DE1924270A1 - Behandlungsstuhl - Google Patents
BehandlungsstuhlInfo
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- A61G15/10—Parts, details or accessories
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Description
7 Sumatit N. MwiutaraS· 40
Den
Sie Erfindung betrifft einen Behandlungsstuhl, z.B. einen
Operationsstuhl für Ärzte und Zahnärzte.
Die heute am häufigsten benutzte Ausführung von Behandlungsstühlen, z.B. ein Zahnarztstuhl, besitzt eine Zentralsäule,
die den Sitz des Stuhles trägt und als Heb- und Senkelnrichtung zweoks Höhenverstellung des Stuhles auegebildet ist.
Bei einem anderen und in geringerem Ausmaß benutzten Stuhl ist der Sitzteil auf einem Hebel montiert, der aus einer
seitwärts vorgesehenen Säule herausragt. Die bekannten Stühle erlauben, wie erwähnt, eine Höhenverstellung, und ferner
können die Schrägstellung der Lehne und die Stellung der Kopfstütee geändert werden. Die bekannten Behandlungsstühle
erfüllen die zu stellenden Bedingungen jedoch nur zum Teil. Um dies näher zu beleuchten, wird zunächst eine Übereioht
über die Forderungen gegeben, die man an einen Zahnarzt -stuhl stellen muß.
Der Behandlungsstuhl muß so ausgebildet sein, daß er anato~
misch dem Patienten angepaßt werden kann und muß darum alle wesentlichen anatomischen Varianten berücksichtigen. Eb ist
oft außer der Anatomie des Patienten auch der Stuhl selbst, der die Behandlung behindert; dies ist jedoch unerwünscht.
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Der Patient soll in alle für die Behandlung wünschenswerten
Stellungen versetzt werden können. Daß heißt, daß der Patient in eine der Arbeitsweise angepaßte Höhe bzw. eine not -wendige Schrägstellung gebracht werden soll* Hau unterscheidet zwischen stehender und sitzender Arbeitsweise des be -handelnden Arztes; sitzende Arbeitsweise wird in zunehmen·»
dea Maße vorgezogen.
Der Behandlunge» oder Operationsbereich soll bei allen Be «
wegungen und Einstellungen des Stuhles weitgehend dieselbe lage zu Instrumenten und deren Ablage und zur sonstigen für
die Behandlung notwendigen Ausrüstung haben.
Die jetzigen Stühle nehmen, wie bereits erwähnt, nur be -schränkt auf die unterschiedliche Anatomie der Patienten Rücksicht. Hinsichtlich der Anpassung an die Anatomie des Patienten sind in erster Linie die Rückenlänge und das Verhältnis
zwischen der lage des Kopfes zu der des Rückens für die Anpassung entscheidend. Bei den bekannten Stühlen nimmt man
lediglich in sehr beschränktem Ausmaß hierauf Rücksicht, da die Stuhllehnen, gegebenenfalls mit zugehörigen Kopfetütz«
vorrichtungen, kein Abbiegen in der variablen Schulterhöhe zulassen und dadurch den Zahnarzt daran hindern, in allen
Arbeitspositionen nahe genug an den Patienten zu gelangen.
Die Unterschiede in der Anatomie des Patienten lassen sich analysieren. Ea gibt kleine und große Patienten, dicke und
dünne, und te gibt auch anatomische Unterschiede hinsieht -lieh der Kopfstellung im Verhältnis zu der Schulterlinie und
der Rückenebene. Bei der Konstruktion eines Behandlungsstuhles muß man darum die möglichen Abstandsänderungen zwischen
Sitz und Kopfstütze, zwischen Schulterlinie und Kopfstütze
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und die sagitalen Abstandsvariationen zwischen der Ebene
der Iitickenlinie und der Kopfstütze berücksichtigen. Um die
gewünschte anatomische Anpassung des Stuhles zu erzielen, Boll die Lehne stufenlos in der länge geregelt werden können,
in Höhe der Schulterlinie soll ein Drehpunkt oder Knick «·
punkt für die Kopfstütze vorhanden sein, und Verriegelvorrichtungen
dürfen hier nicht auf der Rückseite der Lehne herausragen, ferner soll der Abstand zwischen der Schulter»
linie und der Kopfstütze geregelt werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dies© Forderungen zu er *»
füllen. Erfindungsgemäß ist der Behandlungsstuhl dadurch ge»
kennzeichnet, daß die Stuhllehn© zwecks Einstellung ihrer länge in iaehrere gegeneinander verstellbare Abschnitte unterteilt
ist.
