DE3112723A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken von zerkleinerten rindenabfaellen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verpacken von zerkleinerten rindenabfaellen

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DE3112723A1
DE3112723A1 DE19813112723 DE3112723A DE3112723A1 DE 3112723 A1 DE3112723 A1 DE 3112723A1 DE 19813112723 DE19813112723 DE 19813112723 DE 3112723 A DE3112723 A DE 3112723A DE 3112723 A1 DE3112723 A1 DE 3112723A1
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bark waste
sack
bark
waste
pressed
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DE19813112723
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English (en)
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Hans-Peter 7920 Heidenheim Ehmer
Peter 7924 Steinheim Wabbel
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EHMER HANS PETER
Original Assignee
EHMER HANS PETER
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/24Reducing volume of filled material by mechanical compression

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verpacke.n von zerkleinerten
  • Rindenabfällen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von zerkleinerten Rindenabfällen in einen Sack.
  • Rindenabfälle fallen z.B. in hohen Mengen in einem Sägewerk an. Es wurde nun festgestellt, daß sich zerkleinerte Rindenabfälle im Landschafts- und Gartenbau u.a. dazu verwenden lassen, ein Auftreten von Unkraut weitgehend zu verhindern und Bodenaustrocknungen zu vermeiden. Hierzu können Rindenabfälle einige Zentimeter hoch um Pflanzen auf dem Boden ausgebracht werden. Rindenabfälle sind reine Naturstoffe und völlig giftfrei.
  • Bisher wurden die entsprechend zerkleinerten Rindenabfälle entweder in großen Containern lose transportiert oder man verpackte sie in sogenannten Ventilsäcken, in welche sie ebenfalls lose eingefüllt wurden. Container sind zum.einen sehr groß und zum anderen sehr teuer. Ventilsäcke sind ebenfalls von ihrer Fertigung her sehr teuer und die Einfüllmenge der Rindenabfälle ist gering. Normalerweise beträgt die Füllmenge nur ca. 80 bis 110 Liter. Für einen.
  • leichteren Transport und eine bessere Stapelbarkeit werden diese Ventilsäcke nach ihrer Verfüllung mit einer Art Bügelmaschine flach gebügelt, so daß sie ungefähr die Form erhalten, die einem Zementsack entspricht. Trotzdem sind derartige Ventilsäcke schlecht stapelbar und nehmen aufgrund ihrer geringen Füllbarkeit mit Rindenabfällen einen großen Raum ein. Aus diesem Grunde sind auch die Transportkosten sehr hoch, so daß sich der Einsatz von Rindenabfällen im Landschafts- und Gartenbau nur im näheren Umkreis von Bereichen lohnt, in denen derartige Rindenabfälle anfallen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von zerkleinerten Rindenabfällen zu schaffen, mit denen auf einfache Weise Rindenabfälle raumsparend verpackt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die in den Sack gefüllten Rindenabfälle im Sack zusammengepreßt werden und anschließend im gepreßten Zustand die Sacköffnung verschlossen wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Verpressung der Rindenabfälle in dem Sack läßt sich eine erhebliche Volumenreduzierung erreichen. Durch eine derartige Verpressung können z.B.
  • 200 Liter Rindenabfälle in einen 85-Liter-Sack eingebracht werden. Auf diese Weise werden Transport- und Lagerkosten billiger. Außerdem bringt z.B. der Endverbraucher, der diese Säcke z.B. von einem Gartencenter kauft, leicht zwei bis drei Säcke in einen Pkw-Kofferraum.
  • In einfacher Weise kann die Öffnung des aus Kunststoff bestehenden Sackes mit Hilfe einer, an sich bekannten, Verschweißeinrichtung zugeschweißt werden.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn die Rindenabfälle in Säcke von Ballenform gepreßt werden. Aufgrund der Ballenform, die z.B. auch für gepreßten Torf bekannt ist, wird auf einfache Weise eine gute Stapelbarkeit erreicht, was insbesondere für den Zwischenhandel von großem Vorteil ist.
  • Die Verfüllung eines Sackes kann dabei so erfolgen, daß die Rindenabfälle in einen im unteren Bereich eines Schachtes befestigten Sack gefüllt werden, anschließend von oben durch einen Stempel verpreßt und abschließend im gepreßt gehaltenen Zustand die Sacköffnung verschweißt wird.
  • Im Gegensatz zu Torf besteht bei Rindenabfällen die Gefahr, daß die Rindenabfälle nach deren Verdichtung. nicht in diesem Zustand verbleiben, sondern sich wieder entspannen.
