DE1924172U - Vorrichtung zur befestigung eines gurtes an einer schnalle. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines gurtes an einer schnalle.

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DE1924172U
DE1924172U DE1965G0032707 DEG0032707U DE1924172U DE 1924172 U DE1924172 U DE 1924172U DE 1965G0032707 DE1965G0032707 DE 1965G0032707 DE G0032707 U DEG0032707 U DE G0032707U DE 1924172 U DE1924172 U DE 1924172U
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Wilhelm Graf KG
Dahle bei Altena
"Vorrichtung zur Befestigung eines Gurtes an einer Schnalle".
Bekannt sind vornehmlich z?iei Arten von Gürtelschnallen: Sogenannte Dornschnallen und Schiebeschnallen oder Gurtschieber. Beide Arten wurden bisher durch Nieten oder Nähen am Gürtel befestigt. Darüberhinaus gibt es Vorrichtungen, bei denen der Gürtel lediglich angeklemmt wird. Diese bestehen bei den genannten Dornschnallen aus einer am Schnallensteg angelenkten Haltevorrichtung. Dagegen ist die Haltevorrichtung bei den genannten Sehiebe&schnallen fest an der Schnalle angebracht.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine derartige zur Befestigung eines Gurtendes an einer Schnalle dienenden Vorrichtung.
Bei einer derartigen Befestigungsvorrichtung gehört es bereits zum freien Stand der Technik, das festzuhaltende Gurtende zwischen die Rückfläche des vorderen sichtbaren Sehnallenteiles und eine oder mehrere durch umbiegen hergestellte laschen zu klemmen. Um die Klemmwirkung zu erhöhen, hat man bereits aus dem Rand dieser Klemmlasche Endzacken herausgeformt, die beim Klemmen in den Gurt dringen und das !Festhalten des Gurtendes fördern sollen.
Gemäß der vorliegenden Neuerung wird diese Aufgabe in einer anderen Weise gelöst. Danach sind bei einer Vorrichtung zur Befestigung eines Gurtes an einer Schnelle, bei welcher das feste Gurtende zwi» sehen die Rückfläche eines sichtbaren Sohnalienteiles und einer oder mehreren umgebogenen Laschen geklemmt ist, aus dieser Klemm-
Paf en<anwalt Blatt ...2.... zum Briei rom 2Ο'
Dipl.-Ing. H. Fritz L
lasche oder aus dem sichtbaren Teil der Schnalle eine oder mehrere dreieckförmige Stifte herausgestanzt. Diese Stifte dringen beim Einklemmen des Gurtendes in diesen ein.
Gemäß der weiteren Heuerung können die genannten Dreieckstifte einzeln angeordnet sein, wobei vorzugsweise die vorstehende und eindringende Spitze der Zugkraft entgegengericfetet ist. Nach einer weiteren Heuerung können die Dreieckstifte in Kränzen angeordnet sein. Dabei ist es gemäß der weiteren Neuerung möglich, diese Kränze von Dreieckstiften mittels eines dornartigen Werkzeuges herzustellen.
Gegenstand der !feuerung sind weiter sämtliche beanspruchten, beschriebenen und dargestellten Merkmale für sich gesehen und in wechselseitiger Kombination*
Im folgenden wirden Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Heuerung näher beschrieben und dabei auf die Zeichnungen Bezug genommen.
Abb. 1 zeigt eine Dornenschnalle mit gelenkiger Haltevorrichtung j
Abb. 2 ist eine Schiebe- oder Durchsteckschnalle; Abb. 5 sind Einzelheiten dieser Schnalle;
Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Schiebe- oder Durchsteckschnalle nach Abb. 2.
Zunächst wird auf Abb. 1 Bezug genommen. 1 ist ein Rahmen. Dieser nimmt den Schnallendorn 2 auf, welcher gelenkig am Steg des Rahmens 1 befestigt ist.
Patentanwalt „, % „.. on /pn Ή 1 QfiR /Wri j./
Blatt ...·?. zrnn Brief vom feSi..·.-..Mi± i.^.O2/..G.y-«JE"—.
Dipi.-ing. H. Fritz ?
Der. Teil rechts vom Steg 5 dient zur Befestigung des einen G-urtendesV Dieser Teil ist durch eine Einrollung 12 ebenfalls gelenkig am Steg 5 angebracht. An dem rechten Ende dieses Teiles befindet sich die Öffnung 10, die zum Barchstecken des freien, vom Dorn 2 gehaltenen Gurtspitze dient.
Die. Rückseite des Befestigungsteiles dient zum Festhalten des Grur.tendes. Dieses si ist mit 4 bezeichnet. Das G-urtende 4 liegt dabei an der Rückseite des vorderen Teiles 9 der Befestigungsvorrichtung und wird zwischen diesem Teil und die beiden Laschen 8 geklemmt, die durch Umbiegen vom Hand aus gebildet sind·
An den beiden Laschen 8 sind dreieeksförmige Haltestifte 11 herausgestanzt. Wie aus der perspektivischen Zeichnung erkennbar, sind diese Stifte an einer Dreieekseite 11c mit der lasche verbunden. Die Spitze ist der auftretenden Zugkraft entgegengesetzt gerichtet. Beim Klemmen dringen diese Stifte 11 mit ihrer Spitze in das Material des Gurtes ein und fördern die Haltewirkung.
Je nach Anwendungsfall können die Stifte 11 auch quer gerichtet sein, d.h. -so, daß die freie Dreieckspitze nach oben oder nach •unten gerichtet ist. Die Stifte können in der Einzelanordnung nach st Abb. 1 in beliebiger Anzahl vorgesehen sein.
Bei der Sehnalle nach Abb. 2 handelt es sich um eine Schiebeoder Durchsteckschnalle mit den beiden Durchstecköffnungen 20 und 21 und dem dazwischenliegenden sichtbaren Schnallenteil 22. Durch Umbiegung dieses Schnallenteiles um eine lotrechte Achse nach rückwärts ist die Klemmlasche 23 gebildet. In dieser Klemmlasche befinden sich die dreiecksförmigen Haltestifte 25.
Patentanwalt Blatt. .4... zum Brief vom 20,....Juli J.3.65./3&*-?)
Dipl.-In8. H. Fritz
In diesem !all sind diese Haltestifte 25 nicht einzeln, sondern in sogenannten Kränzen angeordnet, d.h. sie gehen jeweils vom Umfang eines Kreises aus, wie aus Abb. 3 erkennbar. Dabei sind drei derartiger Kränze 24 vorgesehen. Anstatt in der Klemmlasche können diese Kränze auch im Teil 22 vorgesehen sein*
Der Vorteil der Neuerung gegenüber dem Bekannten liegt vor allen Dingen darin, daß die neuerungsgemäßen Haltestifte sehr einfach herzustellen sind. Vor allen Dingen ist es nicht erfor-' derlich, durch besondere formgebung des Randes der Klemmlaschen sogenannte Endzacken herzustellen. Nach der Neuerung kann man in einem Arbeitsgang beliebig viele derartiger dreieck fö'rmiger Stifte herausformen. Dabei kann man den Spitzen dieser Stifte beliebiges Richtungen geben und dadurch die Y/irkung erhöhenl Besonders vorteilhaft ist die Anordnung in sogenannten Krä&zen, wie in Abb. 2 dargestellt. Jeder Kranz besteht aus mehreren, derartigen Stiften 25» deren Spitzen jeweils eine verschiedene Richtung haben, so daß das Material des Gurtes, in welche die Spitzen eindringen, besonders wirkungsvoll festgehalten wird, sei es, daß es sich um Leder, Kunststoff oder um Gewebe handelt. Von großem Vorteil ist weiter die Möglichkeit, die Kränze durch Einstechen mittels eines dornartigen Werkzeuges 27 (Abb. 3), herzustellen. Durch einen Einsüch4 bilden sich zugleich mehrere derartiger Dreiecksstifte in einen Kranz heraus.
Die Schnalle nach Abb. 4"entspricht"im wesentlichen einer Schnal-Is nach Abb. 2. Hier ist jedoch aua der Klemmlasche 23 ein Haken 30 herausgeformt und in Bezug auf die Klemmlasche aufgebogen. Dieser Haken dient zum Einhängen einer Bundschlaufe.

