DE1924479U - Kunstfaden bzw. -faser. - Google Patents

Kunstfaden bzw. -faser.

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DE1924479U
DE1924479U DE1965E0021584 DEE0021584U DE1924479U DE 1924479 U DE1924479 U DE 1924479U DE 1965E0021584 DE1965E0021584 DE 1965E0021584 DE E0021584 U DEE0021584 U DE E0021584U DE 1924479 U DE1924479 U DE 1924479U
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/13Phenols; Phenolates

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Description

DR.-ING. WALTER ABITZ «·"' ί!ϋΠΙ * gfeSifcttft 27,Pienzenauerstraße 28
DR. DIETER MORF Telefon 483225 und 486415
_ ' , Telegramme: Chemindus München
Patentanwälte
29» April 1
E,I, DU PONT DE ÜEHOUKS AND QQMPAlI 1Qth and Market Street®, Wilmington» Delaware 1989S9 -V.SÜ.A.
Kunstfaden bsjw-o -»faser
Die Erfindung betrifft textil® Kunstfasern, insbesondere Kunstfäden aus synthetischen^ linearen» fadenfeildenden Polycarbonsäureamiden mit Yer"bessea?t©r Wärme- und Lichtbeständigkeit.
Kunstfasern aus Polycarbonsäureamid (gewöhnlich als Nylonfasern bezeichnet) haben eine ausgedehnte Verwendung bei Bezugs- und Polsterzv/ecken und Teppichen gefundene Bei solchen Verwendungszweeken bestehen scharf® Anforderungen an die Farbstoff-Lichtechtheit des Fertigproduktes s ma ein Verblassen im Einsatz dar Ware zu vermeidenο Die Auffindung der antistatischen Polycarbonsäureamid-Kunstfaeern, die in
dem Polymeren dispergiert eine Poly».(alkylenoxyä)«-äther-Phase enthalten^ hat durch die dem Endprodukt erteilten wollartigen ästhetischen Eigenschaften die Möglichkeiten dieser Fasern auf diesen Einsatzgebieten weiter Yerstärkt« Der Einschluss der Poly-(alkylenoxyd)-Verbindu»gen-setzt jedoch leider die Beständigkeit der fasern gegen ein Verblassen des Farbstoffs beim Einwirken von Lioht oder Wärme herab0 Sogar die Lichtechtheit τοη Säurefarbstoffen und vor= metallisierten Säurefarbstoffe?!} die beim Einsata auf nicht modifizierten Polyamiden recht befriedigen^ ist auf den modifiaierten Fasern sehr wenig zufriedenstellend0 Darüber=· hinaus unterliegen diese, auf die antistatische Polycarbonsäureamid-Faser aufgebrachten farbstoffe einem Verblassen bei der Einwirkung τοη Wärmeo Dieser Hangel ist bei Teppiehens die man beim Härten dee Latex-Bindemittels erhitzen muss j und bei Waren, die wärmefixiert.werden müse©n9 sehr störende
Gemäss der Erfindung werden diese Probleme bei einem neuen Produkt in Form eines Fadens bawo einer Paser aus einem synthe tischen;, linearen» fadenbildend en Polycarbonsäureamid überwunden^ der (die) sich dadurch kennzeichnet» dass ihm (ihr) mindestens 0s05 G-eWcji. mindestens eines Stoffes aus der Gruppe
— 2
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(a) raehrkerniges Polyphenolj das einen mit- drei J^S 4~h3droxybenzyl-Resten und mit drei Alkylresten substituierten Benzolring aufweist? wobei jeder der Alky Irrest® bis zu 8 Kohlenstoffatome ©githält? und
(b) 1 f4~Bia-(395-dialkyl-4='hyaroxy'benzyl)-tetraalkyl-benzol,
worin jeder der Alkylsubstltuenten bis zu 8 Kohlenstoff« atome enthält,
einverleibt sind und? wenn gewünscht, auch mindestens 2
Poly-{alkylenoxyd)'mit einem Molekulargewicht von mindestens 600 enthält.»