  • Aus diesem Grunde kann vorgesehen sein, daß nach der Füllung der Rindenabfälle in den Schacht über die Rindenab fälle eine Platte gelegt wird, auf die der die Rindenab fälle verpressende Stempel wirkt und daß die Rindenabfälle nach Entfernen des Stempels durch einen auf die Platte wirkenden Haltedruck bis nach Verschließung der Sacköffnung durch die Platte unter Preßdruck gehalten werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Preßverfahren über eine dazwischengelegte Platte wird erreicht, daß der Preßdruck auch nach Entfernen der Preßeinrichtung erhalten bleibt, so daß eine problemlose Verschließung der Sacköffnung möglich ist. Es ist lediglich erfindungsgemäß dafür zu sorgen, daß die Platte, unter der die Rindenabfälle zusammengepreßt sind, nach Entfernung der Preßeinrichtung.
  • z.B. eines hydraulischen Stempels, in ihrer Lage gehalten wird, so daß eine Entspannung der Rindenabfälle nicht möglich wird.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann einen Schacht, der ein Unterteil, in dem der Sack eingehängt ist, ein zu öffnendes Mittelteil, durch das eine Sackschließeinrichtung einführbar ist, und ein Oberteil mit einer in Richtung auf den Unterteil verstellbaren Preßeinrichtung aufweisen.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß die Sackschließeinrichtung aus einer Verschweieinrichtung besteht, die nach Öffnung des Mittelteiles in den Schacht einführbar ist und die Sacköffnung verschließt.
  • Die plattenartige Einrichtung zwischen den zu verpressenden Rindenabfällen und der Preßeinrichtung, die im Sack über den Rindenabfällen liegt, kann zur Einhaltung des Preßzustandes durch Niederhalter in ihrer Lage festgehalten werden.
  • Dabei können die Niederhalter seitlich von der Schachtwand des Unterteiles aus einschiebbar oder einschwenkbar sein.
  • Die Niederhalter können z.B. einschwenkbare Klappen, Hebel, Bügel, Bolzen o.dgl. sein. Wesentlich ist lediglich, daß die Niederhalter die in den Sack eingepreßten Rindenabfälle über die darüberliegende plattenartige Einrichtung so lange unter Druck halten, bis die Sacköffnung verschlossen ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn wenigstens zwei Schächte mit Einrichtungen zum Einfüllen von Rindenabfällen in einen Sack vorgesehen sind, wobei deren Stempel so getätigt sind, daß jeweils ein Stempel einen Preßvorgang durchführt, während ein zweiter Stempel den Rückhub ausführt.
  • Durch diese Ausgestaltung lassen sich Energiekosten einsparen. So kann z.B. der Ölrücklauf eines Stempels gleich für die Füllung des nächsten Stempels verwendet werden.
  • Je nach Wunsch können dabei ggf. mehrere derartige Schachteinrichtungen nebeneinander oder hintereinander angeordnet sein. Ebenfalls ist auch ein karusellartiger Aufbau der Einrichtung mit getrennten oder mit einer gemeinsamen Zufuhreinrichtung möglich.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem weitere erfindungsgemäße Merkmale hervorgehen, prinzipmäßig anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 die erfindungsgemäße Füllvorrichtung während des Preßvorganges in Prinzipdarstellung, Fig. 2 die Vorrichtung nach der Fig. 1 während der Verschweißung der Sacköffnung.
  • Die Vorrichtung zum Verpacken von zerkleinerten Rindenabfällen in einen Sack weist einen Schacht mit einem Unterteil 1, einem Mittelteil 2.und einem Oberteil 3 auf. In das Unterteil 1 wird ein Sack 4 eingehängt, das Mittelteil 2 ist in Richtung auf das Oberteil 3 verschiebbar, wobei das Mittelteil 2 über dem Oberteil 3 schiebbar ist. Die Öffnung des Sackes 4 kann z.B. zwischen dem Mittelteil 2 und dem Unterteil 1 eingeklemmt werden oder z.B. über die obere Kante des Unterteiles 1 geschoben und nach außen umgeknickt werden.
  • Die Form des Schachtes kann beliebig sein. Im allgemeinen wird man jedoch, um eine Balienform des Sackes zu: erreichen, eine Form mit rechteckigem Querschnitt wählen. In ein Oberteil 3 ragt ein Stempel 5 mit einer Druckplatte 6 am vorderen Ende. Der Stempel 5 kann mechanisch, pneumatisch oder vorzugswaise hydraulisch betätigt werden.
  • Die Einbringung der Rindenabfälle in den Schacht kann auf beliebige Weise, z.B. über eine Förderschnecke 7 erfolgen.
  • Im oberen Bereich des Unterteiles 1 sind in den Seitenwänden des Schachtes nach innen schwenkbare Klappen 8 vorgesehen.