Eine bevorsugte Auefuhrungsform ist durch Mhrungsvorrich =»
tungen zur stufonlosen Einstellung des Abstaudes swisehen den
einzelnen Lehnenabschniiten gekennzeichnet.
ZweckiaäSig hat die Stuhllehne einen Führung sr ahmen für ein
oder mehrere Lelmeuabschnitte nahe dsm Sits und der obere
Abschnitt ist mit mindeetena einer führungsschiene starr
verbunden, die in Führungen der anderen Lehnenabschnitte gelagert ist.
Dm einen gleichen Abstand zwischen den einzelnen Abschnitten
während des Verstellens au gewährleisten t können svjeckmäßigerweiae
Federn zwischen den Abschnitten vorgesehen werden.
Man hat bisher Behandlungsstühle so konstruiert, daß die niedrigste Sitehöhe ungefähr 50 cm beträgt. Aus verschiede«=·
nen Gründen ist es aber wünschenswert, den Sitz wesentlich niedriger, und zwar fast bis auf den Boden hinab, absenken
zu können.
«* & C=J
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In diesem Zusammenhang ist su berücksichtigen} daß der Ab «
stand zwischen dem Arbeitsbereich und den Augen das behandelnden Arztes dem üblichen leeeabatand entsprechen soll.
Die Stuhlkonstruktion, die jeweiligen Arbeitsstellungen und
die Körperstellung dee Patienten sind Faktoren, die einander
gegenseitig beeinflussen.
Auch soll der Zahnarzt so direkt wie möglich arbeiten können, also den Behandlungsbereich ungehindert erreichen.
Ehe die verschiedenen Arbeitestellungen erläutert werden,
soll die Körperstellung des Patienten erörtert werden, Bei der sogenannten "washed field" Technik soll der Zahnarzt
sitzend arbeiten, und der Patient soll fast horizontal* d.h. stark rückwärts geneigt, liegen.
Die Behandlung in dieser stark rückwärts geneigten Stellung
des Patienten ist sowohl hinsichtlich des Patienten und des
Zahnarztes, als auch bezüglich der vorbekannten Stuhlkonstruktion nur beschränkt möglich. In vielen Fällen ist diese
Behandlungsart auch nicht erwünscht, weil sie tatsächlich auch Nachteile hat. So ist z.B. eine Behandlung an einem
aufrecht gestellten Unterkiefer unnatürlich und kann viel besser in einer anderen Stellung des Patienten ausgeführt
werden.
Bei der sitzenden Arbeitsweise des behandelnden Zahnarztes wird dessen Stellung im Verhältnis zu dem Patienten nach
dem Uhrzeigereystem eingeteilt. Die sogenannte 12~Uhr-Stel·=
lung teeichnet die Stellung des Zahnarztes direkt hinter des Kopf des Patienten. Gewöhnlich warden die 7-, 8- und
9-Uhr-Steilung benutzt. Es sind jedoch auch 10™, 13L-, 12-
und !»Uhr-Stellungen wünschenswert. Diese Stellungen kann
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man bei den bekannten Behandlungsstühlen nur schwer anwenden. Damit in diesen Stellangen gut gearbeitet werden kann,
ist es - besonders bei größeren und dickeren Patienten erforderlich,
daß sich der Kopf des Patienten möglichst ganz im Schoß des sitzenden Zahnarztes befindet. Dies ist jedoch
nur dann möglich, wenn die Stuhllehne anatomisch au dem Patienten anliegen kann. Um in dieser Stellung eine oft
wünschenswerte relativ aufrechte Stellung des Kopfes des Patienten erzielen zu können, muß der Patient, je nach seiner
Größe, tiefer als bei den bekannten Stühlen möglich, abge ~ senkt werden können.
Eb 1st auch erwünscht, die reine Bettkonstruktion zu vermeiden und eine Kopfstütze der bewährten bekannten Ai?t benutzen
su können. Man kann dann bei den Stellungen lX-Uhr und !-Uhr
ganz bis zu dem Halswinkel zwischen Kopf und Schulter ge langen.
