DE19938033C2 - Erweiterbarer Kosmetik- und/oder Massagestuhl - Google Patents
Erweiterbarer Kosmetik- und/oder MassagestuhlInfo
- Publication number
- DE19938033C2 DE19938033C2 DE1999138033 DE19938033A DE19938033C2 DE 19938033 C2 DE19938033 C2 DE 19938033C2 DE 1999138033 DE1999138033 DE 1999138033 DE 19938033 A DE19938033 A DE 19938033A DE 19938033 C2 DE19938033 C2 DE 19938033C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- backrest
- cosmetic
- chair
- additional element
- massage chair
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/04—Hairdressers' or similar chairs, e.g. beauty salon chairs
- A47C1/06—Hairdressers' or similar chairs, e.g. beauty salon chairs adjustable
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/007—Physiotherapeutic chairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/10—Parts, details or accessories
- A61G15/12—Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or feet
- A61G15/125—Head-rests
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Rehabilitation Therapy (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) mit einer etwa ebenen Liegefläche, der zumindest eine Sitzfläche (3), eine Rückenlehne (4), eine Beinfläche (5) und eine bewegbare Armlehne (6) hat, die in eine Stuhlform bewegbar sind. Eine Fläche (26) der Rückenlehne (4) ist erweiterbar. Vorzugsweise wird eine Erweiterung der Fläche (26) der Rückenlehne (4) mittels eines Zusatzelementes (9) ermöglicht, das auch als Nachrüstung an einem bestehenden Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) anordbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kosmetik- und/oder Massagestuhl mit
einer in etwa ebenen Liegefläche. Die Liegefläche hat zumindest eine Sitzfläche,
eine Rückenlehne, eine Beinfläche und eine bewegbare Armlehne, wobei diese in
eine Stuhlform bewegbar sind. Vorzugsweise sind die Sitzfläche, die Rückenlehne
und die Beinfläche miteinander gekoppelt, um eine Ebene bilden zu können. Der
Kosmetik- und/oder Massagestuhl, im folgenden vereinfacht mit Stuhl abgekürzt,
ist beispielsweise mit einem Fußteil, Manikürschalen, Rollenhaltern und
ähnlichem erweiterbar. Insbesondere eignet sich dieser Kosmetik- und/oder
Massagestuhl auch als Fußpflegestuhl, auch für den medizinischen Bereich.
Dieser hat vorzugsweise ein geteiltes Beinteil, so daß die Beine einer zu
behandelnden Person unabhängig voneinander einstellbar in eine jeweils
gewünschte Position gebracht werden können.
Aus der GB 506851 ist ein Stuhl bekannt, dessen Rückenlehne sich durch
Umklappen in sich nach oben erstreckende Verlängerungen der Armlehnen
umwandeln lässt. Aus der DE 22 46 771 A1 ist eine Rückenlehne für einen Sitz
bekannt, in die eine Kopfstütze integriert ist. Aus der US 3,486,789 ist ein Stuhl
bekannt, dessen Kopfteil höhenverstell- und austauschbar ist. Über eine
Verstellung des Kopfteiles mittels einer Halterung in der Rückenlehne ist die
Höhe des Stuhles an die jeweilige Körpergröße der zu behandelnden Person
einstellbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kosmetik- und/oder
Massagestuhl zu schaffen, der eine Position der zu behandelnden Person auf dem
Stuhl unterstützt und insbesondere dem Behandelnden wie auch der zu
behandelnden Person eine optimierte Position ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einem Kosmetik- und/oder Massagestuhl mit den
Merkmalen des Anspruches 1 sowie mit einem Zusatzelement für einen
Kosmetik- und/oder Massagestuhl mit den Merkmalen des Anspruches 12 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
Ein Kosmetik- und/oder Massagestuhl, im folgenden der Einfachheit halber mit
Stuhl abgekürzt, mit einer Liegefläche, hat zumindest eine Sitzfläche, eine
Rückenlehne, eine Beinfläche und eine bewegbare Armlehne, die in eine
Stuhlform bewegbar sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fläche der
Rückenlehne des Stuhles erweiterbar. Die Erweiterung der Rückenlehne
ermöglicht, daß nicht nur die unterschiedliche Größe von Personen berücksichtigt
wird. Vielmehr ist auch entscheidend, daß die jeweilige, sehr verschieden
ausgeprägte Breite von Personen durch die Konstruktion des Stuhles unterstützt
wird. Die Erweiterung der Fläche der Rückenlehne im Bereich desjenigen
Abschnittes, der den Schulterbereich bis zu den Schulterblättern aufnimmt, bietet
einen besonderen Halt bei einer Behandlung. Die zu behandelnde Person kann so
während der Behandlung unverkrampft sich entspannen, ohne darauf Acht geben
zu müssen, daß außen liegende Partien seines Körpers nur ungenügenden Halt im
Stuhl finden. Auch der Behandelnde selbst profitiert von dieser Erweiterung, da
diese ihm erlaubt, die zu behandelnde Person in eine für die Behandlung
zweckmäßige Position zu dirigieren.
