DE1494685A1 - Verfahren zur Herstellung von lichtechten und faerbbaren Textilfasern und Formteilen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von lichtechten und faerbbaren Textilfasern und FormteilenInfo
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- DE1494685A1 DE1494685A1 DE1965M0063936 DEM0063936A DE1494685A1 DE 1494685 A1 DE1494685 A1 DE 1494685A1 DE 1965M0063936 DE1965M0063936 DE 1965M0063936 DE M0063936 A DEM0063936 A DE M0063936A DE 1494685 A1 DE1494685 A1 DE 1494685A1
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- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/34—Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
- C08K5/3442—Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having two nitrogen atoms in the ring
- C08K5/3462—Six-membered rings
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Description
U9A685
2*. Juli I969
Kl/Br.
Verfahren zur Herstellung von lichtechten und färbbaren Textllfasern und Poreteilen (IV)
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Textilfaser^
Folien, Bindern, Forateilen und dergleichen,die la wesentlichen
auf kristallinen Polyolefinen basleren und durch Dispersionsfarbstoffe tob normalen Typ und tob
phenolisohen Typ besonders gut färbbar sind und hohe Lichteohthelt aufweisen.
der Erfindung werden lichtechte und färbbare Textilfasern und Forsteile hergestellt, indes Qeaisohe
von kristallinen Polyolefinen alt Metallderivaten von Piperazinalkansäuren gesponnen bzw. stranggepreßt werden.
Als kristallines Polyolefin wird vorzugsweise Polypropylen verwendet, das Ib wesentlichen aus isotaktischen
MakroBolekUlen besteht und durch stereospezifische PoIyaerisation
von Propylen hergestellt wird. Ferner eignen sich für die Zwecke der Erfindung Polyolefine, die durch
Polyaerlsation von Olefinen der allgeneinen Forael
RCH-CHg, worin R ein Alkyl- oder Arylrest oder ein Wasserstoff
atoa 1st, hergestellt werden, z.B. Polyäthylen,
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Polybuten-1, Poly-4-methylpenten-l, Polystyrol und dergleichen.
Ee wurde bereite vorgeschlagen, die Färbbarkeit von
Polypropylenfasern zu verbessern, indem den Polymeren
vor des Spinnen verschiedene Substanzen zugesetzt werden, die die Färbbarkeit der Pasern zu verändern vermögen.
Diese Verfahren werden weltgehend auch zur Verbesserung der Pärbbarlceit von Pasern auf der Basis von Polyacrylnitril,
Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyvinylalkohol, Polyestern, Polyamiden und dergleichen angewendet.
Gegenstand der Erfindung 1st ein Verfahren zur Herstellung von Pasern und Formteilen auf der Basis von ot-Olefinpolymeren,
die durch Dispersionsfarbstoffe von normalen und phenolischen Typ und durch Reaktivfarbstoffe
besonders gut färbbar sind und eine besonders hohe Lichtechtheit aufweisen. In den Rahmen der Erfindung fallen
ferner die nach diesem Verfahren hergestellten Produkte, d.h. Formteile, wie Pasern, Folien, Bändern usw., die in
Unitönen eingefärbt sind.
Gemäß der Erfindung wurde überraschenderweise gefunden,
dafl Formteile, insbesondere Textilfasern und Folien, mit
besonderer Affinität zu normalen oder phenolischen Dispersionsfarbstoffen und hoher Lichtechtheit erhalten
werden, wenn Gemisch von kristallinen a-Olefinpolymeren
mit 0,1 bis 10 Gew.-Ji einer Verbindung von Säuren der
Formel
worin η 1 oder 2 ist, mit Salzen von Metallen der Gruppe ILB und VIII des Periodischen Systems gesponnen bzw.
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stranggepreßt werden.
Die Verbindungen, die gemäß der Erfindung für die Verbesserung
der Färbbarkeit der genannten Polymeren verwendet werden, werden durch Umsetzung von Piperazinalkansäure
oder deren Derivate (z.B. der Ester, Salze, Säurechloride usw.) mit einem Salz der vorstehend genannten Metalle
hergestellt. Die Reaktion wird vorzugsweise in wäßriger Lösung oder in organischen Lösungsmitteln durchgeführt,
wobei das Oemlsch der Reaktionskomponenten vorzugsweise
erhitzt wird. Die erhaltenen Produkte werden nach üblichen
Nethoden (Ausfällung, Abdampfen des Lösungsmittels und dergleichen) isoliert.
