DE2246771A1

DE2246771A1 - Rueckenlehne fuer einen sitz

Info

Publication number: DE2246771A1
Application number: DE19722246771
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Automobiles Citroen SA
Current assignee: Automobiles Citroen SA
Priority date: 1971-09-28
Filing date: 1972-09-23
Publication date: 1973-04-05
Also published as: IT975098B; DE2246771C3; GB1360711A; ES406166A1; US3813151A; FR2154994A5; DE2246771B2

Description

DR. HEINZ FEDER DR. WOLF-D. FEDER

Düsseldorf _; ■ - ■ " ■

Akte 72-10/20-133 21. September 1972

WF/Si

Firma Societe Anonyme Automobiles Citroen, F 75 Paris 15e, 117 a 167, Quai Andre Citroen '

Rückenlehne für einen Sitz.

Es sind Rückenlehnen für Sitze bekannt, die an ihrem Oberteil mit einer auf der Mittellinie liegenden Öffnung versehen sind, und bei denen ein Teil der Rückenlehne zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar ist und in einer unteren Stellung die Öffnung verschließt und dadurch die Rückenlehne vervollständigt und in einer oberen Stellung die Öffnung mindestens zum Teil freigibt und eine Kopfstütze bildet.

Wenn das bewegbare Teil sich in der unteren Stellung befindet, schließt es direkt an die Rückenlehne an. Wenn es sich dagegen in der oberen Stellung befindet, entsteht in der Rückenlehne ein Zwischenraum, der von dem Benutzer des Sitzes als unangenehm empfunden wird.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Rückenlehne für einen Sitz vom oben erwähnten Typ, und die zu lösende Aufgabe bestand darin, eine Rückenlehne zu schaffen, bei der der. oben erwähnte Nachteil nicht auftritt.

Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß mit dem bewegbaren Teil der Rückenlehne ein Hilfskissen so verbunden ist, daß es

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sich hinter der Rückenlehne befindet, wenn das bewegbare Teil sich in seiner unteren Stellung befindet,und daß äs die Öffnung in der Rückenlehne verschließt, wenn das bewegbare Teil sich in seiner oberen Stellung befindet.

Das Oberteil des Hilfskissens kann mit der Basis des bewegbaren Teils durch Bügel, Gurte oder ähnliche Vorrichtungen verbunden sein, und das Unterteil des Hilfskissens kann mit der Basis der Rückenlehne über elastische Organe verbunden sein. Die Verbindung des Hilfskissens mit dem bewegbaren Teil der Rückenlehne ist auf diese Weise besonders einfach, während die -elastischen Organe dazu dienen, das Hilfskissen hinter der Rückenlehne und die Kopfstütze in der unteren Stellung festzuhalten, so daß es genügt, Vorrichtungen zum Feststellen der Kopfstütze in der oberen Stellung vorzusehen. Wenn diese Vorrichtungen entriegelt werden, kehren Kopfstütze und Hilfskissen automatisch in ihre Ruhestellung zurück.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist der bewegbare, die Kopfstütze

; bildende Teil schwenkbar an einem Bügel oder Gestänge angeordnet und weist eine Vorrichtung auf, um ihn in seiner

j oberen Stellung in Bezug auf den Bügel oder das Gestänge festzustellen. Der Bügel oder das Gestänge ±HxkzHx±slc±KHx selbst sind schwenkbar an der Rückenlehne angeordnet und die Rückenlehne weist eine Vorrichtung zum Feststellen des Bügels oder Gestänges in der Stellung, die er einnimmt, wenn das bewegbare Teil sich in seiner oberen Stellung befindet,auf.

Im folgenden wird anhand der beigefügten Figuren ein den Gegenstand der Erfindung nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel für eine Rückenlehne gemäß der Erfindung näher erläutert.

j Figur 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Rückenlehne, ' bei der sich die Kopfstütze in der unteren Stellung befindet.

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^ 2._: zeigt einen Schnitt analog Figur. 1,. -wobei sich die Kopfstütze in. der oberen Stellung.befindet,

Die Figuren 3 und 4 zeigen die Rückenlehne vpn.yqrne mit Aufreißungen, wobei sich die Kopfstütze einmal in der unteren und einmal in der oberen Stellung befindet. ,

Die Figuren 5a bis. 5e zeigen in schematisierter, aufeinanderfolgender Darstellung den Bewegungsablauf der Kopfstütze.

Figur 6. zeigt in einer Ansicht .von vorne mit Aufreißungen die Kopfstütze.

Figur 7 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Vertikalschnitt durch die Kopfstütze nach Figur 6.

Die Figuren 8 und 9 zeigen jeweils.eine Einzelheit in Seiten- , ansieht.

