DE1922713A1 - Wiederholungsmaschinengaenge steuernde Einrichtung fuer registrierende Geschaeftsmaschinen - Google Patents

Wiederholungsmaschinengaenge steuernde Einrichtung fuer registrierende Geschaeftsmaschinen

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DE1922713A1
DE1922713A1 DE19691922713 DE1922713A DE1922713A1 DE 1922713 A1 DE1922713 A1 DE 1922713A1 DE 19691922713 DE19691922713 DE 19691922713 DE 1922713 A DE1922713 A DE 1922713A DE 1922713 A1 DE1922713 A1 DE 1922713A1
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Description

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ANKER-WERKE AG Bielefeld
Wiederholungsmaschinengänge steuernde Einrichtung für registrierende Geschäftsmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Wiederholungsmaschinengänge steuernde Einrichtung für registrierende Geschäftsmaschinen, die durch Steuertasten betätigbar ist.
In der britischen Patentschrift 767 091 ist eine Wiederholungsmaschinengänge steuernde Einrichtung beschrieben, die eine Einstelleinrichtung für Wiederholungsmaschinengänge aufweist, deren Stellglied von zwei Wiederholungsmaschinengängen ausgehend bis auf neun Wiederholungsmaschinengänge einstellbar ist. Mit dieser Maschine können keine blattförmigen Belege mit fester Zeilenzahl verarbeitet werden.
Ferner ist durch die deutsche Patentschrift 527 J58l eine Verblockungseinrichtung bekanntgeworden, bei der ein bedienungsgerechter Zwangsablauf der Eintastungen durch Verblockungsschieber erzwungen wird. Die ^bekannte Einrichtung gibt lediglich die den nachfolgenden Maschinengang steuernde Taste frei.
Zum Erstellen von Rechnungen, bei denen eine Anzahl Aufrechnungsbeträge für Lieferungen bzw. Dienstleistungen und deren Summe von der obersten Zeile beginnend zeilenweise abgedruckt werden, sind Buchungsmaschinen mit horizontal angeordneten Drucktischen vorgeschlagen worden,' deren Druckeinrichtung eine Fördereinrichtung zugeordnet ist» die den zeilenweisen Transport des Beleges bzw. der eingelegten Rechnung durchführt.
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Die Erfindung bezweckt, bei umfangreichen Rechnungen, bei denen ein oder mehrere Aufrechnungsbeträge durch WJederholungsmaschinengänge mehrfach abgedruckt werden müssen, mit Sicherheit weitere Widerholungsmaschlnengänge dann zu unterbinden, wenn die letzte Druckzeile bei den Wiederholungsmaschinengängen überschritten wird.
An sich ist in der deutschen Patentanmeldung H l63 56O eine Buchungsmaschine beschrieben, bei der ein Weiterdrucken nach dem Bearbeiten der letzten Buchungszeile des eingeführten Kontenblattes zwangsläufig verhindert wird, jedoch wird diese Einrichtung erst beim Erreichen der letzten Buchungszeile wirksam·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Wiederholungstasten zugeordnete Sperrmittel vorzusehen, die vor der Erreichung der letzten Buchungszeile wirksam werden und schrittweise die Wiederholungstasten in absteigender Reihenfolge sperren.
Gemäß der Erfindung wird von einer Wiederholungsmaschinengänge steuernden Einrichtung für registrierende Geschäftsmaachlnen ausgegangen, die durch Steuertasten betätigbar 1st, die in aufsteigender Reihenfolge die Anzahl der auszuführenden Maschinengänge freigeben und dadurch gekennzeichnet ist, daß den Steuertasten der Wiederholungsmaschinengänge steuernden Einrichtung ein mit Anschlägen versehener Verblockungsschieber zugeordnet ist, der mittels einer Zeilenzahlschaltung beim Erreichen einer bestimmten Buchungszeile,von der höchststelligen Steuertaste beginnend,schrittweise die nachfolgenden Steuertasten sperrt.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel zeichnerisch dargestellt.