  • Die Füllung des Sackes 4 mit Rindenabfällen erfolgt auf folgende Weise: Über die Transportschnecke 7 gelangen die Rindenabfälle in den Schacht, in den zuvor der Sack 4 eingehängt worden ist.
  • Dabei werden soviel Rindenabfälle im losen Zustand eingebracht, daß sie ungefähr ein Niveau einnehmen, daß durch die Linie 9 im Schacht bezeichnet ist. Anschließend wird eine plattenartige Einrichtung 10 auf die Rindenabfälle aufgelegt.
  • Die plattenartige Einrichtung kanneine einfache Platte aus Holz, z.B. eine Spannplatte sein Aus Umweltschutzgründen wird man im allgemeinen ein Material für die Platte, bzw. die plattenartige Einrichtung 10 verwenden, das verrottbar ist. Ggf. kommt auch ein Gitter oder eine Lochplatte in Frage. Voraussetzung ist lediglich, daß die plattenartige Einrichtung 9 eine genügende Stabilität aufweist, um dem Druck des Stempels 5 Stand zu halten, wenn dieser anschließend nach unten fährt und die Rindenab fälle in den Sack 4 preßt. Dieser EndzuStand ist in der Fig. 1 durch die gestrichelte Lage des Stempels 5. und der Platte 10 dargestellt.
  • des Stempels - -Damit nun während des RückhubesV5 nicht wieder eine Entspannung der Rindenabfälle auftritt, werden vorher die Klappen 8 nach innen auf die Platte 10 geschwenkt und in dieser Lage festgehalten. Auf diese Weise bleiben die Platte 10 und die darunterliegenden Rindenabfälle unter Druck und der Stempel 5 mit seiner Druckplatte 6 können wiedsr- nach oben zurückgefahren werden (Fig. 2).
  • Bei der Ausgestaltung der Druckplatte 6, dem Stempel 5 und der Klappen 8, die als Niederhalter für die Platte 10 wirken, ist lediglich dafür zu sorgen, daß ihre Maße aufeinander abgestimmt sind. So muß z.B. die Druckplatte 6 einen so geringen Druchmesser aufweisen, daß die Klappen 8 nach innen auf die Platte 10 geschwenkt werden können.
  • Hierzu kann es ggf. auch ausreichend sein, daß die Druckplatte 6 im Bereich der Verschwenkbarkeit der Klappen 8 entsprechende Aussparungen besitzt.
  • Statt einer Druckplatte 6 können z.B. auch mehrere über dem Umfang verteilte Preßstifte verwendet werden.
  • Ebenso können statt Klappen auch Bügel, Schieber, Bolzen u.dgl. als Niederhalter verwendet werden. Es ist lediglich darauf zu achten, daß keine Beschädigung des Sackes 4 auftritt, weil dieser ebenfalls in diesem Bereich von den Niederhaltern umgebogen wird.
  • Anschließend wird der Stempel 5 wieder in seine Ausgangsposition zurückgezogen, wobei gleichzeitig, nachher oder ggf. auch bereits vorher das Mittelteil 2 nach oben über das Oberteil 3 geschoben wird.
  • Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, wird auf diese Weise eine Öffnung 11 geschaffen, durch die von der Seite her eine Verschweißeinrichtung 12 eingebracht wird. Mit der Verschweißeinrichtung 12 wird anschließend die Öffnung des Sackes zugeschweißt. Hierzu können handelsübliche Verschweißeinrichtungen verwendet werden, deren Aufbau und Wirkungsweise allgemein bekannt sind, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird. Statt einer Verschweißeinrichtung 12 kann im Rahmen der Erfindung auch jede andere beliebige Einrichtung verwendet werden, die die Sacköffnung verschließt.
  • Wenn die Sacköffnung verschlossen ist, können die Klappen 8 wieder in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt werden, wonach sich die Rindenabfälle um ein geringes Maß entspannen können und auf diese Weise den Sack 4 vollständig bis zur Oberkannte ausfüllen, wobei die Platte 10 den oberen Abschluß bildet.
  • Die Klappen 8, welche einen Teil der Schachtwand bilden, können jedoch auch hiervon separatsein.5ie können mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch oder auf beliebig andere Weise beätigt werden.
  • In der Schachtwand des Unterteil es 1 ist vorzugsweise eine Klappe oder Türe (nicht dargestellt) angebracht, durch die abschließend der mit gepreßten Rindenabfällen gefüllte Sack 4 aus dem Schacht herausgenommen werden kann. Für einen erneuten Füllvorgang wird anschließend wieder ein leerer Sack in das Unterteil 1 eingehängt und der Füllvorgang verläuft erneut wie vorstehend beschrieben ab.
