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Die
Erfindung betrifft gemäß Anspruch
1 und 5 ein Verfahren und eine Reinigungsvorrichtung bei der die
Reinigungswirkung durch eine Relativbewegung zwischen Bürsten der
Vorrichtung und einem zu reinigenden Teil erzeugt wird und die Bürsten verstellbar
sind.
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Aus
der
EP 354 247 A1 ist
eine mit Bürsten arbeitende
Reinigungsvorrichtung bekannt, bei der ein zu reinigendes Teil in
einen Hohlraum eines Gehäuses
einführbar
ist. Im Innern des Hohlraums sind an einem Rotor angelenkte, zu
einer Mittenachse des Hohlraums als axial ausgerichteter Hebel bewegliche Gelenkarme
vorhanden, die an ihren Enden fest oder dort auch begrenzt schwenkbar
angelenkte Bürsten tragen.
Eine Anpassung des Bürstenabstands
an die Größe eines
zu reinigenden Teils erfolgt über
einen am Rotor axial entlang der Mittenachse verschieblich angeordneten
Einstellring, der über
eine Kegelabschnittsfläche
an seinem Umfang auf Fortsätze
der Hebel-Gelenkarme wirkt. Aus der WO 95/07151 A1 ist eine Reinigungsvorrichtung
mit zwei konzentrisch angeordneten, gegeneinander verdrehbaren Hohlzylindern
bekannt. Der innere Zylinder weist Einschnitte auf, durch welche
Bürstenleisten.
so steckbar sind, dass sie in den Innenraum des inneren Zylinders
ragen. In der Innenfläche
des äußeren Zylinders
sind den Einschnitten jeweils zugeordnete Nocken angeordnet, die
durch Verdrehen des äußeren Zylinders gegenüber dem
inneren Zylinder in veränderlicher Überschneidung
mit den Einschnitten des inneren Zylinders bringbar sind und dadurch
die Einschnitte um den jeweiligen Nockenhub in den äußeren Zylinder
hinein verlängern.
Auf diese Weise werden in die Einschnitte des inneren Zylinders
eingesetzte Bürsten
durch ein zu reinigendes Teil um die mittels des äußeren Zylinders
zusätzlich
bereitgestellte Weglänge
radial nach außen
verschoben und ragen daher entsprechend der Verdrehstellung des äußeren Zylinders
mehr oder weniger weit in den Innenraum des inneren Zylinder hinein.
Nachteilig ist bei diesen Anordnungen jedoch, dass die Einstellung
der Bürsten – insbesondere
bei vielen zu reinigenden Teilen mit unterschiedlichen Durchmessern – für jedes
zu reinigende Teil mit geändertem Durchmesser
neu oder mit zunehmendem Verschleiß der Bürsten nachführend erfolgen muss, wobei
die gewählte
Einstellung im weiteren Reinigungsbetrieb dann starr beibehalten
wird. Unterbleibt daher eine entsprechende Kontrolle der Einstellung
oder deren Nachführung,
so besteht die Gefahr, dass Teile bei ungeeigneter Bürstenstellung
nicht zuverlässig
gereinigt oder deren Oberfläche
aufgrund des von den Bürsten
ausgeübten
Drucks auf das zu reinigende Teil zu stark beansprucht oder gar
beschädigt
werden. Im letztgenannten Fall erhöht sich auch der Verschleiß der Bürsten, so
dass sich höhere
Betriebskosten und zusätzliche Ausfallzeiten
der bekannten Vorrichtungen ergeben.
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Aus
der
EP 0 732 155 A1 ist
eine Gewinde-Reinigungseinrichtung mit zwangsgeführten Bürsten bekannt. Sie beschreibt
ein Reinigungsverfahren bzw. eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen
von verschiedenen, unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Bolzen
oder Außengewinden
an solchen Bolzen. Bürstenleisten
sind radial bewegbar angeordnet, wobei die Anpassung an verschiedene Durchmesser
ausschließlich
durch entsprechende Verstellnocken an der Innenfläche eines äußeren Verstellzylinders
erfolgt. Die Bürstenleisten
werden durch Federelemente nach außen gegen den äußeren Zylinder
vorgespannt, um einen gleichmäßigen Mittenabstand
der Bürsten
zu erreichen. Die Bürsten sind
somit trotz der Beaufschlagung durch eine Federkraft in radialer
Richtung starr gelagert. Der größte zulässige Abstand
der Bürste
von der Mittenachse ist durch die Geometrie des Verstellnockens
bestimmt. Wird ein Reinigungsobjekt mit größerem Durchmesser als eingestellt
in die Vorrichtung eingeführt,
besteht die Gefahr einer Beschädigung
des Reinigungsobjektes und starken Verschleißes der Bürsten. Eine selbsttätige Anpassung
der Reinigungsvorrichtung an vom voreingestellten Wert abweichende
Durchmesser ist nicht möglich.