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Es zeigen:
Pig. X den Maschinenantrieb in der Seitenansicht, Fig. 2 die Wiederholungseinrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 die Freigabeeinrichtung der Wiederholungsmaschinengänge auslösenden Steuertasten.
Die an sich bekannte, in der deutschen Patentanmeldung P 14 24 611.8 beschriebene Registrierkasse weist einen Antriebsmotor 1 auf, dessen Ritzel 2 über ein Untersetzungsgetriebe 3 bis 6 mit einem Zahnrad 7 in Antriebsverbindung steht, an äam eine Nockenscheibe 8 befestigt 1st, die mit einem Steuernocken 9 versehen 1st. Zwischen dem auf der Achse Io gelagerten Zahnrad 7 bzw. der Nockenscheibe 8 und den koaxial gelagerten Stirnzahnrad 11 1st ein elastisches Kuppelglied angeordnet, das zum Abfangen der Stoßbelastungen dient, die beim Anhalten des Antriebes auftreten. Das Stirnzahnrad 12 kämmt mit einem-auf der MaschinenhauptweHe 13 befestigten Zahnrad 14, an dessen Stirnseite eine Rolle 15 drehbar angeordnet 1st, die mit dem Kurventeil 16 eines Schalthebels 17 zusammenarbeitet, der auf dem Bolzen 18 lagert. Am Arm 19 des Schalthebels 17 ist eine Stange 2o angelenkt, welche eine L-förmige Ausnehmung 21 aufweist, in die ein am Hebelarm 22 eines Winkelhebels 23 befestigter Stift 24 eingreift. Der Winkelhebel 23 lagert auf dem Bolzen 25 und an seinem Hebelarm 26 ist ein Lenker 27 drehbar angeordnet.
Der Lenker 27 ist an einem Stift 28 eines Steuersegmentee eingehängt, das auf einer Sohaltachse 3o befestigt ist» deren Schaltstifte 31 auf nicht dargestellte Arrefcierungssch&ftber der Gangart-und Betragstastenbänke kurz vor Beendigung des Jeweils ablaufenden Masehinenganges einwirken. Am Stift 28 ist ein« Zugstange 32 fttigel. enlct, dl· am Stift 33 eines Schaltsegment«» 34 angreift, da» auf der Achse 35 lagert. Am ortsfesten Bolzen 36 1st eine Eugfeder 37 eingenlngt, die ebenfalls an Stift 33 <ä*e Scha It segment es 34 angreift und dasselbe 009845/1108 ^4-
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gegen den Uhrzeigerdrehsinn beeinflußt. Der als Anschlag ausgebildete Nocken 38 des Schalt Segmentes 34 liegt an der Schalt nase 39 eines auf der Schaltwelle 4o befestigten Schaltstückes 4l, bei dessen Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn das Schaltsegment 34 unter der Einwirkung der Zugfeder 37 im gleichen Drehsinn bis zum Anschlag 42 sich'verdreht. Die Schaltwelle ist ein Teil der in der deutschen Patentschrift 964 950 eingehend beschriebenen Verblockungseinriehtung 43, deren Schaltbügel 44 unter Vermittlung von nicht dargestellten Steuerscheiben die Freigäbevorgänge bewirken.
Das bereits erwähnte Steuersegmente 29 arbeitet mit einer Rolle 45 eines Steuerhebels 46 zusammen, dessen Anschlag 47 in eingeschwenktem Zustand am Bolzen 48 zur Anlage gelangt. Der Steuerhebel 46 lagert auf dem Bolzen 25 und ist mit einer Schaltnase 47 versehen, die durch den Steuernocken 9 beeinflußt wird. Am abgewinkelten Hebelarm 48 des Steuerhebels 46 greift eine ortsfest eingehängte Zugfeder 49 an sowie am Stift 5o eine Schaltstange 51, in deren rechteckige Ausnehmung 52 ein Schaltarm 53 eines nicht dargestellten Motorschalters hineinragt. Die Schaltstange 51 ist am Stift 54 eines dreiarmigen Kuppelhebels 55 drehbar befestigt, dessen oberer Sperrarm 56 einen Sperrhaken 57 aufweist, der mit einem Sperrnocken 58 einer auf der Maschinenhauptwelle 13 befestigten Sperrscheibe 59 zusammenarbeitet. In die Sperrscheibe 58 ist ein Stift 60 eingenietet, auf dem eine Rolle 6l lagert, die auf den am unteren Hebelarm 62 angeordneten Anschlag 6^ des Kuppelhebels 55 beim Abschalten des maschinellen Antriebes einwirkt.
