DE1769901A1 - Neue Textilfasern und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Neue Textilfasern und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1769901A1
DE1769901A1 DE19681769901 DE1769901A DE1769901A1 DE 1769901 A1 DE1769901 A1 DE 1769901A1 DE 19681769901 DE19681769901 DE 19681769901 DE 1769901 A DE1769901 A DE 1769901A DE 1769901 A1 DE1769901 A1 DE 1769901A1
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Germany
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linoleic acid
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dimeric
fibers
textile fibers
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DE19681769901
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Paolo Parrini
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Montedison SpA
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Montedison SpA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/58Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products
    • D01F6/66Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products from polyethers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0091Complexes with metal-heteroatom-bonds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

  • Ncuc Textilfasern und Vorfahron zu ihrer Herstellung Die Rrfindung betrifft die Berstellung einfärbbarer Textilfasern @@ wesentlichen aus der Grundlage von Oxymethylenpolymerisaten und -aischpolyaerisaten, die besonders aufnahMefähig stir nora@le Dispersionsfarbstoffe und Dispersionsfarbstoffe der Phenolart sind.
  • Die @rfindung wird erfolgreich auf Oxymethylenpolymerisate und -mischpolymeri@ate angewandt. bekanntlich werden diese Polymerisate durch gusförmige, wässerige Block- oder Buspension@-polymerisation aus Por@ldehyd oder Trioxan erhalten.
  • Die Homopolymerisate können aus Diacetaten oder Diätheraten bestehen, die Mischpolymerisate werden aus Trioxan mit verschiedenen cyclischen Äthern und Formalen, wie Äthylenoxyd, 1,3-Diasolan, 1,3,5-Trioxyepan, 1,3-Dioxan, Hexahydrobenztrioxyepan, rlmethylonoxyd, Pentamethylenoxyd, 1,2-Propylenoxyd, 1,2-Butylenoxyd, p-Aldehyd, 3,5,8-Trioxabicyclodecan, Hexahydrobenz diozolan, od.dgl., horgestollt.
  • Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren zur Herstellung von Pasern auf der Grundlage von Polyoxymethylenen mit einer besonderen Aufnahmefähigkeit für nor@ale und Phenoldispersionsfarbstoffe, sowie die Produkte, die durch dieses Verfahren erhalten werden und Fasern Mit echten Farben sind.
  • Gegenstand der Krfindung ist nun die überraschende Feststellung, daß Textilfasern mit einer besonderen Affinität gegenüber Farbstoffen durch Extrudieren von Gemischen aus Oxymethylenpolymerisaten oder -mischpolymerisaten mit o,1-lo Gew.- % des Reaktionsprodukte einer Mischung, die im wesentlichen aus dimair und trimerer Linoleaure besteht, mit einet 8als eines der Metalle Cr, Mn, Co, Ni, Cd und Zn ia zweiwertigen Zustand erhalten werden.
  • G@genstand der Erfindung sind ferner die anfärbbaren polymeren Zusammensetzungen und die Jeweiligen Textilfasern in Form von einzelnen oder mehrfachen Fäden, Btapel- oder einfachen oder Bauechgarnen mit einer besonderen Affinität gegenüber Farbstoffen, die aus Oxymethylenpolymerisaten und -mischpolymerisaten und o,1-Io Gew.-%, vorzugsweise o, 5-2 Gew.-%, des Reaktionsprodukts einer Mischung, die im wesentlichen aus dimerer und trimerer Linolsäure besteht, mit einem Salz eines der Metalle Cr, Mn, Co, Ni, Cd und Zn im zweiwertigen Zustand bestehen.
  • Die Synthese der Metallderivate, die far die Färbeveränderung der anfärbbaren Polyoxymethylenzusammensetzungen der Erfindung verwendet werden, kann durchgeführt werden, indem man eine Mischung trimerer und dimerer Linolanure mit dem Metallsal vorzugsweise in Gegenwart eines orgsnischen oder anorganischen Lösungsmittels bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt des Lösungsmittels umsetzt.
  • Entsprechend einem bevorzugten Merkmal der Erfindung werden besonders diejenigen Zusätze mit einer geeigneten Verträglichkeit mit Polyoxymethylenen bevorzugt, die unter Verwendung von Ausgangsmischungen dimerer und trimerer Linolsäure aus 1o-96 Gew.-% Dimer und 9o-4 Gew.-% primer erhalten werden; kleine Mengen einbasischer Linolsäure können geduldet werden.