Die Fäden baw0 Fasern (nachfolgend kursi Fäden) gemäss der Erfindung können auch W=Absorber» wie (1) ein N-Acy!derivat des 2~(o-Aminophenyl)»2r1s3-benzotriazols und (2) ein 2-{o» Hydro3cyphenyl)-2S 1,3-benzotriazol enthalten =
Die Fäden gemäss der Erfindung können hergestellt werden t, indem man einen syirihetrseheng lin@aren9 fadenbildend en Poly= oarbonamiö in einer beliebigen Stuf© der Padenbildung vor dem Verspinnen zum ?aden mindestens O805 Gewo^ mindestens eines der Stoff© gemäss (a) und (b) einverleibtο Wenn das Poly-(alkylenoxyd) und der UV-Absorber" Anwendung finden,, kann man sie zusammen mit den phenolisehen Antioxydationsmitteln oder getrennt zusetzen»
Die phenolisehen Antioxydationsmittel des obengenannten
Typs (a) sind in der USA-Patentechrift"- 3 026 264■beschriebene Im allgemeinen haben sich die symmetrischen^ hexasubstituierten Benzole als die wirksamsten Stabilisatoren wie auch die am leichtesten herzustellenden Verbindungen erwie« sen« Diese Verbindungen sind die 1 j3»5eTrialkyl~2,4s>6«-tri-(3»5«dialkyl-4»hydroxybenzyl)-benzole der Strukturformel
OH
'OH
worin R und R' jeweils eine Alkylgruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen bedeuten» Eei der bevorzugten Ausführungsform
dieser Verbindungen is-t R9 niedermolekulares Alkyl mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen und R jeweils ein Alkylrest mit 3
bis 8 Kohlenstoffatomen* der am ^-Kohlenstoffatom verzweigt isto Beispiele für solche Verbindungen sind 1,3»5-Trimethyl-2,4,6-tri-(3i5-»diisopropyl-4«hydroxybenzyl)«benzol,' 1 S3?5= Trläthyl»2 $ 4,6-tri- (3, 5<=di-ter t. »amyl-4~hydros:ybensyl) »ben-
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zol, 1,3»5-Tri"butyl-2,4,6-tPl~(3-iaopropyl-5«terte-an»yl- 4~hydroxyben5syl}-benzol und 1,3,5-!ripropyl~2,4,5-tri- (3,5-di<~terto«-octyl-4'='hydroxybenzyl)-:benzolo Die Verbin dung sklas se mit drei 3s5«-Di-terto-butyl«4-hyäroxybeazyl-Resten stellt besondere beforsugte Antioxydationsmittel dar<
Die phenolischen Antioxydationsmittel des obengenannten Typs Cb) sind in der USA-Fatentsohrift 3 062 895 beschrieben= Zu solchen Verbindungen gehören sowohl di® 1?4-Bis~(395~ äialkyl«4«-hyöroxybenzyl)-tetraalkyl-benzole der Strukturformel R9 ER Re
worin S und R1 jeweils einen Alkylrests iroraugsv/eise mit bis zu 8 Kohlenstoff atomen, bedeuten^ und die 194-Bis=»(3»5="di<-=·
alkyl~2"hydroxybenayl)-tetraalky!«benzole der Strukturformel OH H E OH
worin H und R5 die obige Bedeutung haben0 Vorzugsweise ist R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen und R9 eine Alkylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, die an dem in
QL-Stellung des Rings befindlichen Kohlenstoff verzweigt' isto In "besonders bevorzugter Weise ist R ein Methyl- und Rc· ein terto-Butyl-Resto' Beispiele für die Verbindungen dieser Klasse sind 1,4-BiS-C3,5-dimethy!«^-hydroxy"benzyl)-> tetrame thyl-benzol , 1 f 4-Bie-( 3-methyl-'5-äthyl-4-liydroxybenzyl)~tetraäthyl-benzolf 1,4-Bis-( 3 j5-tliisop.ro pyl~4-hydroxybensylj-tetrametliyl-bengoli 194»Bis-(3 terto-"butyl-4-hydroxybensyl)-tetramethy!«benzol {315«dihexyl-4«hydroxyben!syl )-tetrapro'pyl-benzol ? 1,4-Bis-(3-tertoamyl~5<-heptyl«4«hydroxybenzyl)-tetrabutyl-benzol und 1 % 4>Βΐ8-( 315~diootyl-4-hydroacyl}enayl)-tetrapentyl-"bensol wie auch ihre 194-Bi8-(3»5-dialkyl-2«-hydroxybenzyl)-tetraalkyl»benzol°-Isomereno
Die in Kombination mit den erfindungsgemäss eingesetztem phenolisehen Antioxydationsmitteln geeigneten W-Absorber. sind BenzotriazolTerbindungen« wie H-acyliertes o-Aminophenyl-benzotriaaolg o-Hydroxyphenyl~benzotriasol und Deri vate derselben= Andere Benzotriazole t 'wie diejenigen gemäss USA-Patentschrift 3 004 896 und dergleichen^ sind ebenfalls verwendbare Bevorzugt werden die l=acylierten Derivate des o-Arainophenyl-2,1,3-benzotriazols, bei welchen die Carbonyl· gruppe des Acylrestes sterisoh gehindert isto Typisch solche gehinderten Acylgruppen sind Pival<yyls 2,2,5»5