Sobald die Verblockungseinriehtung 43 das Schaltsegment 34 frei gibt, bewegt sich das Steuersegment 29 entgegen dem Uhrzeiger»- sinn und gibt den Steuerhebel 46 frei, der unter der Einwirkung der Zugfeder 49 im Uhrzeigersinn dreht, den Motor 1 einschaltet und den Sperrhaken 57 aushebt. Gleichzeitig wird der Kurventeil 16 des Schalthebels 17 aus der Bahn der Rolle 15 herausgeschwenkt. Je nach Einstellung der Stange 2o, auf die
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noch näher eingegangen wird, vet-ste^tt vor der Beendigung des Maschinenganges die Rolle 15 den Schalthebel 17 entgegen dem Uhrzeigersinn, der das Steuersegment 29 sowie das Schaltsegment J54 in die in Pig. I dargestellte Ausgangslage überführt.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ,ist am nicht'dargestellten Einstellfeld der Maschine eine Wiederholungssteuertastenbank 65 vorgesehen, in der u.a. ein Arretierungsschieber 66 sowie ein Nullklinkenschieber 67 eingebaut sind, sowie verschiebbare Tasten 68, 69..·, deren Tastenschäfte 7o, 71··· mit versetzt angeordneten Anschlägen 72, 73-·· eines Steuerschiebers 74 zusammenarbeiten. Der Steuerschieber 74 ist mittels der Längsschlitze 75 in ortsfesten Stiften 76 geführt und weist an der Unterseite Schaltzähne 77 auf. Am Stift 78 des Steuerschiebers 7^ ist eine Zugfeder 79 eingehängt, die am gehäusefesten Stehbolzen 80 befestigt ist. Auf die Sohaltzähne 77 wirkt eine Schaltklinke 8l ein, die am drelärmigen Schalthebel 82 drehbar gelagert 1st und bei jeder Förderbewegung des Schalthebels
82 den Steuerschieber 74 um einen Schaltschritt,bezogen auf Fig. 2, nach links bewegt. Der Schalthebel 82 ist auf der Achse
83 drehbar angeordnet und steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 84, die am Arm 85 angreift. Die Schaltklinke 8l ist durch eine am Schalthebel 82 eingehängte Zugfeder 86 belastet, welche die Schaltklinke im Uhrzeigersinn beeinflußt. Am Hebelarm 87 des Schalthebels 82 ist eine Fühlrolle 88 angeordnet, die durch eine auf der Maschinenhauptwelle 13 befestigten Kurvenscheibe 89 beeinflußt wird· Die Kurvenscheibe 89 arbeitet ferner mit einer FUhlrolle 90 eines drelärmigen Schalthebels 91 zusammen, der ebenfalls auf der Achse 83 lagert und dessen Hebelarm 92 durch eine Zugfeder 93 beeinflußt wird. Die Schaltnase 94 des Schalthebels 91 Übergreift in der Wirkstellung einen Stift 95 einer . , Schaltklinke 96 in der Weife, daß die Schaltklinke 96 la arretierten Zustand an einer Drehung im Uhrzeigersinn verhindert
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Schaltklinke 96 steuert die Bewegungen einer Sperrklinke 97» welche in eingerücktem Zustand sperrend auf die Schaltzähne 77 des Steuerschiebers, 74 einwirkt. Am Stift 95 der Schaltklinke 96 ist eine federbelastete Stange 98 drehbar befestigt, die am Stift 99 der Stange 2o (Vergl. auch Fig. 1) angelenkt ist. Am Steuerschieber 74 ist ein Schaltstift loo angenietet, der mit der Schaltklinke 96 zusammenarbeitet und beim letzten Maschinengang dieselbe entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, wodurch die Stange 98 bezogen auf Fig. 2 nach rechts bewegt wird, welche die Stange 2o soweit nach rechts verschwenkt, bis der Stift 24 sich in der waagerechten Ausnehmung lol der Stange 2o befindet. Sobald nunmehr die Rolle 15 den Schalthebel 17 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, wird der Winkelhebel 23 verstellt und das Steuersegment 29 in die Sperrstellung überführt. Außerdem hebt die Schaltklinke 96 bei diesem Vorgang die Sperrklinke 97 aus dem Bereich der Schaltzähne 77·
Zu Wiederholungsmaschinengängen wird die betreffende Taste 68 bzw* 69 eingedrückt, wodurch der Nullklinkenschieber 67 die Nullklinke Io2 aushebt.