Wie in den Zeichnungen dargestellt, weist die Rückenlehne einen j aus Rohren aufgebauten Rahmen 1 von U-förmiger Gestalt auf, der um eine Achse 2 schwenkbar am Rahmen 3 des Sitzes ange- j ordnet ist. Eine Leinwand 4, die in einem gewissen Abstand i vom oberen Rand der Rückenlehne aufhört, ist mit dem Rahmen 1 i über elastische Gurte 5 verbunden, die beispielsweise als j Gummiringe ausgebildet sind. Wie aus Figur 1 ersichtlich, befindet sich diese Leinwand in einer Ebene dicht vor dem Rahmen 1« Eine zweite Leinwand 7 ist oberhalb der Leinwand 4 angeordnet und befindet sich in der Ebene dicht hinter dem Rahmen 1. Diese zweite Leinwand 7 ist ebenfalls mit dem Rahmen 1 über elastische Gurte 5¹ verbunden.

Die Gurte 5 und die Leinwand 4, ebenso wie die Gurte 5',sind mit einem Polster 8 bedeckt, das selbst wieder mit einem Besatz 9 bedeckt ist. Die Rasterung 8 ist im Bereich der Gurte 5' dicker zum Ausgleich des Rückspfunges der Ebene der Leinwand 7,

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gegen die Ebene der Leinwand 4. Auf der Leinwand 7 ist ein Kissen 10 angeordnet, das mit der Kopfstütze 11 in der unten beschriebenen Weise verbunden ist.

Wie aus den Figuren 6 und 9 ersichtlich, sind an dem horizon- ; talen Arm des Rahmens 1 Winkeleisen 14 angeschweißt, die je-• weils eine als haItQ.ach ausgebildete Öffnung 14a aufweisen. In den Öffnungen 14a der Winkeleisen 14 sitzen Bolzen 13 mit halbflachem Querschnitt 13a, die auf diese Weise gegen eine Verdrehung gesichert sind· Diese Bolzen 13 sind durch kreisförmige Öffnungen 15 etwa gleichen Durchmessers hindurchgeführt, die an den Enden der Arme eines dreiseitigen Bügele 16 angeordnet sind. Die Öffnungen 15 sind in Längsrichtung der Arme des Bügels 16 verlängert durch eine Öffnung 15a, deren Querschnitt in etwa dem halbflachen Querschnitt 13a des Bolzens entspricht. Wie aus den Figuren ersichtlich, kann, wenn die Bolzen 13 durch die öffnungen 15 geführt sind, sich der Bügel frei um die Achse 17 dieser Bolzen drehen. Wenn dagegen die Bolzen 13 mit dem halbflachen Querschnitt 13a in den Öffnungen 15a sitzen, ist der Bügel 16 in einer Position festgestellt, ■ in welcher er ungefähr parallel zum Rahmen 1 steht und über j diesen nach oben herausragt.

Auf den rohrförmigen, horizontalen Arm 16a des Bügels 16 sind zwei Buchsen 37 drehbar aufgesteckt, deren innere Enden einen gewissen Abstand voneinander aufweisen und die über einen Bogen 18 miteinander verbunden sind, der die Halterung für das die Kopfstütze 11 bildende Kissen darstellt, sowie dufch eine Platine 19. Auf der Platine 19 ist gleitend ein Kolben 20 angeordnet, der unter der Einwirkung einer Feder 21 steht und dessen Ende in jeweils eine einer Serie von Kerben 22 eingreifen kann, die an der Außenfläche eines Verriegelungsstückes 23 angeordnet sind, das einstückig mit dem rohrförmigen Arm 16a des Bügels 16 verbunden und zwischen den inneren Enden der drehbaren Buchsen 37 angeordnet ist. Der Kolben 20 trägt zwei seitliche Zapfen 24, welche in eine Gabel 25 eingreifen, die

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einstückig mit einer Welle 26 verbunden ist. Diese Welle 26 ist drehbar in Ösen 27 gelagert, die am Bogen 18 befestigt

einem ·

sind und weist an/ihrer Enden einen Bedienungsknopf 28 auf, der an der einen Seitenpartie der Kopfstütze 11 zugänglich ist.

' Durch Betätigung des Bedienungsknopfes 28 kann der Kolben 20 gegen die Wirkung der Feder 21 in gleitende Bewegung versetzt werden, derart, daß er aus der Kerbe 22 austritt, in der er sich befindet, und die' Kopfstütze 11 sich um. die Achse 29

ι des Armes 16a des Bügels 16 schwenken läßt. Wenn der Bedienungsknopf 28 losgelassen wird, greift der Kolben 20 in eine neue Kerbe des VerriegelungsStückes 23 ein, wodurch die Kopfstütze in der gewünschten Winkelposition verriegelt wird.

Der obere Rand des Kissens 10 ist über zwei gelenkige Bügel 30 und zwei Zungenfedern 31 mit den zwei Buchsen 37 verbunden. ^! Sein unterer Rand ist mit dem Rahmen 3 über zwei elastische · > Rückholgurte 32 verbunden.

In den Figuren 1, 3 und 5a befindet sich die Kopfstütze IT in ihrer unteren Stellung, in der sie von der Rückenlehne einge- :

j faßt ist und sich gegen den Rahmen 1 der Rückenlehne abstützt.