Die Erweiterung der Fläche der Rückenlehne geht vorzugsweise mit einer
ergonomischen Anpassung an die jeweilige Figur der zu behandelnden Person
einher. Dazu ist beispielsweise nicht nur das Polstermaterial entsprechend
anpaßbar. Vielmehr kann der Stuhl eine derartige Konstruktion aufweisen, daß
Verstellelemente, die beispielsweise unter Spannung stehen, bei Aufliegen einer
Person sich an dessen Körpergeometrie anpassen. Vorzugsweise erfolgt eine
derartige Anpassung nicht nur im Bereich des Oberkörpers, sondern auch im
Bereich des übrigen Körpers. Dabei kann vorgesehen werden, daß entsprechende
Stützmittel einstellbar sind, die eine medizinisch korrekte Körperhaltung während
der Behandlung unterstützen. Beispielsweise sind damit
Wirbelsäulenverschiebungen oder ein Hohlkreuz für die Behandlung
ausgleichbar.
Gemäß einer Weiterbildung ist eine Erweiterung der Fläche der Rückenlehne für
den Stuhl auf die jeweilige Person, die zu behandeln ist, definiert einstellbar. Eine
Einstellung ist beispielsweise mittels einer Mechanik, mittels pneumatischer
Mittel oder aber mittels elektrischer Motoren möglich, die so gesteuert werden,
daß die gewünschte Erweiterung der Fläche der Rückenlehne erzielt wird. Dazu
kann diese Einstellmöglichkeit mit schon bekannten Verstellmöglichkeiten von
derartigen Stühlen gekoppelt sein, beispielsweise über eine entsprechend
gemeinsame Steuerung oder aber über ein gemeinsames Zusammenwirken von
Stellelementen.
Vorzugsweise wird die Fläche der Rückenlehne mit einem Zusatzelement
erweitert. Ein derartiges Zusatzelement ist auch bei schon bekannten Stühlen
nachrüstbar. Beispielsweise ist das Zusatzelement auf eine herkömmliche
Rückenlehne aufsteckbar oder in sonstiger Weise zu befestigen. Dabei ist es
möglich, daß das Zusatzelement ein Kopfteil aufsteckbar hat, was insbesondere
zur Rückenlehne hin durchsteckbar ist. Dieses vermittelt nicht nur dem Kopfteil
selbst den notwendigen Halt am Stuhl. Vielmehr sorgt diese Form der Befestigung
dafür, daß das Zusatzelement ebenfalls in seiner Position am Stuhl gehalten wird.
Zusatzelement wie Kopfteil können dabei miteinander wirken, indem sie eine
einstellbare Variation der Höhe des Stuhles erlauben. Gemäß einer Weiterbildung
weist das Zusatzelement selbst ein integriertes Kopfteil auf. Dieses ermöglicht
insbesondere einen Übergang von der Rückenlehne über eine Erweiterung der
Fläche der Rückenlehne hin zum Kopf, ohne daß eine für die zu behandelnde
Person merkliche Unterbrechung der Liegefläche als Ganzes wahrnehmbar ist.
Das Zusatzelement kann weiterhin mehrteilig sein. Dazu bietet das Zusatzelement
die Möglichkeit, daß eine Erweiterung der Fläche der Rückenlehne nicht nur in
die Höhe im Schulterbereich erfolgt, sondern daß auch im Bereich der am Körper
anliegenden Arme eine ausreichende Unterstützung über entsprechende
Seitenelemente gewährleistet werden kann. Diese Seitenelemente sind
vorzugsweise austauschbar oder aber an die jeweilige Breite der zu behandelnden
Person anpaßbar.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung einer Erweiterung der Fläche der
Rückenlehne weist die Rückenlehne zumindest eine Fläche auf, die zuklappbar
ist. Dieses kann durch eine einzelne Fläche an einer Seite des Stuhles erfolgen
oder aber an den beiden jeweils entgegengesetzten Seiten des Stuhles. Unter
Zuklappbarkeit ist dabei eine derartige Erweiterung der Fläche der Rückenlehne
zu verstehen, bei der eine Zusatzfläche nicht in Form eines Zusatzelementes, das
wiederabnehmbar ist, zur Verfügung gestellt wird, sondern am Stuhl selbst fest
angeordnet und nur bei Bedarf eingesetzt wird.
