DE2454560A1 - Angelrollentraeger - Google Patents
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K87/00—Fishing rods
- A01K87/06—Devices for fixing reels on rods
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Description
Angelrollenträger
Die Erfindung betrifft einen Angelfollenträger für Angelruten mit
einem rohrförmigen Teil, dessen Stellung durch Verschieben auf der Angelrute einstellbar ist, mit Mitteln zum Fixieren des rohrförmigen
Teiles auf der Angelrute und mit davon getrennten Mitteln zum Fixieren der Angelrolle auf dem rohrförmigen Teil, wobei die
Mittel zum Fixieren des rohrförmigen Teiles auf der Angelrute, welche zumindest an einem Ende des rohrförmigen Teiles vorgesehen
sind, durch ein Klemmteil gebildet werden, welches ein zylindrisches Innengewinde aufweist, das mit einem am Ende des rohrförmigen
Teiles vorgesehenen Außengewinde zusammenarbeitet.
Wie Figur 1 zeigt, ist be^bekannten Angelrollenträgern dieser Art
ein rohrförrniges Teil 1 verschiebbar auf einer Rute 2 angeordnet.
Es weist eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung 3 auf, in welche ein Fuß 4 der Angelrolle eingeführt werden, kann. Auf dem
ronrförmigen Teil sind Ringe 5 und 6 angeordnet und werden durch
— 2 —
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aufgeweitete Teile 7 bzw. 8 auf diesem gehalten·. Die Ringe 5 und 6
weisen jeder einen innenliegenden Teil 9 auf, dessen Profil dem de«
Fußes 4 der Angelrolle entspricht. Um die Angelrolle auf der Pute in die richtige Lage zu bringen, verschiebt man gleichzeitig die
Angelrolle und das rohrförmige Teil 1, nachdem der Fuß U der Angelrolle
in die Ausnehmung 3 eingeführt worden ist. Befindet sich die Angelrolle am richtigen Platz, so werden die Ringe S und 6 in entgegengesetzter
Richtung (in der Zeichnung durch die Pfeile Io bzw. 11 angedeutet) bewegt, bis die innenliegenden Teile 9 der Ringe b,
und 6 gerade auf die entsprechendes Profil aufweisenden Teile des Fußes H der Angelrolle aufgepreßt werden.
Figur 2 zeigt einen anderen bekannten Angelrollenträger. Bei diesem
ist ein rohrförmiges Teil 15 verschiebbar auf einer Rute 16
angeordnet. Es weist ebenfalls eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung 17 auf, durch welche ein Fuß 18 einer Angelrolle durchtreten
kann. Ein Ende dieser in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmung 17 weist einen innenliegenden Abschnitt 19 auf, dessen
Profil dem des Fußes 18 der Angelrolle entspricht. An dem diesem innenliegenden Teil 19 gegenüberliegenden Ende des rohrförmigen
Teiles trägt ein mit Außengewinde versehender Abschnitt 2o einen Ring 21 mit Innengewinde. Dieser Ring 21 weist einen innenliegenden
Teil 2 2 auf, dessen Profil dem des Fußes 18 der Angelrolle entspricht.
Um die Angelrolle auf der Rute einzustellen, werden die Angelrolle und das rohrförmige Teil 15 nach dem Einführen des
Fußes 18 der Angelrolle in die in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung 17 und in den innen liegenden- Teil 19· gleichzeitig bewegt .·
5 0 0 8 3 a/ D UI .BADORlQfNAL
Befindet sich die Angelrolle am richtigen Platz, so wird der Ring 21 durch Schrauben in Richtung des Pfeiles 2 3 solange bewegt, bis
der· .innenliegende Teil 2 2 dieses Ringes 21 auf den entsprechendes
Profil aufweisenden Teil des Fußes 18 der Angelrolle gedrückt wird.