Um die Kopfstütze 11 in ihre obere Stellung zu bringen, wird sie von der Rückenlehne entfernt, in dem sie um die Achse 29 ■

j in Richtung des Pfeiles 33 geschwenkt wird, wie dies in Figur 5b^: dargestellt ist. Dann wird sie nach oben gezogen, in dem der

: Bügel 16 um die Achse 17 geschwenkt wird, wie dies durch den ^! Pfeil 34 in Figur 5c dargestellt ist. Während dieser Bewegung wird das Kissen 10, das bisher hinter der Leinwand 4 verborgen war, durch die Kopfstütze 11 in einer Kippbewegung nach vorne , gezogen, in deren Verlauf die Ränder der Leinwand 4 \

, und der Leinwand 7 gleichzeitig voneinander entfernt werden, und das Kissen 10 in den durch Verschiebung ihrer

S gegenseitigen Positionen gebildeten Zwischenraum eintritt. _;

Ebenso gleitet während dieser Bewegung der Kolben 20 auf der glatten Oberfläche 23a des Verriegelungsstückes 23 bis auf die Höhe der ersten Kerbe 22a der Serie von Kerben,in deren Inneres er eingaeift^ und dadurch die Kopfstütze 11 am Bügel verriegelt. Am Enaa der Bewegung rasten die Bolzen 13 mit ihren halbflachen Querschnitten 13a in die Öffnungen 15a des Bügels unter der Wirkung der elastischen Rückholgurte 32 ein, und verriegeln so den Bügel 16 in der oberen Stellung (Figur 5d). Das Kissen 10 und die Kopfstütze 11 befinden sich jetzt in der in Figur 6 dargestellten Position. In diesem Moment kann man die Neigung der Kopfstütze 11 variieren, in dem man den Bedienungsknopf 28 betätigt (Figur 5e). In diesen verschiedenen Benutzungsstellungen verschließt das Kissen 10 die Öffnung, nachdem vorher die Lagerung der Kopfstütze 11 sichergestellt ist.

Zum Zurückführen der Kopfstütze 11 in die untere Stellung wird sie nach oben gezogen, um die Bolzen 13 aus den Öffnungen 15a zu befreien und der Knopf 28 wird betätigt, um die Kopfstütze vom Bügel 16 zu trennen. Dann wird der Bügel nach vorne geschwenkt und wenn er die untere Stellung erreicht hat, wird die Kopfstütze in die Rüqkenlehne hineingedrückt, bis sie an den horizontalen Armen des Rahmens 1 anliegt. Während der

: Schwenkbewegung des Bügels 16 wird das Kissen 10 durch die elastischen Rückholgurte 32 automatisch in seine verborgene Stellung hinter der Rückenlehne zurückgeführt.

Patentansprüche _ 7 -

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Claims

Patentansprüche

ly Rückenlehne für einen Sitz, die an ihrem Oberteil mit einer auf der Mittellinie liegenden Öffnung versehen ist, und an der ein zwischen zwei Stellungen hin-und herbewegbares Teil angeordnet ist, daS in einer unteren Stellung die : Öffnung verschließt und dadurch die Rückenlehne vervollständigt und in einer oberen Stellung die öffnung mindestens zum Teil freigibt und eine Kopf stütze bildet, dadurch gekenn-* zeichnet, daß mit dem bewegbaren Teil (11) der Rückenlehne ein Hilfskissen (10) so verbunden ist, daß es sich hinter [ der Rückenlehne befindet, wenn das bewegbare Teil (11) sich ι in seiner unteren Stellung befindet, und daß es die Öffnung in der Rückenlehne verschließt, wenn das bewegbare Teil (1.1). sich in seiner Oberen Stellung befindet.
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß _; das Oberteil des Hilfskissens (10) mit der Basis des beweg- ^! baren Teiles (11) durch Bügel (31), Gurte, oder dgl» ver- j bunden ist, und das Unterteil des Hilfskisseisfoo^mit der Basis der Rückenlehne über elastische Organe (32) verbunden j ist.. . -. -. ■·- . -. , .-■ - . -.. . -. --·. -...-_. :
3. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Teil (11) schwenkbar an einem \ Bügel (16) oder Gestänge angeordnet ist, und der Bügel oder i das Gestänge schwenkbar an der Rückenlehne angeordnet sind und eine erste Vorrichtung (13 bis 14) zum Peststellen des Bügels oder Gestänges an der Rückenlehne in der Stellung, die er einnimmt,wtenn das bewegbare Teil- sich in seiner oberen Stellung befindet, vorhanden ist, sowie eine zweite Vorrichtung (20 bis 23) zum Feststellen des bewegbaren Teiles (11) in seiner oberen Stellung in Bezug auf den Bügel (16) oder das Gestänge.

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4. Rückenlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung (20 bis 23) zum Feststellen so ausgebildet ist, daß das bewegbare Teil (11) in Bezug auf den Bügel(16)oder das Gestänge in verschiedenen Winkelpositionen feststellbar ist.

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