DE1922197A1 - Fassreinigungsmaschine mit zeilenfoermiger Anordnung mehrerer Reinigungsstationen - Google Patents
Fassreinigungsmaschine mit zeilenfoermiger Anordnung mehrerer ReinigungsstationenInfo
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- DE1922197A1 DE1922197A1 DE19691922197 DE1922197A DE1922197A1 DE 1922197 A1 DE1922197 A1 DE 1922197A1 DE 19691922197 DE19691922197 DE 19691922197 DE 1922197 A DE1922197 A DE 1922197A DE 1922197 A1 DE1922197 A1 DE 1922197A1
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- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/0804—Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
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Description
29. April 1969 HS/E
Anmelderin:Maschinenfabrik Δ. Wagner, 703 Böblingen,
Stuttgarter Str. 12
Vertreter: Patentanwälte Dr.-Ing. Rudolf Schiering und
Dipl.-Ing. Hans Schiering, 703 Böblingen,
WesterWaldweg 4
Faßreinigung-smaschine mit zellenförmiger Anordnung
mehrerer Reinigungssationen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faßreinigungsmaschine mit zellenförmiger Anordnung mehrerer ReinigungsStationen,
bei der die in Zeilenrichtung aufeinanderfolgenden Reinigungsstationen eine gemeinsame Transporteinrichtung
zur schrittweisen Weitergabe der einzelnen Fässer von Reinigungsstation zu Reinigungsstation der betreffenden Reinigungszeile
besitzen.
Zur Reinigung von Fässern sind fast immer mehrere Arbeitsvorgänge nacheinander erforderlich, wie z» B· das Vorfüllen
und Berieseln zum inneren und äußeren Torweichen, das Abbürsten der Außenflächen und das Ausspritzen des
Innenraumes. Werden mehrere derartige Reinigungsvorgänge in einer automatisch arbeitenden Maschineneinheit mit
stationären Reinigungsstationen zusammengefaßt, so sind
009847/0026
sumelst nsbem den Reinigung*etation·» als susätsliche
Faebehandlungastationen weiter· stationär· Stationen
sub Ausrichten der fässer erforderlich und nuß der Transport
der Fässer von Faßbehandlungsstation su Faßbehandlungsstation
intermittierend in eine« einheitlichen Arbeitstakt erfolgen· Der einheitliche Arbeitstakt hat
wiederum sur Folge, daß sowohl für die Übergabe der Fässer von FaShehandlungsstatlon su Faßbehandlungsstation
ale auch für den Aufenthalt der Fässer in den einseinen Faßbehandlungsstationen jeweils die gleiohe Zeitspann·
lur Verfügung steht·
Solange man bei Faßrelnigungsmaeohinen mit Im Arbeitstakt
wechselweise aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten für dl· übergabe und die Behandlung der Fässer eine Leistungssteigerung
durch «ine Erhöhung der Purchlaufgesehwindlgkeit
der Fäss«r su erreiohen versucht, «υβ man
die Zahl der Relnigungsstationem stets entsprechend erhöhen,
wenn man eine schlechter· Reialgungawirkung aufgrund
d«r verkürsten Behandlttagsseltsn T»rseide& will·
Für aohnellaufendt FaJfcflaigungsaaschin·» der genannten
Art ergibt sieh damit nicht nur eis· übermäßig« Bea»-
spruehuag der Mas oh in·, sondern auch ein sehr großer Platsbedarf.
Pas gleiohe gilt, wenn sur LeietungserhÖhung swei
voneinander getrennt« Masehinen aufgestellt werden« die
nicht nur eis· Verdoppelung der Anlag«lEO*tenc sondern
cueii der Bedienunga- und Wartungekosten verursachen«
01· sehncllsuf enden Faftr«inlguBg«uui«äiinen b«sitsen dlarüberhinaas
des lachteil, daß das YerhSltEi* von
■•1t und f$afiftp9¥%selt mit wachsender Talrtfrequene isuter
ungünstig·* auejtälltt 4a «loh 4i» S«itda%#r für die Wei»
t©rgafc* ·££·· Fasses von 7eJbeaamdlmAg«station tu Fa&»
behandlungsetatlon nicht belieelg verfcürsen l*ßt.