Die sitzende Stellung des Zahnarztes wird dann aufrecht und angenehm. Beispielsweise gibt die IX-Uhr-Steilung
eine unübertroffen gute direkte Arbeitesteilung für alle
Arbeiten im gesamten Unterkiefer und vorn im Oberkiefer, und teilweise auch in den Präiaolarbereieh des Oberkiefers. Die
l-Uhr~Stellung ist bei lingual gestellten Zähnen im rechten Unterkiefer vorteilhaft. Bei Arbeiten in den hinteren Be »
reichen des Oberkiefers können alle Arbeitsstellung in Be --■-■
tracht kommen. Die benutzte Arbeitsstellung wird von Fall
zu Fall und bei den Zahnärzten individuell verschieden sein.
Bei stehender Arbeitsweise genügt es im allgemeinen, daß der
Stuhl hoch genug gestellt yerden kann.
Die Erfindung betrifft auch eine für Behandlungsstühle, insbesondere der eingangs geschilderten Art, vorgesehene Kopf»
stütse, deren mit der Stuhllehne zusammenwirkende? Fübruogs-
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teil aas eine? Stange oder Hehreren parallelen Stangen besteht. Erflndungageiaäß iat die Stange in mehrere gelenkig
verbundene Glieder aufgeteilt, und die Gelenkverbindungen aind so ausgebildet, daß die einzelnen St&ngenglieder nur
in einer Riohtung schwenkbar sind. Dadurch ist eine Gliederetange geschaffen, die sich ausgezeichnet als Führung abteil
für eine an sich bekannte Kopfstutzplatte eignet. Zweckmäßig sind die einzelnen Stangenglieder mit seitwärts
gerichteten Stellfitigeln versehen, die rait einer Winkel™
Stellvorrichtung bedienbar sind. Biese Stellvorrichtung kann für eine manuelle Betätigung eingerichtet, z.B. eine
Schrauben·= oder Exzentereinrichtung sein, vorzugsweise iat ein hydraulischer Arbeitszylinder vorgesehen, dessen Kolbenstange
mit den Stollflügeln verbunden ist. Zweckmäßigereise
sind die Gelenke träge bev;eglich ausgebildet. Beispielsweise
können zwischen den einzelnen Gelenken Versteifungsfedern angeordnet sein.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung seigen.
. '
Die Zeichnungen zeigen schematiach die für das Terständnie
der Erfindung notwendigen Stuhlteile. Ss Bind dargestellt
in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Behandlungsstuhles; fig. 2 der Stuhl nach Fig. 1 Bit verlängerter lehne;
Fig. 3 ein Grundriß der Stuhllehne nach Fig. 1 und 2 In ausgezogener Stellung;
Fig. 4 und
Fig· 5 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht von drei
Stangengliedern, die eine Gelenketange für die
Kopfstütze des Stuhles bilden;
Fig. 6 eine Einzelheit an der Einstellung der Winkelstellung der Gelenkstange.
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In Pig. 1 ist d&o Pußstüek des Stuhles nicht gezeigt. Der
Stuhlsitz 3 int auf dem Easissoclcel 1 gelagert. Die Stuhllehne
9 ißt am Gelenk 8 auf dem Stuhlsitz 3 schwenkbar ge·=»
lagert. Die Stuhllehne 9 besteht hauptsächlich aua einem Rahmen 10 (Pig. 3) rait Führungenuten 11 und 12 für die
Lehuenabsctraitte 13, 14, 15, 16 und 17. Dor Teil der Stuhllehne, der die eigentliche Unterstützung für den Patienten
bildet, becteht also aus einem festen Element 18, das mit
dem Xehnenrahmen 10 starr verbunden ist, und fünf gegeneinander
verschiebbaren Abschnitten 13 bis 17. Bei der dargestellten Äusführuagsfora sind die drei untersten Lehnen«
abschnitte 13 bis 15 mit Steuerflttgeln vers-sheii» so daß die
Abschnitte in dem Steuernuten 11 und 12 geführt sind. Der
oberste Lahuenabsehnitt 17 ist mit sswöi Steueretangen 19 und
20 fest verbundent die duroli ireie Bohrungen in den Lehnenabachnitten
13 bis IS und in dem Abschnitt bsts. Rahmen 18
bsra· 10 geführt sind. Die Bohrungen 21 und 22 befinden sich
in dem besten Teil deß StuhXrüelcena. TJm eine gleich© gegenseitige Verschiebung su gewährleisten» sind Schraubenfedern
25 swiaiihen dec. einselncm Lehnenabsehnitten eingelegt(Pig.3).