Die in der Ausgangslage zu Beginn des Maschinenganges ausgeh schwenkte Schaltklinke 8l sowie die ebenfalls in die unwirksame Stellung überführte Sperrklinke 97 geben den Steuerschieber 74 frei, der unter der Einwirkung der Zugfeder 79 sich bezogen auf Fig» 2 soweit nach rechts bewegt, bis einer seiner Anschläge 72, 73·«· an gedrückten Tastensohaft 70, 71... anschlägt. Während des ersten Wiederholungsmaschinenganges verschwenkt die Kurvenscheibe 89 den Schalthebel 82 sowie den Schalthebel 91 zunächst entgegen dem Uhrzeigersinn und im Anschluß daran im Uhrzeigersinn· Dadurch fördert die Schaltklinke 8l den Steurschieber 74 um einen Schaltschritt und die Sperrklinke 97 arretiert unter der Einwirkung des Schalthebels 91 denselben beim Rücklauf der Schaltklinke 8l in der jeweiligen Lage. Beim letzten Wiederholungemaaohinengang steuert der Stift loo mittels der Schalt-
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klinke 96 und der Stange 98 die Beendigung der Wiederholungsmaschinengänge. Die bisher beschriebene Einrichtung ist bekannt.
Erfindungsgemäß ist am Arm 85 des Schalthebels 82 ein Stift Io5 (Fig. 3) eingenietet, der in.einen Schlitz I06 eines Förderhebels I07 eingreift. Der Förderhebel Io7#der in der Ausgangslage die Position I einnimmt, lagert drehbar auf einem Bolzen I08 und an seinem abgekröpften Hebelarm Io9 ist ein Stift Ho eingenietet der als Lagerbolzen für eine Schaltklinke 111 dient, an deren Stift 112 eine am Förderhebel 1Ό7 eingehängte Zugfeder 113 angreift durch welche die Kante Il4 der Schaltklinke Io7 am Anschlag des Förderhebels I07 anliegt. Die Schaltnase II6 der Schaltklinke 111 arbeitet mit einem Ratschenrad 117 zusammen, das auf einer Welle II8 undrehbar befestigt ist und 35 Schaltzähne sowie eine einer Zahnbreite entsprechende Ausnehmung I2o für den Leerhub bei anderen Maschinengängen aufweist. Hinter dem Ratschenrad II7 ist ein weiteres, 36 Zähne aufweisendes Ratschenrad 121 ebenfalls auf der Welle II8 befestigt, das durch eine Halteklinke 122 beeinflußt wird, welche auf einem ortsfesten Stift 123 drehbar angeordnet ist. Der federbelastete Stift 124 der Halteklinke 122 greift in einen Schlitz 125 einer Schaltstange 126 ein, die mittels des Stiftes 127 an einen Schalthebel 128 angelenkt ist, der auf eine Schaltwelle 129 aufgeklemmt ist. Auf der Schaltwelle 129 1st ein Umschalthebel 13o befestigt, dessen Lenker 131 mit einem nicht dargestellten Hubmagneten in Wirkverbindung steht, der in eingeschaltetem Zustand den in der Ausgangslage die Stellung I einnehmenden Schalthebel 128 in die in Fig. 3 mit II bezeichnete Wirkstellung Überführt. In abgeschaltetem Zustand des Hubmagneten wird der unter Federeinwirkung stehende Schalthebel 128 Sie Stellung I überführt, in der die Halteklinke 122 ausgeschwenkt ist. Das Einschalten des Zugmagneten erfolgt mittels eines Beleges, der am nicht dargestellten Drucktisch der Maschine eingelegt wird und einen zugeordneten nicht dargestellten Mikroschalter betätigt.