BD~964
methyladipoylj 2,6~Diuiethyl~benzoyl
Iaethyl"-terephthalQyle Solche Verbindungen können Zusätze bilden oder über geeignete? reaktionsfähige Substituenten als einheitlicher Teil der Polymerraoleküle eingebaut sein»
Die PoXy~(alkylenoxyd)"Verbindungen in den Fädesa geraäss der Erfindung sind für ihre Befähigung bekannt, den Fäden antistatische Eigenschaften >su erteilen» Man kann mit Poly«= (äthylenoxyd)~ätherglykolert mit einem Molekulargewicht Ton 600 arbeiteno Ein Molekulargewicht Yön mindestens 1000 liefert besonders gute Ergebnisseβ Das Poly-(äthylenoxyd) kann als Endgruppe einen oder zwei Alkoxy-, Aryloxy= oder alkylsubstituierte Aryloxy-Reate, wie, Me'thoxy, Xthoxys Phenoxy^ Nonylphenoxy, 2f 6->Di~te:itc-butyl-phenoxy und dergleichen* enthalten* wobei die letztgenannte Gruppe aufgrund ihrer Antioxydationswirkung besonders wertvoll ist ο
Die Polycarbonsäiirearaide der Fäden-gemäss der Erfindung sind 8ynthetisches lineare Polymere, die sich durch wiederkehrende Amidgruppens die einen einheitlichen Teil der Polymerkette bildens kennzeichnsnc Diese Polycarbonsäureamide können durch Polykondensation von Monoaxainomonocarbonsäuren und ihren amidbildenden Derivaten ©der durch Polykondensation von Diaminen und Dicarbonsäuren oder ihren amidbildenden
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DeriYaten erhalten werden« Beispiele für die erstgenannte Gruppe sind Polycaproamid· und Poljaminoimdeoanoamid^ Beispiele für die letztgenannt® Gruppe Poly~{hexara@thyleixadipamid)* Poly-(hexamethylene efcaeamiel) und Polyamid© aus Bis·=· {4<=Aminocyclohexyl)-methan und aliphatischen Dicarbonsäuren»' Die Po !^carbonsäureamide können auch- aromatische Ringstrukturen in der Polymerkette, enthalten ο Auch öopoly carbonsäurenamide und Polycarbonsäureamidmlschungen können Verwendung findenο
Die stabilisierenden Eusatazaittel gemäss der Erfindung tönernen dem Polymeren in Jeder Art und Weise einYerleibt werden = Bequeme Arbeitsweisen sind ä@T Busatz zu äen Polymer-Roli» stoffen vor der Polykondensation und zur Polymerflocke vor dem Schmelzspinnen und die Injektion in die Polymerschmelze vor dem Verspinnen zu Fädenο
Die Herstellung der dauerhaft antistatischen Fäden durch Schiaelainischen von mindestens 2 einer Poly-(alkylenoxyd)<r.· Verbindung mit einem Polycarbonsäureamid. Tor dem Verformen su Faden ist näher in den "belgischen Patentschriften 623 762, 623 763 und 631 199 beschrieben« Bas ?oly-(alkylenoxyd) ist teilweise mit Wasser extrahierbarο Die Polycarbonsäureamid-Päden bleiben nach einer wässrigen Auswaschbehand«=
lung und teilweisen Entfernung des Poly=» {alkyl enoxydes) antistatisch, enthalten Hohlräume, haben eine geringe Dichte und behalter, mindestens etwa O85 des"Poly-(alkylenoxydes)o
Analysen von Garnen gemäss der Erfindung zwecks Bestimmung der Dauerhaftigkeit der Zusätze bei der Garnherstellung und -verarbeitung haben geseigt^ dass die Antioxydationsmittel im wesentlichen nichtflüchtig sind*
Für die Zwecke der Erfindung soll das phenolische Antioxydationsmittel in dem Faden in einer Menge von mindestens etwa 0s05 Gewo$ : vorliegen,, wobei ein Bereich von mindestens etwa O905 bis 5,0 Gew°$ gute Ergebnisse liefert» Yorzugs~ weis® beträgt der Gehalt an dem phenolisohen Antioxydationsmittel etwa 0,1 bis 3 Gew.«$» Der UV-Absorber soll in den Fäden in einer Menge von etwa 091 ^vorliegen, wobei ein Bereich von etwa C85 bis 3 Gew»^ bevorzugt wirdo
Das Poly~{äthylen©3cyd) soll in einer Menge von mindestens etwa 2 $ vom l?ad®ngewicht vorliegen Ein Bereich τοη etwa 2 bis 30 GewΛ^ wird bevorzugt^ von'etwa 2 bis 15 G@w»$ besonders bevorzugt*