Γα den (liiiselnen Abschnitten sind Aufnahmeräuiae 24 baw. 25
aus? Aufnahme der Federn bei Tollständig ausamiaengeschobener
Stellung der Lehnenabschnitte vorgesehen. Die Sohraubenfedem
sind auf Führeungsstangen 19? 20 geschoben. Die Pedern
können natürlich auch in anderer Weise angeordnet v?erdent
ebenso tjIq eine jede andere aweeloaSßigQ Pederuug verwendet
werden kann. Um den gewünschten gleichen Abstand su gewähr=» leisten», können natürlich au©h andere gwecteaäßige Einrioh«=
tung@n, z.B. eine ilürnbergesr Schere, verwendet \<erden.
Wie aus den Pig. 1 und 2 hervorgeht» ist der obere Lehnen=»
abschnitt 17 »lit ö©r Kolbenstange 26 oinea hydraulischen
27 verbunden, der ssinerseits mit dem Rahmen 10
=» 8 ■=■
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·» A «ο
verbunden ist. Wenn der Arbeitszylinder 27 beaufschlagt wird, bewegt sich die Kolbenstange 26 aufwärts, wie in Fig. 2 angedeutet, und die Lehnenabschnitte 13 hie 17 werden auseinandergesehoben. Die Federn (Fig. 3) halten die Lehnenabschnitte in
untereinander gleichen gegenseitigen Abständen. In Fig. 2 ist die Lehne verlängert dargestellt.
Die Kopfstütze 28 besitzt eine besondere Konstruktion mit Rücksicht auf den mit der Stuhllehne zusammenwirkenden Ftthrungsteil. Der Führungeteil ist als eine Gelenkstange auegobildet, nämlich aue mehreren gelenkig verbundenen Gliedern
" zusammengesetzt. Die Gelenkverbindungen zwischen den Gliedern sind so ausgebildet, dafl die Glieder in nur einer Richtung geschwenkt werden können, wie die Fig. 4» 5 und 6 zeigen.
Vie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wird die Stange 29
in der Lehne in einem Führungselement 30 geführt. Die Führung 30 ist auch in Fig. 6 dargestellt, die einen Sohnitt durch
den oberen Teil des Lehnenabschnittes 17 im Bereich der Führung der Stange für die Kopfstütze zeigt. Die Stange 29 be»
steht aus mehreren Gliedern 31, 32, 33» 34 und 33.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Verbindung und Ausgestaltung von drei aufeinander folgenden Stangengliedern 32, 33 und 34·
k Alle Stangenglieder sind gleich ausgebildet. Ihre Gestaltung
wird an dem Stangenglied 32 näher erläutert. Dieses Stangenglied hat ein Stangenteil 36 mit viereckige» Querschnitt.
Vorn ist ein Bolzen 37 eingesetzt. Ungefähr in der Mitte geht die Vierkantstange 36 in einen Unförmigen Kanalquerschnitt mit zur Aufnahme des Vierkantstückes 38 des folgenden Stangengliedes 33 ausreichender lichter Veite über. Dieser Vierkantteil 38 entspricht dem Vierkantteil 36 des Gliedes 32, und ist mit dem Element 32 über einen Bolzen 39 gelenkig verbunden, der in entsprechenden Ausnehmungen in den
beiden Seitenwänden des Kanales geführt ist. Dieser Bolzen
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entspricht den Bolzen 37· Infolge dieser Anordnung können
die einzelnen Glieder nur in einer Richtung, nämlich wie in
flg. 6 gezeigt, gesohwenkt und in entgegengesetzter Richtung
surüokbevegt werden. Jedes Stangenglied, beispielsweise das Glied 32, 1st toit zwei naoh außen ragenden Stellflügeln 40
und 41 versehen· Iu derselben Weise besitzt das Glied 33
zwei Stellflügel 42 und 43· Zwischen die Glieder ist eine feder 47 gespannt, deren eines Ende en den Glied 32 befestigt ist,und die in einer Bohrung in dem Glied 33 geführt
und mit ihrem anderen Ende an diesem befestigt 1st*
An dem hinteren Teil des !«hnenabsehnlttes 17 ist eine WInkelstellvorriehtung 44 vorgesehen, bei dieser Ausführungs -form ein kleiner hydraulischer Arbeitszylinder mit einer
Kolbenstange 49· Die Kolbenstange 45 1st mit einer Gabel
verbunden, die Über den Tierkantteil 38 auf dem Glied 34 greift, und ist zur Anlage an den zugehörigen Stellflügeln
bestimmt, in diesem fall den Stellflügeln 42 und 43· Beim
Einstellen der Kopfstütze wird die Stange 29 auf die ge -wünschte länge ausgezogen, so daß das der führung 30 am
näohsten liegende Stangenglied unter Einwirkung des Arbeite«
Zylinders 44, wie in Fig. 6 gezeigt, frei geschwenkt werden kann. Bei Beaufsohlagung des Arbeitszylinder 44 wird der
Gabelteil 46 naoh unten gedrückt und gelangt an den Stellflügeln 42, 43 zur Anlage, wodurch das Glied 33 und dadurch
auch die außerhalb liegenden Glieder 31, 32 usw. naoh oben gesohwenkt werden, in die in flg. 6 gezeigte Stellung (vgl.