  • Nachstehend werden Beispiele besonders geeigneter mischungen aufgeführt: a) dimere Linolsäure 75% trimere Linolsäure 24% monomere " 1% h) dimere Linolsäure 95% trimere " 4% monomere " 1% c) dimere Linolsäure 10% trimere n 90'% Die Mischung aus Metallverbindung und Polymerisat wird im allgemeinen einfach dadurch hergestellt, daß man das Polymerisat mit der Metallverbindung unter Riihren Mischt. Rs ist Jedoch möglich, die Zugabe auch Mit anderen Arbeitsweisen durchzuführen, wie durch Vermischen des Polymerlsats Mit einer Lösung der Metallverbindung in einem geeigneten Lösungsmittel und anschliessendes Eindampfen des Lösungsmittels, oder durch Zugabe der MD. tallverbindung zu des Polymerisat au @hde der Polymerisation.
  • Die Gemische werden schmelzflüssig gemacht, extrudiert, grauliert und dann bei 180-250°C schmelzgesponnen. Das Granulieren und Spinnen der Gemische wird durchgeführt, indes man in Abwesenheit von Sauerstoff vorzugsweise unter einer Atsos-ire eines inerten Gases, wie Stickstoff, arbeitet. Während der Herstellung der Mischung können zu des Polymerisaten zusätzlich zu der metallverbindung nach der Erfindung auch Trübungsmittel, ot. ganische und anorganische Farbstoffpigmente, Stabilisatoren, Schmiermittel od.dgl. zugesetzt werden.
  • Nach dem Spinnen können die Fasern eines Streckvorgang mit Streckverhältnissen wischen 1:2 und 1 :10 bei Temperaturen von 80-160°C in Streckeinrichtungen unterworfen werden, die mit Heissluft oder Wasserda@pf oder einem ähnlichen flüssigen oder gasförmigen Medium beheist werden oder mit einer Heizplatte versehen sind.
  • Anschließend ist es möglich, die Fasern einer Dimensionsstabilie@erungebehandlung unter freier oder gehemmter Schrumpfung, zu unterwerfen.
  • Die Fasern, die durch Extrudieren der Gemische nach der Erfindung erhalten werden, können einzelne oder mehrfache fäden sein und werden zur Herstellung kontinuierlicher oder Stapelgarne oder zur Ilerstellung von Bauschgarnen oder Stapeln verwendet.
  • Die nach der Erfindung erhaltenen Fasern zeigen eine bemerkenswerte Aufnahmefähigkeit für normale Dispersionsfarbstoffe und Dispersionsfarbstoffe der Phenolart.
  • Das Einfärben mit Dispersionsfarbstoffen wurde gemä# der bekannten Technik durchgeführt: es wurde am Siedepunkt 9o Minuten lang in Färbebädern mit einem Gehalt an 2 Gew.-% Farbstoff, bezogen auf die Naser, und 2% eines oberflächenaktiven Mittels (nicht-ionisches SCL), unt mit einem Faser:Bad-Verhältnis von 1:30 gearbeitet und schließlich unter fließende Was@er gespült.
  • Das Einfärben mit Phenoldispersionsfarbstoffen wurde ebenfalls mit bekannten Arbeitsweisen durchgeführt: Verkneten des Farbstoffs mit dex Püntfachen seines Gewichts einer 10%-igen Lösung einer Alkylarylsulfonsäure, Einregeln des Volumens mit waraem Wasser, Zugeben der Farbstoffdispersion zu dem kalten Bad mit einem Verhältnis Faser: Färbebad von 1:20; die Temperatur des Färbebades steigt innerhalb von 15-20 Minuten auf s5°a und der Färbe vorgang wird bei dieser Temperatur 90 minuten lang durchgef@mrt, das gefärbte @@terial wird bei 900c lo @inuted lang mit einer Lösung eines oberfl@chenaktiven Mittels gewaschen und anschließend unter flieBendem Wasser gespült.
  • Es zeigte sich, daß die Bchtheit der @arben gegenüber Licht, Waschen, Waschen mit Trichloräthylen, Reiben sufriedenstellend ist.
  • Bei den Einzelheiten der praktischen Durchführung können verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden, ohne den Gedanken und den Bahnen der Erfindung 2u verlassen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1 loog der Mischung aus 95% di@erer, 4% trimerer und 1% @onomerer Linols@ure, gelöst in 600 ca Aceton, werden unter l@äftigem Rühren mit 44g Mickelacetattetrahydrat, , gelöst in 600 Methanol, gemischt.
  • Ke bildet sich sofort ein Miedersahlag, der filtrlert, mit Aceton und Methanol gewaschen und dann getrocknet wird.
  • Auf diese Weise wird ein @eststoff in Form eine@ hellgrünen Pulvers ait einem Nickelgehalt von 9,8% erhalten.