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Der
Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, ein Verfahren zum Reinigen
und eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die eine verbesserte Anpassung
der Bürstenstellung
an verschiedene zu reinigende Zylinderteile ("Reinigungsobjekte") sowie einen verbesserten und für die Bürsten und
die Teile gleichzeitig schonenderen Reinigungsvorgang ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe ist die Handhabung einer derartigen Reinigungsvorrichtung
zu erleichtern.
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Erfindungsgemäß wird bei
einem Verfahren zum Reinigen von verschiedenen, unterschiedliche Durchmesser
aufweisenden Bolzen oder Außengewinden
an solchen Bolzen mit einer Reinigungsvorrichtung, wenigstens eine
Bürste
in der Reinigungsvorrichtung radial zu einer Mittenachse eines Hohlraums
der Reinigungsvorrichtung bewegbar angeordnet und elastisch gelagert.
Die Bürste(n)
werden durch Bewegung eines Stellorgans derart in ihrer Position
zur Mittenachse auf den entsprechenden Bolzendurchmesser eingestellt,
dass im Hohlraum eine Öffnung
zum Einführen
des Bolzens freigegeben wird. Der Bolzen wird in diese Öffnung eingeführt und kommt
gegen die Bürste(n)
in Anlage. Durch Relativbewegungen zwischen Bolzen und Bürste(n)
wird der Bolzen gereinigt.
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Vorteilhaft
wird hierdurch erreicht, dass einerseits der von der Bürste auf
das zu reinigende Teil ausgeübte
Druck mittels des an der Feder angreifenden Stellorgans leicht in
der gewünschten
Weise einstellbar ist, und andererseits die Bürste aufgrund ihrer radialen
Verschieblichkeit im Bürstenträger trotz der
eingestellten, durch die Feder auf sie ausgeübten Kraft so elastisch und
damit nachgiebig angelenkt ist, dass sowohl Teile mit in einem bestimmten
Ausmaß kleinerem
oder größerem Durchmesser
noch zuverlässig
gereinigt werden, als auch zu großen Teilen in ausreichendem
Maße nachgegeben
wird, so dass eine Beschädigung
der Bürste
oder des Teils ausgeschlossen ist.
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Besonders
bei Dehnschrauben (Schaft kleiner als Kerndurchmesser) erreicht
man mit der Federwirkung eine besonders hohe Nachgiebigkeit in den
Abschnitten der Dehnschraube in denen Gewindeabschnitte sind und
in den Abschnitten der Dehnschraube in denen Schaftabschnitte ohne
Gewinde liegen. Die deutlichen Hinterschneidungen in den Schaftabschnitten
werden auch gereinigt und gleichzeitig die Bürste bei der Reinigung der
Gewindeabschnitte nicht übermäßig belastet.
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Ist
der Unterschied im Durchmessermaß zwischen Schaftabschnitt
und Gewindeabschnitt zu groß,
kann die drehende Reinigungsbewegung angehalten und mit einer axialen
Verschiebung, vorteilhafterweise mittels eines Gewindes (Winchester-Verstellvorgang)
ein passendes radiales Maß für die Bürsten eingestellt
werden. Wiederanlauf ist ohne weiteres und ohne Beschädigung der
Bürsten
möglich,
wenn die Bürsten
selbst frei drehbar gelagert sind, um eine Achse, die senkrecht
zur Achse der Dehnschraube (oder der Mittenachse des Bürstenträgers) verläuft. Die
vollumfänglich
drehbaren Bürsten
können
dann die fehlende axiale Bewegung durch ihre Eigendrehung zur Verfügung stellen,
wobei ihre Borsten dem Gewindegangabschnitt folgen und wiederholt
in diesen kurzen Abschnitt bürstendrehend
eingreifen, der in seiner Länge
etwa ihrem Durchmesser entspricht oder etwas kürzer ist.
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Darüber hinaus
weist die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung
eine verbesserte und weich zu handhabende Nachstellbarkeit auf,
da unter Beibehaltung der vorstehend genannten vorteilhaften Wirkung
lediglich die auf die Feder und damit auf die Bürste ausgeübte Kraft mittels des Stellorgans
durch axiales Verstellen (Winchester-Verstellung) nachgestellt zu
werden braucht.