Die Fäden gemäss der Erfindung können jederlei fiter ©der Querscnnittsfbrm habeno Typische-Querschnitte sind d©r
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Rund~>9 Trilobal-* IEreuz- und Baaö-Qmersctoittö Sie können in jedem Aggregationszustand verwendet oder hergestellt werden ρ zum Beispiel als Garn, Stapelfaser-, Fadenkabel, Gewebe ^ HonwoYen-=Waren und dergleieheno
Über die obengenannten Zusatzstoffe hinaus können die Fäden auch andere geeignete Mattierungsmittelf Pigmente, UV-Absor=- ber? Licht- und Wärmestabilisatoren9 Farbstoffe und andere herkömßliche Zusatzstoffe enthalt©n0 Ee kann auch erwünscht sein5 ihnen andere Polyaini&^Antioxydationsinittel, wie solche gemäss USA-Patentschrift 2 981 7159 einzuverleiben?ron denen das Hatriumphenylphosphinat eine beTorzugte Verbindung dareteiltο
In den folgenden Betspielen beziehen sieh Prozent und Seile je Million Teile (ppm)? wenn nicht anders angegeben^ auf das Gewichte Die genannten Werte der relativ©n Viscosität sind nach der in USA-Patentschrift 2 385 890 beschriebenen Methode bestimmtο
Die Erfindung wird fön dem Muster· erläutert, das ein Teppichgarn mit einem Titer τοη 36-20 den aus 204 Fäden aus 66 Nylon mit einem Titer τοη je 18 ßen darstellt, welches. 5»0 Gewo$-- Polyäthylenoxyd mit einem Molekulargewicht von 20 000 und
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hydroxybenzyl)-benzol enthalt
Dieses Beispiel erläutert die Einverleibung der Zusatzstoff© gemäss der Erfindung in das ·.Nylon·»Polymere o
A) Während der Polykpndensatipn
Ein herkömmlicher ¥erdarap£er wird mit 3-2s52 leg einer 48*5 f°~ igen Hexamethylen-dianmoniumad±pat~8alz-LÖ'8ung (Hylon 66» Salss-Lösung) beschickt« Man dampft 6f35 ^g Wasser &h9 gibt die konzentrierte Salzlösung in einen lierköiaialichen Polymerisationsautoklaven ein? versetzt in dem kalten Autoklaven mit 215 g (1,5 $) 1,3»5-Trime1;hyl-'2,4»6-tpi-(3»5-di-tert.-l)Utyl-4-hydroxy'ben^yl)«»'beß.zol? "beginnt zu ernitzen und bei 21O0C mit rascher Bewegung» Der Polymerisations-zyklus wird in herkömmlicher Weise unter Stickstpffspülung fortgesetzt^ bis' eine relative Yiscosität von etwa" 50-" vorliegt ο Man unter== bricht nun die Bewegung» presst das Polymere aus und schneidet es in herkömmlicher Weise auf Flocke„
Mach, an sich bekannten Verfahren sur Polyamidfaden-Erzeugüng führt man die Polymerflooke einer Rostscbmelgvorrichtimg
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ZU5 verspinnt die Schmelse zu fäden und ^erstreckt die Fäden auf das 3«8-fache0
Zur Herstellung von antistatischen. Fäden wird in das g©~ schmolzene Polymer® unmittelbar Tor dem Verspinnen nach "bekannten Methoden ein Poly-(äthylenoxyd)-ätherglykol mit einem Molekulargewicht ran ungefähr 20 000 injiziert und mit ihm yermisohto Die Injektionsgesshwindigkeit wird so gelenkt , dass in dem versponnenen Polymeren ein Gehalt an Poly-(äthylenoxyd)~ätherglykol τοη 5 ί° aufrechterhalten wird«.
Ein Behälter mit weiter Öffnung wird mit 2,27.kg 9»5-iani-Polyraerflocke aus Poly-Chexaraethylenadipasid) (66 H^.lon) und 5J g eines'Poly-(äthylenoxyd)~ätherglykols mit einem Molekulargewicht Ton ungefähr 20 000 besehiekt und auf Walzen 4 Stunden umlaufen gelassen? tarn- einen gleiohmässigen tfbersug zu sicherno Man gibt dann 34?Ö g 1 f3i5-T3?imethyl-2 j 4 s 6«tri~{ 3»5-di-tert β-butyl-4-hy.droxybeneyl)-benzol hinsu und lässt das Gefäss weitere Q Stunden rotieren» Die den ZuBatzmittelüberzug enthaltende Flocke wird dann nach her« kömmliöhen Techniken Bchmelzgesponneno
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Dieses Beispiel veranschaulicht die Art und Wexse? in der sich Fäden geaäss der Erfindung enthaltende Garne färben lass en <>
A)
