DE1924111A1 - Vorrichtung zum Zerkleinern und Verdichten von sperrigen Gegenstaenden,insbesondere von Muell - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern und Verdichten von sperrigen Gegenstaenden,insbesondere von Muell

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DE1924111A1
DE1924111A1 DE19691924111 DE1924111A DE1924111A1 DE 1924111 A1 DE1924111 A1 DE 1924111A1 DE 19691924111 DE19691924111 DE 19691924111 DE 1924111 A DE1924111 A DE 1924111A DE 1924111 A1 DE1924111 A1 DE 1924111A1
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Ferdinand Blum
Polonius Dr Hannskarl
Schirp Dr Wilhelm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0084Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage
    • B02C18/0092Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage for waste water or for garbage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerkleinern und Verdichten von sperrigen Gegenständen, insbesondere von Müll Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern und Verdichten von sperrigen Gegenständen, insbesondere von Müll, mit einer in einem Außengehäuse angeordneten, das Preßgut aufnehmenden Kammer, die mit einer Ein- und Auslaßklapp. versehen, sowie von einer oder mehreren durch eine Druckflüssigkeit aufdrückbaren Blassen zusammendrückbar ist.
  • Um die Kapazität von Müllboxen besser auszunutzen, ist es erforderlich, das Volumen von anfallendem Haushaltmüll, der Ja in zunehmendem Maße aus sperrigen Gegenständen, wie z.B. Gla- und Kunststoffflaschen, Blechdosen oder Kartons usw. besteht, durch eine Vorrichtung zum Zerkleinern und Verdichten zu verringern.
  • Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen die zum Verdichten und Zerkleinern erforderliche Kraft mittels hydraulischer Vorrichtung erzeugt werden, Derartige Vorrichtungen sind für den Gebrauch in Einzelvohnungen zu aufwendig und zu teuer, Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Zerkleinern und Verdichten von sperrigen Gegenständen, insbesondere von Müll zu schaffen, die raussparend, preiswert und einfach ii Aufbau ist, Erfindungsgemäß ist die Aufgabe derart gelöst, daß die aufdrückbare Blase an mindestens einer Pressgutseite Zerkleinerungswerkzeuge aufweist, die gegen ein Widerlager drückbar sind. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • Darin zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei getrennten Gummi- bzw. Kunststoffblasen, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schneidvorrichtung, Fig. 3 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer konzentrisch um die Kaimer zur Aufnahme des Mülls angeordneten Gummi- bzw. Kunststoffblase, Fig. 4 eine mechanische und Fig. 5 eine elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Gemäß Fig. 1 bis 3 besteht die Vorrichtung zum Zerkleinern und Verdichten von Müll im wesentlichen aus einem mit 1 bezeichneten, rechteckförmigen (Fig. 1) bzw. kreisrunden (Fig. 2) Außen gehäuse, dessen Innenraum mittels einer am Außengehäuse 1 befestigten und mit einer Blende, Klappe oder Schieber (in Fig. 1 und 2 nicht dargestellt) verschließbaren Bodenöffnungen 2 versehenen Trennwand 3 in zwei Räume 4, 5 Ton unterschiedlichen Volumen aufgeteilt ist. Der oberhalb der Trennwand 3 befindliche Raum 5 ist mittels eines mit den Außengehäuse 1 gelenkig verbundenen ein- bzw. zweiteiligen Deckel 7 verschließbar und dient zur Aufnahme der Vorrichtung zum Zerkleinern und Verdichten von Müll, der untere Raum 4 zur Aufnahme eines in einem aus dem Außengebäuse 1 herausziehberen Schlitten 6 befestigten surrangbehälters bzw. Kunststoffbeutel 6a.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zerkleinern und Verdichten von Müll besteht aus zwei U-törolg ausgebildeten ineinandergreifenden Stücken 8, die stehend in Raum 5 angeordnet und Jeweils an der zur Trennwand 3 weisenden Seiten durch einen an Außengehäuse 1 befestigten Scharniergelenk derart schwiigbar gelagert ist daß diese scherentörmig aus- und zusammenklappbar sind. Zur selbstindigen Rückstellung aus der Arbeitslage in die Ruhelage der U-förmigen Stücke 8 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Federelemente angeordnet. An den Pressgutseiten 10 der U-förmigen Stücke 8 sind senkrecht verlaufende itt Kerben versehene Rippen 11 angeordnet, die ein Berausrutschen von Müll verhindern1 sowie das Zerbrechen von Glasteilen und Verformen von Blechdosen bewerkstelligen. Zum Zerschneiden von Kunststoff bzw. Gummiteilen sind in unteren Teil der U-förnig ausgebildeten ßtticke 8 mehrere nebeneinander senkrecht verlaufende Schlitze 12 angeordnet, in die formschlüssig Schneiden 13 greifen, die auf der Rückseite der U-förmigen Stücke 8 auf einer gemeinsamen Grundplatte 14 befestigt sind. Die Grundplatte 14 ist durch Federelemente 15 in der Ruhestellung derart weit von den U-förmigen Stück 8 abgedrückt, daß die zahnförmig ineinandergreifenden Schneiden nur geringfügig aus den Pressgutseiten 70 hervortreten. Ferner besteht die Vorrichtung aus zwei mit einer Druckflüssigkeit beaufschlagten Gummi bzw. Kunststoffblasen 16, die einerseits gegen das Außengehäuse 4, andererseits gegen die Rückseiten 17 sowie Grtmdplatten 14 der U-förmigen Stücke 8 anliegen, bzw.
