DE1922638U - Zahnaerztlicher instrumentenschrank. - Google Patents

Description

.RA.307 511-15.6.65

Firma Kaitonbach & Voigt

Biberaoh/Riß 7/IOO7 Om

^; Gebrauchsmusteranmeldun/ri

; · "Zahnärztlicher Instrumentenschrank mit Einheitsgerät"

ί ι

* Die Neuerung betrifft einen zahnärztlichen Instrumentenschrank mit

[':·, Einheitsgerät, bei dem das Einheitsgerät aus dem Instrumentenschrank

\. ■ herausziehbar und horizontal schwenkbar ist..

I·· ■ Es ist schon ein zahnärztlicher Instrumentenschrank mit Einheitsgerät ' bekanntgeworden, bei dem das Einheitsgerät herausziehbar und horizontal

t" um seine hintore, dem Schrankmittelteil zugewandte Kante schwenkbar

j. ist und wahlweise in oder an der rechten oder linken Schmalseite des

f¹.. Instrumentensohrnnkoo angebracht wird, je nachdem, aus welcher

! ' ' Arbeitsstellung, vor oder hinter dem Patienten, der Zahnarzt beab- !'i ' ■ "

[■'■-. ■ ' sichtigt, zu behandeln. Ändert der Zahnarzt seine Arbeitsstellung

Γ während der Behandlung, z. B. von einer Stellung hinter dem Patienten

f\ in eine Stellung vor dein Patio.iten, und wurde das Einheitsgerät für

k ' die erste Arbeitsstellung an der linken Schmalseite· des Instrumenten-

'.· schrankeo angebracht, so ergibt sich, wenn das Einheitsgerät nicht

J. auf die rechte Seite un,'.;ehän,'jt wird, eine Verschlechterung der

!;.. In3trumentengrifflage, insofern als die Instrumente, die sich in der

ί, ersten Arbeitsstellung griffgünstig frontal "vor dem Zahnarzt befanden, sich in der zweiten Arbeitsstellung auf seiner linken Seite befinden.

;; . Die Neuerung vermeidet vorgenannten Nachteil und sieht vor, daß das Einheitsgerät auf aar, eine jJnde eines Auslegers drohbar aufgesetzt ist, der mit seinem anderen r)nde am Instrumentenschrank in Bodennähe schwenkbar befestigt ist.

Durch diese Anordnung wird für das Einheitsgerät im Vergleich zu der bekanntgewordenen Ausführung ein größerer Schwenkbereich erzielt, der es ermöglicht, dcB auch nach Änderung der Arbeitsstellung die Instrumente durch einfaches Verschwenken deä Einheitsgerätes in eine griffgünstige Lage vor dem Zahnarzt gebraoht werden können.

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ti:' ; · In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung darge- '% . ~* ' stelltt Jl'

Fig. 1 zeigt einen Instrumentenschrank mit darin befindlichem Ein- ■ , %J_t b -- heitsgerät.

f_f- Fig« 2 und 3 zeigen den Instrumentenschrank nach Fig. 1 mit heraus-

{■.,. ' . gezogenem und verschwenktem ISinheitsgerät.

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γ .. ' . In Fig. 1 ist mit 1 ein zahnärztlicher Instrumentenschrank bezeichnet,

S. . der Instrumentenfächer 2 und eine Abteilung 3 aufweist, in der

V'-■"* ' beispielsweise die Haupthähne für die Wasser- und Luftversorgung wie #

. auch eine Sprayflasche untergebracht sind. In dem Instrumentenschrank </

·■"■ ist ein Einheitsgerät 4 angeordnet, das auf dem Ende 5a eines aus

^;* einem U-Profilträger bestehenden Auslegers 5 aufgesetzt ist. Mit dem

|." - .-.-." Ausleger ist das Einheitsgerät 4 über ein Drehgelenkfe'verbunden. . _f

":■ . Vorzugsweise sind durch den Ausleger die Versorgungsleitungen für

\ ' Druokluft, V/asser, Strom usw. geführt. Der Ausleger ist mit seinem >

■_ ·. . anderen Ende 5b im unteren Teil des Instrumentenschrankes schwenkbar "₁

:■-.■'-' über ein Drehgelenk 7 befestig;. Das ßinheitagerät 4 ist mit auezieh- ^r>

'-'■' baren Handstücken 8 versehen und weist einen Handgriff $ zum Heraus- _M

.'■' ziehen aus dem Instrumentenschrank und Verschwenken' auf. Der

• Instrumentenschrank ist mit einer Jalousie 10 versehen, die bei ge- i

~_r . · schlossenen Instruraentenfächern 2 und eingefahrenem Einheitsgerät 4 • . . heruntergelassen werden kann und den Schrank staubdicht abschließt. '

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.. In Fig. 2 ist das iDinheitsgerät 4 aus dem Instrumentenschrank heraus- Ί

: gezogen und versohwenkt für eine Arbeitsstellung hinter dem Patienten <,T

• ' ' dargestellt. . -, }*'

_λ· In Fig. 3 ist das liinheitsgerät 4 aus 'dem Instrumentenschrank heraus- \ gezogen und verschwenkt für eine Arbeitsstellung vor dem Patienten '^

">_λ dargestellt. ^: ₍

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In Fig. 2 und 3 ie* ^mi* Strichlinien ein zahnärztlicher Pationten- ι etuhl 11 dargestellt, der auf eine ebenfalls mit Strichlinien dar- * gestellte Verschiebevorrichtung 12 aufgesetzt ist.

,Sohutzansprüohe» ;

Claims (1)

■■/. ™. 30 Z 5TM 5.6.65 Sohutzansprüche

1. Zahnärztlicher Inatrumentenschrank mit Einheitsgerät, bei dem *

das Einheitsgerät aus dem Instrumentenschrank herausziehbar und '

horizontal schwenkbar ist, dadurch geke'nn- ι

zeichnet, daß das Einheitsgerät (4) auf das eine Ende (5a) * eines Auslegers (5) drehbar aufgesetzt ist, der mit seinem
anderen Ende (5b) am Instrumentensohrank (1) in Bodennähe sohwenfa-

bar befestigt ist. , <

2· Zahnärztlicher Instrumentensohrank nach Anspruch.1, dadurch
gekennzeichnet, daß' der Ausleger (5) aus einem
U-Profilträger besteht, der Über Drehgelenke (6 u« 7) mit dem
Instrumentenschrank (1) und dem Einheitsgerät (4) verbunden ist..