Aus 4100 ml destilliertem Wasser, 0?40.g des Natriumsalzes eines Sulfate« eines ungesättigten? langkettigen Alkohols, 0,40 g eines nichtionischen Netzmittels und 0?92 g Tri« natriumphosphat wird eine Stammlösung hergestellt, die man in einem G-ewichtsverhältnis von Flotte zu Garn von IOO1I verwendet» Zur Erzielung des"gewünschten Farbtons werden der Stammlösung Farbstofflösungen, die 1 g Farbstoff/l destilliertes Wasser enthalten» in verschiedenen Verhältnissen zugesetzte. Die; Mengen der Farbstoff lösung 8 mit denen auf 3-g-Garnproben des 66 Nylon mit einem Gehalt von 5 0A an Poly~(äthylenoxyd)-ätherglykol verschiedene Farbtöne erzeugt werden* sind in der Tabelle I-A genannte Man gibt die ge= wünschte Menge jeder Farbstofflb'sung zu JOO ml .der. Stamm·» lösung hinzu und darauf eine .3~-g-*-Garnprobe ein« Die Flotte wird im Verlaufe von 1/2 Stunde zum Sieden erhitzt, 1 Stunde siedend gehalten und dann die gefärbte Garnprabe gründlich mit destilliertem Wasser gespült=
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Aus 5300 ml destilliertem Wasser, O952 g dee !atriumsalses des Sulfates eines ungesättigten,, langkettigen Alkohols, 0s52 g Egalisiersalz («in lthylenox.yd«=Propylenos5rd-=Kond©nsationsprodukt) und O875 EtI konzentriertem AmmoiiiuBihydroXyd wird eine Stammlösung hergestellte Gemäss Tabelle- I-B wer» ■den mit 0,1 Gewo^ Farbstoff enthaltenden lösungen in 300 g Stammlösung 3»0-g-Garnproben in Terscliiedenen Tönen gefärbte
Die 3t0-g~Garnprobe aus 66 Nylon» das 5«0'Gewo^- Poly-(äthylenoxyd)-ätherglykol enthält, wird in die kalte Rärbe=·· flotte zusammen mit J8O ml 1,0.# Ammoniumsulfat eingegebene Man erhöht die Flottentemperatur im Verlaufe einer halben Stunde langsam bis zum Sieden» hält die Flotte 1 1/2 Stunden siedend und spült-die gefärbten·"'Garnproben gründlich mit destilliertem Wassero
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Strukturformel oder Bezeichnung des
Farbstoffs nach dem
yy
anthraehinon
"Disperse Blue 7" "Disperse Blue 3"
"Disperse Yellow 3" · 6,0"
farben farben
Menge der O9tilgen farbstofflösung (ml) für gemischte ' Töne
grau grün
0,95 4,6
1,10 2,2
0,55 ■ 292
0,55- 0,50
4,2 _ 1,4
1,2- O925
1,2 O925
"Acid Green 23"
"Acid Orange 64n
"Acid Red 182?!
grau
O5 95 0,45 180
sand- see-, ; grün lohfarben farben - farben
0,55
1*4
O9O5
3,3
6S3
1|0
1,1 4,8
2*2
Dieses Beispiel zeigt die Terbesaerung der Farbstoff»Licht= echtheit» die man' beim Zusats von 1,3«5-2?rimethyl-2,4»6-tri"(3»5=di-tert 0-butyl«4-='hyäroxybeh2yl)-benzol bei Teppichen aus 66 Nylon mit einem Gehalt Ton 5?0 an Poly-(äthylenoxyä)-ätber als Antistatikum erhältο
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laeh der Arbeitsweise von Beispiel ;1-A werden Garne hergestellt ? die man in Tuftiag-feppiohen einsetzt und wie in Beispiel 2 färbtο Di® Proben werden dem Licht des Xenonliohtbogens ©iner Prüfvorrichtung der Bauart "Atlas Weather« ometör" ausgesetzt? die Farbstoff verbla'ssung 'wird subjektiv anhand der G-raj-Skalä auf numerischer Srundlage bewertet» wobei 5 "kein Verblassen" und 0 einen fast vollständigen Farbverlust be^^iohnet und die Zwigehenwerte Zwis-chamgrade des Yerblassens zwischen diesen Extremen bedeuten«. BiB*An« gab©n bezeichnen Ergebnisses die in der Mitte zwischen den genannten. Werten liegen! %w& Beispiel bezeichnet 2-3 eine Bewertung von ungefähr 2$5« Ein nachgestelltes Plus« oder Minus-Zeichen bedeutet $ dass ^um Grundwert ungefähr 0?2f> ssu addieren oder von ihm absussiehen sind»
T a b e 11 a. II .·. :
färb» |iichtprtlfii
dations=" stoff ' grau " gxUn """löhfarben
mittel 80 160 80 160 80 IjO
ΰ/ ^4**^ Q*i*ir1 ^? 4*Λ ^4*i^ ΟΊϊΛ ·
O \3\A O M W*UL O Kf uU 0 Ö Ui* Ο UMM, <
0 Diaper- 2-1 0-1 '·3-2_..2-1 2+ 1 +
sions"" ■_■"--.
1,5 3»2 2-t 3 2 ... 3 2'
3jO 2+2-13-"' 2- 3-2 ''2^
5e0 3*2 2-1 .3- -2- - 5-2 "2-
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Antioxydations mittel
1,5 3s0 5,0
Farbstoff
voriaetal lisiert .