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Auf der Welle Il8 ist ferner eine Trommel 132 befestigt, die zur Aufnahme eines Bandes 133 dient, an dem eine Zugfeder 134 angreift, die am ortsfesten Stift 135 eingehängt ist und die Trommel 132 entgegen dem Uhrzeigersinn beeinflußt. Ferner ist auf der Welle Il8 ein mit zwei FSrderzähnen 136, 137 ausgestattetes Ritzel 138 befestigt, das mit Pörderzähnen 139 eines in Stift- Schlitzverbindungen l4p, l4l geführten Schiebers 142 zusammenarbeitet, an dem eine am ortsfesten Stift 143 eingehängte Zugfeder 144 angreift. Auf der Welle II8 ist außerdem noch ein verstellbarer Anschlag 145 angeklemmt, der mit einem ortsfesten Anschlag 146 zusammenarbeitet und aur jede beliebige Zeilenzahl eingestellt werden kann. Am Schieber 142 ist eine Nase 147 angebracht, in die eine Zugfeder 148 eingehängt ist, die am Auge 149 eines Verblockungsschiebers 15o befestigt ist, dessen Stift 151 in den Schlitz 152 des Schiebers 142 eingreift, wobei die Zugfeder l48 normalerweise den Stift 151 in der in Fig. 3 dargestellten Lage hält.
Der Verblockungsschieber 150 ist in StiftSchlitzverbindungen 153» 154 geführt und der Wiederholungssteuertastenbank 65 (Fig. 2) zugeordnet. Die Stifte 155, 156... der Tasten 68, S"1... arbeiten mit Sperrzähnen 157* I58... des Verblockungsschiebers 150 zusammen, die in der Weise ausgebildet sind, daß nach entsprechenden Schaltschritten des Verblockungsschiebers 15o die Steuertasten 68, 69.·. nacheinander gesperrt werden.
Beim Ausführungsbeispiel sind 36 Zeilen pro Beleg angeommen. Bei den ersten 27 Zeilen erfolgt kein Schaltschritt des Verbloekungssesmentes 150. Sobald unter der Einwirkung der Schaltklinke 111 die Ratschenräder 117 bzw. 121 in die in Fig. 3 dargestellte Lage überführt sind, greift beim 28. Schaltzahn 119 der erste Förderzahn 137 des Ritzels 138 am ersten Förderzahn 139 des Schiebers 142 an und transportiert den Schieber 142 entgegen der Einwirkung der Zugfeder 144 um einen Schaltschritt
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bezogen auf Fig. 3 nach links, wodurch der Tastenstift 159 cte** obersten Taste (neun Wiederholungsmaschinengänge) gesperrt und die Zugfeder 13^ gespannt wird. Nach einem weiteren Maschinengang (29. Druckzeile) erfolgt die Sperrung der Taste 69, die für acht Wiederholungsmaschinengänge vorgesehen ist. Die Taste 68 (zwei Wiederholungsmaschinengänge) wird beim Erreichen des 35. Schaltzahnes II9 durch den Anschlag 15f? gesperrt. Bei jeder Schaltbewegung des Schalthebels 82, bei welcher der Förderhebel Io7 mittels der Kurvenscheibe 89 und des Schalthebels 82 von der Position I in die Position II und zurück bewegt wird, schlägt die zugeordnete Schaltklinke 111 in der Endstellung mit ihrem Anschlag I60 an den ortsfesten Stift 16I und wird dadurch in Position I des Förderhebels Io7 ausgehoben.