Um eine möglichst stabile Position wie auch insbesondere für die zu behandelnde
Person angenehme Unterstützung durch die Liegefläche des Stuhles zu
ermöglichen, ist zumindest ein Kopfteil des Stuhles kippbar. Das bedeutet, daß
das Kopfteil vorzugsweise so anpaßbar ist, daß verschiedene Kopfhaltungen wie
ein Dehnen der Halsmuskulatur nach hinten oder aber seitlich ebenso wie nach
vorn unterstützt werden kann. Zusätzlich ist es vorteilhaft, daß auch zumindest ein
Teil der Rückenlehne, insbesondere im Bereich der erweiterten Fläche der
Rückenlehne, eine derartige Beweglichkeit aufweist, so daß insbesondere im
Bereich der Schulterpartie letztere für verschiedene Behandlungsmethoden
entsprechende Unterstützung findet. Eine weitere, vorteilhafte Unterstützung
insbesondere des Oberkörpers der zu behandelnden Person wird dadurch erreicht,
daß eine Erweiterung der Fläche der Rückenlehne mit einer Verschiebung einer
anderen Fläche des Stuhles gekoppelt ist. Dieses ermöglicht eine Anpassung des
Stuhles nicht nur an die Breite der Person, sondern gegebenenfalls auch an dessen
Länge. So ist beispielsweise nicht nur möglich, eine Beinfläche und
gegebenenfalls ein Fußteil zu verlängern bzw. zu vergrößern. Insbesondere
besteht auch über eine entsprechende Kopplung die Einstellmöglichkeit, eine
Beinfläche bzw. ein Fußteil zu verkürzen oder zu verkleinern. Dieses erlaubt, den
Stuhl an die zu behandelnde Position in einer behandlungsgerechten Haltung
anzupassen, was im Zusammenspiel mit weiteren Verstellmöglichkeiten des
Stuhles, beispielsweise in seiner Behandlungshöhe, auch zu einer medizinisch
günstigeren Körperhaltung des Behandelnden, beispielsweise eines Masseurs oder
eines Kosmetikers oder Kosmetikerin, führt.
Neben einer Erweiterung der Fläche der Rückenlehne ist es auch vorteilhaft, wenn
ein entsprechend am Stuhl angeordneter Träger, wie beispielsweise eine
Armlehne, an eine Erweiterung der Fläche der Rückenlehne anpaßbar ist. Dazu
kann der Träger höhen- wie auch seitlich verstellbar sein, so daß beispielsweise
ein entsprechendes Zusatzelement zur Erweiterung der Fläche der Rückenlehne
ohne weiteres auf den Stuhl aufsetzbar ist. Weiterhin kann die Armlehne
beispielsweise ebenfalls an die Breite der Person angepaßt werden, so daß bei
einer ebenen Liegefläche die Arme auch wirklich auf den Armflächen zur Ruhe
kommen können. Die gegebenenfalls notwendigen Träger für beispielsweise
Schalen, Rollen oder anderes Equipment sind insbesondere so verstellbar, daß
eine Erweiterung der Fläche der Rückenlehne und damit eine Veränderung der
Arbeitsposition des Behandelnden optimal gestaltbar ist. Dabei kann eine
Grifflänge des Behandelnden wie auch eine Körperhöhe des Behandelnden selbst
auf die gewünschte Variabilität Einfluß nehmen. Auch besteht die Möglichkeit,
einen Träger umzusetzen. Dazu kann er beispielsweise aus einer Halterung am
Stuhl entnommen werden und anschließend, nach Erweiterung der Fläche der
Rückenlehne, entweder wieder am Stuhl selbst oder aber an der erweiterten
Fläche befestigt werden.
Gemäß eines eigenständigen, vorteilhaften Gedankens der Erfindung wird ein
Zusatzelement für einen Kosmetik- und/oder Massagestuhl zur Verfügung
gestellt, wobei das Zusatzelement eine Fläche einer Rückenlehne des Kosmetik-
und/oder Massagestuhls erweitert. Bevorzugt ist es, wenn das Zusatzelement
wieder abnehmbar auf dem Kosmetik- und/oder Massagestuhl befestigbar ist.
Dazu ist es, wie weiter oben schon ausgeführt, insbesondere an eine abnehmbare
Kopfstütze angepaßt. Weiterhin kann das Zusatzelement modular aufgebaut sein,
so daß insbesondere nicht nur der Bereich der Schulter, sondern zumindest auch
der Bereich der Schulterblätter bei der Erweiterung der Fläche der Rückenlehne
abgestützt wird. Die Modularität erlaubt dabei eine Anpassung an
unterschiedliche Körpergeometrien, wobei die verschiedenen Elemente des
Zusatzelementes austauschbar über geeignete Aufnahmen sind. Ein weiterer
Vorteil, insbesondere bei einem Nachrüsten eines Stuhles mit einem derartigen
Zusatzelement, ist es, daß das Zusatzelement eine Ausnehmung für einen am
Stuhl angebrachten Träger und/oder eine Aufnahme für einen Träger hat. Der
Träger kann dabei eine Armstütze ebenso wie auch ein Schalenhalter oder
ähnliches sein. Insbesondere ist die Aufnahme so gestaltet, daß übliche, bisher
schon verwendete Träger nun auch in Verbindung mit dem Zusatzelement
einsetzbar bleiben.
Weitere vorteilhafte Merkmale sowie Weiterbildungen sind in der folgenden
Zeichnung näher beschrieben, die jeweils zu zusätzlichen zweckmäßigen
Ausgestaltungen miteinander kombiniert werden können. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kosmetik- und/oder Massagestuhl mit einer Liegefläche in
einer Ansicht,
Fig. 2 ein erstes Zusatzelement, das modulartig aufgebaut ist,
Fig. 3 ein zweites Zusatzelement mit integrierter Kopfstütze,
Fig. 4 ein Seitenelement zur Erweiterung der Fläche einer Rückenlehne,
Fig. 5 eine Rückenlehne, deren Fläche mittels zuklappbarer Elemente
erweiterbar ist,
Fig. 6 eine Prinzipskizze einer integrierten Erweiterung einer Fläche einer
Rückenlehne,
Fig. 7 einen weiteren Klappmechanismus zur Erweiterung einer Fläche
der Rückenlehne und
Fig. 8 ein drittes Zusatzelement mit durchsteckbarer Kopfstütze, welche
auf den in Stuhlform gebrachten Kosmetik- und/oder Massagestuhl
aufgesetzt wird.