  • drückbar sind, Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsmäßigen Vorrichtung zum Zerkleidern und Verdichten von Müll und besteht im wesentlichen aus acht senkrecht im Raum 5 angeordneten Platten 18, die durch gleiche Anzahl Scharniergelenke 19 derart untereinander verbunden sind, daß eine Kammer für die Müllaufnahme mit quadratischer Fläche entsteht, die von einer mit Druckflüssigkeit beaufschlagbaren Blase 20 umgeben und von dieser sternförmig zusammendrückbar ist. Die einzelnen Platten 18 sind mit schräg verlaufenden eingekerbten Rippen 21 versehen, die entsprechend der Ausführung in Fig. 1 und 2 ein Herausrutschen von Müll verhindern und das Zerkleinern bewerkstelligen.
  • Die einzelnen Rippen 21 sind derart angeordnet, daß sie sich bei zusammengedrückter Kammer soeben überlappen.
  • Für die beiden in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten erfindungsmäßigen Ausführungsbeispiele stehen zwei in Fig. 4 und 5 dargestellte Sicherheitsvorrichtungen zum wahlweisen Einbau zur Verfügung.
  • Fig. 4 zeigt eine mechanische Verriegelungseinrichtung, dessen wesentlichstes Element ein Mehrwegeventil 22, 23 darstellt.
  • Der stirnseitig quadratisch aungebildete Ventilsatz weist drei um Jeweils 900 versetzte Bohrungen 24, 25, 26 auf, wobei an die Bohrung 24 ein Zuleitungsrohr 27 für die Druckflüssigkeit, an die Bohrung 25 ein Zuleitungsrohr 28 für die aufdrückbaren Blasen 16, 16a, 20 und an die Bohrung 26 ein ablaufrohr 29 angeschlossen ist, Um die Blasen 16, 16a, 20 vor übermäßigen Druck Zu schützen, führt eine Rohrverbindung 30 mit eingebautem Sicherheitsventil 31 direkt von den Blasen 16, 16a, 20 zum Ablaufrohr 29. Die möglichen Verbindungen der einzelnen Bohrungen 24, 25, 26 untereinander beverkstelligt ein mit einem rechtwinkligen Kanal 1;2 versehener und von Hand mittels eines Knebels 33 betätigbarer Ventilschieber 23, der außerdem an seinem Umfang zwei um 180° versetzte Aussparungen 34 aufweist, in die vom Deckel 7 urid der die Bodenöffnung 2 verschließenden Klappe, Elende oder Schieber ausgehende Verriegelungsstangen 35 und 35a in der Nullstellung eingreifen. Im oberen Teil der Zeichnung ist dabei der Ventilschieber in der Arbeitsstellung gezeigt, die Ladestellung zeigt die darunterliegende Teilzeichnung.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten elektromagnetischen Verriegelungsvorrichtung ist oin elektrisch gesteuertes Ventil B im Zuleitungsrohr 27 für die Druckflüssigkeit ein weiteres von einem Sicherheitsventil 31 überbrücktes Ventil A vor dem Ablaufrohr 29 angeordnet. Die Spulen ', B der Ventile b und B sind parallel geschaltet und können nur abwechselnd durch einen Umschalter U an die Steuerspannung gelegt werden, wobei der Spule B' die Kontakte K 1 des Deckels 7 und K 2 des Schiebers, Blende oder Klappe (in der Zeichnung nicht dargestellt) in Serie vorgeschaltet sind.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Wird nun die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 über die Anschlußstutzen 36 an eine Hauswasserleitung und über den Anschlußstutzen 37 ein. Ibflußleitung sowie elektrisch, was Jedoch nur bei Verwendung der in Pig. 5 dargestellten Verriegelungsvorrichtung erforderlich ist, angeschlossen, ist diese betriebsbereit. Nach Schließen der Bodenöffnung 2 mittels Schieber, Blende oder Klappe ist der Kontakt K2 in Fig. 5 geschlossen, sowie die 8chieberstange 35 in Fig. 4 aus der Aussparung 34 des Ventilschiebers 21 -ausgetreten. Die Vorrichtung kann nun mit Müll beschickt Werden, wobei Gummi und Kunststoffteile vorzugsweise in den unteren Teil der U-förmigen StUcke 8 eingelegt wsrden. Nach Schließen des Deckels 7 ist der Kontakt Kl in Fig. 5 geschlossen, sowie die Schieberstange 35 in Fig. 4 aus der Aussparung 34 des Ventilschiebers ausgetreten und kann nach Betätigung des am Außengehäuse 1 angeordneten in der Zeichnung nicht dargestellten Umschaltere U in Fig. 5 oder bei Verwendung der Verriegelungsvorrichtung nach Pig. 4 durch Drehung des Knebels 33 um 900 eingeschaltet werden.