Nach Abschluß eines Buchungsvorganges und der Herausnahme des Beleges UbeifUhrt die Schaltachse 129 den Schalthebel in die Ausgangsstellung I, wodurch die Halteklinke 122 aus dem Bereich der · Schaltzähne II9 herausgeschwenkt wird. Da der Schalthebel Io7 in der Ausgangsstellung die Position I einnimmt, kann beim Ausschwenken der Halteklinke 122 die Zugfeder 134 mittels der Trommel 132 die Welle II8 entgegen dem Uhrzeigersinn soweit verdrehen, bis der drehbare Anschlag 145 am ortsfesten Anschlag l46 zur Anlage gelangt.
Patentansprüche
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Claims (6)

  1. 69/12 Patentansprüche
    Wiederholungsmaschinengänge steuernde Einrichtung für registrierende Geschäftsmaschinen, die durch Steuertasten betätigbar ist, die in aufsteigender Reihenfolge die Anzahl der auszuführenden Masehinengänge freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuertasten (68, 69) der Wiederholungsmaschinengänge steuernden- Einrichtung ein mit Anschlägen (157* 158) versehener Verblockungsschieber (I5o) zugeordnet ist, der mittels einer Zeilenzählschaltung (117* 121) beim Erreichen einer bestimmten Buchungszeile bei jedem nachfolgenden Wiederholungsmaschinengang, von der höchststelligen Steuertaste beginnend,schrittweise die nachfolgenden Steuertasten sperrt.
  2. 2. Wiederholungsmaschinengänge steuernde Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenzählschaltung ein Ratschenantrieb (lo7, JL l6, II7) sowie ein Rücklauf gesperre (121, 122) zugeordnet sind, deren Einstellung durch die Maschlnenhauptwelle (13) und deren Nachlaufglieder (82, Io7, 111) bzw. durch einen eingeführten Beleg erfolgt.
  3. 3· Wiederholungsmaschinengänge steuernde Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenantrieb (Io7, 116, 117) sowie das Rücklaufgesperre (121, 122) auf einer Schaltwelle (II8) angeordnet sind, die unter der Drehwirkung einer Feder (13^) steht und ein mit mehreren Schaltzähnen (136, 137) versehenes Ritzel (138) aufweist, die nach einem festgelegten Drehwinkel der Schaltwelle (IIS) den Verblockungsschieber (I5o) schrittweise in seine einzelnen Wirkstellungen überführen.
  4. 4. Wiederholungsmaschinensänge steuernde Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltwelle (118) ein verstellbarer Anschlag (1^5) zugeordnet ist, durch dessen Stellung die gesamte Anzahl der durchzuführenden Zeilenabdrucke bestimmt ist.
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    BAD
  5. 5. Wiederholungsmaschinengänge steuernde Einrichtung nach den ' Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verblockungsschieber (15o) kraftschlüssig mit einem Transportschieber (142) verbunden ist, dessen Schaltzähne (139) nach einem vorbestimmbaren Drehwinkel des Ritzels (138) mit dessen Zähnen (136, 137} in Eingriff gelangen, um bei gedrückter Taste (68, 69) die Einstellbewegurjpn des Schiebers (142) zu ermöglichen.
  6. 6. Wiederholungsmaschinengänge steuernde Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbewegungen des den Steuertasten (68, 69) zugeordneten Steuerschiebers (74) sowie des Ratschenrades (117) durch den von einer Kurvenscheibe (89) angetriebenen Schalthebel (82) mittels der Schaltklinfcen (8l, 111) durchgeführt werden.
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