DE1247011B - Formmassen aus praktisch kristallinen, aus monoolefinisch ungesaettigten Kohlenwasserstoffen hergestellten Polymeren - Google Patents
Formmassen aus praktisch kristallinen, aus monoolefinisch ungesaettigten Kohlenwasserstoffen hergestellten PolymerenInfo
- Publication number
- DE1247011B DE1247011B DEE22871A DEE0022871A DE1247011B DE 1247011 B DE1247011 B DE 1247011B DE E22871 A DEE22871 A DE E22871A DE E0022871 A DEE0022871 A DE E0022871A DE 1247011 B DE1247011 B DE 1247011B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymer
- poly
- methyl
- nickel
- molding compositions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L29/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an alcohol, ether, aldehydo, ketonic, acetal or ketal radical; Compositions of hydrolysed polymers of esters of unsaturated alcohols with saturated carboxylic acids; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L29/14—Homopolymers or copolymers of acetals or ketals obtained by polymerisation of unsaturated acetals or ketals or by after-treatment of polymers of unsaturated alcohols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/09—Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof
- C08K5/098—Metal salts of carboxylic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L23/00—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L23/02—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L57/00—Compositions of unspecified polymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S8/00—Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
- Y10S8/92—Synthetic fiber dyeing
- Y10S8/928—Polyolefin fiber
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
Deutsche Kl.: 39 b - 22/06
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1 247 011
Aktenzeichen: E 22871 IV c/39 b
j[ 247 011 Anmeldetag: 11. Mai 1962
Auslegetag: 10. August 1967
Formmassen aus praktisch kristallinen, aus monoolefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen hergestellten
Polymeren können bekanntlich zu Formkörpern der verschiedensten Art verarbeitet und beispielsweise
zu Fäden versponnen werden. Die reinen Polymeren besitzen jedoch verschiedene Nachteile,
welche ihre Verwendung z. B. für die Herstellung von Fäden für allgemeine Verwendungszwecke beschränken.
Die Ursache hierfür liegt darin, daß hochmolekulare, fädenbildende, kristalline Polyolefine,
wie beispielsweise Polypropylen, vergleichsweise unlösliche, chemisch inerte, hydrophobe Stoffe
sind. Infolge ihres hydrophoben Charakters lassen sie sich nach üblichen normalen Färbeverfahren
nicht zufriedenstellend anfärben. Selbst beim Färben mit in Kohlenwasserstoffen löslichen Farbstoffen
lassen sich keine befriedigenden Ergebnisse erhalten.
Zur Verbesserung der Farbstoffaffinität von Formmassen aus Polyolefinen ist es bekannt, den Polyolefinen
Additive beizumischen. So können beispielsweise Polyolefinfaden mit gegenüber Farbstoffen
verbesserter Affinität dadurch erhalten werden, daß man den Polyolefinen bestimmte polymere Additive
einverleibt, worauf die erhaltene Mischung nach dem Schmelzspinnverfahren versponnen wird. Die
auf diese Weise erhaltenen Fäden können eine hohe Festigkeit und eine ausgezeichnete Farbstoffaffinität
gegenüber einer Vielzahl von Farbstoffen aufweisen. Die gefärbten Fäden können sehr gute Licht- und
Gasechtheitseigenschaften besitzen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Farbechtheit derartiger Fäden gegenüber
Trockenreinigungsmitteln nur gering ist. Insbesondere bei Verwendung des viel benutzten Perchloräthylens
zeigte sich, daß der Farbstoff oftmals von der Faser extrahiert wird.
Weiterhin ist es bekannt, Polyolefinen zur Verbesserung ihrer Farbstoffaffinität Salze von Ubergangsmetallen, wie beispielsweise Nickel-, Kobalt-
und Chromsalze, einzuverleiben. Bei Verwendung derartiger Salze sind jedoch verhältnismäßig hohe
Konzentrationen erforderlich, um die Farbstoffaffinität zu verbessern. Bei Verwendung der erforderlichen
hohen Salzkonzentrationen werden jedoch auf Grund der Eigenfarbe der Salze relativ stark
farbige Polyolefine erhalten, so daß sich daraus hergestellte Fäden für textile Verwendungszwecke oft
nicht verwenden lassen.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Formmassen aus praktisch kristallinen, aus monoolefinisch
ungesättigten Kohlenwasserstoffen hergestellten Polymeren mit einem Gehalt an 0,01 bis
0,5 Gewichtsprozent Nickel oder Kobalt in Form Formmassen aus praktisch kristallinen, aus
monoolefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen hergestellten Polymeren
monoolefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen hergestellten Polymeren
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff und H. Bartels, Patentanwälte, München 22, Thierschstr. 8
Als Erfinder benannt:
Frederick Blount Joyner,
John Richard Caldwell,
Russell Gilkey, Kingsport, Tenn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. Mai 1961 (109 828) --
eines Carbonsäuresalzes, das gegebenenfalls auf einem Träger mit aktiver Oberfläche oder von poröser
Struktur niedergeschlagen ist, zu schaffen, die praktisch farblos sind und mit Farbstoffen der verschiedensten
Art in echten Tönen, die Trockenreinigungsmitteln widerstehen, angefärbt werden können.