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Eine
erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung
weist einen Bürstenträger mit
einem Hohlraum auf, in den ein zu reinigendes Objekt, insbesondere ein
Gewindebolzen einführbar
ist. Die Reinigungsvorrichtung umfasst eine Bürste, die an dem Bürstenträger angeordnet
ist und so in den Hohlraum hineinragt, dass das in diesen eingeführte Reinigungsobjekt
gegen die Bürste
in Anlage kommt und durch Relativbewegungen zwischen Reinigungsobjekt
und Bürste
gereinigt wird. Die Bürste
ist an dem Bürstenträger in einer
zu einer Mittenachse des Hohlraums radialen Richtung verschieblich
gelagert oder angelenkt. Ihr größter zulässiger Abstand
von der Mittenachse ist im wesentlichen durch ein auf die Bürste einwirkendes
Federmittel bestimmt. Dadurch wird vorteilhafterweise bewirkt, dass
bei kleineren Durchmesseränderungen
des Bolzens die Reinigungsvorrichtung selbsttätig auf den neuen Durchmesser
eingestellt wird. Beschädigung
oder verstärkter
Verschleiß der
Bürsten
wird damit vorteilhafterweise vermieden. Ist die Position des Federmittels
durch ein auf das Federmittel einwirkendes Stellorgan verstellbar,
so ist die Vorrichtung auf unterschiedliche Durchmesser einstellbar
und damit für
eine Vielzahl von Bolzendurchmesser einsetzbar.
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Ist
das Stellorgan mittels eines zwischen Stellorgan und Bürstenträger angeordneten
Gewindes axial verstellbar, so wird eine vorteilhafte Kraftübertragung
erreicht. Durch leichtes Drehen auf dem Gewinde wird eine Umlenkung
der Kraft in axialer Richtung möglich,
die der hohen Federkraft der Feder entspricht. Durch das Gewinde
ist auch in vorteilhafter Weise eine sehr feinfühlige und genaue Einstellung
der Reinigungsvorrichtung auf einen bestimmten Bolzendurchmesser
möglich.
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Die
verwendeten (austauschbaren) Bürsten bestehen
aus einer Vielzahl flacher Teilbürsten.
Der so gebildete Bürstenstapel
(rund oder eckig), bei dem zwei jeweils benachbarte Teilbürsten durch
ein an die Teilbürsten
angepasstes Abstandselement beabstandet sind erlaubt es, die Borstendichte
für Gewindereinigung
zu verringern und auf bestimmte Gewinde einstellen zu können. Dadurch
wird besonders am Gewindegrund eine bessere Reinigungswirkung erzielt,
da die gelichteten Borsten bei Aufdrücken auf das Gewinde Raum freigeben
können,
ohne zu verklemmen oder beschädigt
zu werden. Die Lebensdauer der Bürsten
kann so außerdem
erhöht
werden.
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Die
zuvor genannte Nachgiebigkeit vereinfacht insbesondere bei einer
Drehbewegung der Reinigungsvorrichtung während des Einführens des
zu reinigenden Teiles das Auflaufen der Vorrichtung auf das Teil
und erlaubt bei fortgesetzter Drehung der Bürste um die Mittenachse auch
den Stillstand der Vorrichtung in Axialrichtung, ohne die Bürste zu
schädigen.
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Die
erste Feder ist vorteilhaft eine flache Blattfeder, deren eines
Ende sich auf einem ersten Abschnitt des Bürstenträgers abstützt, deren anderes Ende auf
einem Rückenabschnitt
der Bürste
aufliegt, und die eine Vorspannung aufweist, um im unbelasteten
Zustand keine radial zur Mittenachse hin wirkende Kraft auf die
Bürste
auszuüben.
Zur Erzielung einer stärkeren
Federkraft kann auch ein aus mehreren solcher Blattfedern bestehendes
Blattfederpaket vorgesehen sein.
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Bevorzugt
wird die Bürste
in eine zur Mittenachse des Hohlraums radiale Ausnehmung des Bürstenträgers eingesetzt
und es wird eine zweite Feder vorgesehen, deren eines Ende an dem
Bürstenträger angebracht
ist und dessen anderes Ende so an der Bürste angelenkt ist, dass auf
die Bürste eine
der Kraft der ersten Feder entgegenwirkende Kraft ausgeübt, um die
Bürste
im unbelasteten Zustand der ersten Feder radial in eine maximale Öffnungsstellung
zu bewegen.
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Ist
an der der Bürste
entgegengesetzten Stirnseite des Bürstenträgers ein Kuppelstück mit einer
zur Mittenachse fluchtenden Welle angeflanscht, kann der Bürstenträger in rotatorische
und/oder translatorische Bewegung versetzt wer den. Eine solche Anordnung
bietet eine verbesserte Reinigung unterschiedlichst geformter Reinigungsobjekte.
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Der
Durchmesser eines kuppelstückseitigen, zweiten
Abschnitts des Bürstenträgers kann
kleiner als der des ersten Abschnitts sein und das Kuppelstück kann
einen tellerförmigen
Flansch mit im wesentlichen dem Durchmesser des ersten Abschnitts aufweisen,
der den zweiten Abschnitt kuppelstückseitig begrenzt. Hierdurch
wird eine beiderseitige Verschiebewegbegrenzung des Stellorgans
erzielt, so dass zum einen eine Überbeanspruchung
der ersten Feder vermieden wird und sich andererseits auch eine
Fixierung des Stellorgans auf dem Bürstenträger ergibt.