auch fig· 1 und 2). Bas Stangenglied wird in an sioh bekannter Weise in der führung 30 in sehr oder weniger herausgezogener Stellung, verriegelt, und die gewünschte Winkel -Stellung wird mit Hilfe des Arbeitszylinder 44 eingestellt,
wobei der Gabelteil 46 gegen die Stellflügel 42, 43 drüokt.
Die Stellflügel besitzen eine solche länge, daß die Ausziehl&nge unter Beibehaltung des Zusammenwirkens zwischen dem
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Gabeltoil 46 und der Stellfitigel 42, 43 geändert werden
kann.
Der erfindungsgemäBe Behandlungsstuhl ermöglicht eine ana«·
toaisohe Anpassung an jeden Patienten, so daß der Stahl nicht hinderlich ist and es überwiegend von der Anatomie
des Patienten abhängt» wie gut der Zahnarzt an das jeweilige Arbeitsfeld, näalioh die Handhöhle, gelangt» sowohl in stehender als auch in sitzender Arbeitsstellung.
Zar Verstellung der Lehnenabsohnitte können auch andere Einrichtungen ale hydraulische Arbeltszylinder verwendet «erden.
Aaoh kann der hydraulische ArbeitsssylInder z.B. innen in den
Iiehnenabsohnltten angeordnet sein. Der Sitz 3 kann in anderer
Weise unteretütet sein. Zwischen den lehnenabsohnitten kSnnen
aaoh z.B. Bälge angeordnet sein, so daß die Lehne von auSen
gesehen eine Einheit bildet, and die eineeinen lehnenab -schnitte können aaoh alt gegenseitiger Überlappung ausge -bildet and angeordnet werden, so daß in jeder Stellung eine
vollständige lehnenfläche vorhanden ist. Die Fahrung der einzelnen lehnenabschnitte kann auch in anderer zweckmäßiger
Weise ausgebildet sein.
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Claims (6)
- A 31 141 -BenAnsprücheBehandlungsstuhl, insbesondere für Zahnärzte, dadurch gekennzeichnet, daß die Stuhllehne zweoks Einstellung ihrer länge in mehrere gegeneinander verstellbare Ab« schnitte (13 bis 18) aufgeteilt 1st.
- 2. Behandlungsstuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führung zum stufenlosen Einstellen vorzugsweise gleicher Abstände zwischen den einzelnen Xehnenab « schnitten (13 bis 16).
- 3· Behandlungsstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stuhllehne einen Führungsrahmen (10) für ein oder mehrere Lehnenabschnltte nahe dem Site (3) aufweist, und daß der obere Lehnenabsohnitt (17) mit mindestens einer Führungsschiene (19» 20) starr verbunden ist, die durch die anderen Lehnenabschnitte geführt 1st.
- Behandlungsstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Xehnenabsohnltten Federn (23) vorgesehen sind.
- 5. Für einen Behandlungsstuhl, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4» bestimmte Kopfstütze, deren mit der Stuhllehne zusammenwirkender Führungstell als eine Stange oder mehrere parallele Stangen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange aus mehreren gelenkig verbundene Gliedern (31 bis 34) be» steht, deren Gelenkverbindungen so ausgebildet sind,909848/0046daß die Glieder in nur einer Richtung schwenkbar und entgegengesetzt rückstellbar sind.
- 6. Kopfstütze nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder seitlich nach außen regende Stell flügel (40 bis 42) besitzen, die mit einer Winkel-Stellvorrichtung verbunden sind.909848/0046, 43.Leerseite
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Legal Events
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