Die folgenden Piperazinalkaneäuren und ihre Derivate sind
für die Zwecke der Erfindung besonders gut geeignet: Piperazindiproplonsäure und Ihre Derivate (z.B. Ester,
Säurechloride) sowie Plperazindlessigsäure und ihre Derivate. Außer Plperazinalkansäuren sind auch Alkylplperazlnalkansäuren
für die Zwecke der Erfindung geeignet.
Die Netallderivate von Piperazlndipropionsäure sind Oegenstand
der italienischen Patentanmeldung 43 319/64 der
Anmelderin.
Die Zugabe der Netallverbindungen zu den Polyolefinen erfolgt Im allgemeinen durch einfaches Nischen der Netallverbindung
mit den Polyolefinen unter Rühren. Die Zugabe kann Jedoch auch in anderer Weise erfolgen, z.B. durch
Nischen der Polyolefine mit einer Lösung der Metallverbindung in einem geeigneten Lösungsmittel und anschließendes
Abdampfen des Lösungsmittels oder durch Zugabe der Netallverbindung zum Olefin bei Beendigung der Polymerlsation.
Es 1st auch möglich, die Netallverbindung auf den hergestellten Gegenstand aus den Polyolefinen aufzutragen,
z.B. durch Eintauchen der Gegenstände In eine Lösung oder 009811/1328
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Dispersion der Netallverbindung und anschließendes Abdampfen des Lösungsmittels. Im Falle von Oarnen kann der
Auftrag vor oder nach den Recken für eine Dauer von einigen Sekunden bis zu einigen Stunden bei Temperaturen von
Raumtemperatur bis 100C unterhalb des Erweichungspunktes
des Polyolefine erfolgen.
Die Oemische werden granuliert und dann in einer Schmelzspinnvorrichtung
vorzugsweise des Typs, der Gegenstand des italienischen Patents 6l4 O1O der Anmelderin ist, vorzugsweise
durch Spinndüsen des Typs, der Oegenstand des italienischen Patents 600 248 der Anmelderin ist, wobei
das Verhältnis von Länge zu Durchmesser bei den Bohrungen größer als 1 ist, gesponnen, üie Granulierung und
das Spinnen erfolgen unter Ausschluß von Sauerstoff vorzugsweise in einer Inertgasatmosphäre (z.B. Stickstoff).
Vorzugsweise werden die Oemische in Qegenwart einer geringen
Menge eines "festen Dispergiermittels" gesponnen bzw. stranggepreßt.
Während des Mischens können neben der gemäß der Erfindung
verwendeten Metallverbindungen opak machende Mittel und organische oder anorganische Pigmente und Verbindungen,
die das Polymere gegen die Einwirkung von Licht, Wärme und Alterung stabilisieren, dem Polymeren zugesetzt werden.
Nach dem Spinnen werden die Fasern bei Streckverhältnissen zwischen 1:2 und 1:10 bei Temperaturen zwischen
80° und 150°C in Streckvorrichtungen, die mit Heißluft, Wasserdampf oder einem ähnlichen Medium beheizt oder mit
einer Heizplatte versehen sind, gereckt. Die Fasern können dann gegen eine spätere Formänderung durch eine
Behandlung stabilisiert werden, die bei Temperaturen zwischen 80° und l6o°C bei ungehindertem Schrumpfen oder
bei verhindertem Schrumpfen nach dem Verfahren der 00981 1 /1328
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italienischen Patente 366 91* und 388 318 der Anaelderln
vorgenommen wird.
Die erfindungsgemäflen Oemische können roonofil oder
multlfil gesponnen und zur Herstellung von endlosen Garnen oder Stapelgarnen oder von fülligen Garnen verwendet
werden. Sie eignen sich nicht nur zur Herstellung von Oarnen, sondern auch von Folien, Bändern, Formteilen
und dergleichen.
Die gemäfi der Erfindung hergestellten Fasern und Form-ΙΟ
teile haben eine bemerkenswerte gute Färbbarkelt durch Dispersionsfarbstoffe von normalen und phenolischen Typ
und eine bessere Echtheit, insbesondere gegenüber Licht. Die Lichtechtheit, Waschechtheit, die Beständigkeit gegenüber
Trichloräthylen und die Reibechtheit der Färbungen sind sehr gut.
Aus der britischen Patentschrift 931 889 und der ihr
entsprechenden französischen Patentschrift 1 321 637 1st
es bekannt, Polyolefinen zur Verbesserung ihrer Anfärbbarkeit anorganische Verbindungen zuzusetzen. Geeignet
sind besonders die Salze, Säuren, Oxyde, Anhydride und Hydroxyde verschiedener Metalle.