  • 5g des wie vorstehend beschrieben bergeetelltem Wiekelderivats werden mit 250g Trioxan-Dioxolanaischpolyserisat ait den nachstehenden Merkmalen ge@ischt : - Dioxolangehalt - 2,5 Gow.-% - grundmolare [@2] = o,65 (in Dimethylformamid bei 150°C) - Schmelzpunkt = 169°C (bestimmt auf dem Dilatometer) - K222 = 0.01 # P - < 0,1% P Das Trioxan-Dioxolanmischpolymerisat wurde zuvor mit 0,25% 4,4'-Butyliden-bis(6-tert.-butyl-m-cresol) (Santowhite-Pulver) und o, 25% Dicyandiamid gemischt.
  • Das Mischen wird bei Raumtemperatur sehr vorsichtig durch geftihrt. Das Gemisch wird bei einer Temperatur von 21000 unter einer Stickstoffatmosphäre in einem Versuchsextruder granuliert.
  • Das auf diene Weise erhaltene Granulat wird ans@lieBend unter Stickstoff mit einer experimentellen Spinneinrichtung unter den folgenden Bedingungen gesponnen: Spinndüse 0,5 na x 0,5 mm x lo @opfteaperatur = 210°C Behraubentemperatur @ 20600 @xtrudi ergeschwind igke it - 0,30 g/Min./Öffnung Aufwickelgeschwindigkeit = 170 m/Min.
  • Die aut dies. Weise gesammelten Fasern werden in einer Ver-@uchseinrichtung, die mit einer wasserdampfbeheisten Kammer ausgestattet ist, bei einer Temperatr von 130°C mit ein@a Btreckverhältnis von 1:5,4 gestreckt.
  • Die mit miner Zugfestigkeit in der Grö#enordnung von 5,8g/ Den. erhaltenen Fasern wurden dem Anfärbbarkeitstest mit den nachstehenden Fabrstoffen geabß den in dem Test beschriebenen Modalitäten unterworfen: Dispersionsfarbstoffe Setacyl 3 G yellow (C.I. disperse yellow 2o) (Geigy Co.) Oibacet 3R scarlet (C.I disperse red 18) (CIBA Co.) Setacyl BG brilliant blue (C.I. disperse blue 3)(Geigy Co.) Phenoldispersionsfarbstoffe Violet Polypropylene 3BRM (Allied CO.) Orange petromine 2532 (V.ro.e Dyestuff Co.) Red Aizen 3BL (Hodogaya Chem. Co.) Yellow Daito HRK (Daito Chem. Co.) Die erhaltenen Fasern besitzen eine gute Aufnahmefähigkeit für Farbstoffe und zeigen nach dem Färben eine gute Farbechtheit gegenüber Licht und Waschvorgängen.
  • Beispiel 2 loog der Mischung der Linolsäuren gemä# Beispiel 1, gelöst in 600 cm3 Aceton, werden unter kräftigem Rühren mit 44g Ziakacetattetrahydrat, gelöst in 600 cm3 Methanol, gemischt.
  • Es bildet sich sofort ein Niederschlag, der filtriert, mit Aceton und Methanol gewaschen und dann getrocknet wird, Auf diese Weise wird ein Feststoff in Form eines weiseeh Pulvers mit einan Gehalt an etwa 12,2% Zn erhalten.
  • 1,2g des Zinkderlvats werden bei Rau-mteperatur vorsichtig mit 98,8g eines Mischpolymerisats von Trioxan mit 3,5,8-Trioxabicy@lo(4,4,O) decan mit den vollenden Merkmalen gemischt: - Trierabicyclodecangehalt - 2,9 Gew.-% - [@] = 0,60 (in Dimethylformamid bie 150°C) - Schaelzpunkt = 171°C (bestimmt auf dem Dilatometer) - K222 = 0,015% # P - < 0,1% Das auf diese Weise hergestellte Gemisch wird mit der üblichen experimentellen Schmelzspinneinrichtung unter den folgenden Bedingungen versponnen : - Spinndüse @ 03 mm x o,5 mm x 10 - Kompftemperatur = 208°C - Schraubentemperatur » 200°a - Krtrusionsgeschwindigkeit = 0,25 g/Min./Öffnung - Anfwickelgeschwindigkeit = 180 @/Min.
  • Die so gesammelte Faser wird in einer mit einer öbeheisten Eam@er versehenen experimentellen Vorrichtung bei einer Tomperatur von 135°C mit eines Streckverhältnis von 1:5,5 gestreckt.
  • Die auf diese Weise erhaltene Faser besitzt eine Zogfeetigkelt ven 5,9 g/Den. und eine Dehnung am Eruch von 23%.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Fasern erden dem Anfärbbarkeitstest mit den Farbstoffen und den modalitäten, die in Beispiel 1 beschrieben sind, unterworfen. Sie zeigen eine gute Aufnahmefähigkeit für Farbstoffe und nach dem Färben eine sehr gute Parbechtheit gegenüber Licht und Waschvorgängen.