Es wurde gefunden, daß die gestellte Aufgabe dadurch erreicht werden kann, daß man den aus
monoolefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen hergestellten Polymeren zusätzlich zu dem Metallsalz
noch ein polymeres Modifizierungsmittel zusetzt.
Gegenstand der Erfindung sind somit Formmassen aus praktisch kristallinen, aus monoolefinisch ungesättigten
Kohlenwasserstoffen hergestellten Polymeren mit einem Gehalt an 0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent
Nickel oder Kobalt in Form eines Carbonsäuresalzes, das gegebenenfalls auf einem Träger
mit aktiver Oberfläche oder von poröser Struktur niedergeschlagen ist, welche dadurch gekennzeichnet
sind, daß sie zusätzlich noch 1 bis 25 Gewichtsprozent eines Polymerisates eines Molekulargewichtes
709 620/591
1
von mindestens 1000, das aus wiederkehrenden Einheiten der Formel
-CH2-C-C-OR'
II
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R' eine Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Cycloalkyl-,
Aralkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 12 C-Atomen bedeutet, oder eines Mischpolymerisates mit
einem Molekulargewicht von mindestens 1000, das zumindest 50 Molprozent aus wiederkehrenden Einheiten
der angegebenen Formel besteht, enthalten.
Durch die Anwesenheit des Salzes und des Polymerisates werden die Farbstoffaffinität der Formmassen
und die Haftfestigkeit für Druckfarben, Ausrüstungsmittel und andere textile Beschichtungsmittel
beträchtlich erhöht, wobei das Polymerisat als Träger für den Farbstoff fungiert. Selbst bei Verwendung
verhältnismäßig niedriger Metallkonzentrationen von 0,02 bis 0,2% lassen sich Fäden ausgezeichneter
farberischer Eigenschaften und hoher Reißfestigkeit erhalten. Die Formmassen der Erfindung, die das
Metallsalz und das modifizierende Polymerisat gleichförmig dispergiert enthalten, sind praktisch nicht
gefärbt und lassen sich mit allen zur Chelatbildung befähigten Farbstoffen in tiefen Farbtönen anfärben.
Den Formmassen der Erfindung zugrunde liegende Polymere aus monoolefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen
sind beispielsweise Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen, Polybuten, Poly-(4-methyl-1-penten)
und Polyallylbenzol. Die kristallinen Polymeren können aus den entsprechenden ungesättigten
Monomeren nach den üblichen bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Polymerisation
von a-Monoolefinkohlenwasserstoffen in Gegenwart metallhaltiger Katalysatoren, wie Aluminumalkylen,
Molybdän-, Chrom- oder Vanadinoxyden mit oder ohne Zusatz eines Aktivators, wie beispielsweise einer Titanverbindung oder Natriumverbindung.
Nach der Erfindung modifizierbare Polymere sind beispielsweise diejenigen, die von Natta in der
»Zeitschrift für makromolekulare Chemie«, 16, S. 213 bis 237 (1955), und in der »Zeitschrift für angewandte
Chemie«, 68, S. 393 (1956), beschrieben werden.
Die Metalle können beispielsweise in Form ihrer Acetate, Butyrate, Carbonate, Pelargonate, Benzoate,
Tartrate, Oxalate, Salicylate und Adipate verwendet werden. Auch kann ein gemischtes Salz, wie beispielsweise
ein Hexanoat-Pelargonat, verwendet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Metallsalz zunächst auf den
Walzen eines Gummikalanders oder in einem Banbury-Mischer mit dem zweiten Zusatz, d. h. dem
Polymerisat, vermischt.
Zu diesem Zweck kann jedoch auch jedes andere übliche Mischverfahren benutzt werden. Das so
entstandene, das Salz enthaltende Polymerisat wird anschließend mit dem zu modifizierenden Polymeren
vermischt, worauf die Mischung nach Aufschmelzen aus einem Extruder ausgepreßt werden kann. Obwohl
das Salz vorzugsweise mit dem modifizierenden OU
Polymerisat vorgemischt wird, können jedoch auch andere Verfahren benutzt werden, um die Zusätze
in dem Polymeren zu verteilen. So ist es auch möglich, das Metallsalz zunächst durch Verwalzen oder auf
andere geeignete Weise mit dem Polyolefin zu vermischen und erst dann das modifizierende Polymerisat
zuzugeben. Auch können zuerst das Polymerisat und das Polyolefin miteinander vermischt werden,
worauf das Metallsalz zugemischt wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
können alle drei Komponenten gleichzeitig miteinander vermischt werden. Gegebenenfalls kann das
Metallsalz auch bereits während der Polymerisation der dem Polymeren zugrunde liegenden Monomeren
zugegeben werden.
Das Metallsalz kann auch erst kurz vor dem Verspinnen oder Extrudieren zu dem gegebenenfalls
bereits mit dem modifizierenden Polymerisat modifizierten Polymeren zugegeben werden. Um eine
innige Dispersion oder Lösung des Metallsalzes in dem Polymeren zu erhalten, kann das pulverförmige
Polymere in einer flüssigen Dispersion oder Lösung des Metallsalzes aufgeschlämmt werden. Anschließend
wird die Aufschlämmung bis zur Trockne eingedampft. Ist das modifizierende Polymerisat noch
nicht zugesetzt, so wird das erhaltene Pulver nun mit dem Polymerisat vermischt, worauf die Mischung
zu Fäden oder Folien verarbeitet werden kann. Salze von Carbonsäuren, die sechs oder mehr
Kohlenstoffatome enthalten, sind mit den Polymeren besonders gut verträglich und führen zu einer
Lösung der Salze im Polymeren.