  • Ist die Vorrichtung eingeschaltet, befindet sich in Fig. 5 der Umschalter U in der gestrichelt dargestellten Lage, wodurch die 8pule ' abgeschaltet und das Ventil j geschlossen ist. Die Spule B' bekommt Uber die geschlossenen Kontakte Kl, K2 die Steuerspannung und das Ventil B öffnet, so daB Druckflüssigkeit in die aufdrückbaren Blasen 16, 16a gelangt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Verriegelungsvorrichtung befindet sich der Knebel 33 in Stellung I tin vollen Linien dargestellte Lage). Der im Ventilachieber 23 angeordnete Kanal 33 verbindet die Bohrungen 24 und 25, wodurch Druckflüssigkeit in die aufdrückbaren Blasen 16, 16a gelangt. In dieser Knebelstellung kannen der Deckel 7 sowie der Bodenverschluß nicht betätigt werden, da sich die Aus sparung 34 um 90° versetzt befindet. Durch die einströmende Drti*kflUssigkeit werden die Blasen 16, 16a aufgedrückt und betätigen zunächst die an weitesten in die Blasen reichenden Teile der U-förmigen Stücke 8, die Schneidvorrichtung. Der auf die federbelasteten Grundplatten 14 ausgeübte Druck läßt die auf diese angeordneten Schneiden 13 aus den Pressgutseiten 10 hervortreten und zerschneiden die dazwischenliegenden Gummi- bzw.
  • Kunststoffteile. Anschließend werden die U-förmigen Stücke 8 zusammengedrückt und zerkleinern bzw. verdichten den über der Schneidvorrichtung befindlichen Müll.
  • Uebersteigt der Druck in der Blase 16, 16a den zulässigen Bereich, spricht ein in beiden Sicherheitsvorrichtungen vorhandenes Sicherheitsventil 31 an und fördert Druckflüssigkeit in das Abflußrohr 29.
  • Nach Beendigung des Zerkleinerungsvorganges wird die Vorrichtung durch Herumlegen des Umschalters U in Fig. 5 oder bei Verwendung der Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 4, nach Verdrehen des Knebels 33 in die Nullstellung abgeschaltet.
  • Die Druckflüssigkeitszufuhr wird unterbrochen und die Verbindung von den Blasen 16, 16a zum Ablaufrohr 29 hergestellt, wodurch bin Druckausgleich der in den Blasen befindliche Druckflllssigkeit auf atlosphärischei Druck erfolgt. In der Zeichnung nicht dargestellte Federelemente bewirken die Zurückstellung der U-förmigen Stücke 8 in die Ausgangsstellung, wobei gleichseitig die in den Blasen 16, 16a verbliebene DruckflüssiSkeit in das Ablaufrohr 29 gefördert wird. Der zerkleinerte, zerschnittene und verdichtete Müll fällt nach öffnen eines in der Zeichnung nicht dargestellten Schiebers, Blende oder Klappe in den darunter angeordneten Auffangbehälter 6a.
  • Pur die in Pig. 3 dargestellt. Ausführung der Vorrichtungzum Zerkleinern und Verdichten von Müll, gilt dieselbe Funktionsbeschreibung der Sicherheitsvorrichtungen wie vorstehend für Pig. 1 und 2 beschrieben. Der Zerkleinerungsvorgang geht allerdings in anderer Weise vor sich. Nach Füllung der aus acht gelenkig verbundenen Platten 18 bestehenden und von der aufdrückbaren Platte 20 umgenenen Kammer wird die Blase 20 mit Druckflüssigkeit gefüllt und die Kammer sternförmig zusammengedrückt.
  • Die dadurch bedingte Volumenverminderung unter Mitwirkung der mit Korben versehenen Rippen 21 bewerkstelligen die Zerkleinerang bs Verdichtung des Mülls. Bei ungleichmässiger Verteilung oder verschiedenartiger Zusammenpressbarkeit des NUlls weicht die Form der Kammer von der eines Sternes ab und geht, in eine undefinierte sternähnliche Form über. Die Bodenöffnung ist daher derart groß ausgeführt, daß keine Rückstände auf der Trennwand 3 beta öffnen der Schieber, Blende oder Klappe verbleibt.