In der französischen Patentschrift 1 315 298 werden Polyolefinen
Metal!seifen oder Alumlnluaoxyd oder kolloidales
Siliciumdioxyd einverleibt.
In der belgischen Patentschrift 632 727 werden zur Verbesserung
der Anfärbbarkelt von Polyolefinen Kondensat ionspDdukte von Dihalogenverbindungen mit Piperazin
oder substituierten Piperazinen eingesetzt. Aus der französischen Patentschrift 1 337 241 ist die Verwendung
von geringen Mengen Polyaminotriazolen bekannt.
BAD
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Die erfindungsgemäß verwendeten Netallsalze von Plperazindicarbonsäuren
verbessern Überraschenderweise die Anfärbbarkeit von Polyolefinen vor allem durch chelatbildende
Farbstoffe, Bit denen bisher Polyolefine nicht befriedigend angefärbt werden konnten.
Die Vergleichsfärbungen wurden mit Polypropylenfasern ausgeführt,
die Jeweils 3 % der Zusätze gemäß Anmeldung M 63 936 (Cadmiumverbindung aus Plperazinpropionsäure),
britischer Patentschrift 931 889 und französischer Patentschrift 1 315 298 (Aluminlumstearat), belgischer Patentschrift
632 727 (Polykondensateionsproriukt aus Plperazln
und 1,2-Dichloräthan) und französischer Patentschrift
1 337 241 (Polyaminotriazole) enthielten. Diese Pasern
wurden mit Jeweils 3 % der chelatblldenden Farbstoffe
Die in den folgenden Beispielen angewendeten MeB- und
Färbaethoden sind nachstehend beschrieben.
1. Schmelzlndex
Der Schmelzindex wurde gemäß der ASTM-PrUfmethode 1238-57
bei einer Temperatur von 2500C mit einer Belastung von
2160 g auf einer Platte gemessen, die eine Dicke von 1 am
hatte und aus Polypropylen plus Zusatzstoff in einer solchen Menge bestand, daß die Bndmischung 0,1 % Netall ent-•
hielt. Die Platten werden der Bestimmung entweder unmittelbar nach der Formung oder nach 15 Minuten bei 3OO°C
in einer Carver-Presse unterworfen. Der Schmelzindex der ursprünglichen Platte wird mit dem Schmelzindex der 15
Minuten bei 300°C gehaltenen Platte verglichen. Ohne Metallzusatz hat die aus Polypropylen allein bestehende und
15 Minuten bei 300°C gehaltene Platte einen Schmelzindex
von 15 bis 16 (für ein Polymeren aus dem gleichen Ansatz).
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2. Färbmethoden und Farbstoffe
a) Reinigung
Die Fasern werden 20 bis }0 Minuten bei 6o°C mit einer
Lösung des Produkts der Handelsbezeichnung "Diapon T" (hergestellt durch die Anmelderin,
Natriumnethyloloyllaurinsulfonat) (2 g/l) und Natriumcarbonat
(1 g/l) gespUlt. Sie werden dann mit fließendem Wasser gut gespült.
b) Chelatbildende Farbstoffe (Olefin- und Naprolene-Klassen
Die Farbstoffe werden durch Kneten mit der gleichen Gewichtsmenge einer 10 ίίigen Lösung des Produkts der
Handelsbezeichnung "Dispergal 0" (hergestellt durch die Anmelderin, Kondensationsprodukt von Äthylenoxyd
und Ricinolsäure) hergestellt. Anschließend wird das Volumen mit warmem Wasser aufgefüllt.
Die Färbungen werden bei einem Verhältnis von Faser zu Flotte von 1:30 vorgenommen. Das Wasser wird auf 4o°C
erwärmt, worauf 6 % des Produkts "Dispergal 0" und 2 %
(bezogen auf das Gewicht der Faser) einer 5 ^igen Essigsäurelösung
zugesetzt werden, wodurch der p„-Wert auf 3,5-4 eingestellt wird. Man taucht die Fasern in das
Färbebad, setzt nach 15 bis 20 Minuten den Farbstoff zu, erhitzt die Flotte innerhalb von 45 Minuten zum Sieden
und läßt dann 60 bis 90 Minuten sieden. Die gefärbten Fasern werden mit einer 2 #igen Lösung des Produkts
"Dispergal 0" 20 Minuten bei 95°C gewaschen und dann mit fließendem Wasser gespUlt.