0 9847/0025 bad original
Durch die deutsche Auslegesehrift 1 2J7 968 let hlnsiehtlich
der Reduzierung dee Platsbe&arfs« wi· er bei Lange·
läufermasohinen sit in eimer einzigen Zeile himtereimander
engeordneten Reinlguagsetatlonen besondere engen·
fällig in Erscheinung trittι eine Lösung bekanntgeworden,
bei der die FafibehandlungastatloneB, in swei benachbarten
senkreehten Reihen angeordnet sind und der Transport der
Fässer« von einer sur anderen Reihe wechselnd« slekiaek«·»
f örmig γόη unten nach oben oder «uoh in umgekehrter Riehtung
erfolgt« wozu in senkrechten Ebenen kreisende Transportarme
vorgesehen siad, deren Drehachsen in einer dritten
senkrechten« «wischen den beiden erstgenannten Reihen der Fafibeh&ndlungestationen befindlichen Reihe angeoreV
net sind« wobei die Drehrichtung der Transport««· τοη
Niveau au Niveau weohselt und deren kreisende Bewegung kontinuierlich Yerl&ttft·
Diese Anordnung «ag vorteilhaft sein« wenn sub Aufstellen einer Faflreinigwngiwasehlae war eine eng begrenzte
Grundfläche sur Verfügung steht« sie bewirkt aber nicht die im Torilegenden VaIl erstrebte Leietungssteigerung
und stellt insbesondere keine LBsung für die aus des
Streben nach einer erhShten Seinigungsquote« eimer groflem
Reinigungeintensität wad nach eimern geringen PlatsheAavf
sich insgesamt ergebende Problemstellung dar* Sie weist
darüber hinaus etliche Hachteile auf« die vom Verlassen
der bewährten LängsliSmferamordnung mit einem für sämtliche
su einer Zeile aneinandergereihten FaflbehanflTnngastatlonen
gemeinsamen Sransportsohlitten, einer reohteekförmigen
Bewegungsbahn des Transportschlittens und einem
intermittierenden Antrieb des Sransportsohlittens her·
rühren« wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift 887 184 besehrieben 1st. Die reehteokfSzmlge Be*
wegungsbahn eines derartigen Transportschlittens erlaubt
009847/002B
näalieh «la besonder· aioherea Eintauchen der Innenreinigungeepritadüeen
la di· Spundlöcher HaIa Abaetsen der
fäeeer auf daa betreffenden Reinigungaatationen und aim
gleichermaßen eicheraa Abhaben dar WHb»9V tob dieaaa
Sprit sdils en j dar intermittierende Antrieb geatattet ea,
dia Faßbehandlung«eeiten z« rariieren, ohne die überhebaeit
a« verändern.
Weiterhin iat bereite eine Faßreinigungamaaehlna bekanntgeworden,
bei dar aämtliche Heinigungeetationen in
twei nebeneinanderlegenden Reinigungateilen angeordnet
Bind« atata zwei gleichartige Rainigiiagaa tat ionen aua
den beiden Reiaiguagaseilen paanraiaa nebeneinanderliegen
und ein für säatliohe Reiniguagaatatioaan gaaeiaaaaer
Traneportichlitten nr aohrittwalaaa Weitergäbe dar ein-Belnen
Fäaaer ron BeiaigmagiatatiOB am Heini gnngaat at lon
dar betreffenden Rainiguagaaeile Torgeeehen let. Mit dieaer
Anordnung lftfit eioh gegaaiiber daa erwähnten einzeiligen
Ldngeläufer die Eaialguags««ota unter Beibehaltung
einer großen Rainiguagaiataaaität uad mater Yerringeruag to* Fiat«bedarfa YergrÖßernj auch wird die angeführte
Verdoppelung dar Anlage- uad der Wartmmgakoaten remieden,
«ia aia bei der Aufatellung aweler roneinander getrennter Maaahiaaa amftraten würde. Die sveiaeilige Anordnung
der Relaigmage*t*tioaea unter ferwandung einea elaslgen
intermittierend angetriebenea Traaaportaohllttana hat Jedooh
daa laohteil, dafl atata Jeweila awei riaaer gleioh·
aeitig aa Eingang bereitgeetellt uad aa Auegang abgenommen werden aiiasen, daß »wiachen daa beiden Reiniguats'aseilen
kein Zwischenraum f-ir die Unterbringung der Antriebaorgane,