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Das
Stellorgan weist bevorzugt eine zu der Außenkontur des Bürstenträgers korrespondierende Innenkontur.
Zur einfachen Handhabung und zur Bereitstellung einer verbesserten
Ablesbarkeit einer gewählten
Einstellung ist es über
dem Bürstenträger entlang
dessen äußerer Umfangsfläche verschiebbar.
Zur Verschiebewegbegrenzung kann sein kuppelstückseitiges Ende bevorzugt einen
ersten Randabschnitt aufweisen, dessen Innenkontur zu der Außenkontur
des zweiten Abschnitts mit dem kleineren Durchmesser korrespondiert.
Ferner kann sein bürstenseitiges
Ende einen zweiten Randabschnitt mit einer Innenkontur aufweisen
derart, daß die
erste Feder in der zurückgezogenen
Endstellung des Stellorgans unbelastet ist, und der Randabschnitt
in einer vorgeschobenen Belastungsstellung des Stellorgans auf einer
durch die Breite des Randabschnitts und der Breite der ersten Feder
bestimmten Fläche
auf dem Rücken
der ersten Feder aufliegt.
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Weist
die Reinigungsvorrichtung ein im wesentlichen hohlzylinderförmiges,
beidseitig offenes Schutzrohr auf, welches an der nach außen hin
offenen Seite des Bürstenträgers an
diesem befestigt ist, sich den Bürstenträger umschließend bis
etwa in den Bereich des Abstützpunkts
der ersten Feder auf dem Bürstenträger erstreckt,
und dessen kuppelstückseitiges
Ende eine zu der Außenkontur
des Stellorgans korrespondierende Innenkontur aufweist, kann das Stellorgan
entlang seines Verschiebewegs in den zwischen der Außenfläche des
Bürstenträgers und der
Innenfläche
des Schutzrohrs freien Raum eingefahren werden. Auf diese Weise
ist das Schutzrohr leicht abnehmbar und bietet dennoch einen zuverlässigen Schutz
der ersten Feder und der Bürste
sowie auch vor Verletzungen bei der Handhabung der Vorrichtung.
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Die
Bürste
kann als Bürstenleiste,
deren in den Hohlraum weisende Randbereiche zur Bereitstellung eines
Auflaufbereichs abgeschrägt
sind, oder als eine um eine Mittenachse drehbare Rundbürste ausgebildet
sein. Zur Verbesserung der Reinigungswirkung sind hierbei bevorzugt
mehrere Bürsten
auf dem Bürstenträger umfänglich beabstandet angeordnet.
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In
der Reinigungsvorrichtung kann eine spezielle austauschbare Bürste Verwendung
finden, die aus einer Vielzahl platten- oder scheibenförmiger "Teilbürsten" besteht. Zwei jeweils
benachbarte Teilbürsten
werden durch ein Abstandselement vorbestimmter Dicke beabstandet.
Das Abstandselement kann auch einstückig mit der Teilbürste ausgebildet sein.
Bevorzugt weist – bei
Verwendung von scheibenförmigen
Teilbürsten
und demgemäß Rundbürsten – der Teilbürstenstapel
auch ein zentrales, durch koaxial fluchtende Anordnung von Mittenlöchern der Bürstenscheiben
und Abstandsscheiben gebildetes Zentralloch zur Aufnahme einer Bürstenstapel-Mittenachse
auf, mit der die gestapelte Bürste
im Bürstenträger drehbar
gelagert werden kann.
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Vorteilhafterweise
ist die Bürste
für die
Reinigungsvorrichtung eine Bürstenleiste
mit einem Träger.
Auf dem Träger
sind die insbesondere als Bündel befestigten
Borsten im Randbereich abgeschrägt. Damit
wird eine schonende und zugleich sehr wirkungsvolle Reinigung der
Bolzen erzielt. Durch die Abschrägung
wird zudem der Verschleiß der
Bürste deutlich
reduziert. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Abschrägung von
etwa 30° bewährt.
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Weist
der Träger
der Bürste
eine Aufnahme für
das erste und/oder das zweite Federmittel auf, so kann in besonders
vorteilhafter Weise eine gute Befestigung der Bürste in der Reinigungsvorrichtung
erzielt werden und gleichzeitig ein sehr einfaches Austauschen der
Bürste
erfolgen. Die Bürsten
werden damit am Federmittel gut geführt.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher
beschrieben.
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1 ist
eine Reinigungsvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
im Längsschnitt.