RAD OMGINAL 009811/1328 BAD
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Maprolene-Klasse (Hersteller Allied Chemical)
Maprolene-Brllllantgelb OM
Maprolene-Brllllantorange RM
Naprolene-Scharlach RBM
Naprolene-Brilliantviolett 3 RM
Naprolene-Brilliantblau BM
Naprolene-Dunkelblau 2 BM
Maprolene-CtrUn BM
Maprolene-Brllllantorange RM
Naprolene-Scharlach RBM
Naprolene-Brilliantviolett 3 RM
Naprolene-Brilliantblau BM
Naprolene-Dunkelblau 2 BM
Maprolene-CtrUn BM
c) Chelatblldende Farbstoffe (Mayfon-Klasse, Hersteller
Otto B. May) Die Mayfon-Farbstoffe werden als gebrauchsfertige Pasten
verkauft. Die Färbungen werden alt einen Verhältnis von Faser zu Flotte von It 30 vorgenonaen. Man erwäret das
Wasser auf 4o°C, säuert alt 2 £ Essigsäure (56 *ige LB-sung)
an und gibt die Fasern in das Bad. Der Farbstoff wird zugegeben und die Temperatur innerhalb von 45 Minuten
auf 50 bis 600C erhöht. Die Flotte wird 30 Minuten
bei dieser Temperatur gehalten. Dann werden 1,5 bis 3 % Ameisensäure (80 £ige Lösung) zugegeben» worauf weitere
60 Minuten gefärbt wird. Die gefärbten Fasern werden 20 Minuten bei 95°C alt einer 2 £igen Lösung des Produkts
"Dlspergal 0" gewaschen und alt flleBendei Wasser gespült.
Die folgenden Farbstoffe wurden bei den Versuchen verwendet:
Mayfon-Ooldgelb 386
Mayfon-Ooldgelb 123
Mayfon-Orange 8
Mayfon-Rot 13
Mayfon-Ooldgelb 123
Mayfon-Orange 8
Mayfon-Rot 13
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d) Dispersionsfarbstoffe
Die Färbungen werden mit einem Verhältnis von Faser zu Flotte von 1:30 ausgeführt. Man erwärmt das Wasser auf
4o°C, legt die Fasern ein und setzt die Dispersion des Farbstoffe in Wasser zu. Die Flotte wird zum Sieden erhitzt
und 60 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Die gefärbten Fasern werden 20 Minuten bei 4o°C mit einer
Lösung gewasohen, die pro Liter 1 car eines oberflächenaktiven Mittels (Aionico SCl, Hersteller Montecatlnl)
enthält, und dann mit fließendem Wasser gesjult. Die folgenden Farbstoffe wurden bei diesen Versuchen verwendet:
Polisetlle Farbstoffe (ACNA)
OeIb ER
OeIb ER
Scharlach OR
Rosa B
Blau FB
Rosa B
Blau FB
Normale Dispersionsfarbstoffe
Setaoyl-Oelb 3 0 (CI. Dispersgelb 20) (Oelgy) Cibacet-Scharlach BR (CI. Dispersrot l8) (Ciba) Setacyl-Brilllantblau BO (CI. Dispersblau) (Oeigy) Duranol-Brllllantgelb 6 0 (CI. 58.900) (I.CI.) Dispersol-unlorange 0 (CI. 11 005) (I.C.I.) Artlsil-Direktorange 2 R (CI. 11.005) (Sandoz)
Setaoyl-Oelb 3 0 (CI. Dispersgelb 20) (Oelgy) Cibacet-Scharlach BR (CI. Dispersrot l8) (Ciba) Setacyl-Brilllantblau BO (CI. Dispersblau) (Oeigy) Duranol-Brllllantgelb 6 0 (CI. 58.900) (I.CI.) Dispersol-unlorange 0 (CI. 11 005) (I.C.I.) Artlsil-Direktorange 2 R (CI. 11.005) (Sandoz)
o) Basische Farbstoffe
Die FärbungeJL mit basischen kationischen Farbstoffen
wurden mit einem Verhältnis von Faser zu Flotte von 1:30 vorgenommen. Die Flotte wurde mit 2 % (bezogen auf
das Fasergewicht) einer 56 £lgen Essigsäurelösung angesäuert, worauf 1 % des Produkts "Dlspergal 0" zugesetzt
wurde und dl· Fasern eingelegt wurden. Der Farbstoff wurde zugesetzt und die Flotte zum Sieden erhitzt, worauf
dl· Färbung 60 Minuten bei dieser Temperatur fort-
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gesetzt wurde. Die gefärbten Fasern wurden alt einer Lösung, die 1 car des Produkts "Aionico 3Cl" pro Liter
enthielt, 20 Minuten bei 4o°C gewaschen. Die folgenden Farbstoffe wurden bei diesen Versuchen verwendet:
NeorlingrUn JIOb (Clba)
Malachitgrün-Kristalle (ACNA)
Astrazonblau G (Bayer)
Sevronbrilliantrot 4 Q (du POnt) Astrazonrot 6 B (Bayer)
Astrazonblau G (Bayer)
Sevronbrilliantrot 4 Q (du POnt) Astrazonrot 6 B (Bayer)
5. Bewertung der Echtheit der Färbungen Die Echtheiten der Färbungen wurden nach folgenden
Methoden bestlaat:
Bei den Spinnversuchen, die in den folgenden Beispielen
beschrieben sind, wurde Polypropylen alt folgenden Eigenschaften verwendet:
naphthalln bei 1350C
(entsprechend elnea Schaelzlndex von 12) . 1,56
B ei s ρ 1 e 1
In einen alt Rührer, Thermometer und RückfluflkUhler versehenen
3 l-Drelhalskolben werden folgende Reaktlonskomponente
gegeben:
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Methyl-N^'-Plperazlndlpropionat 369 g (1,42 NoI)
Zn(II)-acetat, Tetrahydrat 312 g (1,42 MoI)
Haaser 1300 cv?.