Ein weiteres Verfahren, um das Metallsalz in das Polymere einzuverleiben, besteht darin, das Metallsalz
mit dem Polymeren auf heißen Walzen zu verwalzen. Dabei kann das Metallsalz in Form einer
Lösung oder Dispersion oder in Pulverform dem Polymeren während des Walzvorganges, während
sich das Polymere in einem halbgeschmolzenen Zustand befindet, zugesetzt werden. Anschließend
kann das modifizierende Polymerisat zugegeben werden.
Das Metallsalz kann aber auch in einer Lösung des Polymeren gelöst oder suspendiert werden. Dazu
kann das Metallsalz in einem organischen Lösungsmittel, das das Polymere bei niedriger Temperatur
nicht löst, aber beim Erwärmen leicht löst, suspendiert werden, worauf das Polymere in der warmen Suspension
gelöst und die erhaltene Mischung abkühlen gelassen wird. Dabei kristallisiert das Polymere aus
dem Lösungsmittel aus, wobei das Metallsalz als feine Dispersion in dem Polymeren verbleibt. Das
Polymere wird dann abgesaugt und getrocknet und kann danach mit dem modifizierenden Polymerisat
gemischt und mittels eines Extruders zu Fäden oder Filmen verarbeitet werden.
Schließlich ist es auch möglich, das Metallsalz und das modifizierende Polymerisat gemeinsam in
einem flüssigen Medium zu lösen oder zu dispergieren und die Lösung oder Dispersion auf das Polymere
aufzubringen.
Obwohl die Metallsalze allein verwendet werden können, werden ebenfalls günstige Ergebnisse erhalten,
wenn die Metallsalze auf einem Träger mit aktiver Oberfläche oder von poröser Struktur niedergeschlagen
werden. Der Träger vergrößert in der Regel die exponierte Oberfläche der Metallsalze.
Der Träger soll eine Teilchengröße unter etwa
1 247 Ol 1
3 Mikron und vorzugsweise weniger als etwa 0,5 Mikron aufweisen. Geeignete Träger, die benutzt
werden können, sind Silikagel, aktiviertes Aluminiumoxyd, ultrafeines Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat,
Magnesiumoxyd, Calciumsilikat und Magnesiumsilikat.
Bevorzugte Kobaltverbindungen sind Kobalt(II)-acetat-tetrahydrat, Kobaltpelargonat, Kobalttartrat
und Kobalt-2-äthylhexanoat. Bevorzugte Nickelverbindungen sind Nickelpelargonat, Nickelstearat,
Nickeladipat und Nickelacetat.
Von dem modifizierenden Polymerisat enthalten die Formmassen nach der Erfindung vorzugsweise
etwa 5 bis etwa 15%, bezogen auf das Gewicht der Formmassen.
Die erfindungsgemäß verwendeten modifizierenden Polymerisate können aus Homopolymeren oder
Mischpolymeren bestehen, wobei sie in letzterem Fall zumindest 50 Molprozent aus Resten der
angegebenen Formel bestehen. Zur Herstellung von Mischpolymeren geeignete Monomere sind z. B.
Styrol, N-substituierte Acrylamide, Vinylpiridine, Vinylacetat und Äthylfumarat.
Im einzelnen seien als Monomere zur Herstellung von Mischpolymeren beispielsweise genannt:
1. Vinylpyridine der Formel
folgenden Formel
— CH2 — C
C-OR'
II
—z —
15
CH2
30
R2
worin R2 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R3 eine niedere Alkylgruppe mit vorzugsweise
1 bis 4 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von O bis 4 bedeutet;
2. N-substituierte Acrylamide der allgemeinen Formel
R4 O
wiedergeben, worin R und R' die angegebene Bedeutung haben und Z der Rest eines ungesättigten,
polymerisierbaren Vinylpyridins oder eines N-substituierten Acrylamids ist und χ und y solche ganze
Zahlen sind, daß das Polymerisat ein Molekulargewicht von mindestens 1000 hat.
R' kann beispielsweise aus einem Methyl-, Äthyl-, η-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-,
2-Äthylhexyl-, Nonyl-, Lauryl-, Dodecyl-, Cyclopentyl-, Cycloheptyl-, Cyclohexyl-, Trimethylcyclohexyl-,
Benzyl-, Phenylhexyl-, Phenyl-, Trimethylphenyl-, Diphenyl-, Methoxyäthyl-, Äthoxybutyl-,
Methoxylauryl- oder Äthoxyäthylrest bestehen.
Eine besondere Bedeutung besitzen Formmassen nach der Erfindung aus kristallinem Polypropylen.
Polypropylen-Formmassen nach der Erfindung können gegebenenfalls bei Temperaturen versponnen
werden, die um 25 bis 65 0C niedriger liegen als die für das Schmelzverspinnen von reinem Polypropylen
erforderlichen Temperaturen.