Fig. 1 zeigt einen Kosmetik- und/oder Massagestuhl 1, im folgenden mit Stuhl
abgekürzt. Der Stuhl hat eine Liegefläche 2, die vorzugsweise veränderbar
bezüglich ihrer Geometrie ist. Diese ist insbesondere zwischen einer Ebene und
einer aufrechten Sitzposition für eine zu behandelnde Position veränderbar. Die
Liegefläche 2 wird vorzugsweise aus einer Sitzfläche 3, einer Rückenlehne 4 und
einer Beinfläche 5 gebildet. Ebenfalls Bestandteil der Liegefläche 2 können
Armlehnen 6 wie auch beispielsweise ein Fußteil 7 sein, die jeweils gestrichelt
eingezeichnet sind. Der Stuhl 1 weist weiterhin eine Kopfstütze 8 auf. Diese kann
ebenfalls Bestandteil der Liegefläche sein. Weiterhin weist der Stuhl 1 ein
Zusatzelement 9 auf. Das Zusatzelement 9 erweitert die Fläche der Rückenlehne 4
in der Breite wie auch in der Höhe, so daß ein Oberkörper mit einer Übergröße
beispielsweise in den Schultern wie aber auch im Bauchbereich ebenfalls einen
ausreichenden Halt auf dem Stuhl findet. Vorzugsweise hat das Zusatzelement 9
in einem Schulterbereich eine Weite W von mindestens 60, bevorzugt 75 bis 80,
gegebenfalls 100 Zentimeter und mehr. Je nach dem, wie die zu behandelnde
Person geformt ist, kann die Weite W in Richtung des Oberkörpers sich noch
erheblich vergrößern, insbesondere auch in Bereiche von 120, 140 Zentimeter und
mehr. Vorzugsweise weist eine Erweiterung der Fläche der Rückenlehne 4 wie
beispielsweise das dargestellte Zusatzelement 9 insgesamt eine trapezähnliche
Form auf. Das Zusatzelement 9 selbst ist dabei vorzugsweise U-förmig, wobei die
beiden Schenkel des U eine Verbreiterung für insbesondere den
Schulterblattbereich bilden, während der Querschenkel des U den oberen
Schulterbereich abdeckt. Dabei können die beiden Schenkel jeweils auch eine
unterschiedliche Breite aufweisen, die zu einer Erweiterung auf die Weite W
führen. Insbesondere bei Personen, die beispielsweise krankheitsbedingt über
einen großen Umfang verfügen, bietet eine Erweiterung der Fläche der
Rückenlehne 4 auch in diesen Bereichen eine ausreichende Halte- wie
Stützfunktion. Neben der Weite W im Schulterbereich führt das Zusatzelement 9
vorzugsweise auch zu einer Verlängerung der Rückenlehne 4. Dabei ermöglicht
das Zusatzelement 9, daß eine Höhe H, die definiert ist als der Abstand von der
Sitzfläche 3 zu einer oberen Schulterposition, von mindestens 60, vorzugsweise
70, insbesondere über 80 Zentimeter und mehr erreicht wird. Dadurch wird
verhindert, daß die zu behandelnde Person insbesondere bei ergonomisch
geformten Stühlen mit dem Schulterbereich außerhalb einer Formschale zu liegen
kommt, was Verspannungen in der Muskulatur auslösen könnte.
Fig. 2 zeigt ein erstes Zusatzelement 10, das mit demjenigen aus Fig. 1
übereinstimmt. Das erste Zusatzelement 10 ist modulartig aufgebaut. Ein
Quersteg 11 weist Öffnungen 12 auf. Durch die Öffnungen 12 ist eine Kopfstütze
8 mit entsprechenden Befestigungsvorrichtungen 13 für den nicht näher
dargestellten Stuhl durchsteckbar. Auf diese Weise wird einerseits die Kopfstütze
8 am Stuhl befestigt. Zum anderen kann damit über den Quersteg 11 das erste
Zusatzelement 10 am Stuhl fixiert werden. Vorzugsweise weist das erste
Zusatzelement 10 eine entsprechend an die Stuhlgeometrie geformte
Innengeometrie 14 auf. Diese kann zusätzliche Haltemittel aufweisen,
beispielsweise in Form von Schnappverbindungen oder ähnlichem, die in
entsprechende Gegenstücke am Stuhl beispielsweise wiederlösbar einrasten.