  • Für die Zurückstellung der Kammer in ihre Ausgangsstellung sind auf dem Scharnierbolzen der Scharniergelenke 19 Federelemente (in der Zeichnung nicht dargestellt) angeordnet.
  • Um einen Reißeffekt in senkrechter Richtung zu erzielen, können die Scharniergelenke 19 mit einen Hebemechanismus ausgebildet werden, der beim Zusammendrücken eine vertikale Bewegung der einzelnen Platten 18 bewerkstelligt. Hierdurch wird auch ein besseres Lösen des zusammengedrückten nicht schneidbaren Mülls erreicht.

Claims (22)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Zerkleinern und Verdichten von sperrigen Gegenständen, insbesondere von Müll mit einer in einem Außengehäuse angeordneten das Pressgut aufnehmenden Kammer, die mit einer Ein- und Auslaßklappe versehen, sowie von einer durch eine Druckflüssigkeit aufdrückbaren Blase zusammendrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aufdriickbate Blase (16, 16a oder 20) an mindestens einer Pressgutseite (10) Zerkleinerungswerkzeuge (11, 13) aufweist, die gegen ein Widerlager drückbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das das Widerlager von der aufdrückbaren Blase (16, 16a) oder (20) betätigt wird und an seiner Preßgutseite (10) Zerkleinerungswerkseuge aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stehend im Raum (5) angeordneten und jeweils ei unteren Ende durch Scharniergelenke (9) schwenkbar gelagerte U-förmige Stücke (8) scherenförmig zusammendrückbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressgutseiten (10) der U-förmigen Stücke (8) im oberen Teil senkrecht nebeneinander angeordnet mit Kerben versehene Rippen (11) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressgutseiten (10) ii unteren Teil mehrere nebeneinander senkrecht angeordnete Schlitze (12) aufweisen, in die formschlüssig Schneiden (13) greifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (13) auf der Rückseite der U-förmigen Stücke (8) auf einer genelnsamen Grundplatte (14) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) durch Federelesenkt (15) in der Ruhestellung derart weit von den U-förmigen Stticken (8) abgedrUckt sind, daß die Schneiden (13) geringfügig aus den Pressgutseiten (10) harausragen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (13) in der Arbeitsstellung zahnförmig ineinandergreifen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere senkrecht stehende und durch Scharniergelenke (19) verbundene Platten (18) eine Kaiser bilden, die von einer aufdrückbaren Blas (20) umgeben ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer sternförmig zusammendrückbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, daß di. Platten (18) mehrere schräg angeordnete in der Endstellung sich überlappende und mit Kerben versehene Rippen 21) aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniergelenke der Platten (18) einen Hebemechanismus aufweisen, der eine Bewegung der Platten (18) während des Zerkleinerungsvorganges in senkrechter Richtung ermöglicht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasen (16, 16a, 20) durch Federelemente in ihre Ausgangsstellung drückbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszu- und -ablauf der Blasen (16, 16a, 20) durch zwei Ventile (A, B) steuerbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (A, B) elektrisch über Spulen (A', B') betätigbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen parallel geschaltet und durch einen Umschalter (U) abwechselnd an die Steuerspannung legbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Spule (B') ein Kontakt (K1) des Deckels (7) sowie ein Kontakt (K2) des Schiebers, Blende oder Platte der Bodenöffnung (2) in Serie vorgeschaltet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszu- und -ablauf der Blasen (16, 16a, 20) durch einen Mehrwegehahn (22, 23) steuerbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (22) drei um jeweils 90° versetzte Bohrungen (24, 25, 26) zum Anschluß zweier Zuleitungsrohre (27, 28) sowie eines Ablaufrohres (29) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem rechtwinkligen Kanal (32) versehene Ventilschieber (23) die Bohrungen (24,25, 26) untereinander verbindet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (23) an seinem Umfang zwei um 180° versetzte Aussparungen (34) aufweist, in die vom Deckel (7) und dem die Bodenöffnung (2) verschließenden Klappe, Blende oder Schieber ausgehende Verriegelungsstangen (35) in der Mullstellung eingreifen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohrverbindung (30) mit eingebautem Sicherheitsventil (31) von den aufdrückbaren Blasen (16, 16a, 20) zum Ablaufrohr (29) führt.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015012051A1 (de) * 2015-09-15 2017-03-16 Timm Holm "Kurzhubschneidsystem zum störungsfreien Zerkleinern unterschiedlicher Materialien"

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DE102015012051A1 (de) * 2015-09-15 2017-03-16 Timm Holm "Kurzhubschneidsystem zum störungsfreien Zerkleinern unterschiedlicher Materialien"

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