Tabelle II (Fortsetzung)
Liphtprüfung
se'efarben grün lohf arisen
80 ΊοΟ 80 - 160 80 160 StcU St^A, Stdo- Stdo - · StdjL Std.·
3-2 2-1
3-2 .
3+ · 2
4- >
4- 3=
4-3 5-
Dieses' Beispiel zeigt die Terliesserte Beständigkeit der Fäden aus 66 Kylon mit einem-Gehalt an 1 f!3.9 5-Triniethyl->2e4»6<=» ^ί-{3?5'^ϊ-ΐΘΓΐο-ΐ^3Γΐ-4-Ηγάϊοχ7ΐ3θϊχ^5Ί·)^βηζο1 gegen Ver- : blassen der Pärbxmg in der Wärme sowie weiter die Wirksamkeit der Verbindung bei Nylon 66, das 5»0 '$> Poly-(.äthyl-enoxyä)-. äther mit einem Molekulargev/icht von ungefähr 20 000. enthalte " -
Die Pad en werden wie in Beispiel 1-JL hergestellt., geiaäss Beispiel 2 gefärbt und. nach herkömmlichan Methoden zu Teppichproben mit Jute-Unterlage verarbeitet» Die Yerblassung des Farbstoffs wird subjektiv anhand der numerischen "Gray Rating"-Skala nach Aufenthalt in einem Umluftofen bei 149°C
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bewertet ο Die wärraegepriiften Proben werden mit gefärbten, nicht wärmegeprüften Proben Yerglieheni Ergebnisse siehe Tabelle III ο
Die Tabellenwerte zeigen^ dass man mit 1,5 9*
tionsmittels bei modifizierten wie auoh nicht modifizierten Garnen einen im v/esentliehen Tollständigen Wärmeschuta bei den Prüf bedingungen erhält.. .
T a b el X
III
Antioxy Poly~(äthylen- Dauer der Erhitzwsis auf 1490C,Min 5-4 seefarben
29 60
5 'Dispersionsfarbstoffe 5«, seefarben
2P_' 60
5» ,
dations O3cyd) vormetallisierte Farbstoffe . 2- 5 2 sandfarben 1/2-0 5 1/2=0
mittel * sandfarben
30 60
3 5 5 3-2 5
1,5 5,0 5 1 3+ 5 5-4
0 590 3- 5 b
4
1,5 5,0
0 5,0
1,5 • o
0 0
18
S t J
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Bn e, i S1 P1111 1 e ,1 *> ·.
Dieses Beispiel erläutert den Einsatz einer Kombination von Antioxydationsmittel und.■N-Acyl-Derivat'des o-Aminophenylbenzotriazole ssur Verringerung der Farbstoffverblassung "bei Einwirkung sowohl von Wärme als auch Ultraviolettstrahlung0
Man stellt Garne aus 66 Hylon mit einem Gehält von 5 $> &n Poly-(äthylenoxyd)~äther mit einem Molekulargewicht von ungefähr 20 000 und verschiedenen Mengen an dem Antioxydationsmittel 1,3» 5-^1106*^71-2,4» ß-tri-( 3» 5-di-tert e-butyl-4-hydroxy"benzyl)-benzol und dem UV-Absorber H„ΪΡ-ΒΙs-(o-
hero Alle Garne enthalten 0?3 $ Iatriumphenylphosphinat als Nylon~Polymerisationsantiöxydanso Die Game"werden gemäes Beispiel 2-B gefärbt und■zur Wärme- und Xenon^Lichtbogen-Prüfung in einer Doppelschicht-"auf Karton gewickelt» Die Ergebnisse (Tabelle IV) zeigens dass der W-Absorber allein keinen Wärmeschutz und nach einer Wärmebehandlung keinen UV-Sehutz mehr ergibt ο Das Antioxydationsmittel ergibt einen vollständigen Wärmeschutz und beim Einsatz in Kombination mit dem UV-Absorber ist eine synergetische Wirkung in bezug auf den UV-Schutz festsustellene"
Tabelle
IV
Antioxy- UV-Ab- Gray-Bewertung bei vormetallisierten 5 Farbstoffen grün
80 160
(Stan.) 3+
dations« sorber Wärmeprüf ung^ QÖ Min» bei H9°C) 5 Wärme- + UV«Einwirkung__ 4 3+ lohfarben
80 160
3-2
mittel, $> i- i seefarben grün lohfarben 2 seefarben
80 160
4-3 3-2 4 0
1,5 t
2,5
5 5 4=- 3 00 0 3+
1,5 ό 5 5 3- 2+ 0
β
ro
O
0 2S5
!