  • Wenn z.B. zwei derartige Vorrichtungn nebeneinander oder hintereinander angeordnet sind, können diese so geschaltet werden, daß sie sich in ihrer Funktionsweise ergänzen, bzw. gegenläufig arbeiten. Wenn z.B. der Rückhub des Stempels 5 einer Vorrichtung beginnt, kann gleichzeitig der Preßhub der anderen Vorrichtung eingeleitet werden, womit ein entsprechend vorteilhafter Druckmittel fluß erreicht wird.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : Verfahren zum Verpacken von zerkleinerten Rindenabfällen in einen Sack, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in den Sack (4) gefüllten Rindenabfälle im Sack zusammengepreßt werden und anschließend im gepreßten Zustand die Sacköffnung verschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n-e t , daß die Öffnung des aus Kunststoff bestehenden Sackes (4) mit Hilfe einer - an sich bekannten - Verschweißeinrichtung (12) zugeschweißt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rindenabfälle in Säcke (4) in Ballenform gepreßt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rindenabfälle in einen im unteren Bereich (1) eines Schachtes befestigten Sack (4) gefüllt werden, anschließend von oben durch einen Stempel (5) verpreßt und abschließend im gepreßt gehaltenen Zustand die Sacköffnung verschweißt wir-d.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach der Füllung der Rindenabfälle in den Schacht über die Rindenabfälle eine Platte (10) gelegt wird, auf die der die Rindenabfälle verpressende Stempel (5) wirkt und daß die Rindenabfälle nach Entfernen des Stempels (5) durch einen auf die Platte (10) wirkenden Haltedruck bis nach Verschließung der Sacköffnung durch die Platte (10) unter Preßdruck gehalten werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Schacht, der ein Unterteil (1), in dem der Sack (4) eingehängt ist, ein zu öffnendes Mittelteil (2) durch das eine Sackschließeinrichtung (12) einführbar ist, und ein Oberteil (3) mit einer in Richtung auf den Unterteil (1) verstellbaren Preßeinrichtung (5).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sackschließeinrichtung aus einer - an sich bekannten -Verschweißeinrichtung (12) besteht, -die nach Öffnung des Mittelteiles (2) in den Schacht einführbar ist und die Sacköffnung verschließt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den zu verpressenden Rindenabfällen und der Preßeinrichtung (5) eine plattenartige'Einrichtung (10) angeordnet ist, die nach Verpressung der Rindenab fälle im Sack (4) über den Rindenabfällen liegt und die durch Niederhalter (8) in ihrer Lage festhaltbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Niederhalter (8) seitlich von der Schachtwand des Unterteiles (1) aus einschiebbar oder einschwenkbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Niederhalter in der Schachtwand des Unterteiles angeordnete Klappen (8) aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Preßeinrichtung aus einem hydraulisch betätigten Stempel (5) besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens zwei Schächte mit Einrichtungen zum Einfüllen von Rindenabfällen in einen Sack (4) vorgesehen sind, wobei deren Stempel (5) so getätigt sind, daß jeweils ein Stempel einen Preßvorgang durchführt, während ein zweiter Stempel den Rückhub ausführt.
  13. 13. Rindenabfallsäcke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie zur Aufnahme von gepreßten Rindenabfällen Ballenform besitzen.
  14. 14. R ndenabfallsäcke nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie im Inneren im oberen Bereich übersden gepreßten Rindenabfällen eine Platte (10) besitzen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9301103A (nl) * 1993-06-24 1995-01-16 Theodorus Gijsbertus Maria Van Werkwijze voor het opslaan en/of transporteren van droge mest alsmede inrichting voor het verdichten en verpakken van droge mest.
DE102006010772A1 (de) * 2006-03-08 2007-09-20 Thermozell Entwicklungs- Und Vertriebs Ges.M.B.H. Mit Polystyrolgranulat befülltes Gebinde sowie Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Gebindes

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NL9301103A (nl) * 1993-06-24 1995-01-16 Theodorus Gijsbertus Maria Van Werkwijze voor het opslaan en/of transporteren van droge mest alsmede inrichting voor het verdichten en verpakken van droge mest.
DE102006010772A1 (de) * 2006-03-08 2007-09-20 Thermozell Entwicklungs- Und Vertriebs Ges.M.B.H. Mit Polystyrolgranulat befülltes Gebinde sowie Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Gebindes
DE102006010772B4 (de) * 2006-03-08 2009-04-23 Thermozell Entwicklungs- Und Vertriebs Ges.M.B.H. Mit Polystyrolgranulat befülltes Gebinde sowie Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Gebindes

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