Die bekannten, oben beschriebenen Angelrollenträger sind jedoch
umständlich handzuhaben, was sich nachteilig auswirkt. Nimmt der Fischer-die Angelrolle von der Rute ab, so wird zugleich der Angelrollenträger freigegeben, der sich nun frei auf der Angelrute bewegen
kann, und zwar sowohl in axialer Richtung als auch in Um- fangsrichtung. Will der Fischer die Angelrolle wieder auf der Angelrute
anbringen, so muß er erst wieder die beste Stellung der
Angelrolle und des Angelrollenträgers in axialer Richtung herausfinden. Daraus ergibt sich ein beträchtlicher Zeitverlust, da
diese Stellung sehr sorgfältig eingestellt werden muß; jeder Fischer
hat dabei eine besondere,von ihm bevorzugte Art, die Angelrolle
auf der Angelrute einzustellen. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Einstellung der Angelrolle in Umfangsrichtung gleichzeitig
mit ihrer Einstellung in axialer Richtung erfolgen muß, da die Angelrolle nach ihrer.Fixierung am richtigen Platz mit dem Führungsring
oder den Führungsringen für die Angelleine fluchten muß, welche fest an dem Angelrutenteil angeordnet sind\ welches die
Angelrolle trägt.Will darüber hinaus der Fischer während des Fischens die Einstellung der Lage seiner Angelrolle verbessern,
so begegnet er denselben Schwierigkeiten; denn löst er die Fixierung des Angelrollenträgers, um diesen zu verschieben, so
wird zugleich auch die Angelrolle selbst vom Angelrollenträger
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"· — U —
gelöst und die gesamte Justierung der Angelrolle und des Angelrollenträgers
sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung muß von neuem und gleichzeitig durchgeführt werden. Diese
schwierige Justierung ist unpraktisch, insbesondere wenn der Fischer feuchte oder" schmutzige Hände hat, wie dies während des Fischens
der Fall ist.
Der erfindungsgemäße Angelrollenträger erlaubt, diese Nachteile
auszuräumen. Bei diesem Angelrollenträger ist es möglich, die Angelrolle abzunehmen, ohne daß der Angelrollenträger selbst bewegt
wird. Die Einstellung der Lage des letzteren erfolgt daher ein für alle Mal. Das Wiederanbringen der Angelrolle - und zwar
stets am gleichen Platz - läßt sich rasch und leicht ohne Versuche bewerkstelligen. Will der Fischer z.B. während des Angelns die
Lage seiner Angelrolle besser einstellen, so kann er den Angelrollenträger und die Angelrolle gleichzeitig verschieben. Diese
bleiben während dieses Verschiebens fest miteinander verbunden. Diese Ergebnisse werden mit einfachen und verhältnismäßig preisgünstigen
Mitteln erhalten.
Der erfindungsgemäße Angelrollenträger weist ein rohrförmiges Teil
auf, welches jedoch im Gegensatz zu den bekannten Angelrollenträgern
keine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung aufweist, durch welche der Fuß der Angelrolle durch das rohrförmige Teil selbst
hindurch in Berührung mit der Angelrute gebracht werden kann. Er weist Mittel zum Fixieren des rohrförmigen Teiles auf der Angelrute
und hiervon getrennte Mittel zum Fixieren der Angelrolle auf
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- 5 - ■ . ■ dem rohrförmigen Teil auf.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Mittel zum
Fixieren des rohrförmigen Teiles auf der Angelrute z.B. an seinen beiden Enden oder auch nur an einem seiner Enden angeordnet. Sie
werden durch ein Klemmteil gebildet, das einerseits ein Innengewinde
aufweist, welches mit einem am Ende des rohrförmigen Teiles vorgesehenen Außengewinde zusammenarbeitet, und das andererseits
eine ringförmige innenliegende Ausnehmung aufweist, die gegenüber
demselben Ende des.rohrförmigen Teiles angeordnet ist. In dieser
ringförmigen Ausnehmung sind ein oder mehrere biegsame Zwischenteile angeordnet. · - ■
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Mittel
zum Fixieren des rohrförmigen Teiles auf der Angelrute wiederum an mindestens einem seiner Enden angeordnet. Sie werden durch ein
Klemmteil gebildet, das ein Innengewinde äöxweist9 welches mit
einem am Ende des rohrförmigen Teiles vorgesehenen Außengewinde zusammenarbeitet, wobei das Innengewinde und/oder das Außengewinde
konisch ausgestaltet sind. Das Ende des rohrförmigen Teiles weist einen oder mehrere Schlitze auf, welche -in radialer Richtung oder
in nicht radialer Richtung verlaufen können, wobei diese-Schlitze
parallel oder nicht parallel zur Achse des rohrförmigen Teiles an- !