2 ? 0 0
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B1 B1 iM S11nP1 i e. .I1 i i 6
Dieses Beispiel erläutert - die.. Wirksamkeit der Antioxydations* mittel gem'äps der Erfindung in einem Polyamid, das ein mit 2,6~M«»terto~butyl~phenol verkapptes Poly-(äthylenoxyd) enthalte
Das Polymere wird in herkömmlicher Weise aus Bis~(4—amino« cyclohexyl)-methan und Dodeeandisäure hergestellt und auf Flocke geschnitten und die Flocke wie in Beispiel 1-B mit dem Antioxydationsmittel überzogen und zu. Fäden. Yersponnen<> Während des Spinnens werden in die Polymersohmelsse nach an sich bekannten Techniken T95 G-ewo-$ eines Poly-(äthylenoxydes) mit einem Molekulargewicht τοη ungefähr 1800 inji-' ziert, das mit 2,6~Di-tert.-l)utylphenol endgruppenverkappt ■ isto Die Farbstoff-Iiichtechthelt und die-Wärmebeständigkeit in Gegenwart wie auch Abwesenheit des 1,JjS-Trimethyl·^,^6-tri-(3»5"di-tert.~butyl-4=hydroxybenayl)-bensols als Antioxydationsmittel nennt die (Tabelle Vo
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JL Tabelle V-
Z Sätze - Poly- _^ Farbstoff-Xichtechtheit '
Antioxy <» äthylen-
oxyd
Yormetallisierter
dations
mittel
7,5
7*5
80 .^
0
1,5
795
7,5
3
. 4+.
FarbtonTer^dermg^beim
auf 14£F0
Tormetallisierter
0
1,5
3+ ":
5- · ■
:(Prüfbit Stdo)
Tärbetöff .
160 -
3-2
3+
Erhitzen (45 Min
Farbstoff
Bei
ι 7
Die Wirksamkeit von 1,3»5-Trimethyl-2t4,6-t;ri-(3,5-cli-terte-'butyl-4-liydroxy'benzyl)-benzol bezüglich, der Farbstoff-Liehtechtheit wird in Päden aus Nylon 66, die 5?0 $ Poly=(äthylen= oxyd) enthalten! bei Misehtönen τοη Säure« und neutralen^
vormetallisierten Egalfarbstoffen und einem Gemisch beider
Farbstoffe Terglichen« Die Tabelle YI nennt die "Gray Rating" Ergebnisse nach 160-stiindiger Belichtung mit dem Xenonlichtbogenο ■
Tabelle ¥1
Antioxy- Durchschnittliche Bew©rjrang_Xij|O StdoJt Beisj vormetall
Farbstoff
Säure/vormetall·
Farbstoff
dations-
aittel^
Säure-
farbstoff
1,3 1,0 ■
0 0,5 2,4 '.' 2,0
0s5 1,5 2,4 29O
1,5 1,5 lei" 8
Dieses Beispiel -erläutert die Verwendung von Tetraalkyl- . di-(3»5-di~tert.-alkyl~4-hydroxy"benzyl)~l3enzolen als Antioxydationsmittel gemäss der Erfindungo
Es wird ein gefärbter Teppich mit Juteuri;erlage hergestellt, der Garne enthälts die aus einer Sehmel&misohung von 66 Nylon mit einem Gehalt von 5 # an Poly-(äthylenoxyd) mit einem Molekulargewicht von ungefähr 20 000s 0,75 Gewo~$ 2,355 j 6-Tetramethyl~1 S4 -di-(3,.5-äi-tert.-butyl-4-hydroxy^1 benzyl)-"benzol und O5,75 S-ewo·»^ eines o-Hydroxyphenyliaenaotriassol-UV-Abs orbers ersponnen wurden <. Die Teppishprobe (B) wird zusammen mit einer Kontrollprobe (A), die weder das Antioxydationsmittel noqh den U?-Absorber enthält, 80 Stun·= den in dem "Atlas Xenon Weather cane ter" belichtet (ca» 40 Stunden Sonnenlicht äquivalent), umd zwar vor und nach einer
23 -
künstlichen Ausrüs'tbehandlung, bei der die Proben in einem Umluftofen 10 Minuten auf 1350C erhitzt werden» Die Ergebnisse mit Mischtönen τοη Säur@»Egalfarbstoffen sind in Tabelle YII zusammengestellte
Probe "Gray Rating" nach 8Ö Stunden Prüfung
ohne Ausrüat be^andljÄ^ nach Wi ■1
kakao farb en k'äkaöfi 3
A 2 2 - 1
B 4-3 3+ 3~ "
B e i, β j) i e 1 9 "' .
Dieses Beispiel zeigt die Auswirkung einer Spülbehandlung mit Kupfe-r(II)-8ulfat auf ein Nylon-Garn» das ?oly-(äthyiQnoxyd) und ein mehrkernigese polyphenolisches Antioxydätiona= mittel gemäs.s der Erfindung enthält» wobei die Behandlung zu einem Garn mit einem Gehalt von ,mindestens 100 ppm an Cu++ führt. .