Weiterhin weist das erste Zusatzelement 10 einen ersten Längssteg 15 und einen
zweiten Längssteg 16 auf. Der erste 15 wie auch der zweite 16 Längssteg sind
nochmals unterteilt, wobei ein unteres Längsstegelement 17 abnehmbar ist. Auf
diese Weise ist das erste Zusatzelement 10 an schon vorhandene Stühle mit
entsprechenden Armlehnen oder Trägern anpaßbar. Dadurch ist das erste
Zusatzelement 10 beispielsweise auch als Nachrüstsatz einsetzbar. Das untere
Längsstegelement 17 ist zum Beispiel mittels einer Steckverbindung mit dem
jeweiligen Längssteg 15, 16 verbindbar. Die Geometrie des unteren
Längsstegelementes 17 ist dabei insbesondere auch an derartige Stühle angepaßt,
bei denen Armlehnen in Abhängigkeit vom Neigungswinkel der Liegefläche
mitbewegt werden. Die Längsstege 15, 16 weisen daher Einbuchtungen 18 auf,
die einen entsprechenden Verlauf einer Armlehne oder gegebenenfalls eines
Trägers ermöglichen. Eine Verbindung zwischen den Längsstegen 15, 16 und dem
Quersteg 11 ist insbesondere lösbar, so daß Quersteg 11 sowie Längsstege 15, 16
jeweils Einzelmodule bilden. Die Stege sind vorzugsweise so miteinander
koppelbar, daß ihre Verbindung eine Verschwenkung der Module zueinander
ermöglicht. Beispielsweise ist dieses in Form eines ineinander steckbaren
Gelenkes möglich. Dadurch kann ein Neigungswinkel zwischen einerseits dem
Quersteg 11 und den Längsstegen 15, 16 verändert werden. Zum anderen
ermöglicht dieses auch eine Änderung des Winkels zwischen der Fläche der nicht
mehr dargestellten Rückenlehne und dem ersten Zusatzelement 10 in
Abhängigkeit von der Ausgestaltung der Verschwenkmöglichkeit.
Fig. 3 zeigt ein zweites Zusatzelement 19. Das zweite Zusatzelement 19 weist
eine integrierte Kopfstütze 20 auf. Die integrierte Kopfstütze 20 ist innerhalb des
zweiten Zusatzelementes 19 verschwenkbar. Dadurch gelingt es nicht nur, daß
eine breitere Fläche im Bereich der Schultern bzw. Schulterblätter zur Verfügung
gestellt wird, sondern daß ebenfalls im Bereich der Halswirbel eine große
Lagefläche zur Verfügung gestellt wird. Damit wird ermöglicht, daß auch dieser
Bereich entsprechend der gewünschten Behandlung gut abgestützt wird.
Weiterhin weist das zweite Zusatzelement 19 Befestigungsmittel 21 auf. Das
Befestigungsmittel 21, beispielsweise in Form eines Steges, wird in eine
entsprechende Aufnahme am Stuhl eingepaßt. Vorzugsweise ist das
Befestigungsmittel 21 so ausgeformt, daß nicht nur eine Fixierung gewährleistet
ist, sondern gleichzeitig auch eine Höhenverstellbarkeit ermöglicht wird. Dieses
ist beispielsweise durch eine entsprechend längliche Ausgestaltung des
Befestigungsmittels 21 mit entsprechenden, beispielsweise in vorgebbaren
Abständen angeordneten Fixierungsmitteln 22 möglich. Die Fixierungsmittel 22
sowie eine entsprechende Verlängerung des Befestigungsmittels 21 sind
gestrichelt angedeutet. Das Fixierungsmittel 22 kann eine Einkerbung, eine
Bohrung, eine Erhebung oder eine sonstige Ausgestaltung sein, die mit einer
entsprechend angepaßten entgegengesetzten Geometrie im Stuhl zusammenwirkt.
Vorzugsweise ist auch am zweiten Zusatzelement 19 eine Verstellmöglichkeit der
Längsstege 15, 16 gegeben, so daß diese an die jeweilige, eingestellte Höhe des
zweiten Zusatzelementes 19 an die entsprechende Fläche der Rückenlehne
angepaßt sind. Dadurch wird ermöglicht, daß zwischen der Erweiterung und der
eigentlichen Fläche der Rückenlehne ein nur möglichst geringer Zwischenraum
verbleibt.
Fig. 4 zeigt ein Seitenelement 23. Das Seitenelement 23 hat Stecker 24, die in
entsprechende Aufnahmen am Stuhl einführbar sind. Weiterhin sind am Stecker
24 vorgegebene Distanzmittel 25 in Form von um den Stecker 24 umlaufende
Wulste angebracht. Die Distanzmittel 25 erlauben, das Seitenelement 23 einerseits
zu fixieren, andererseits in genau definierten Abständen am Stuhl anzubringen.
Neben dieser Art von Distanzmittel 25 sind auch weitere Arten möglich, wie
beispielsweise mit Kerben oder ähnlichem ausgestattete Führungen. Daneben
besteht ebenfalls die Möglichkeit, über eine geeignete Klemmeinrichtung das
Seitenelement 23 am Stuhl im gewünschten Abstand zu fixieren. Eine derartige
Klemmeinrichtung ist ebenfalls für ein Zusatzelement als solches einsetzbar.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt eines Stuhles 1. Im Bereich einer Fläche 26 der
Rückenlehne 4 ist exemplarisch auf einer Seite ein zuklappbares Flächenelement
27 angeordnet, das mit einem ebenfalls zuklappbaren Element 28 zusammenwirkt,
wobei letzteres insbesondere den obersten Schulter-, Hals- und Kopfbereich
aufnimmt. Eine Aufklappmöglichkeit wird mittels Schiebebändern 29 ermöglicht.