geordnet sein können.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die Mittel zum j
Fixieren der Angelrolle auf dem rohrförmigen Teil durch zwei
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Halteteile gebildet: Ein erstes Halteteil, das .fest mit der Außenseite
des rohrförmigen Teiles verbunden ist, und ein zweites Halteteil, das gegenüber dem ersten auf dem rohrförmigen Teil angeordnet
ist und auf dem letzteren verschoben werden kann. Die zwei
Halteteile weisen z.B. jedes einen innenliegenden Abschnitt auf, dessen Gestalt so gewählt ist, daß er mit einem entsprechend gestalteten,
auf der Angelrolle vorgesehenen Abschnitt zusammenarbeiten kann. Das zweite Halteteil kann vorteilhafterweise Führungseinrichtungen aufweisen, welche nur eine Verschiebung desselben
auf dem rohrförmigen Teil in axialer Richtung zulassen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Figur 1
einen Schnitt durch einen bekannten Angelrollenträger;
Figur 2
einen Schnitt durch einen weiteren bekannten Angelrollenträger ;
Figur 3
einen Halbschnitt durch eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Angelrollenträgers;
Figuren k Halbschnitte durch einen Teil zweier Ausführungsund
5 formen für Mittel zum Fixieren des rohrförmigen Teiles auf der Angelrute;
Figuren 6 Schnitte durch einige Ausführungsformen nachbis 9 gebender Zwischenteile;
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Figur Io einen Halbschnitt durch einen Teil einer weiteren
Ausführungsform der Mittel zum Fixieren des rohrförmigen Teiles auf der Angelrute; und
Figur 11 einen Halbschnitt durch einen Teil eines Angelrollenträgers
gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung.
Der in Figur 3 dargestellte Angelrollenträger weist ein rohrförmig
ges Teil 31 auf, das gleitend auf einer Angelrute 32 angeordnet ist, und zwar im allgemeinen auf dem Korkgriff derselben.
Die Mittel zum Fixieren des rohrförmigen Teiles 31 auf der Angelrute
32 sind in diesem Ausführungsbeispiel an dessen beiden Enden angeordnet. Sie werden jeweils durch ein .Klemmteil 33 gebildet,
auf welchem mit Erhebungen versehene Abschnitte 34 vorgesehen sind,
welche ein Angreifen mit der Hand erleichtern. Jedes Klemmteil 33 weist ein Innengewinde 38 auf, das mit einem Außengewinde 35 zusammenarbeitet,
welches an jedem Ende des rohrförmigen Teiles vorgesehen ist. In jedem Klemmteil 33 ist eine ringförmige, konische
innenliegende Ausnehmung 36 vorgesehen. Diese liegt gegenüber einer radialen Fläche 37 des Endes des rohrförmigen Teiles. Ein
Uo
weiches Zwischenteil ist in dieser innenliegenden Ausnehmung angeordnet.
Es wird hier durch einen aus elastomerem Material hergestellten
Ring gebildet, der einen äußeren Abschnitt aufweist,
dessen konische Gestalt im wesentlichen der der Ausnehmung 36 :
gleich ist, und der eine in radialer Richtung verlaufende Fläche
·- 8 509838/0241
- 8 aufweist, die gegen die radiale Fläche 3 7 angedrückt wird.
Die Mittel zum Fixieren eines Fußes 4 3 einer Angelrolle auf dem
rohrförmigen Teil 31 werden durch zwei Halteteile 44 und 45 gebildet. Das erste Halteteil 44 ist an dem äußeren Abschnitt des
rohrförmigen Teiles 31 fest angebracht. Das zweite Halteteil 45 ist gegenüber dem ersten im wesentlichen am anderen Ende des
rohrförmigen Teiles 31 angeordnet; es kann auf diesem Teil sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung verschoben werden.
Auf seinem Umfang ist eine Rändelung 46 vorgesehen. Die beiden Halteteile 44 und 45 weisen jedes einen innenliegenden Abschnitt
47 bzw. 48 mit konischem Profil auf, welche mit einem entsprechendes
Profil aufweisenden konischen Abschnitt des Fußes 4 3 der Angelrolle in Berührung treten können.
Eine Mutter 5o mit Innengewinde läuft auf einer Verlängerung des Außengewindes 35. Sie trägt auf ihrem Umfang eine Rändelung 51.
Eine radiale Fläche 52 der Mutter 5o ist gegenüber einer radialen Fläche 5 3 des zweiten Halteteiles 45 angeordnet.