Zur Herstellung der Formmassen nach der Erfindung geeignete modifizierende Polymerisate sind beispielsweise
:
A. Homopolymerisate, bestehend aus
CH2 = C-
• NR5R6
45
worin R4 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R5 ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest mit
vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und Rfi einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder
Arylrest mit vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Genannt seien beispielsweise 2-Vinylpyridin, 3-Vinylpyridin, 4-Vinylpyridin, 5-Äthyl-2-vinylpyridin,
2 - Methyl - 5 - vinylpyridin, 2 - Methyl - 6 - vinylpyridin, 2,4-Dimethyl-6-vinylpyridin, 5-Propyl-2-vinylpyridin,
5 - Isobutyl - 2 - vinylpyridin, 2 - Isopropenylpyridin, N-Isopropylacrylamid, N-Isopropylmethacrylamid,
Ν,Ν-Dimethylacrylamid, N-Phenylacrylamid, N-Cyclohexylacrylamid, N-Butylaerylamid, N,N-Diäthylacrylamid,
N-Äthylacrylamid. N-Methylacrylamid, N-Methyl-N-phenylacrylamid und N-Dodecylacrylamid.
Erfindungsgemäß verwendbare modifizierende Mischpolymerisate lassen sich demzufolge auch als
Polymerisate mit wiederkehrenden Einheiten der Poly-(methylmethacrylat),
Poly-(äthylmethacrylat),
Poly-(isopropylmethacrylat),
Poly-(n-propylmethacrylat),
Poly-(n-butylmethacrylat),
Poly-(isobutylmethacrylat),
Poly-(tert.-butylmethacrylat),
Poly-(n-hexylmethacrylat).
Poly-( laurylmethacrylat),
Poly-(cyclohexylmethacrylat),
Poly-(benzylmethacrylat),
Poly-(phenylmethacrylat),
Poly-(methylacrylat),
Poly-(n-propylacrylat),
Poly-(n-butylacrylat),
Poly-(2-methoxyäthylacrylat),
Poly-(2-äthoxyäthylacrylat),
Poly-(2-äthylhexylacrylat),
Poly-( vinylacetat,
Polyvinylbutyral),
Poly-(2-methyl-5-vinylpyridin);
B. Mischpolymerisate, bestehend aus
Methylacrylat und Äthylmethacrylat im Verhältnis 75 : 25,
Äthylacrylat und N-tert.-Butylacrylamid im Verhältnis 20 : 80,
Methylmethacrylat und Ν,Ν-Dimethylacrylamid im Verhältnis 25 : 75,
Methylmethacrylat und 2-Methyl-5-vinylpyridin im Verhältnis 50 : 50,
Äthylacrylat und 2-Methyl-6-vinylpyridin im Verhältnis 75 : 25,
1 247 Oil
2-VinyIpyridin und Äthylacrylat im Verhältnis 50 : 50,
Methylmethacrylat und 3-Isopropenylpyridin im Verhältnis 50 : 50,
Ν,Ν-Dimethylacrylamid und N-Isopropylacrylamid sowie Methylmethacrylat im Verhältnis
60 : 30 : 10,
Methylmethacrylat und Äthylfumarat im Verhältnis 98 : 2,
Methylmethacrylat und Vinylacetat im Verhältnis 80 : 20,
Methylmethacrylat und Styrol im Verhältnis 50 : 50,
Ν,Ν-Dimethylacrylamid und Methylmethacrylat im Verhältnis 75 : 25,
N-Methylmethacrylamid und Styrol im Verhältnis 80 : 20.
15
Die Verhältniszahlen beziehen sich dabei auf Molprozente.
Geeignete Farbstoffe, die zum Färben von aus den Formmassen der Erfindung hergestellten Formkörpern
verwendet werden können, sind beispielsweise «-Oxyanthrachinonverbindungen und ortho-Oxyazoverbindungen,
die imstande sind, mit den den Polymeren einverleibten Metallen Beiz- oder Chelatverbindungen zu bilden. Genannt seien beispielsweise
die in den USA.-Patentschriften 2641602 und 2 651 641 aufgeführten Anthrachinonfarbstoffe
der allgemeinen Formel
HO O OH
35
40
worin A einen monocyclischen aromatischen Rest, der eine
— CHOH-Gruppe
45
55
enthält, bezeichnet, worin wiederum R ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet.
Andere geeignete Farbstoffe sind beispielsweise
2-(4-Acetamidophenylazo)-4-methylphenol,
4-Oxy-l-methyl-3-(m-nitrophenylazo)-carbostyril,
4-Oxy-l-methyl-3-(m-nitrophenylazo)-carbostyril,
l-(4-Oxyäthylanilino)-4,5-dioxy-8-nitroanthrachinon.
1 -Amino-4,5-oxy-2-methoxyanthrachinon und
l-(2-Oxy-5-sulfonamidophenylazo)-2-oxynaphthalin.
l-(2-Oxy-5-sulfonamidophenylazo)-2-oxynaphthalin.
Diese Farbstoffe sind jedoch lediglich Beispiele für Farbstoffe, die verwendet werden können.
Bei Verwendung von Polypropylenformmassen soll das Polypropylen eine sogenannte »konditionierte«
Dichte von über 0,900 und eine Eigenviskosität von 0,9 bis 1,2 haben.
