Anschlussbuchse, deren Innenleiter eine in den Topfkreis ragende Metallfläche aufweist, dadurch gekenn-   zeichnet,   dass zur Einstellung der Ankopplung die Kapazität zwischen der Metallfläche (5) des Innenleiters (6) der koaxialen Anschlussbuchse und einer dieser Metallfläche (5) gegenüberliegenden Metallfläche (4) am Innenleiter (2) des Topfkreises durch Drehen des Innenleiters (2) des Topfkreises um seine Achse und/oder dessen Verschieben in Achsrichtung veränderbar ist. 

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Claims

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Die Erfindung betrifft einen koaxialen Topfkreis mit einstellbarer Ankopplung an eine im Mantel des Topfkreises befindliche koaxiale Anschlussbuchse, deren Innenleiter eine in den Topfkreis ragende Metallfläche aufweist.

Bei der kapazitiven Ankopplung von Leitungen an Topfkreise, die an einer Stelle mit hoher Resonatorspannung, also am offenen Ende des Topfkreises, erfolgt, sind die Dämpfung des Topfkreises und die Anpassung vom Kopplungsfaktor abhängig. Zur optimalen Einstellung dieser Eigenschaften ist es daher wünschenswert, den Kopplungsfaktor einstellbar zu machen. Das hat den Vorteil, dass der gleiche Topfkreis für verschiedene Frequenzen optimal benutzt werden kann.

Zu diesem Zweck wurden bisher verschiedene Ausführungsformen verwendet : 1. Im Topfkreismantel verschiebbare koaxiale Anschlussbuchse 2. Aussenleiter der koaxialen Anschlussbuchse fest mit dem Mantel des Topfkreises verbunden, Innenleiter der Anschlussbuchse verschiebbar.

3. Koaxiale Anschlussbuchse starr, Metallplatte am Topfkreisinnenleiter von aussen her gegenüber einer Metallplatte am Buchseninnenleiter verschiebbar.

Alle diese Anordnung erfordern für eine exakte und reproduzierbare Einstellung besondere Massnahmen, z. B. Feingewinde bei den verstellbaren Teilen, deren Kontaktgabe ohne zusätzliche Massnahmen für Hochfrequenz nicht ausreicht.

Durch die Erfindung ist die Aufgabe gelöst, eine Ankopplung zu schaffen, die preiswert ist und trotzdem dauerhaft sicher eine definierte und exakt wiederholbare Veränderung des Kopplungsfaktors ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, dass bei einem Topfkreis der eingangs beschriebenen Art zur Einstellung der Ankopplung die Kapazität zwischen der Metallfläche des Innenleiters der koaxialen Anschlussbuchse und einer dieser Metallfläche gegenüberliegenden Metallfläche am Innenleiter des Topfkreises durch Drehen des Innenleiters des Topfkreises um seine Achse und/oder dessen Verschieben in Achsrichtung veränderbar ist.

Durch die Erfindung ist der grosse Vorteil erreicht, dass zur Änderung des Ankopplungsfaktors ausser dem schon vorhandenen Innenleiter des Topfkreises und dem Kurzschlussschieber keine weiteren beweglichen Teile und Gleitkontaktflächen benötigt werden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen koaxialen Topfkreises dargestellt.

Dabei sind die Aussenleiter und der Kurzschlussschieber im Schnitt dargestellt, die Innenleiter mit den Koppelteilen als Ansicht.

Mit dem zwischen dem Mantel und dem zylindrischen Innenleiter--2--des Topfkreises befindlichen, ringförmigen Kurzschlussschieber --3-- wird der Topfkreis auf eine bestimmte Frequenz abgestimmt. Auf Höhe des freien Endes des Innenleiters--2--wird die Energie über eine Koaxialleitung aus-oder eingekoppelt, die in einer Koaxialbuchse endet. Ihr Aussenleiter --7-- ist mit dem Mantel--l-- des Topfkreises leitend verbunden. Ihr Innenleiter--6--ist im Aussenleiter--7--durch Stützscheiben --8-- aus Isoliermaterial zentrisch gehalten und trägt am Ende eine Metallplatte--5--.

Auf der Höhe der Metallplatte --5-- ist auch am Innenleiter --2-- des Topfkreises eine Metallplatte --4-- befestigt.

Durch Verschieben des Innenleiters --2-- in Achsrichtung in einem Führungsteil --9-- des Mantels --l-- oder durch Drehen des Innenleiters--2--mit dem Rändelgriff --10- ist der Kopplungsfaktor zwischen Topfkreis und angeschlossener Koaxialleitung stetig veränderbar. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.