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2 ist
die Reinigungsvorrichtung gemäß 1 in
einem Schnitt längs
der dort durch Pfeile gekennzeichneten Linie;
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3 ist
eine Reinigungsvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
im Längsschnitt;
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4 ist
die Reinigungsvorrichtung gemäß 3 in
einer Vorderansicht.
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5 ist
ein Ausschnitt eines Schnitts längs der
in 4 durch Pfeile gekennzeichneten Linie.
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6 ist eine aus Schichten 8b, 8c, 8d und 8e mit
Abstandshaltern 8x aufgebaute Rundbürste 8, wie in 4.
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7 ist
eine Vorderansicht einer Bürste 3.
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8 ist
eine Draufsicht auf eine Bürste 3 der 7.
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9 ist
eine angebaute Absaugvorrichtung.
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In 1 zeigt
einen inwendig hohlen Bürstenträger 1,
der als solcher in einem ersten Abschnitt 1a mit einer
ersten Außenkontur
an einem seiner Enden eine oder mehrere Ausnehmungen 1c zur
Aufnahme einer oder mehrerer Bürsten 3 und
bevorzugt einen zweiten Abschnitt 1b mit gegenüber dem
ersten Abschnitt verringertem Durchmesser aufweist.
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Die
Bürsten 3 können vorteilhaft
aus Stahl, jedoch auch aus einem beliebigen anderen, zur Erzielung
der gewünschten
Reinigungswirkung geeigneten Material bestehen und in Form von Bürstenleisten
oder Bürstenpaketen
bevorzugt umfänglich gleichmäßig beabstandet
auf dem Bürstenträger verteilt
sein.
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An
dem den Ausnehmungen 1c gegenüberliegenden Ende des Bürstenträgers 1 ist
ein Kuppelstück 7 verdrehfest
und zu einer Mittenachse 100 des Bürstenträgers 1 fluchtend angebracht.
Auf seiner dem Bürstenträger 1 abgewandten
Seite weist das Kuppelstück 7 eine
Welle 7b zur Kopplung der Vorrichtung mit einer (nicht
gezeigten) Antriebseinheit auf, mittels der die Vorrichtung zur
Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der oder den Bürsten 3 und
einem zu reinigenden Teil in rotatorische und/oder translatorische
Bewegung versetzbar ist. Um die Vorrichtung wahlfrei im Rechts-
oder Linkslauf betreiben zu können,
erfolgt die Befestigung des Kuppelstücks 7 an dem Bürstenträger 1 mittels
Befestigungs- oder Halteschrauben 9, die in die kuppelstückseitige
Stirnwand des Bürstenträgers 1 eingeschraubt
werden.
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Der
hohle Bürstenträger 1 und
das Kuppelstück 7 bilden
auf die vorstehend genannte Weise einen einseitig offenen, zylinderförmigen und
zu der Mittenachse 100 koaxialen Hohlraum 20,
der sich an dem bürstenseitigen
Ende des Bürstenträgers nach außen hin öffnet.
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Auf
der in radialer Richtung außenliegenden Rückseite
einer Bürste 3 liegt
eine Feder 5 auf. Diese Feder 5 ist blattfederartig
ausgeführt
und erstreckt sich axial in Richtung des Kuppelstücks 7 über die Bürste 3 hinaus
auf die Außenfläche des
Bürstenträgers 1,
an der sie, bevorzugt mittels einer Schraube 10, ortsfest
befestigt ist.
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Wie
anhand 2 noch im einzelnen beschrieben werden wird, wird
die Bürste 3 durch
eine an ihr angreifende und der Federkraft der Feder 5 entgegenwirkende
Kraft radial nach außen
gedrückt, so
dass sich im unbelasteten Zustand der Feder 5 die Bürste 3 in
einer radial weitestmöglich
außenliegenden
Position befindet. In dieser Position ist das bürstenseitige Ende der Feder 5 zu
der Außenfläche des Bürstenträgers 1 beabstandet,
so dass sich ein Teilstück
der Feder 5 schräg
geneigt von der Bürste 3 zum
Abstützpunkt
der Feder 5 an der Schraube 10 erstreckt.
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Ein
Stellorgan 2 ist längs
des Bürstenträgers 1 axial
verschieblich angeordnet. Das Stellorgan 2 besitzt einen
kuppelstückseitigen,
ersten Randabschnitt 2a, dessen Innenkontur zu der Außenkontur
des zweiten Abschnitts 1b des Bürstenträgers 1 korrespondiert,
so dass das Stellorgan 2 während seiner Verschiebung durch
diese geführt
wird.
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Diese
Innenkontur korrespondiert so zu der Außenkontur des zweiten Abschnitts
des Bürstenträgers 1 mit
dem gegenüber
dem ersten Abschnitt 1 akleineren Durchmesser, dass der
größere Durchmesser
des ersten Abschnitts 1a den Verschiebeweg des Stellorgans 2 in
Richtung zur Bürste 3 hin
begrenzt.