Der Ausdruck »konditionierte« Dichte bezieht sich auf die Dichte einer Probe, die zuvor zur Erzielung
einer Kristallinität erhitzt wurde. Ein hierfür
65
übliches Verfahren besteht darin, die Probe in einem Rohr im hohen Vakuum oder in einer Stickstoffatmosphäre
auf gerade unter den Erweichungspunkt zu erhitzen und danach die Probe langsam abkühlen
zu lassen.
Polypropylen mit einer Eigenviskosität von über 1,2 kann ebenfalls benutzt werden. Dabei ist es jedoch
gewöhnlich erforderlich, das Polypropylen durch Hitzebehandlung auf eine niedrigere Viskosität abzubauen,
um optimale Schmelzspinneigenschaften und Fasereigenschaften zu erzielen. Die hierfür
erforderlichen Temperaturen liegen gewöhnlich oberhalb 300° C. Polypropylen mit einer Eigenviskosität
von unter 0,9 liefert in der Regel keine Fäden von optimalen physikalischen Eigenschaften.
Die angegebenen Eigenviskositäten wurden dabei berechnet nach der Gleichung
[N]
InTVr
C
worin Nr das Verhältnis der Viskosität einer verdünnten, etwa 0,25gewichtsprozentigen Lösung des
Polymeren in Tetralin zur Viskosität des reinen Lösungsmittels und C die Konzentration des Polymeren
in Gramm pro 100 cm3 Lösungsmittel bei einer Meßtemperatur von 145 0C bedeutet.
Die Formmassen können dabei zu Fäden verschiedenster Querschnitte, z. B. Kleeblatt- oder
Y-Querschnitte, durch Verwenden entsprechender Spinndüsen versponnen werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
65 Teile Poly-(vinylbutyral) und 1 Teil Kobalt(II)-acetattetrahydrat wurden auf den Walzen eines
Gummikalanders vermischt. Die erhaltene Masse wurde anschließend granuliert und wie folgt verwendet
:
Es wurden Mischungen aus kristallinem Polypropylen mit einer Eigenviskosität von 1,08 und des
oben beschriebenen kobalthaltigen Polyvinylbutyrals hergestellt, indem die zuvor mechanisch vermischten
beiden Harze in Form ihrer Schmelze aus einem Extruder ausgepreßt wurden. Die Mischungen wurden
zu 50fädigen Garnen mit den aus der folgenden Tabelle ersichtlichen Eigenschaften schmelzversponnen.
I | II | III | |
Polypropylen, % | 95 | 90 | 87,5 |
Poly-(vinylbutyral), % .. | 5 | 10 | 12,5 |
Kobalt (berechnet als | |||
Metall und bezogen auf | |||
das Polypropylen), 1Vo | 0,02 | 0,04 | 0,05 |
Fadenviskosität | 1,0 | 0,98 | 0,93 |
Denier (Gesamt-) | 122 | 230 | 86 |
Reißfestigkeit, g/den ... | 7,05 | 3,04 | 3,68 |
Dehnung, % | 23 | 22 | 23 |
Elastizitätsmodul, g/den | 61 | 27 | 29 |
Aus den Fäden gewirkte Schläuche ließen sich mit Farbstoffen, die mit Ubergangsmetallen Chelate
bilden, leicht färben. Es wurden tiefe Farbtöne erhalten, die sowohl licht- als auch gasecht waren.
Wurden die gefärbten Schläuche 4 Stunden in einer
1 247 Oil
"rockenreinigungskurzprüfung der Einwirkung von ''erchloräthylen bei 38 0C unterworfen, so blieben
lie Färbungen praktisch unverändert. Als Farbstoffe wurden verwendet: 2-(4-Acetamidophenylazo)-4-methylphenol
und 4-Oxy-l-methyl-3-(m-nitrophenylazoj-carbostyril.
Es wurden mehrere Mischungen aus kristallinem Polypropylen (Eigenviskosität =1,0; Dichte=0,912),
Poly-(methylmethacrylat) und Nickelpelargonat hergestellt. Dabei wurde zuerst das Nickelpelargonat
mit dem Poly-(methylmethacrylat) auf den Walzen eines Kalanders vereinigt, worauf die entstandene
Mischung granuliert wurde. Das nickelhaltige Granulat wurde dann mechanisch mit Polypropylentabletten
vermischt, worauf die Mischung aufgeschmolzen und aus einem Extruder ausgepreßt und
nochmals tablettiert wurde. Die erhaltenen Tabletten wurden dann nach dem Schmelzspinnverfahren zu
50fädigen Garnen der folgenden Eigenschaften versponnen :
I | II | III | |
Polypropylen, % | 90 | 88 | 85 |
Poly-(methylmeth- | |||
acrylat), % | 10 | 12 | 15 |
Nickel (berechnet als | |||
Metall und bezogen auf | |||
Polypropylen), % | 0,2 | 0,1 | 0,08 |
Fadenviskosität | 0,91 | 0,82 | 0,79 |
Denier (Gesamt-) | 168 | 127 | 111 |
Reißfestigkeit, g/den ... | 7,06 | 5,83 | 6,11 |
Dehnung, % | 21 | 20 | 19 |
Elastizitätsmodul, g/den | 52 | 52 | 47 |
Aus Garnen gewirkte Schläuche konnten in tiefen Tönen angefärbt werden, wobei die erhaltenen
Färbungen eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber Trockenreinigungsmitteln, wie beispielsweise
Perchloräthylen, aufwiesen. Die verwendeten Farbstoffe bestanden aus: 2-(4-Acetamidophenylazo)
-4-methylphenol, 1 - (4- Oxyäthylanilino) - 4,5 - dioxy - 8 - nitroanthrachinon und 4 - Oxy -1 - methyl-3-(m-nitrophenylazo)-carbostyril.
