DE1924270B2 - Behandlungsstuhl - Google Patents
BehandlungsstuhlInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/10—Parts, details or accessories
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Description
Es ist ein Behandlungsstuhl gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt (DE-PS 8 35 334), dessen Rükkenlehne
durch einen einzigen Teil gebildet ist, an dem die Kopfstütze verschiebbar gelagert ist. Die Kopfstütze
ist an einem Rohrbügel befestigt, dessen freie Enden in Rahmenrohren der Rückenlehne gleitend geführt sind
und unterhalb dieser Rohre in Zahnstangen enden, die mit Zahnrädern einer Klappvorrichtung des Behandlungsstuhles
in Eingriff sind. Beim Zurückklappen der Rückenlehne mit der Kopfstütze wird die Kopfstütze
gegenüber der Rückenlehne zwangsläufig verstellt. Dabei wird zwar der Abstand zwischen der Kopfstütze
und der Rückenlehne verändert, jedoch muß dazu die Rückenlehne verschwenkt werden. Dadurch kann ein
solcher Behandlungsstuhl praktisch nicht für Ärzte und Zahnärzte verwendet werden, weil der Patient nicht in
alle für die jeweilige Behandlung gewünschten Lagen gebracht werden kann. Der Behandlungs- oder Operationsbereich
soll bei allen Bewegungen und Einstellungen des Behandlungsstuhles weitgehend dieselbe Lage
zu Instrumenten und deren Ablage und zur sonstigen für die Behandlung notwendigen Ausrüstung haben. AuUerdem
soll der Stuhl an die Anatomie des Patienten angepaßt werden können, hauptsächlich an die Rückenlage
und das Verhältnis zwischen der Lage des Kopfes und der Lage des Rückens. Bei dem bekannten
Behandlungsstuhl kann die Länge der Rückenlehne nicht verändert werden, so daß der Patient je nach
seiner Größe ändert werden, so daß der Patient je nach seiner Größe mehr oder weniger unbequem auf dem
Stuhl sitzt.
Es ist ein weiterer Behandlungsstuhl bekannt (CH-PS 3 84 156), bei dem die Rückenlehne aus mehreren,
voneinander getrennten Lehnenabschnitten besteht, die im Bereich zwischen der Kopfstütze und dem Sitz auf
zwei Rohren gelagert sind. Auch bei diesem bekannten Behandlungsstuhl kann die Rückenlehne nicht in ihrer
Länge verändert werden, so daß keine Anpassung an die unterschiedlichen Größen der Patienten möglich ist.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behandlungsstuhl der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei dem eine Anpassung der Rückenlehne an unterschiedliche Patientengrößen
möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst.
Es ist nun möglich, die Länge der Rückenlehne durch Verschieben der Lehnenabschnitte längs der Führung
zu verändern. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung kann die Rückenlehne unabhängig von der Lage
der Rückenlehne in bezug auf den Sitz in ihrer Länge verändert werden. Es ist dadurch möglich, die
Rückenlehne vor- oder zurückzuklappen und unabhängig davon die Länge der Rückenlehne auf die
Körpergröße des jeweiligen Patienten einzustellen. Der Patient kann daher in jeder Stellung des Behanlungsstuhles
bequem sitzen, und der Stuhl kann ohne Beeinträchtigung der bequemen Sitzlage des Patienten
so eingestellt werden, daß der Zahnarzt den Behandlungsbereich ungehindert erreichen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei Ausgestaltung
des Behandlungsstuhles nach Anspruch 2 wird erreicht, daß die Lehnenabschnitte in jede gewünschte Lage
zueinander gebracht werden können, so daß der Behandlungsstuhl praktisch auf jede beliebige Patientengröße
und -länge eingestellt werden kann.
Um eine sichere und genaue Führung der Lehnenabschnitte der Rückenlehne zu gewährleisten, wird der
Behandlungsstuhl nach Anspruch 3 ausgebildet.
Eine einfache Ausführungsform ist in Anspruch 4 angegeben. Wenn der obere Lehnenabschnitt zur
Verlängerung der Rückenlehne verstellt wird, gleitet die Führungsschiene in den anderen Lehnenabschnitten,
wodurch eine sichere Führung sämtlicher Lehnenabschnitte erreicht wird.