Claims (7)

Patentanwalt κ r Blatt ...·?.. zum Brief vom Dipl.-ing. H. Fritz an: Schutzansprüche RA. 383 |Jß2*23 7 65
1.) Vorrichtung zur Befestigung eines Gurtes an einer Schnalle, bei welcher das feste Gurtende zwischen der Hückfläche eines sichtbaren Schnallenteiles und einer oder mehreren umgebogenen Laschen geklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Klemmlasche (23) bzw. den Klemmlaschen (8) oder aus dem vorderen Schnallenteil eine oder mehrere dreieckförmige Haltestifte (11, 25) herausgestanzt sind, welche beim Klemmen mit der Spitze in das zu befestigende Gurtende dringen.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmigen Haltestifte einzeln angeordnet sind, wobei ihre Spitze vorzugsweise entgegengesetzt der Zugrichtung des Gurtes gerichtet ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreieckstifte (25) in einem oder in mehreren Kränzen (24) angeordnet sind.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kränze (24) durch Einstecken eines dornartigen Werkzeuges (27) hergestellt sind, das rund, drei- oder mehreckig sein kann.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einer sogenannten Schiebeschnalle vorgesehen ist, wobei eine oder mehrere Klemmlasehen (23) durch Umbiegen des vorderen Schnallenteiles um eine lotrechte Achse gebildet ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einer Dornenschnalle gelenkig am Dornensteg befestigt ist, wobei die Klemmlaschen (8) durch Umbiegen vom seitlichen Rand ausgebildet sind.
Pa t β η ta η wal 1 Dipl.-Ing. H, FritZ
an:
7.) ScMebesehnalle naoh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Klemmlasehe (23) oder einer Klemmlasche als Haken (30) für eine Eundschlaufe geformt und aufgebogen ist.
DE1965G0032707 1965-07-23 1965-07-23 Vorrichtung zur befestigung eines gurtes an einer schnalle. Expired DE1924172U (de)

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