Die Reaktion wird 3 Stunden bei der RUclcflufitemperatur
durchgeführt. Das erhaltene Produkt wird durch Destillation isoliert, wobei das Lösungsmittel teilweise entfernt
wird. Bine Lösungsmittelmenge entsprechend der abdestillierten
Menge wird zugesetzt und die Lösung destilliert, bis ein trockenes Produkt erhalten wird, das durch Wasehen
Bit Methanol gereinigt und getrocknet wird. Das Produkt, das die wahrscheinliche Formel
-OC(O)-(CHg)2-M
,CH2 - CH2
CH2 - CHg
Zn
hat« 1st ein bei etwa 235°C schmelzender farbloser Peststoff,
der in Hasser löslich und in üblichen organischen
Lösungsmitteln unlöslich ist. Die Analyse hat folgende Ergebnisse:
Zh N
Berechnet für C10H16O4MgZn 22,4 % 9,55 %
Gefunden 16,14 % 7,8 %
Die Zumlsohung der Zinkderivate zu Polypropylen (0,1 %
Zink) hat folgende änderungen des Schmelzindexes zur Folge:
Sehmeisindex der Platte nach 15 Minuten bei 300°C 4,3
(ohne Zusatz des Metallderivats « 13-16)
Das Zinkderivat bewirkt somit eine Veningerung des Ab-00
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baues des Polypropylens während der Verarbeitung.
Ein Gemisch wird aus 93 g des erhaltenen Produkts und
9*907 kg Polypropylen bei Raumtemperatur in einem
Henschel-Miacher hergestellt. Das Gemisch wird in einer Strangpresse in sauerstofffreier Atmosphäre bei 2000C
granuliert. Das Granulat wird in einer Schmelzspinnvorrichtung unter folgenden Bedingungen gesponnen:
Spinnbedingungen | 25O°C |
S chne ckent emperatür | 245°C |
Köpftemperatur | 245°C |
Spinndüsentemperatür | 60/Ο,β χ 16 mm |
Spinndtisentyp | 71 |
Maximaler Druck, kg/cm | 510 |
Abzugsgeschwindigkeit, m/Min. | |
Streckbedingungen | 1300C |
Temperatur | Wasserdampf |
Medium | 1:5 |
Reckverhältnis | |
Dehnung 28 %
Die erhaltenen Fasern haben gute Färbbarkelt und ausgezeichnete Echtheit bei Einfärbung mit den Farbstoffen
der Olefin-, Naprolene- und Mayfon-Klassen. Sie sind ebenfalls mit Dispersionsfarbstoffen, insbesondere mit
Polysetile-Farbstoffen, färbbar. Bei Einwirkung dee
Sonnenlichts verspröden die Fasern nach 250 Stunden tatsächlicher
Einwirkung, während die ohne Zusatz des Metallderivats hergestellten Fasern naoh 150-sttindiger
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Beiaplel 2
Die folgenden Verbindungen werden in einen mit Rührer,
Thermometer und Rückflußkühler versehenen Dreihalskolben gegeben:
Wasser 1300 cn?