Um gleichen Abstand zwischen den einzelnen Abschnitten während des Verstellens der Rückenlehnenlänge
zu gewährleisten, wird der Behandlungsstuhl nach Anspruch 5 ausgebildet. Beim Verlängern der
Rückenlehne drücken die Feder die Lehnenabschnitte auseinander, so daß sämtliche L.ehnenabschnitte in
einfacher Weise gleichzeitig längs der Führung verstellt werden.
Mit den Merkmalen des Anspruches 6 wird erreicht,
h5 daß die Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne
abgebogen und verschoben werden kann. Dadurch können der Abstand zwischen der Rückenlehne und der
Kopfstütze, zwischen der Schulterlehne und der
Kopfstütze sowie die sagittalen Abstandsvariationen zwischen der Ebene der Rückenlehne und der
Kopfstütze berücksichtigt werden. Der Behandlungsstuhl kann infolge dieser Ausbildung in gewünschter
Weise an die anatomischen Gegebenheiten in hohem Maße angepaßt werden. Mit dem Behandlungsstuhl
kann der Zahnarzt bei der sogenannten »washed field«-Technik sitzend arbeiten, wobei der Patient fast
horizontal, d. h. stark rückwärts geneigt, liegen soll. Bei der sitzenden Arbeitsweise wird die Stellung des
Zahnarztes im Verhältnis zum Patienten nach dem Uhrzeigersystem eingeteilt. Die sogenannte Zwöif-Uhr-Stellung
bezeichnet die Stellung des Zahnarztes unmittelbar hinter dem Kopf des Patienten. Gewöhnlich
werden die Sieben-, Acht- und Neun-Uhr-Stellungen benutzt. Es sind jedoch auch Zehn-, Elf-, Zwölf- und
Ein-Uhr-Stellungen wünschenswert. Damit in diesen
Stellungen gut gearbeitet werden kann, ist es — besonders bei größeren und dickeren Patienten — erforderlich,
daß sich der Kopf des Patienten möglichst ganz im Schoß des sitzenden Zahnarztes befindet. Dies ist bei
dem Behandlungsstuhl möglich, weil die Rückenlehne anatomisch am Patienten anliegen kann. Um in dieser
Stellung eine oft wünschenswerte, relativ aufrechte Stellung des Kopfes des Patienten erzielen zu können,
muß der Patient, je nach seiner Größe, tiefer als bei den bekannten Stühlen möglich, abgesenkt werden können.
Es ist auch erwünscht, die reine Bettkonstruktion zu vermeiden und eine Kopfstütze der bekannten Art
benutzen zu können. Man kann dann bei den Stellungen Elf-Uhr und Ein-Uhr ganz bis zum Halswinkel zwischen
Kopf und Schulter gelangen. Die sitzende Stellung des Zahnarztes wird dann aufrecht und angenehm. Beispielsweise
gibt die Elf-Uhr-Stellung eine unübertroffen gute direkte Arbeitsstellung für alle Arbeiten im
gesamten Unterkiefer und vorn im Oberkiefer und teilweise auch in dem Prämolarbereich des Oberkiefers.
Die Ein-Uhr-Stcllung ist bei lingual gestellten Zähnen im rechten Unterkiefer vorteilhaft. Bei Arbeiten in den
hinteren Bereichen des Oberkiefers können alle Arbeitsstellungen in Betracht kommen. Die benutzte
Arbeitsstellung wird von Fall zu Fall und bei den Zahnärzten individuell verschieden sein. Die aus
einzelnen Gliedern bestehende Stange eignet sich ausgezeichnet als Führungsteil für eine an sich bekannte
Kopfstützenplatte.
Zweckmäßig ist der Behandlungsstuhl <*emäß Anspruch
7 ausgebildet. Die Stange kann mit der Winkelstellvorrichtung auf einfache Weise in die
gewünschte Lage geschwenkt werden. Die Winkelstellvorrichtung kann für eine manuelle Betätigung eingerichtet
sein, beispielsweise eine Schrauben- oder Exzentereinrichtung sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 bis 6 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behandlungsstuhles,
Fig.2 den Stuhl gemäß Fig. 1 mit verlängerter Rückenlehne,
F i g. 3 einen Grundriß der Rückenlehne nach F i g. 1 und 2 in ausgezogener Stellung,
F i g. 4 und 5 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht von drei Stangengliedern, die eine Gelenkstange für
eine Kopfstütze des Behandlungsstuhles bilden,
Fig. 6 eine Einzelheit an der Einstellung der b>
Winkelstellung der Gelenkstarge.