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Alternativ
kann die Außenkontur
des Bürstenträgers 1 über den
gesamten Verschiebeweg des Stellorgans 2 einheitlich sein
und in diesem Fall beispielsweise die Befestigungs- oder Halteschraube 10 der
Feder 5 als Anschlag zur Verschiebewegbegrenzung des Stellorgans 2 dienen.
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Hat
das Kuppelstück 7 einen
etwas größeren Durchmesser
als der zweite Bürstenträgerabschnitt 1b,
dient es im überstehenden
Bereich als rückwärtiger Endanschlag
des Stellorgans.
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Der
Innendurchmesser des bürstenseitigen, zweiten
Randabschnitts 2b des Stellorgans 2 ist größer als
der Außendurchmesser
des Bürstenträgers 1 im
ersten Abschnitt 1a. Dieser Randabschnitt weist bevorzugt
eine geneigte Innenfläche
auf, mit der er während
der Verschiebung des Stellorgans 2 über die Rückseite des geneigt verlaufenden
Teilstücks der
Feder 5 gleitet.
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Die
Wandstärke
des ersten und des zweiten Randabschnitts 2a, 2b des
Stellorgans 2 ist bevorzugt größer als die der Wandung zwischen
diesen Randabschnitten, so dass die zwischen den Randabschnitten
liegende Innenwand des Stellorgans 2 zu der Außenfläche des
Bürstenträgers 1 beabstandet
ist und das Stellorgan 2 während der Montage der Vorrichtung über die
Halteschraube 10 der Feder 5 auf den Bürstenträger 1 aufgeschoben
und entlang seines Verschiebewegs frei über diese hinweggleiten kann.
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Ein
im wesentlichen hohlzylinderförmiges Schutzrohr 6 ist
am bürstenseitigen
Ende mittels einer Halteschraube 11 mit dem Bürstenträger verschraubt
und umhüllt
diesen bis etwa in den Bereich der Halteschraube 10 der
Feder 5. Der Innendurchmesser des Schutzrohrs 6 ist
bezüglich
dem Außendurchmesser
des Bürstenträgers und
dem Außendurchmesser
des Stellorgans 2 so gewählt, daß das Stellorgan 2 im
Zuge seiner Verschiebung längs
des Bürstenträgers 1 unter
das Schutzrohr 6 gleiten kann.
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In
diesem Zusammenhang vorteilhaft kann an der Außenfläche des Stellorgans 2 eine
Skala vorgesehen sein, an der in der in das Schutzrohr 6 eingeschobenen
Stellung des Stellorgans 2 mit dem Schutzrohrrand als Zeiger
ein Maß für die jeweils
gewählte
Einstellung ablesbar ist.
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2 zeigt
in der Schnittansicht das Schutzrohr 6 mit innenliegend
angeordnetem Bürstenträger 1,
in dessen umfänglich äquidistant
angeordneten Ausnehmungen, vier in diesem Fall, jeweils eine Bürste 3 eingesetzt
ist, auf deren in radialer Richtung außenliegenden Rückseite
eine Feder 5 aufliegt und deren nach innen in den Hohlraum 20 weisende Rand-
oder Kantenabschnitte abgeschrägt
sind, um in der weitestmöglich
innenliegenden Position der Bürsten
den kleinsten zwischen den Bürsten
freibleibenden Raum weiter zu verkleinern.
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Eine
der Anzahl der Bürsten 3 entsprechende
Anzahl von radial gerichteten Rückstellfedern 4 ist vorgesehen,
die mittels Halteschrauben 1 an dem Bürstenträger 1 angebracht sind
und an der jeweils zugeordneten Bürste der Federkraft der Feder 5 entgegenwirkend
angreifen, um die Bürsten
bei unbelasteter Feder 5 in eine in radialer Richtung außenliegende
maximale Öffnungsstellung
zu bringen. Die Federn 4 greifen dabei in eine Aufnahme
in dem Träger
der Bürste 3 ein,
Damit ist die Bürste
gleichzeitig so ausreichend in der Reinigungsvorrichtung befestigt,
dass ein Herausfallen vermieden wird. Ein Auswechseln der Bürste 3 geschieht
dadurch, dass die Feder 4 so weit gebogen wird, dass sie
die Bürste 3 freigibt.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird nachstehend ein zweites
Ausführungsbeispiel
der Reinigungsvorrichtung beschrieben. Der Aufbau der Reinigungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich wesentlich lediglich in der Form der verwendeten
Bürsten 8 und
der für diese
abweichenden Anbringung im Bürstenträger 1. Der
in 1 gezeigten Anordnungen entsprechende Elemente
werden daher im folgenden nicht nochmals beschrieben.