Ganz allgemein erwiesen sich Farbstoffe, die eine ortho-Oxyazo- oder ortho,ortho'-Dioxyazostruktur aufwiesen, als vorteilhaft.
Entsprechende günstige Ergebnisse wurden erhalten, wenn an Stelle von Nickelpelargonat Nickelstearat,
Nickelhexanoatpelargonat oder Kobaltsulfat benutzt wurden.
Entsprechende Ergebnisse wurden ebenfalls erhalten, wenn das Poly-(methylmethacrylat) durch
ein Poly-(n-butylmethacrylat) oder ein Mischpolymerisat aus Methylmethacrylat und Äthylfumarat
im Verhältnis 98 : 2 ersetzt wurde.
Es wurden Mischungen aus kristallinem Polypropylen mit einem Mischpolymerisat aus Methylmethacrylat
und Vinylacetat im Verhältnis 80 : 20 und Kobaltpelargonat hergestellt. Zunächst wurden
das Kobaltpelargonat und das Mischpolymerisat auf den Walzen eines Kalanders vermischt. Die
erhaltene Mischung wurde granuliert und anschließend mechanisch mit tablettiertem Polypropylen
vermischt. Die erhaltenen Mischungen wurden aufgeschmolzen und aus einem Extruder ausgepreßt.
Das extrudierte Material wurde erneut tablettiert. Die Mischungen wurden anschließend zu 50fädigen
Garnen der im folgenden angegebenen Eigenschaften versponnen. Aus den Garnen gewirkte Schläuche
ließen sich mit ortho-Oxyazoverbindungen und a-Oxyanthrachinonderivaten leicht anfärben. Es wurden
tiefe Farbtöne erhalten, die gegenüber Trockenreinigungslösungsmitteln echt waren.
I | II | III | ||
Polypropylen, % | 92 | 87 | 80 | |
80 : 20-Methylmeth- | ||||
acrylat-Vinylacetat- | ||||
Mischpolymeres, % .. | 8 | 13 | 20 | |
Kobalt (Metall, bezogen | ||||
auf Polypropylen), % | 0,01 | 0,03 | 0,3 | |
0,84 | 0,76 | |||
Denier (Gesamt-) | 139 | 65 | 103 | |
Reißfestigkeit, g/den | 6,00 | 5,60 | 5,01 | |
Dehnung, % | 21 | 18 | 15 | |
Elastizitätsmodul, g/den | 55 | 55 | 64 |
Entsprechende Ergebnisse wurden erhalten, wenn das Kobaltpelargonat durch Kobalttartrat oder
Nickeladipat ersetzt wurde.
Ausgezeichnete Ergebnisse wurden ferner erhalten, wenn das beschriebene Mischpolymerisat durch ein
Mischpolymerisat aus Methylmethacrylat und Styrol im Verhältnis 50 : 50 oder ein Mischpolymerisat
aus Ν,Ν-Dimethylacrylamid und Methylmethacrylat im Verhältnis 75 : 25 ersetzt wurde.
Es wurde, wie im Beispiel 3 angegeben, verfahren, wobei jedoch diesmal als modifizierendes Polymerisat
Poly-(2-methyl-5-vinylpyridin) und als Salz Nickelacetat verwendet wurde. Die erhaltenen Garne besaßen
Reißfestigkeiten von 4,3 bis 7,1 g/den. Aus diesen Garnen gewirkte Schläuche ließen sich mit
ortho-Oxyazo-Farbstoffen und a-Oxyanthrachinonderivaten in tiefen Farbtönen anfärben. Die gefärbten
Garne zeigten gegenüber Perchloräthylen nur eine geringe oder keine Tendenz, auszubleichen.
Es wurde, wie im Beispiel 1 angegeben, verfahren, wobei jedoch als Modifizierungsmittel ein Mischpolymerisat
aus N-Methylmethacrylamid und Styrol im Verhältnis 80 : 20 und als Metallsalz Kobalt-2-äthylhexanoat
verwendet wurde. Die erhaltenen Garne besaßen Reißfestigkeiten von 4 bis 8 g/den
und konnten mit ortho-Oxyazo-Farbstoffen in tiefen Tönen angefärbt werden, die mit Perchloräthylen
nicht ausbleichten.
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch diesmal als Modifizierungs-
709 620'591
Claims (1)
1 247 Ol 1
mittel Polyvinylacetal und als Metallsalz Nickelphosphat verwendet wurde. Letzteres wurde vor
der Verwendung 4 Tage lang in einer Kugelmühle zu einem Pulver von sehr feiner Teilchengröße vermählen.