In Fig. 1 ist das Fußstück des Stuhles nicht gezeigt.
Der Stuhlsitz 3 ist auf dem Basissockel 1 gelagert. Die Stuhllehne 9 ist am Gelenk 8 auf der;» Stuhlsitz 3
schwenkbar gelagert. Die Stuhllehne 9 besteht hauptsächlich aus einem Rahmen 10 (F i g. 3) mit Führungsnuten
11 und 12 für die Lehnenabschnitte 13,14,15,16 unii
17. Der Teil der Stuhllehne, der die eigentliche Unterstützung für den Patienten bildet, besteht also aus
einem festen Element 18, das mit dem Lehnenrahmen 10 starr verbunden ist, und fünf gegeneinander verschiebbaren
Abschnitten 13 bis 17. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die drei untersten Lehnenabschnitte
13 bis 15 mit Steuerflügeln versehen, so daß die Abschnitte in den Steuernuten 11 und 12 geführt sind.
Der oberste Lehnenabschnitt 17 ist mit zwei Steuerstangen
19 und 20 fest verbunden, die durch freie Bohrungen in den Lehnenabschnitten 13 bis 16 und in dem
Abschnitt bzw. Rahmen 18 bzw. 10 geführt sind. Die Bohrungen 21 und 22 befinden sich in dem festen Teil
des Stuhlrückens. Um eine gleiche gegenseitige Verschiebung zu gewährleisten, sind Schraubenfedern
23 zwischen den einzelnen Lehnenabschnitten eingelegt (Fig.3). In den einzelnen Abschnitten sind aufnahmeräume
24 bzw. 25 zur Aufnahme der Federn bei vollständig zusammengeschobener Stellung der Lehnenabschnitte
vorgesehen. Die Schraubenfedern sind auf Führungsstangen 19, 20 geschoben. Um den
gewünschten gleichen Abstand zu gewährleisten, können natürlich auch andere zweckmäßige Einrichtungen,
z. B. eine Nürnberger Schere, verwendet werden.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist der obere Lehnenabschnitt 17 mit der Kolbenstange 26 eines
hydraulischen Zylinders 27 verbunden, der seinerseits mit dem Rahmen 10 verbunden ist. Wenn der
Arbeitszylinder 27 beaufschlagt wird, bewegt sich die Kolbenstange 26 aufwärts, wie in F i g. 2 angedeutet,
und die Lehnenabschnitte 13 bis 17 werden auseinandergeschoben.
Die Federn (Fig. 3) halten die Lehnenabschnitte in untereinander gleichen gegenseitigen Abständen.
In F i g. 2 ist die Lehne verlängert dargestellt.
Die Kopfstütze 28 besitzt eine besondere Konstruktion mit Rücksicht auf den mit der Stuhllehne
zusammenwirkenden Führungsteil. Der Führungsteil ist als eine Gelenkstange ausgebildet, nämlich aus mehreren
gelenkig verbundenen Gliedern zusammengesetzt. Die Gelenkverbindungen zwischen den Gliedern sind so
ausgebildet, daß die Glieder in nur einer Richtung geschwenkt werden können, wie die Fig.4, 5 und 6
zeigen. Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, wird die Stange 29 in der Lehne in einem Führungselement 30
geführt. Die Führung 30 ist auch in Fig.6 dargestellt,
die einen Schnitt durch den oberen Teil des Lehnenabschnittes 17 im Bereich der Führung der Stange für die
Kopfstütze zeigt. Die Stange 29 besteht aus mehreren Gliedern 31,32,33,34 und 35.
Die Fig.4 und 5 zeigen die Verbindung und Ausgestaltung von drei aufeinander folgenden Stangengliedern
32, 33 und 34. Alle Stangenglieder sind gleich ausgebildet. Ihre Gestaltung wird an dem
Stangenglied 32 näher erläutert. Dieses Stangenglied hat ein Stangenteil 36 mit viereckigem Querschnitt.
Vorn ist ein Bolzen 37 eingesetzt. Ungefähr in der Mitte geht die Vierkantstange 36 in einen U-förmigen
Kanalquerschnitt *nit zur Aufnahme des Vierkantstükkes 28 des folgenden Stangengliedes 33 ausreichender
lichter Weite über. Dieser Vierkantteil 38 entspricht dem Vierkantteil 36 des Gliedes 32, und ist mit dem
Element 32 über einen Bolzen 39 gelenkig verbunden, der in entsprechenden Ausnehmungen in den beiden
Seitenwänden des Kanales geführt ist. Dieser Bolzen 39
entspricht dem Bolzen 37. Infolge dieser Anordnung können die einzelnen Glieder nur in einer Richtung,
nämlich wie in Fig. 6 gezeigt, geschwenkt und in entgegengesetzter Richtung zurückbewegt werden.