Die Reaktion wird 3 Stunden unter RUckflußbedingungen
LO durchgeführt. Das gebildete Produkt wird dann durch Destillation unter teilweiser Entfernung des Lösungsmittels
isoliert. Eine Lösungsmittelmenge entsprechend der abdestillierten Menge wird dann zugesetzt und das ganze destilliert,
bis ein Trookenprodukt erhalten wird. Das Produkt wird durch Waschen mit Methanol gereinigt und getrocknet.
Ein Produkt mit ähnlichen Eigenschaften wie das gemäß Beispiel 1 erhaltene Produkt wird erhalten.
Ein Oemlsoh aus 1,24 g ZnO, 3,94 g Methylpiperazindiproplonat
und 994,82 g Polypropylen (mit 0,1 % Zink) zeigt
folgende Änderungen des Schmelzindexes: Schmelzindex oer ursprünglichen Platte 3,9
Jfohmelzlndex de-' Platte nach 15 Minuten bei 300°C
(15-16 ohne Zusatz von ZnO und Methylpiperazindiproplonat)
6,0
Eine Verbesserung der Beständigkeit gegen Abbau während der Verarbeitung wird auch In diesem Fall erzielt.
Das gleiche Qemiaoh wird In einer Strangpresse In sauerstoff
freier Atmosphäre bei 230oc granuliert. Das Granulat
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wird in einer Schmelzspinnvorrichtung unter folgenden Bedingungen gesponnen:
Die erhaltenen Pasern haben gute Pärbbarkelt und ausgezeichnete
Echtheit bei Einfärbung mit den Farbstoffen der Olefin- und Naprolene-Klassen. Sie sind ebenfalls mit
Dispersionsfarbstoff en, insbesondere mit Polysetile-Parbstoffen
färbbar.
Fasern, die nur ZnO oder nur Methylpiperazindipropionat
enthalten, sind mit chelatbildenden Farbstoffen (Olefin- und Naprolene-Klassen) nicht färbbar.
Die folgenden Verbindungen werden in einen mit Rührer,
Thermometer und RUokfluöktihler versehenen 3 1-Drelnalskolben
gegeben:
Methyl-N.N'-piperazindipropionat 188,00 g (0,73 Mol)
Nickel(II)-acetattetrahydrat .131,00 g (0,73 Mol)
Wasser, 1000,00 Ot?
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Produkt wird dann durch Abeestlllieren des Lösungsmittels
isoliert und durch Waschen alt warmem Methanol gereinigt und getrocknet. Die erhaltene Verbindung, die die wahrscheinliche
Formel
CH2 CH2
-C-C(O)-CH2-CH2-CH2-N "^ N-CH2-CH2-C(O)-
CH2
Ni
hat, ist ein hellgrüner Peststoff, der bis zu 250°C unschmelzbar,
in den gebräuchlichen organischen Lösungsmitteln unlöslich und in Essigsäure löslich ist. Die Ana
lyse ergibt folgende Werte:
Nl N
Gefunden 18,9 % 9,15
Die Zumlsohung les Nickelderivats zu Polypropylen
(0,1 % Nickel) ergibt folgende Änderung des Schmelz Indexes:
Schmelzindex der Platte nach 15 Minuten bei ?00°C
(15-16 ohne Zusatz des Netallderivats) 7,4
Das Nickelderivat erhöht die Beständigkeit des Polymeren
gegen Abbau während der Verarbeitung.
Ein Oeaisoh wird aus 58 g des Nickelderivats und 10,804 kg
Polypropylen sowie 66 g Didodecoylthiodiglykolat, 33 g
Calclumstearat und 22 g TiO2 bei Raumtemperatur In einem
Henschel-Mischer hergestellt. Das Gemisch wird in einer
Strangpresse in sauerstofffreier Atmosphäre bei 2300C
granuliert. Das Granulat wird in einer Schmelzspinnvorrichtung unter folgenden Bedingungen gesponnen:
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Spinnbedingungen | 240°C |
S chne ckentemperatur | 235°C |
Köpftemperatur | 235°C |
SplnndUsentemperatur | 60/0,8 χ 16 |
Spinndtleentyp - | 70 |
Maximaler Druck, kg/cm | 500 |
Abzugsgeschwindigkeit, m/Min. | |
Streokbedingungen | 130°C |
Temperatur | Wasserdampf |
Medium | 1:5 |
Reckverhältnis | |
Dehnung 27 %
Die Analyse der Fasern ergibt einen Nickelgehalt von 0,09 %' Die Fasern lassen sich mit den Farbstoffen der
Olefin« und Naprolene-Klassen gut einfärben.