Der oben beschriebene Angelrollentrager arbeitet wie folgt: Zur
erstmaligen Einstellung der Lage der Angelrolle führt der Fischer ein Ende des Fußes 4 3 unter den konisches Profil aufweisenden
innenliegenden Abschnitt 47 des ersten Halteteiles 44 ein, nachdem der Angelrollentrager so auf die Angelrute aufgeschoben worden
ist, daß er auf derselben gleiten kann. Bei diesem Einführen legt
4 3
der Fischer den Fuß an das rohrförmige Teil 31 an und richtet ihn
der Fischer den Fuß an das rohrförmige Teil 31 an und richtet ihn
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parallel zur Achse der Angelrute aus. Darauf bewegt er das zweite
Halteteil 4-5 in Richtung des Pfeiles 55 , wobei er an der auf dem
Umfang angebrachten Rändelung 4-6 angreift. Dadurch wird das zweite
Ende des Fußes 4 3 mit dem konisches Profil aufweisenden· innenliegenden
Abschnitt 48 des zweiten Halteteiles 45 überdeckt. Der Fischer braucht dann nur noch die Mutter 5o an deren Rändelung 51
angreifend zu drehen, um dieselbe in Richtung des Pfeiles 55 zu verschieben und deren Fläche 5 2 gegen die Fläche 5 3 des zweiten
Halteteiles 45 fest anzudrücken. Damit ist die Angelrolle auf dem
Angelrollenträger verriegelt; beide Teile verhalten sich wie ein einziges Teil, das nur noch auf der Angelrute an dlfe richtige
Stellung gebracht zu werden braucht.
Diese Einstellung erfolgt sowohl in Umfangsrichtung, um die Angelrolle
auf die in den Zeichnungen nicht dargestellten Ringe auszurichten,
welche fest am ersten Element der Angelrute angebracht" sind, als auch in axialer Richtung, um die Angelrolle in den
richtigen Abstand zum Ende des Griffes der Angelrolle zu bringen, wobei die Angelrolle und das rohrförmige Teil auf der Angelrute
verschoben werden. Dabei, hält sie der Fischer mit einer Hand auf
dieselbe Art und.Weise wie beim Fischen. Der Fischer braucht dann
nur mit der anderen Hand die Klemmteile 33 eines nach dem anderen zu drehen, um sie auf dem rohrförmigen Teil 31 auf den Fuß **3
der Angelrolle zu zu bewegen. Jeder der aus elastomerem Material
hergestellten Ringe 4o wird damit durch die ihn aufnehmende, in- ;
nenliegende, konische Ausnehmung 36 bewegt und wird schließlich zwischen dieser Ausnehmung 36, der radialen Fläche 37 des rohr-
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- Io -
förmigen Teiles und der Angelrute selbst zusammengedrückt. Damit
sind der Angelrollenträger und die Angelrolle in ihrer Lage auf
der Angelrute fixiert.
Die Fixierung der Lage läßt sich leicht bewerkstelligen, solange der Fischer die Angelrolle und den Angelrollenträger auf dieselbe
Art und Weise hält wie beim Fischen« Der Fischer kann daher auch
während des Fischens selbst die Lage seiner Angelrolle verbessern.
Um die Angelrolle abzunehmen, löst der Fischer die Mutter 5o, wodurch
das zweite Halteteil 45 in Richtung des Pfeiles 5 6 bewegt werden kann,» ohne daß die Stellung des Angelrollenträgers verändert
wird,, Um die Angelrolle wieder anzubringen,, verschiebt der Fischer
umgekehrt das zweite Halteteil 45 in Richtung des Pfeiles 55 und sichert es dann durch Festziehen der Schraube 5o an dasselbe .
Jedes weitere Wiederanbringen der Angelrolle läßt sich somit rasch und leicht ohne Versuche bewerkstelligen.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Mittel zum Fixieren
der Angelrolle auf dem rohrförmigen Teil 31 weist das zweite Halteteil 4-5 eine Führungseinrichtung auf 9 welche auf dem rohrförmigen Teil 31 ein Bewegen des Halteteiles 45 nur in axialer
Richtung,jedoch nicht in Umfangsrichtung erlaubt. Diese Einrichtung
kann 3.B. durch einen auf der Innenseite des Halteteiles 45
vorgesehenen erhabenen Abschnitt gebildet werden, dessen Abmessungen gerade dazu ausreichen, in einer in Längsxnichtung verlaufenden
Nut zu gleiten, die auf der Außenseite des Endes des rohrförmigen
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Teiles 31 vorgesehen ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Mittel zum Fixieren der
Angelrolle auf dem rohrförmigen Teil 31 fällt die Mutter 5o weg und das zweite Halteteil 4-5 wird nur dadurch an seinem Platz gehalten,
daß sein innenÜegender, konisches Profil aufweisender Abschnitt ^8 auf das entsprechendes konisches Profil aufweisende
Ende des Fußes 4 3 der Angelrolle aufgepreßt wird.