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Bei
der Reinigungsvorrichtung gemäß 3 finden
Rundbürsten 8 Anwendung.
Eine solche Rundbürste,
die als Bürstenwalze
oder, bevorzugt, als eine aus einer Vielzahl einzelner – durch
Abstandselemente 8x vorbestimmter Dicke beabstandete – Bürstenscheiben 8b, 8c, 8d, 8e zusammengesetzte Bürstenstapel-Walze 8 ausgebildet
sein kann, weist ein durchgehendes Mittelloch 8y auf (gemäß 6), in das eine Achse 12 einsetzbar
ist. Ein zylindrisches Haltestück 8a hat
endseitig umlaufende Kragen, um die Scheiben 8b bis 8e und
die Abstandsstücke 8x fest
zusammenzuhalten. Die Verbindung kann hohlnietähnlich erfolgen.
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Als
Halter für
die Bürste 8 dient
bevorzugt eine in 3 mit durchbrochener Linie dargestellte, u-
oder zangenförmige
Halteeinrichtung 8z, 8r mit einem linken und einen
rechten, jeweils zu dem Mittelloch der Bürste 8 fluchtenden
Durchbohrung in den seitlichen Halteschenkeln 8z und einer
Rückseite 8r. An
der in radialer Richtung außenliegenden
Rückseite 8r der
u-förmigen
Halteeinrichtung 8z, 8r liegt die Feder 5 an.
Die Feder 5 ist nicht auf der Rückseite 8r befestigt,
so dass sie bei einer Auslenkung der Halteeinrichtung 8z, 8r gleitend
auf der Rückseite 8r verschoben
werden kann. Ebenso wie in 2 dargestellt,
kann bei diesem Ausführungsbeispiel
zusätzlich
eine nicht dargestellte Feder 4 vorgesehen sein, welche
die Bürste 8 und
ihre Halteeinrichtung 8z, 8r radial gegen die
Federkraft der Feder 5 nach außen drückt.
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Um
die Bürste 8 im
Bürstenträger 1 in
radialer Richtung verschieblich zu gestalten, weist dieser in der
Ausnehmung 1c für
die Bürste 8 zusätzlich zwei
gegenüberliegende
Nuten 12a, 12b zur Führung einer durch das Mittelloch
der Bürste 8 und
die Durchbohrungen der Zangenelemente verlaufenden Bürstenachse 12 (als
Bolzen) auf.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
der 3 weist zur Verstellung der Anpresskraft der Bürsten 8 ein
Stellorgan 2 auf, das auf dem Bürstenträger 1 gleitet. Zur
Verstellung des Stellorgans 2 ist eine Verstellmutter 36 vorgesehen,
die in dem Gewinde 35 geführt ist. Die Außenseite
der Verstellmutter 36 ist vorzugsweise gekordelt, um eine
gute Griffigkeit zu erzielen. Durch Verdrehen der Verstellmutter 36 ist
eine leichtgängige
und damit exakte Einstellung der Reinigungsvorrichtung auf eine
bestimmte Reinigungskraft möglich.
Mit zunehmender Zustellung des Stellorgans 2 in Richtung
auf die Bürsten 8 wird
die Feder 5 härter
und die Reinigungskraft stärker.
Es sind dann auch stark korrodierte Bolzen sicher zu reinigen. Durch
die Federkraft der Feder 5 ist es auch möglich zum
Beispiel Dehnschrauben zu reinigen, da sich die Bürsten einerseits
auf den großen Durchmesser
des Gewindes und andererseits auf den Kleineren Durchmesser des
Schaftes einstellen. Beim Einführen
des Bolzens rollen die Bürsten
auf den jeweils vorhandenen Durchmesser und stellen sich somit automatisch
auf den Bolzen bzw. die Schraube ein.
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Die
erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung
hat auch den Vorteil, dass durch die elastische Aufhängung relativ
kurze Borsten verwendet werden können,
die ihrerseits wieder recht hart sind. Damit wird eine exzentrische
Einführung
bzw. Einstellung der Vorrichtung in Bezug auf den Bolzen vermieden. Außerdem wird
der Verschleiß der
Bürsten
reduziert.
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4 zeigt
eine Vorderansicht der Reinigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
mit in diesem Fall drei sternförmig
um den Umfang des Bürstenträgers 1 verteilten
Bürsten 8. Der 4 sind
ferner die die Bürsten
haltenden Halteeinrichtungen mit den seitlichen Zangenelementen 8z,
den Rückseiten 8r (anstelle 4)
und den an deren Rückseite
aufliegenden Federn 5 sowie die in (mit durchbrochener
Linie dargestellten) Nuten 12a, 12b der Ausnehmungen
geführten
Bürstenachsen 12 entnehmbar.