  • Über die gleichen Arbeitsweisen, die bisher bekannt waren, ermöglicht es das Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, tats4chliche Vorteile wirtschaftlicher Grö#enordnung infolge der niedrigen Kosten der verwendeten Modifizierungsmittel und der fUr ihre Synthese erforderlichen Ausgangsprodukte rsla erzielen.
  • Die so erhaltenen Fasern seigen nach dem Färben eine stirkere Farbabsorption, kräftigere Ttlflungen und sogar bessere Echtheitswerte als diejenigen mit einem Gehalt an Metallderivaten, die aus der technischen literatur bekannt und leicht erhältlich sind.
  • Die nachstehenden Vergleichsversuche veranschaulichen die Echtheitsweite der Farbe, die beim Finfärben von Polyoxymethylenfasern erhalten wird und als Zu@itse A - 3,55 Gew.-% des Zinkderivats der Mischung aus 24% trimerer, 75% dimerer und 1% @onomerer I@nole@ure (entsprechond 1,3% aktivem Zn, bezogen auf das Gewicht der Fasern) bzw.
  • B = 3 Gew.-% Zinkstearat (entsprechend 0,3 Gew.-% aktivem Zn, besogen at; das Gewiht der Fasern) enthalten: Farbe det Zusatz Fasern Echtheit Waschen Perspiration Perchlor- Reibeh bei 40 C Mthylen A 4-4-4 4-5-4/5 4-5-4/5 5 orange B 4-4-4 4-4-4/5 4-5-4/5 4 A 4-5-5 5-5-4/5 5-5-5 5 rot B 4-4-4 4-5-4/5 4-4/5-4/5 4 A 4/5-5-5 4/5-5-5 4/5-5-5 5 blau B 4-4/5-4/5 4/5-4/5-5 4-4/5-4/5 4

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Textilfasern in Form von Mono- oder Multifilen, Stapeln oder einfachem oder Bauschgarn aus Oxymothylenpolymerisaten oder -mischpolymerisaten und 0,1-10 Gew.-% vorzugsweise 0,3-2 Gew.-%, des Reaktionsprodukte von Mischungen aus im wesontlichen dimerer und trimerer Linolsäure und einem Salz von 2-wortigem Chrom, Mangan, Kobalt, Nickel, Zink oder Cadmium, 2. Textilfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Mischung aus 10-96 Gew.-% dimerer Linols@ure und 90-4 Gew.-% trimerer Linolsäure besteht.
    3, Textilfasern nach Anspruch 1 oder 2 aus Misohpolymerisaten von Trioxan mit cyclischen Äthern oder acyclischen Formalen.
    4. Fasern nach Anspruch 3 aus Mischpolymerisaten von Trioxan mit einer Verbindung wie Hexahydrobenztrioxyepan, 3,5, ,8-Trioxabicyclodecan, Naphthodioxan oder Glyoxaläthylendiacetal.
    5. Verfahren zur Herstellung der Textilfasern nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß nan ein Oxymethylenpolymerisat oder - mischpolymerisat mit 0,1-10 %, vor@ugsweise 0,5-2 %, des Reaktioneprodukts einer Mischung, die im wesentlichen aus dimerer und trimerer Linols@ure besteht, mit dem Salz eines Metalls wie Cr, Mn, Co, Ni, Zn, oder Cd im zweiwertigen Zustand mischt.
    6) Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem das Spinnen in vollständiger Abwesenheit von Sauerstoff erfolgt.
    7) Verfahren nach Anspruch 5 und 6, bei welchem die Fasern nach dem Spinnen einem Streckvorgang mit Streckverhältnissen zwischen 1:2 und 1:10 bei einer Temperatur von 80-150°C iD en Streckvorrichtungen unterworfen werd, die mit Heissluft oder Wasserdampf oder einem ähnlichen flüssigen oder gasförmigen lee diui beheizt werden oder mit Heisplatten versehen sind.
    8) Verfahren nach einem der Ansprüche 5-7, bei welchem die gestreckten Fasern einer Dimensionsstabilisierungsbehandlung unter freier oder gehemnter Schrumpfung unterworfen werden, 9) Anfärbbare polymere Zusammensetzungen aus Oryaethylenpolyme@isaten oder -mischpolymerisaten gfld 0,1-10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5-2 Gew.-% des Reaktionsprodukts einer Mischung, die ii wesentlichen aus dimerer und Tri@erer Linolsäure besteht, iit dem Salz eines Metalls wie Or, Mn, Go, Ii, Zn oder od ia zweiwertigen Zustand.
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