Waschen | VJ) | B | ent | h e | 5 | 1 t | Tricnlor- äthylen |
1 | Ul | Rei ben |
|
20 | 4 | 5 | B | Schwele | 4/5 | 4 | 5 | 5 | 4/5 | ||
Naprolene-Brilli- ant-Oelb OM |
4/5 | 5 | 5 | 4/5 | 5 | .1 | 4/5 | 5 | 5 | 4/5 | |
Naprolene-Brilli- ant-Orange RM |
4/5 | 5 | 5 | 4/5 | 5 | 5 | 4 | 5 | UI | 4/5 | |
Olefin-Orange 13955 |
4/5 | 5 | 5 | 4 | 5 | 5 | 4/5 | 5 | V5 | 4/5 | |
Öle fin-Orange 2532 |
4/5 | 5 | 5 | 4/5 | 5 | Ul | 4 | 5 | 5 | 4/5 | |
Naprolene-Brilli- antblau BM |
4/5 | 5 | U) | 4/5 | 5 | U) | 4/5 | 5 | 4/5 | ||
Olefin-Dunkel- blau 13954 |
4/5 | 5 | 4/5 | 5 | 4/5 | 4/5 | |||||
Naprolene-Dunkel- blau 2 BM |
4/5 | ||||||||||
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Die Pasern lassen sich auch alt Dispersionsfarbstoffen,
Insbesondere mit Polysetlle-Farbstoffen, färben.
Bei Einwirkung des Sonnenlichts verspröden die Pasern
nach 230 Stunden tatsächlicher Einwirkung, während die
ohne Zusatz des modifizierenden Mittels hergestellten Pasern nach 150-stündiger Einwirkung verspröden.
Die folgenden Verbindungen werden In einen 3 1-Drelhalskolben
gegeben« der mit RUhrer, Thermometer und RUckflufikühler
versehen ist»
Itethyl-NjH'-plperazlndlproplonat 243 g (0,94 NoI)
Kobalt(II)-acetattetrahydrat 234 g (0,94 Mol)
Wasser 1000 car
Das Prodmkt wird durch Aodestlllleren des Lösungsmittels
und der während der Reaktion gebildeten Essigsäure Isoliert. Zur Erleichterung der Entfernung der Essigsäure
wird ab und zu eine geringe Wassermenge in das Reaktionagefäfi
gegeben. Das erhaltene Produkt wird durch Wasohen mit Methanol bei Raumtemperatur gereinigt und getrocknet.
Es ist ein ziegelroter Feststoff vom Schmelzpunkt 235° bis 245°C und In Wasser teilweise löslich und In den gebräuchlichen
organischen Lösungsmitteln unlöslich. Die Analyse ergibt einen Kobaltgehalt von 21,7 % (gerechnet
für CoC1oHl604M2 " 2^6 *>·
Un Oemisoh wird aus 69 g des erhaltenen Produkts mit 9*881 kg Polypropylen sowie 60 g Dldodeoylthlodlglykolat,
30 g Calolumstearat und 20 g TiO2 bei Raumtemperatur in
einem Hensohel-Mlsoher hergestellt. Das Gemisch wird in
einer Strangpresse unter saueretofffreier Atmosphäre bei
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ο
230 C granuliert. Dae Oranulat wird In einer Schmelz-
230 C granuliert. Dae Oranulat wird In einer Schmelz-
apinnvorrlchtung unter folgenden Bedingungen gesponnen:
ο
Maximaler Druck, kg/cm 67
Maximaler Druck, kg/cm 67
Medium wasserdampf Reckverhältnis 1:5
Dehnung 28 %
Die erhaltenen Fasern haben gute Färbbarkelt und auagezelchnete
Echtheit bei Blnfärbung mit den Farbstoffen
der Olefin- und Maprolene-Klaasen. Sie sind auch mit
Diapersionafarbatoffen, inabesondere mit Polysetll-Farbstoffen,
färbbar.
Sin granuliertes Oemlech aus 99*31 g Polyäthylenterephthalat
und 0,69 g des Kobaltderivats gemäB Beiapiel 2 B
wird in einer Laboratorlume-Spinnvorrichtung (erhitzter
Zylinder« Kolben und Spinndüse) gesponnen. Das Polyalkylenterephthalat
hat eine Orenzviakoaität τοη 0,61 (bestimmt
in O-Chlorphenol bei 20°C). Dl· rerwendete Spinndüse
hat eine Bohrung τοη 0,8 mm Durchmesser und 16 mm
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U9A685
Die Fasern werden «it den Farbstoffen der Olefin- und
Naprolene-Klassen sowie mit normalen Dispersionsfarbstoffen, insbesondere mit Polysetile-Farbstoffen in kräftigen UnI-farben
eingefärbt.