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5 verdeutlicht
anhand eines Schnittes längs
der in 4 durch Pfeile gekennzeichneten Linie im einzelnen
die Anordnung der durch die seitlichen Zangenelemente 8z gehaltenen
und durch die Bürstenachse 12 in
den Nuten 12a, 12b der Ausnehmung 1c des
Bürstenträgers 1 geführten Bürste 8.
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Um
eine gute radiale Verschiebung der Bürsten 3, 8 zu
gewährleisten
ist es vorteilhaft, wenn die Feder 5 auf der Feder 4 beziehungsweise
dem Träger 5 nur
aufliegt und somit in axialer Richtung verschieblich ist. Damit
wird eine Verstellung mit geringen Kräften und ohne Verspannungen
in der Vorrichtung ermöglicht.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das Stellorgan 2 nur auf
einer definierten, relativ geringen Fläche auf der Feder 5 aufliegt.
Auch damit wird eine gute, leichtgängige Verstellung ermöglicht.
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7 zeigt
eine Bürste 3 in
Vorderansicht. Die Bürste 3 weist
einen Träger 30 auf.
Der Träger
30 ist vorzugsweise aus PVC oder einem anderen ähnlichen Material hergestellt.
Er kann allerdings auch aus Stahl oder Aluminium bestehen. Wichtig
ist dabei, dass er in der Lage ist, die darauf befestigten Borsten
sicher zu befestigen. Die Borsten 31 bestehen beispielsweise
aus Edelstahl. Damit wird eine gute Beständigkeit gegenüber den
Bolzen und den entsprechenden Verschmutzungen gewährleistet. Die
von dem Träger 30 abgewandten
Enden der Borsten 31 sind nach außen hin abgeschrägt. Als vorteilhaft
hat sich eine Schräge
von etwa 30° ergeben.
Damit ist der Verschleiß der
Bürsten
deutlich zu reduzieren und die Reinigung der Bolzen zudem ver bessert.
Außerdem
sind auch kleinere Durchmesser der Bolzen zu reinigen, da die Borsten
weiter bis zur Mittenachse der Reinigungsvorrichtung hin reichen.
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In 8 ist
die Draufsicht auf eine Bürste 3 der 7 dargestellt.
Hier ist zu erkennen, dass die Borsten 31 als Bündel in
dem Träger 30 befestigt sind.
Dies ergibt eine kostengünstige
Herstellung und vor allem eine sehr wirkungsvolle Reinigung der
Bolzen. Die Abstände
der Bündel
voneinander können unterschiedlich
gewählt
werden, in Abhängigkeit
der Art der Bolzen und der zu reinigenden Gewinde.
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9 zeigt
eine Absaugung mit einer Verlängerung 40.
Durch die Absaugung wird der von den Bolzen entfernte Schmutz aus
der Reinigungsvorrichtung abgesaugt. Sie ist koaxial zur Mittenachse 100 mittels
Schrauben 44 am Bürstenträger 35 angeschraubt.
Ein Gehäuse 43 ist
mittels eines Deckels 47 und Schrauben 49 abgedeckt.
An dem Deckel 47 ist mit den Schrauben 9 das Kuppelstück 7 mit
der Welle 7b angeordnet. In dem Gehäuse 43 ist wenigstens
eine Öffnung 45 vorgesehen,
durch die der Schmutz abgesaugt wird. Am äußeren Umfang des Gehäuses 43 befindet
sich ein Ring 42, welcher auf dem Gehäuse 43 drehbar gelagert
ist. Der Ring 41 weist wiederum eine Absaugöffnung 41 auf.
Im Betrieb der Reinigungsvorrichtung dreht sich das Gehäuse 43 mit
der Welle 7b und dem Bürstenträger 35, während der
Ring 42 weitestgehend stationär stehen bleibt und mit einer
nicht dargestellten Absaugleitung über die Absaugöffnung 41 verbunden
ist. Die Absaugung kann auch ohne die Verlängerung 40 direkt auf
dem Bürstenträger 35 befestigt
sein.
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Die
Erfindung kann entweder als mobile Reinigungsvorrichtung, beispielsweise
mit einer Bohrmaschine betrieben werden, oder aber auch stationär zusammen
mit einem fest angebauten Motor und bei Bedarf mit einem Getriebe
zwischen Motor und Reinigungsvorrichtung eingesetzt werden. Je nach Durchmesser
der Reinigungsvorrichtung kann eine am Umfang verteilte Vielzahl
von Bürsten 3, 8 am Bürstenträger 35 angeordnet
werden. Für
eine wiederholgenaue Einstellung der Reinigungsvorrichtung auf bestimmte
Bolzendurchmesser oder bestimmte Anpresskräfte der Bürsten an die Bolzen können im Bereich
des Stellorgans 2 Markierungen vorgesehen sein.