Die aus den Polypropylenmischungen hergestellten Garne ließen sich leicht in tiefen Tönen
anfärben. Die Färbungen besaßen ausgezeichnete Echtheitseigenschaften gegenüber Trockenreinigungsmitteln.
Patentanspruch:
Formmassen aus praktisch kristallinen, aus monoolefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen
hergestellten Polymeren mit einem Gehalt an 0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent Nickel oder Kobalt
in Form eines Carbonsäuresalzes, das gegebenenfalls auf einem Träger mit aktiver Oberfläche
oder von poröser Struktur niedergeschlagen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmassen zusätzlich noch 1 bis 25 Gewichtsprozent
eines Polymerisates eines Molekulargewichtes von mindestens 1000, das aus wiederkehrenden
Einheiten der Formel
R
R
— CH2 — C —
C — OR'
II
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R' eine Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Cycloalkyl-,
Aralkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 12 C-Atomen bedeutet, oder eines Mischpolymerisates
mit einem Molekulargewicht von mindestens 1000, das zumindest 50 Molprozent aus wiederkehrenden Einheiten der angegebenen
Formel besteht, enthalten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 010 697;
schweizerische Patentschrift Nr. 326 496;
belgische Patentschrift Nr. 593 667;
britische Patentschrift Nr. 834 160;
französische Patentschrift Nr. 1 235 806.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 010 697;
schweizerische Patentschrift Nr. 326 496;
belgische Patentschrift Nr. 593 667;
britische Patentschrift Nr. 834 160;
französische Patentschrift Nr. 1 235 806.
709 620/591 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US109828A US3240552A (en) | 1961-05-15 | 1961-05-15 | Crystalline polymerized alpha-monoolefinic hydrocarbons containing an organic addition polymer and a metal compound to improve their dyeability |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1247011B true DE1247011B (de) | 1967-08-10 |
Family
ID=22329774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE22871A Pending DE1247011B (de) | 1961-05-15 | 1962-05-11 | Formmassen aus praktisch kristallinen, aus monoolefinisch ungesaettigten Kohlenwasserstoffen hergestellten Polymeren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3240552A (de) |
DE (1) | DE1247011B (de) |
GB (1) | GB1007337A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL296819A (de) * | 1962-08-20 | |||
DE1544345A1 (de) * | 1963-02-28 | 1969-07-10 | Allied Chem | Verfahren zur Herstellung neuer Benzthiazolylmonoazofarbstoffe |
GB1052969A (de) * | 1963-12-23 | |||
US3410799A (en) * | 1964-01-06 | 1968-11-12 | Exxon Research Engineering Co | Dyeable polymers |
NL129538C (de) * | 1964-02-21 | |||
US3376251A (en) * | 1965-03-01 | 1968-04-02 | Dow Chemical Co | Metal containing olefin polymers having improved color |
US3454512A (en) * | 1965-12-22 | 1969-07-08 | Chemcell 1963 Ltd | Dyeable compositions comprising polypropylene,polyamide and ethylene copolymer |
US3464943A (en) * | 1967-09-28 | 1969-09-02 | Eastman Kodak Co | Stabilizing polyolefins with certainnickel and hydroxybenzotriazole compounds |
US4490494A (en) * | 1971-12-13 | 1984-12-25 | Phillips Petroleum Company | Dyeable polymer alloy fibers containing a polymeric dye-receptor and a metal salt of a carboxylic acid |
JPS512346B2 (de) * | 1972-12-28 | 1976-01-24 | ||
CA1096533A (en) * | 1975-06-16 | 1981-02-24 | William H. Harrop | Process for improving the processability of polyolefins, improved polyolefin compositions, and modifier compositions |
US4083683A (en) * | 1977-03-11 | 1978-04-11 | American Color & Chemical Corporation | Metal-containing polypropylene dyed with 1,4-bis-(2'-methyl-6'-ethylanilino)anthraquinone |
JP3115934B2 (ja) * | 1992-03-16 | 2000-12-11 | 協和化学工業株式会社 | 難燃助剤、難燃剤および難燃性樹脂組成物 |
US5446112A (en) * | 1993-09-22 | 1995-08-29 | General Electric Company | Melt process for the synthesis of tin(II) terephthalate |
US20070044255A1 (en) * | 2005-08-25 | 2007-03-01 | Mohawk Brands, Inc. | Increasing receptivity for acid dyes |
EP2441793B1 (de) * | 2010-10-13 | 2018-08-15 | Treofan Germany GmbH & Co.KG | Hochaktives beta-nukleierungsadditiv für polypropylen |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE593667A (de) * | 1959-08-03 | |||
DE1010697B (de) * | 1952-09-04 | 1957-06-19 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von Fasern und Flaechengebilden aus waessrigen Loesungen von Polyvinylalkohol |
CH326496A (de) * | 1953-07-31 | 1957-12-31 | Polymer Ind Chimiche S P A | Mit sauren Farbstoffen färbbare Vinylfaser und Verfahren zu deren Herstellung |