Die Schiebebänder 29 sind in entsprechende Ausnehmungen 30 in der
Rückenlehne 4 versenkbar. Die Schiebebänder 29 weisen bei der dargestellten
Ausgestaltung eine Rastmöglichkeit auf, beispielsweise über eine entsprechende
Verzahnung 31. In diese Verzahnung 31 kann ein entsprechender Gegenpart am
Stuhl 1 eingreifen. Vorzugsweise ist auf diese Weise eine Verrastung möglich, die
beispielsweise federgespannt ist. Das bedeutet, gegen einen Federdruck wird das
Flächenelement 27 nach unten gedrückt, wodurch die Verzahnung 31 aus dem
Gegenpart am Stuhl 1 herausgeführt wird, so daß das Flächenelement 27 in eine
andere Position durch Verschiebung des Schiebebandes 29 führbar ist. Eine
entsprechende Einstellmöglichkeit weist ebenfalls das Element 28 auf, wobei hier
anstatt einer Verzahnung eine entsprechende Klemmeinrichtung 32 vorgesehen
ist. Die Klemmeinrichtung 32, gestrichelt eingezeichnet, wird beispielsweise
durch Handbetätigung einer Stellschraube wirksam. Durch die Stellschraube wird
eine Reibkraft auf das Schiebeband 29 übertragen, so daß dieses schließlich in
einer Position festklemmbar ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Rückenlehne 4. In diese ist eine
Erweiterungsfläche 33 der Rückenlehne 4 eingebracht, die insbesondere stufenlos
verstellbar ist. Dazu weist die Erweiterungsfläche 33 eine Führung 34 auf, die
neben der Funktion der Führung auch in der Lage ist, eine Kraft zu übertragen, die
durch die auf der Liegefläche aufliegende Person aufgebracht wird. Die
Erweiterungsfläche 33 besteht vorzugsweise aus vielen aneinandergefügten
Einzelsegmenten, die mechanisch miteinander verbunden sind. Diese sind über
eine entsprechende Polsterung beispielsweise zu einem einzigen Bauteil
zusammengefaßt, was in sich selbst jedoch beweglich ist. Diese Einzelsegmente
35 sind so miteinander gekoppelt, daß sie einem vorgegebenen Weg in der
Rückenlehne 4 folgen. Dazu weist beispielsweise jedes Einzelsegment eine
Einzelführung 36 auf, die in eine entsprechende Wegführung in der Rückenlehne
4 eingreift. Vorzugsweise ist im Bereich der Führung 34 eine starre Verbindung
der Einzelsegmente 35 möglich, die insbesondere jedoch auch veränderbar ist, um
verschiedene Winkel der Einzelsegmente zueinander einstellen zu können. Die
Einzelsegmente 35 werden mit ihren Einzelführungen 36 nun so geführt, daß sie
quasi von innen und unten nach oben an die Außenfläche der Rückenlehne 4
geführt werden, wenn die Fläche der Rückenlehne 4 erweitert wird. Die in Fig. 6
dargestellte schematische Ansicht verdeutlicht diesen Verstellmechanismus, ohne
jedoch eine genaue Aussagekraft bezüglich der Weite der Erweiterungsfläche 33
zuzulassen. Diese ist so weit einzurichten, daß insbesondere hoch gewachsene
Personen in ihrem Schulterbereich durch die Erweiterungsfläche 33 abgestützt
werden. Dazu kann die Erweiterungsfläche 33 insbesondere trapezförmig geformt
sein, insbesondere im Bereich der Führung 34.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer möglichen Erweiterung einer Fläche
der Rückenlehne 4. Eine linke Seitenpartie 37 sowie eine rechte Seitenpartie 38
rahmen einen Mittelsteg 39 ein. Die Seitenpartien 37, 38 bestehen wiederum aus
gekoppelten Segmenten 40. Die Segmente 40 sind insbesondere so gekoppelt, daß
sie eine Führung um einen Winkel zwischen vorzugsweise 60° und 120°
ermöglichen. Durch Verschieben der Seitenpartien 37, 38 wird die Fläche der
Rückenlehne 4 erweiterbar. Damit die Segmente 40 eine gewisse Steifheit
untereinander aufweisen, können diese im Bereich derjenigen Fläche, die die
Person abzustützen hat, mittels eines Versteifungsmittels abgestützt werden.
Dieses kann beispielsweise ein Stangenmechanismus sein, der ineinander rastet,
wenn die Segmente 40 in einer in etwa geraden Ebene aneinander geordnet
werden. Weiterhin weisen die Seitenpartien 37, 38 Armlehnen 6 auf. Die
Armlehnen 6 sind nicht nur in ihrer Höhe, sondern ebenfalls in ihrer seitlichen
Position veränderbar an eine zu behandelnde Person anpaßbar. Ebenfalls sind die
Armlehnen 6 auch hoch- bzw. herunterklappbar und/oder auch seitlich
verschwenkbar. Dieses wird durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet.