Figur >+ zeigt eine andere Aus führungs form der Mittel zum Fixieren
des rohrförmigen Teiles auf der Angelrute. Bei dieser Ausführungsform weist das Ende des rohrförmigen Teiles 31 einen innenliegenden
konischen Abschnitt 6o auf, in welchem ein weiches Zwischenteil mit im wesentlichen gleicher konischer Gestalt teilweise
Aufnahme findet. Dieses weiche Zwischenteil wird hier durch einen aus elastomerein Material bestehenden Ring 61 gebildet. Das Klemmteil
62, das durch. Schrauben auf dem Außengewinde 35 verschoben werden kann, weist eine ringförmige innere Aussparung auf.. Diese
hat insbesondere eine radiale Fläche 63, die gegenüber einer radialen Fläche 64 des Ringes 6.1 angeordnet ist. Wie bei der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform erfolgt das Fixieren des rohrförmigen Teiles 31 auf der Angelrute 32 dadurch, daß das
Klemmteil 62 in Richtung des Pfeiles 65 durch Drehen verschoben wird, wodurch der Ring 61 zwischen dem konischen, innenliegenden
Abschnitt 6o, der radialen Fläche 6 3 und der Angelrute 32 selbst
zusammengedrückt wird. Das Lösen des rohrförmigen Teiles kann durch Verschieben des Klemmteiles 62 in umgekehrter Richtung bewerkstelligt
werden.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können die aus elastomerem Material bestehenden Ringe, welche bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen der Erfindung Verwendung finden, d.h. die
Ringe 4o und 61, z.B. durch einen der in den Figuren 6 bis 9 dargestellten
Ringe ersetzt werden. Diese weichen Zwischenteile weisen eine Innenseite 7o aufs deren Abmessung ausreichend groß ist, um
auf der Angelrute gleiten zu können, und sie haben einen äußeren, konischen Abschnitt 71.
Das in Figur 6 dargestellte weiche Zwischenteil weist einen einzigen
Schlitz 72 auf, welcher z.B. in radialer Richtung verläuft.
Das in Figur 7 dargestellte weiche Zwischenteil weist mehrere Schlitze 73 auf, die an dem geringeren Durchmesser aufweisenden
Ende des konischen Abschnittes 71 auslaufen.
Das in Figur 8 dargestellte weiche Zwischenteil weist mehrere Schlitze TH auf, die an dem größeren Durchmesser aufweisenden
Ende des konischen Abschnittes 71 auflaufen.
Das in Figur 9 dargestellte weiche Zwischenteil weist mehrere Schlitze 73 und 74 auf, die jeweils an einem der Enden des konischen Abschnittes 71 auslaufen.
Bei den in den Figuren 7 und 8 dargestellten Teilen muß das innen
konische Teil, welches mit dem äußeren konischen Abschnitt 71 zusammenarbeitet , einen anderen öffnungswinkel des Kegels aufweisen
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als das weiche Zwischenteil selbst, so daß das Ende des konischen Abschnittes 71, in welchem die Schlitze 73 oder 74 auslaufen,
in radialer Richtung durch das innen konische Teil verformt
werden kann.