GB834160A (en) * | 1957-04-10 | 1960-05-04 | Gen Aniline & Film Corp | Pigment composition |
FR1235806A (fr) * | 1957-01-30 | 1960-07-08 | Eastman Kodak Co | Procédé pour améliorer les propriétés tinctoriales d'un hydrocarbure polymère cristallisable et nouveaux produits obtenus |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE557717A (de) * | ||||
US2628214A (en) * | 1945-10-27 | 1953-02-10 | Du Pont | Curing of polyethylenes |
US2571683A (en) * | 1950-04-13 | 1951-10-16 | Eastman Kodak Co | Mixtures comprising polyacrylonitrile and a polyvinyl acetal |
NL202827A (de) * | 1954-12-16 | |||
US2927904A (en) * | 1956-11-19 | 1960-03-08 | Phillips Petroleum Co | Method of foaming blend of crystalline 1-olefin polymer and rubber and product obtained thereof |
BE564276A (de) * | 1957-01-26 | |||
US2984634A (en) * | 1957-01-30 | 1961-05-16 | Eastman Kodak Co | Crystalline polymerized monoolefinic hydrocarbons containing metal salt of carboxylic acid |
US3003845A (en) * | 1958-04-01 | 1961-10-10 | Dow Chemical Co | Dye-receptive polymer compositions of fiber-forming polymers and crosslinked n-vinyl - 3 - morpholinone copolymers, preparation thereof and articles resulting therefrom |
US3156743A (en) * | 1959-12-21 | 1964-11-10 | Eastman Kodak Co | Dyeable polypropylene fibers containing acrylate and methacrylate units in polymeric form |
-
1961
- 1961-05-15 US US109828A patent/US3240552A/en not_active Expired - Lifetime
-
1962
- 1962-05-11 DE DEE22871A patent/DE1247011B/de active Pending
- 1962-05-14 GB GB18414/62A patent/GB1007337A/en not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010697B (de) * | 1952-09-04 | 1957-06-19 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von Fasern und Flaechengebilden aus waessrigen Loesungen von Polyvinylalkohol |
CH326496A (de) * | 1953-07-31 | 1957-12-31 | Polymer Ind Chimiche S P A | Mit sauren Farbstoffen färbbare Vinylfaser und Verfahren zu deren Herstellung |
FR1235806A (fr) * | 1957-01-30 | 1960-07-08 | Eastman Kodak Co | Procédé pour améliorer les propriétés tinctoriales d'un hydrocarbure polymère cristallisable et nouveaux produits obtenus |
GB834160A (en) * | 1957-04-10 | 1960-05-04 | Gen Aniline & Film Corp | Pigment composition |
BE593667A (de) * | 1959-08-03 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1007337A (en) | 1965-10-13 |
US3240552A (en) | 1966-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1247011B (de) | Formmassen aus praktisch kristallinen, aus monoolefinisch ungesaettigten Kohlenwasserstoffen hergestellten Polymeren | |
DE1569040A1 (de) | Vinylpolymer-Formmassen | |
DE1247013B (de) | Thermoplastische Massen zur Herstellung von Formkoerpern mit verbesserter Anfaerbbarkeit aus Polyolefinen | |
DE1231431B (de) | Formmassen aus Polyolefinen | |
EP0796287B1 (de) | Verfahren zur herstellung kautschukelastischer pfropfpolymerisate | |
DE1247640B (de) | Verfahren zur Herstellung von Faeden oder Formkoerpern aus Polypropylen | |
DE2922073C2 (de) | Verfahren zur herstellung von weichgestelltem vinylidenchlorid-vinylchlorid-copolymerisat | |
DE2826268C3 (de) | Verfahren zum Färben von thermoplastischen Harzen | |
DE1292310B (de) | Verfahren zur Herstellung von Fasern und Faeden aus Acrylnitrilpolymerisaten | |
DE1260782B (de) | Thermoplastische Massen zur Herstellung von Fasern oder Folien aus Polyolefinen | |
DE1569153B2 (de) | Polymerisat-Mischung auf der Grundlage von Acrylnitrilpolymerisaten | |
DE2624081B2 (de) | Verfahren zur Herstellung flammfester Polymerisatfasern | |
DE1694865A1 (de) | Polypropylenpraeparat | |
DE2302673C3 (de) | Schaumstoffe aus Piastisolen von Polyvinylchlorid oder Vinylchlorid -Vinylacetat-Mischpolymerisat und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1669500B2 (de) | Polypropylenfasern | |
DE1469069C (de) | Verfahren zum Herstellen von Fasern auf Polypropylenbasis | |
DE1669397A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Faeden und Fasern auf Polypropylenbasis | |
DE1569147A1 (de) | Form-,Press- oder UEberzugsmassen auf der Basis von Acrylnitrilpolymerisaten | |
AT241805B (de) | Färbbare Polyolefinprodukte | |
DE1469069B (de) | Verfahren zum Herstellen von Fasern auf Polypropylenbasis | |
DE2152762C3 (de) | Verwendung einer homogenen polymeren Mischung zur Herstellung von bedruckbaren Folien | |
DE1569567C (de) | Thermoplastische Formmassen mit ausge zeichneter Farbbarkeit | |
DE1469141C (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchloridfasern oder -fäden | |
DE1645328C (de) | Verfahren zur Herstellung von PoIyolefin-Erzeugnissen | |
DE1569409C (de) | Thermoplastische Massen |