Fig. 8 zeigt ein drittes Zusatzelement 41, das auf den Stuhl 1 aufsteckbar ist. Dazu
weist das dritte Zusatzelement 41 Paßelemente auf, hier dargestellt in Form von
Paßstiften 42. Die Paßstifte 42 greifen in Aufnahmen 43 ein, die in der
Rückenlehne 4 angeordnet sind. Die Paßelemente können jedoch auch in
entsprechende Aufnahmen eingreifen, die an der Rückenlehne 4 angeordnet sind,
beispielsweise als Zusatzteil. Weiterhin weist das dritte Zusatzelement 41
Durchgänge 44 auf. Durch die Durchgänge 44 werden entsprechende
Befestigungselemente 45 des Kopfteils 20 durchgesteckt, die in weitere,
angepaßte Aufnahmen 43 des Rückenteiles eingreifen. Die Befestigungselemente
sind beispielsweise wie dargestellt Stifte, die in entsprechende Buchsen eingeführt
werden, wobei zwischen den Stiften und den Buchsen vorzugsweise ein
Verstellmechanismus wirksam ist, insbesondere in Form einer Verrastung.
Der Stuhl mit einer Erweiterung der Rückenlehne ermöglicht die körpergerechte
Behandlung auch von sehr groß gewachsenen Personen sowie von Personen mit
einem erheblichen Umfang, ohne daß ein etwaiger zusätzlicher Stuhl für diese
Personen zur Verfügung gestellt werden braucht.
1
Kosmetik- und/oder Massagestuhl, abgekürzt Stuhl
2
Liegefläche
3
Sitzfläche
4
Rückenlehne
5
Beinfläche
6
Armlehne
7
Fußteil
8
Kopfstütze
9
Zusatzelement
10
erstes Zusatzelement
11
Quersteg
12
Öffnungen
13
Befestigungsvorrichtung
14
Innengeometrie
15
erster Längssteg
16
zweiter Längssteg
17
unteres Längsstegelement
18
Einbuchtung
19
zweites Zusatzelement
20
integrierte Kopfstütze
21
Befestigungsmittel
22
Fixierungsmittel
23
Seitenelement
24
Stecker
25
Distanzmittel
26
Fläche der Rückenlehne
27
Flächenelement
28
Element
29
Schiebeband
30
Ausnehmung
31
Verzahnung
32
Klemmeinrichtung
33
Erweiterungsfläche
34
Führung
35
Einzelsegment
36
Einzelführung
37
linke Seitenpartie
38
rechte Seitenpartie
39
Mittelsteg
40
Segment
41
drittes Zusatzelement
42
Paßstift
43
Aufnahme
44
Durchgang
45
Befestigungselement
H Höhe
W Weite
H Höhe
W Weite
Claims (15)
1. Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) mit einer in etwa ebenen
Liegefläche (2), die zumindest eine Sitzfläche (3), eine Rückenlehne (4),
eine Beinfläche (5) und eine bewegbare Armlehne (6) hat, die in eine
Stuhlform bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche (26)
der Rückenlehne (4) erweiterbar ist.
2. Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Erweiterung definiert einstellbar ist.
3. Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche (26) der Rückenlehne (4) mit einem
Zusatzelement (9; 10; 19) erweiterbar ist.
4. Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zusatzelement (9; 10; 19) ein integriertes Kopfteil
(20) hat.
5. Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zusatzelement (9; 10; 19) ein Kopfteil (8)
aufsteckbar, insbesondere zur Rückenlehne (4) hin durchsteckbar hat.
6. Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zusatzelement (9; 10; 19) mehrteilig ist.
7. Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzelement (9, 10, 19) zumindest eine
Höhe und/oder eine Breite der Rückenlehne (4) verändert.
8. Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (4) zumindest
eine Fläche hat, die zuklappbar ist.
9. Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Kopfteil (8; 10)
kippbar ist.
10. Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung der Fläche (26)
der Rückenlehne (4) mit einer Verschiebung einer anderen Fläche des
Stuhles gekoppelt ist.
11. Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Kosmetik- und/oder
Massagestuhl (1) angeordneter Träger, insbesondere eine Armlehne (6), an
eine Erweiterung der Fläche (26) der Rückenlehne (4) anpaßbar ist.
12. Zusatzelement (9; 10; 19) für einen Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1)
insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zusatzelement (9; 10; 19) eine Fläche (26) einer
Rückenlehne (4) des Kosmetik- und/oder Massagestuhls (1) erweitert.
13. Zusatzelement (9; 10; 19) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
es wiederabnehmbar auf dem Kosmetik- und/oder Massagestuhl (1)
befestigbar ist.