Die Figur 5 stellt eine weitere Ausführungsform der Mittel zur Fixierung des rohrförmigen Teiles auf der Angelrute dar. Bei
dieser Ausführungsform weist das Ende des rohrförmigen Teiles 31. eine radiale Fläche 75 auf, und auch das Klemmteil 76 hat eine
radiale Fläche 77,.die gegenüber der radialen Fläche 75 angeordnet
ist. Zwischen diesen beiden Flächen sind zwei weiche Zwischenteile
78 und 79 angeordnet, von denen eines (78) z.B. durch einen der in den Figuren 6 oder 9 dargestellten Ringe und das andere
(79) durch einen in radialer Richtung verformbaren Ring derselben
Art gebildet wird, welcher jedpch einen inneren konischen Abschnitt
und einen äußeren zylindrischen Abschnitt aufweist. Der öffnungswinkel des Kegels des Ringes 78 und des innenliegenden
Kegels des Ringes 79 sind im wesentlichen der gleiche. Wie bei den obenstehend beschriebenen Ausf uhrungsformen wird das Fixieren
des rohrförmigen Teiles 31 auf der Angelrute 32 dadurch bewerk—
stelligt, daß ein Klemmteil 76 in Richtung des Pfeiles 65 durch ^
Drehen verschoben wird, so daß die Kegel der Ringe 78 und 79 aneinander gedrückt werden. Damit wird die Innenseite des Ringes 78
an die Angelrute 32 angedrückt, während die Außenseite des Ringes 78 aufgeweitet wird und gegen das Klemmteil 7ο angedrückt wird.
Figur Io zeigt eine weitere-Ausführungsform der Mittel zum Fixieren des rohrförmigen Teiles auf der Angelrute. Diese Ausführungs-
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ORIGINAL
form gleicht der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform, die Ringe 78 und 79 sind jedoch durch einen torusförmigen, aus
elastomerem Material bestehenden Ring 8o ersetzt. Dieser Ring kann im übrigen auch einen nicht·kreisförmigen Querschnitt aufweisen,
z.B. quadratischen oder rechteckigen Querschnitt.* Der Ring könnte aueh z.B. durch eine Schraubenfeder gebildet werden,
die in der ringförmigen, innenliegenden, im Klemmteil 7 6 vorgesehenen
Ausnehmung eingerollt ist. Schließlich könnte dieses weiche Zwischenteil nicht die Form eines Ringes aufweisen, d.h. es
könnte von mehreren getrennten Teilen gebildet werden, welche einzeln, Z=B. an dem rohrförmigen Teil oder an dem Klemmteil befestigt
sind; die wesentliche Eigenschaft aller dieser weichen Zwischenteile ist dabeis daß eine Verminderung der axialen Abmessung
mit einer Änderung der radialen Abmessungen einhergeht5
wodurch ein. Festklemmen auf den benachbarten Teilen möglich wird»
Die Figur Ii zeigt eine zweite Ausführungsform der Mittel zum
Fixieren des rohrförmigen Teiles auf der Angelrute, Sie sind
wieder an einesa oder an beiden Enden eines rohrförmigen Teiles 8
angeordnet. Im letzteren Fall weist jedes Ende dieses rohrförmigen Teiles 8 2 beispielsweise einen Schlitz 8 3 auf, der in radialer
Richtung verläuft oder auch nicht und sich parallel zur· Achse des rohrförmigen Teiles erstreckt oder auch nicht. Ein mit Innengewinde
versehenes Klemmteil 84 läuft auf einem mit Außengewinde
versehenen Abschnitt 85, der an jedem Ende des rohrförmigen Teiles 82 vorgesehen ist. Eines dieser Gewinde oder möglicherweise auch
beide sind konisch ausgebildet, so daß durch das Drehen des Klemm-
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§09838/024 1
teiles in einer Richtung, durch.das es längs des Pfeiles 86 verschoben
wird, eine Verformung hervorgerufen wird und das Ende des rohrförmigen Teiles 8 2 auf der Angelrute 32 fixiert wird.