Man stellt Garne aus Nylon 66 mit einem Gehalt von 5-»0 % an Poly-(äthylenoxyd) und 1f3t5-Trimethyl-2,4.6-tri-(3»5= di-terte~butyl-4~hydroxyben2yl)-'ben2iol her« färbt diö Garne mit vormetallisierten Farbstoffen gemäss Beispiel 2-*B und
RD-964
■behandelt das gefärbte Garn" dann in einer· Flotte» die 3 $ : des Natriumsalses eines langkettigen Alkylsulfates- als Netzmittel und 5 Kupfer(II)-sulfat-pentahy<ira1; enthält„ "bei einem Gewichtsverhältnis von Flotte zu Garn von 50« 1 ^ wo !sei die Badtemperatur im Verlaufe iron 30 Minuten von Raumtempera= tür auf 750C erhöht und 30 Minuten auf diesem Wert gehalten wird und die Garne dann entnommen und gründlich mit destilliertem Wasser gespült werdeno Die gefärbten und "kupfergespülten" Garne werden in der üibliehen Weise dem .Licht des Xenonlichfbogens ausgesetzt und mit Garnen, die kein Anti·=!· Oxydationsmittel^ wie auch Garnen verglichen* die das Anti=» Oxydationsmittel ohne das Kupfersulfat enthaltenο Ergebnisse siehe Tabelle VIII«
Die Tabellenwerte zeigen^ dass die Kupferbehandlung zu einer Lichtechtheit führt, die über die mit dem phenolischen Antioxydationsmittel erhaltenen noch hinausgeht, und die Kombination lässt kein Verblassen in der Wärme erkenneno
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RÜ-964 ' '.
Ein Garn aus Poly-Chexamethylenadipamid), /in dem 5 Poly« (äthylenoxyd)~glykoläther dispergiert sind und das .die Zusatzmittel gemäsß Tabelle"IX enthält, wird in Gegenwart eines Egalisiermittel mit Säurefarbstoff nach ..herkömmlichen Verfahren in zwei Mischfarbtönen gefärbte Die gefärbten Garne werden einer Tuock-Xeppichlatex-Härtung unterworfen,, indem man 10 Minuten auf 1490G erhitzt und dann in d@m "Atlas Weatherometer" geprüft ο Der ausgezeichnete Farbstoff= schutz, der rait den vereinigten Zu'satzmitteln erhalten wird, ist leicht aus der tabelle IX ersichtlich< >
T_a_b_g_l_l^e_ IX
Zusatzstoffe ·
milohig ' blatt= kakaofarben grün
Kontrollprobe . 2-1 1+
O875 $ i/^^y^j (3 9 5-di»tert = -butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol
O?75 ?o 1?3,5"Tr . , .
{3,5~di~tert.~butyl-4~hydroxy-
benzyl)-benzol und 1,0 φ> ϊί,Ν*-
Bis-2 2-(o-phenylen)-2,1l3-benao- . ■■
triazol<_/->2,3,5i6'-tetranethyltere--1
phthalamid 4 4
27
RD-964
Das Antioxydationsmittel wird wie in Beispiel 1-B einverleibte Das UV-AbschirmiEittels, das man'in. an sich bekannter Weise durch Umsetzung you o~Aminophenyl~2,1s3-benzotriazol mit 283*5?6~5etram6thylterephthaloylohlorid erhält, wird durch Zusatz zum Autoklaven vor der Polykondensation zwa Poly-{hexamethylenadipamiä) zugesetzte ■
28«

Claims (1)

  1. to Kunstfadeix b&w,« ~£aser aus synthetischemg linearem, fadenbildeiidem Polycarbonsäureamid: 9 gesisjannzeichnet duroh einen Gehalt an mindestens Ö?05 GeWo-^" mindestens einer phenolisohen Yerbindung aus der (Gruppe
    (a) 1,5,5-TrIaIlCyI-S, 4.6rtri-( 5,5-di-tert.-alky 1*4-hydro2ty=benzyl) «"benzol und
    (b) 2r3,5,6-Tetraalkyl-1,4-di-(3t5-di-tert.-alkyl-4-
    hydrojjy-benzyl)-benzol,
    wobei die Alkylgruppen in (a) und (b) bis su 8 Kohlenstoffatomen enthalten, und? wenn gewünscht 9 einem Gehalt an zusätzlich mindestens 2 Gewo·=·^ Poly-(alkylenoxyd)
    mit einem Molekulargewicht τοπ mindestens 60Oo
    2a Faden bzwο Paser ^nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1,3,5-Trimethyl-2f4,6-tri*-('3»5-di-tert.-. butyl=»4-hydroxy-benzyl)-benzol als phenolischer Verbindung ο
    29
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