14. Zusatzelement (9; 10; 19) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß es modular aufgebaut ist.
15. Zusatzelement (9; 10; 19) nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine Ausnehmung (18) für einen am Kosmetik-
und/oder Massagestuhl (1) angebrachten Träger und/oder eine Aufnahme
für einen Träger hat.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999138033 DE19938033C2 (de) | 1999-08-12 | 1999-08-12 | Erweiterbarer Kosmetik- und/oder Massagestuhl |
EP00116235A EP1075828A3 (de) | 1999-08-12 | 2000-08-07 | Variabler Kosmetik- und/oder Massagestuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999138033 DE19938033C2 (de) | 1999-08-12 | 1999-08-12 | Erweiterbarer Kosmetik- und/oder Massagestuhl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19938033A1 DE19938033A1 (de) | 2001-03-08 |
DE19938033C2 true DE19938033C2 (de) | 2003-04-10 |
Family
ID=7918041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999138033 Expired - Fee Related DE19938033C2 (de) | 1999-08-12 | 1999-08-12 | Erweiterbarer Kosmetik- und/oder Massagestuhl |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1075828A3 (de) |
DE (1) | DE19938033C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2023208286A1 (de) * | 2022-04-27 | 2023-11-02 | Krause Ruediger | Behandlungsliege |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB506851A (en) * | 1938-02-04 | 1939-06-06 | George Charles Boliston | Improvements in or relating to chairs, settees or the like |
US3486789A (en) * | 1967-12-28 | 1969-12-30 | Pennsalt Chemicals Corp | Adjustable chair |
DE2246771A1 (de) * | 1971-09-28 | 1973-04-05 | Citroen Sa | Rueckenlehne fuer einen sitz |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3554599A (en) * | 1968-04-27 | 1971-01-12 | Sybron Corp | Longitudinally adjustable back-rest for dental chair and the like |
NO122888B (de) * | 1968-05-14 | 1971-08-30 | H Holstad | |
DE2835813C2 (de) * | 1978-08-16 | 1987-03-19 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Zahnärztlicher Patientenstuhl mit schwenkbar gehalterter Rückenlehne |
US4415203A (en) * | 1980-08-15 | 1983-11-15 | Cawley Reginald E | Dental chair |
JPS5833533A (ja) * | 1981-08-22 | 1983-02-26 | Nissan Motor Co Ltd | 座席 |
ES2046926B1 (es) * | 1991-06-14 | 1994-08-01 | Espamoble S L | Juego de muebles de asiento. |
US5275176A (en) * | 1991-12-30 | 1994-01-04 | Chandler Eugene J | Stabilization device and method for shoulder arthroscopy |
JP3574257B2 (ja) * | 1996-02-19 | 2004-10-06 | 株式会社モリタ製作所 | 医療用診療台 |
-
1999
- 1999-08-12 DE DE1999138033 patent/DE19938033C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-08-07 EP EP00116235A patent/EP1075828A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB506851A (en) * | 1938-02-04 | 1939-06-06 | George Charles Boliston | Improvements in or relating to chairs, settees or the like |
US3486789A (en) * | 1967-12-28 | 1969-12-30 | Pennsalt Chemicals Corp | Adjustable chair |
DE2246771A1 (de) * | 1971-09-28 | 1973-04-05 | Citroen Sa | Rueckenlehne fuer einen sitz |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Patent abstracts of Japan, CD ROM, JP 08084636 A * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1075828A2 (de) | 2001-02-14 |
DE19938033A1 (de) | 2001-03-08 |
EP1075828A3 (de) | 2002-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69407600T2 (de) | Regelbare rückenlehne | |
DE19828254C2 (de) | Sitz- und/oder Liegevorrichtung, insbesondere Fahr- oder Flugzeugsitz | |
WO2017079852A1 (de) | Portable kopfstutze für bauchliegende körperposition. zur selbstanwendung und als therapiehilfe | |
DE202007013812U1 (de) | Sitzschale für Behinderte, insbesondere für behinderte Kinder und Jugendliche | |
DE10108311A1 (de) | Sitzschale mit verstellbaren Stützelementen | |
EP1505939A1 (de) | Möbel mit massageeinheit | |
DE202023103511U1 (de) | Stuhlmechanik für ein Sitz- und Liegemöbel | |
DE19938033C2 (de) | Erweiterbarer Kosmetik- und/oder Massagestuhl | |
DE10108312A1 (de) | Verstellbare Sitzschale | |
DE102005018194B4 (de) | Sitz-und/oder Liegemöbel, insbesondere Polstersitzmöbel | |
DE3002182C2 (de) | Stuhl, insbesondere Arbeitsstuhl bzw. Steharbeitssitz | |
DE102008051223A1 (de) | Vorrichtung zum Sitzen | |
EP1699319B1 (de) | Sitz- oder liegemöbel | |
DE2618519C3 (de) | Bettzusatzvorrichtung | |
DE10126204A1 (de) | Verstellbare Stützeinrichtung für eine Polsterung eines Sitz-und /oder Liegemöbels | |
DE4222639C1 (de) | Operationstischplatte mit einer Polsterauflage | |
DE19938012B4 (de) | Transportable Kopfhalterung zur Benutzung mit einer Rückenlehne eines Sitzes | |
DE9103886U1 (de) | Untersuchungsstuhl | |
DE2123081C3 (de) | Sitz vor rieh tu ng | |
EP1584315A1 (de) | Orthopädische Wirbelsäulenstütze für Behinderte | |
DE10216196B4 (de) | Orthopädischer Fahrzeugsitz | |
DE1924270B2 (de) | Behandlungsstuhl | |
DE102011050946B3 (de) | Stuhl | |
EP3720407A1 (de) | Stuhl zur behandlung eines patienten | |
DE102012102616B4 (de) | Ortsveränderliches Stützelement für eine Sauna oder dergleichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140301 |