Beispiel 7-11
Diese Beispiele werden gebracht, um zu veranschaulichen, daß
nicht alle organischen Netallverbindungen für die Zwecke der Erfindung verwendet werden können. Beschrieben werden Oemische,
die aus Polypropylen und Metallderivaten bestehen, in der Fachliteratur beschrieben und im Handel erhältlich
sind. Die Netallderivate werden in einer solchen Menge verwendet, daß in dem Endprodukt 0,1 % Metall vorhanden ist.
In der folgenden Tabelle sind die verwendeten Metallverbindungen und die Eigenschaften der aus Polypropylen und
Metallverbindung bestehenden Produkte genannt. Aus den angegebenen Werten ist ersichtlich, dafl die in den Beispielen
7 bis 9 verwendeten Zusatzstoffe sich nicht für die Zwecke der Erfindung eignen, da sie einen beachtlichen Abbau von
Polypropylen bewirken und Fasern von gräulicher Farbe ergeben, die sich nicht für textile Zwecke eignen. Die in den
Beispielen 10 und 11 verwendeten Zusatzstoffe eignen sich nicht, da die erhaltenen Polypropylenfasern sich mit chelatblldenden
Farbstoffen (Olefin- und Naprolene-Klasse) nicht färben lassen.
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Bei- Netallderivat spiel
Schmelz-Index an
Index an
frisch ge- Platte
preßter nach 15
Platte Min. bei
3000C
preßter nach 15
Platte Min. bei
3000C
der
αβΓ
αβΓ
kelt "·
chelat-
Pasern bildenden Farbstoffen (Olefin u. Naprolene)
7 | Nickelthiobisoctyl- phenolat (1) |
4,90 | nicht be st immbar (zu Hoch) |
grau- schwarz |
Ja |
8 | Komplex von Butylamin und Niokelthiobisoctyl- phendat 4,40 (2) |
4,40 | 84,4 | sohwarz- grlln |
Ja |
9 | Nicfcelthiobisoctyl- phenolät |
4,3 | nicht be stimmbar |
grau- schwarz |
Ja |
10 | Nickel-Μ,Ν1-dibutyl- dithiocarbamat |
3 | 16,7 | grün- schwarz |
nein |
11 | Zink-N,N'-dibutyl- dithlocarbamat |
3,4 | 23 | weiß | nein |
1) Italienisches Patent 6O9 246
2) Japanisches Patent 1216/63
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Claims (5)
1.) Verfahren zur Herstellung von lichtechten und farbbaren Textllfasern und Formkurpern auf Polyoleflnbasls, insbesondere
Fasern, Oarnen, Filmen und Bändern» dadurch gekennzeichnet, das kristalline Polyolefine alt 0,1 bis
10 0ew.-£ Netallverbindungen, die durch Umsetzung von
Plperazlndloarbonsäuren der Formel
HOCO-(CHg)n-H. Ä-(CH2)n-COOH
worin η 1 oder 2 ist, und/oder deren Säurederivaten,
mit Salzen der Netalle der Oruppen IIB und VIII des Periodischen Systems erhalten worden sind, gemischt
werden und dafi diese Mischungen stranggepreßt werden.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad
als kristallines Polyolefin Polypropylen verwendet wird, das im wesentlichen Isotaktisch 1st.
3·) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzelohent, daß als Netallverbindungen die Reaktionsprodukte
aus Piperazlndicarbonsäuren und/oder deren Derivate und
Salzen des Niokels, Kobalts oder Zinks verwendet werden.
4.) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeiohent,
da0 als Plperazindicarbonsäuren Plperazlndlproplon-
oder Piperazindlessigsäure bzw. deren Derivate verwendet
werden.
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5.) Textllfaeern und Formteile auf der Basis von kristallinen
Polyolefinen« gekennzeichnet durch einen Oehalt an 0,1
bis 10 Qew.-# Metallverbindungen, die durch Umsetzung
von Plperazlndlcarbonsäuren der Formel
HOCO-(CH0) -N N-(CH0L-COOH
c π γ / cn
worin η 1 oder 2 1st, und/oder deren Säurederivaten mit
Salzen der Metalle der Oruppen HB und VIII des Periodischen Systems erhalten worden sind.
009811/1328
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- 1965-01-26 DE DE1965M0063936 patent/DE1494685A1/de active Pending
Also Published As
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