Der erfxndungsgemäße Angelrollenträger kann Verwendung finden,
wenn man eine Angelrolle häufig auf„ einer Angelrute anbringen und
von dieser abnehmen will, ohne daß bei jedem Wiederanbringen Versuche gemacht werden müssen, um die beste Stellung der Angelrolle
wieder zu finden. Er kann z.B. zum Sportangeln und zum Wurfangeln verwendet werden
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Claims (8)
- PatentansprücheIj Angelrollenträger für Angelruten mit einem rohrförmigen Teil, dessen Stellung durch Verschieben auf der Angelrute einstellbar ist, mit Mitteln zum Fixieren des rohrförmigen Teiles auf der Angelrute und mit davon getrennten Mitteln zum Fixieren der Angelrolle auf dem rohrförmigen Teil, wobei die Mittel zum Fixieren des rohrförmigen Teiles auf der Angelrute, welche zumindest an einem Ende des rohrförmigen Teiles vorgesehen sind, durch ein Klemmteil gebildet werden, welches ein zylindrisches Innengewinde aufweist, das mit einem am Ende des rohrförmigen Teiles vorgesehenen Außengewinde zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet , daß das Klemmteil (33;62;76) eine ringförmige, innenliegende Ausnehmung (36) aufweist, die gegenüber demselben Ende des rohrförmigen Teiles (31) angeordnet ist, und daß zumindest ein weiches Zwischenteil (4o;61;71;78,79;8o) in dieser ringförmigen Ausnehmung (36) angeordnet ist.- 17 -8/0241
- 2. Angelrollenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige, innenliegende Ausnehmung (36) konische Gestalt aufweist und mit einem weichen Zwischenteil (4o;61;71) zusammenarbeitet, das im wesentlichen gleiche konische Gestalt aufweist , wobei eine radiale Fläche dieses Zwischenteiles gegenüber einer radialen Flächen (37;75) des Endes des rohrförmigen Teiles (31) angeordnet ist.
- 3. Angelrollenträger,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des rohrförmigen Teiles (31) einen innenliegenden konischen Abschnitt (60) aufweist, der mit einem weichen Zwischenteil (6.1;71) von im wesentlichen gleicher konischer Gestalt zusammenarbeitet, wobei eine radiale Fläche dieses Zwischenteiles gegenüber einer radialen Fläche (63) der ringförmigen innenliegenden Ausnehmung (36) angeordnet ist.
- 4. Angelrollenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige innenliegende Ausnehmung (36) eine radiale Fläche (77) aufweist, daß gegenüber derselben eine radiale Fläche eines ersten weichen Zwischenteiles (78) angeordnet ist; daß das rohrförmige Teil (31) eine radiale Fläche (75) aufweist, der gegenüber eine radiale Fläche eines zweiten weichen Zwischenteiles (79) angeordnet ist, daß die beiden weichen Zwischenteile (78,79) beide einen konischen Abschnitt aufweisen, von denen der eine innen liegt und der andere außen liegt, wobei der Öffnungswinkel der konischen Abschnitte im wesentlichen gleich ist, und daß die konischen Abschnitte einander gegenüberliegend angeordnet sind*5Q9838/G2«! 1- 17 -
- 5. Ängelrollenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige, innenliegende Ausnehmung (36) und das Ende des rohrförmigen Teiles (31) jeweils eine im wesentlichen radial verlaufende Fläche (75,77) aufweisen, und daß ein in radialer und axialer Richtung weiches Zwischenteil (8o) zwischen den beiden radialen Flächen (75,77) angeordnet ist.
- 6. Angelrollenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die weichen Zwischenteile durch Ringe (4o;61;71) gebildet werden, welche zumindest einen Schlitz (72;73;74) aufweisen, welcher zumindest über einen Teil ihrer Länge verläuft.
- 7. Angelrollenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die weichen Zwischenteile (4o;61; 71;8o) durch einen Ring aus elastomerem Material gebildet werden,
- 8. Angelr'ollenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Fixieren der Angelrolle auf dem rohrförmigen Teil (31) durch ein erstes Halteteil (1I1O, das fest an der Außenseite des rohrförmigen Teiles (31) angeordnet ist, und durch ein zweites Halteteil (4-5) gebildet werden, welches gegenüber dem ersten auf dem rohrförmigen Teil (31) angeordnet ist und auf dem rohrförmigen Teil (31) verschoben werfen kann, daß die beiden Halteteile (44,45) jeweils einen innenliegenden Abschnitt (47,48) mit einem solchen509838/0241Profil aufweisen, daß er mit einem entsprechendes Profil aufweisenden, auf der Angelrolle (43) vorgesehenen Abschnitt
zusammenarbeiten kann, und daß das zweite Teil (45) eine in
axialer Richtung verlaufende Führungseinrichtung aufweist,
welche bei Drehung einer auf das rohrförmige Teil (31) aufgeschraubten Mutter (·5ο) eine Verschiebung auf dem rohrförmigen Teil (31) nur in axialer Richtung erlaubt.Leerseite
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- 1975-03-13 JP JP2962775A patent/JPS50121091A/ja active Pending
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FR2263687A1 (en) | 1975-10-10 |
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ES207464U (es) | 1976-03-16 |
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