Jedes Stangenglied, beispielsweise das Glied 32, ist mit zwei nach außen ragenden Stellflügeln 40 und 41
versehen. In derselben Weise besitzt das Glied 33 zwei
Stellflügel 42 und 43. Zwischen die Glieder ist eine Feder 47 gespannt, deren eines Ende an dem Glied 32 befestigt
ist, und die in einer Bohrung in dem Glied 33 geführt und mit ihrem anderen Ende an diesem befestigt ist.
An dem hinteren Teil des Lehnenabschnittes 17 ist eine Winkelstellvorrichtung 44 vorgesehen, bei dieser
Ausführungsform ein kleiner hydraulischer Arbeitszylinder mit einer Kolbenstange 45. Die Kolbenstange 45
ist mit einer Gabel 46 verbunden, die über den Vierkantteil 38 auf dem Glied 34 greift, und ist zur
Anlage an den zugehörigen Stellflügeln bestimmt, in diesem Fall den Stellflügeln 42 und 43. Beim Einstellen
der Kopfstütze wird die Stange 29 auf die gewünscht Länge ausgezogen, so daß das der Führung 30 an
nächsten liegende Stangenglied unter Einwirkung de Arbeitszylinders 44, wie in F i g. 6 gezeigt, fre
geschwenkt werden kann. Bei Beaufschlagung de Arbeitszylinders 44 wird der Gabelteil 46 nach unter
gedrückt und gelangt an den Stellflügeln 42, 43 zu Anlage, wodurch das Glied 33 und dadurch auch di(
außerhalb liegenden Glieder 31, 32 usw. nach ober
ίο geschwenkt werden, in die in Fig.6 gezeigte Stellung
(vgl. auch F i g. 1 und 2). Das Stangenglied wird in an siel bekannter Weise in der Führung 30 in mehr ode
weniger herausgezogener Stellung, verriegelt, und dit gewünschte Winkelstellung wird mit Hilfe des Arbeits
Zylinders 44 eingestellt, wobei der Gabelteil 46 geger die Stellflügel 42,43 drückt. Die Stellflügel besitzen ein«
solche Länge, daß die Ausziehlänge unter Beibehaltung des Zusammenwirkens zwischen dem Gabelteil 46 unc
der Stellflügel 42,43 geändert werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Behandlungsstuhl mit einem Sitz, mit einer Rückenlehne und mit einer Kopfstütze, die gegenüber
der Rückenlehne verstellbar an der Rückenlehne gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenlehne (9) aus gegeneinander verstellbaren Lehnenabschnitten (13 bis 17) besteht, die
längs einer Führung (10,19, 20) derart verschiebbar gelagert sind, daß dor Abstand zwischen dem oberen
und unteren Lehnenabschnitt veränderbar ist.
2. Behandlungsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehnenabschnitte (13 bis
17) auf der Führung (10,19, 20) stufenlos verstellbar gelagert sind.
3. Behandlungsstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen durch
einen Führungsrahmen (10) für mindestens einen Lehnenabschnitt (13 bis 17) und durch mindestens
eine Führungsschiene (19,20) gebildet ist.
4. Behandlungsstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (10) im
Bereich des Sitzes (3) vorgesehen ist und daß die Führungsschiene (19,20) mit dem oberen Lehnenabschnitt
(17) starr verbunden und durch die anderen Lehnenabschnitte geführt ist.
5. Behandlungsstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
benachbarten Lehnenabschnitten (13 bis 17) Federn (28) angeordnet sind.
6. Behandlungsstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze
(18) mit der Rückenlehne (9) durch mindestens eine Stange (29) verbunden ist, die aus mehreren gelenkig
verbundenen Gliedern (31 bis 34) besteht, deren Gelenkverbindungen so ausgebildet sind, daß die
Glieder in nur einer Richtung schwenkbar und entgegengesetzt rückstellbar sind.
7. Behandlungsstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (31 bis 34) seitlich
nach außen ragende Stellflügel (40 bis 42) aufweisen, die mit einer Winkelstellvorrichtung (44, 45, 46)
verbunden sind.
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