der Büreten für die Außenreinigung uad dar suge»
hörigan Sprltzeiarichtungen Torgeeehen iat, daß de «halb
die Außenreinigung sumindeet bei Fäaeern ohae ein atira«
eeitigea Spuadloch in einer anderen Faßreinigungamaachine
C 0 98 k 11 002 5
erfolgen muA, daä ferner durch dta engen Ztuammenbam d·»
beiden B«inigungsaeil«n kein« Bcacfclokiug aer FaJMlnl·
gungamaatthlnc mit grÖfienmaAlg stark verschiedenen Flas·**
Möglich let und drnfl di· Antrl«beorgam« aur schrittweisem
Weitergab« der Fässer einer extrem hohen Belastung auag·-
aetat »Ind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde9 eine hinaioht·
lieh Reinigungaquotet Reinigungaintenaität und Platsbe*
darf gleiehernaBen Torteilhafte Faereinigungamaaehine au
8chaffen, bei der die beschriebenen Vaohteile nioht auf·
treten oder durch weitere geeignete Maßnahmen rermiedem «erden können·
Diese Aufgabe wird erfi&dumgageaiti dadurch gelöst» AaB
sämtliche Reinigumgaatatlonea der YaBreinigungamasehlme
in awei nebeneinanderliegenden Beinigungsseilen mit Je
einer gesonderten Tranaporteinrichtung angeordnet aind«
deui sich in Jeder der beiden Reinigumgaseilen gleich
Tiele gleiohartige Reinigungastationem befinden und daJ
die beiden« den Reinigungaaellen sugeordneten Transporteinrichtungen
gemeinsam«, swiaehcn den Reinigungaseilen
angeordnete Antriebeorgane besitsen·
Um nioht Jeweils awei Iftsser gleichseitig am Klageng d«r
FaJ3r«1 nigwngamaaohln« bereitstellen und am Ausgang ab*
nehmen au müssen und mm ein· extrem ungleichmäßige Beam*
spruchung der Antriebsorgane' iur schrittweisen Weitergab«
der Fisser au vermeiden, ist eine Weiterbildung der Erfindung dergestalt vorgesehen, daß durch die Ausbildung, An*
Ordnung und mechanische Kopplung der gemeinsamen Antriebe* organe die den. beiden Reinigungsseilen sugeordneten Irana·
portelnrichtuagen in Zollenriehtumg nur gegenläufig b«~
wegbar eingerichtet Bind*
0 098 A 7/0025 BAD ORIGINAL
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besitzen die beiden ReinigungsBeilen als Transporteinrieatung
je einen Transportschlitten, dessen geschlossene Beweguagsbahn la einer senkrecht stehenden und sich in
Zeilenrichtung erstreckenden Ebene liegt« wodurch die
genannten Vorsüge der bekannten Längeläufermaschinen beibehalten werden·
Um darüber hinaus auch für den Energiebedarf sum Heben
und Senken der beiden Transportschlitten eine sparsam·
Lösung zu erhalten« sind nach einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung die beiden Transportschlitten durch die Ausbildung« Anordnung und mechanische Kopplung
der gemeinsamen Antriebsorgan· auBer gegenläufig in Zeilenrichtung
nur noch gegenläufig in dazu senkrechter Richtung bewegbar eingerichtet. 01· daraus resultierende
rechteckfönnige Bewegungebahn der beiden Transportschlitten
beeinhaltet sudem die beschriebenen Vortage eine«
sicheren Eintauchens der Innenreiniguagsspritxdüsen in
dl· Spundlöcher beim Abeetsen der Fasser auf den betreffenden
Reinigungaatationen und eines gleichermaßen sicheren Abheben« der fässer ron diesen Sprltsdüaen·
Schließlich tat als weitere vorteilhafte Ausgestaltung der
Erfindung hervorzuheben, dal am aaschineaei ngawg eine für
beide Beinigungsseilen gemeinsame Sehattie car weohselwelsen«
im Arbeltstakt der Falreinlgmigsmascnlne erfolgenden Überaahme der Fiese* von dem beiden Traneporteinrichtungen
angebraeht 1st« wodurch dl· Beschickung der Faß· reiaigungawsnMwe dareh eia· einsige Bedienungspersoa
la Anbetracht der sinr hohen Reiniguagsquote wesentlich
erleichtert wird»
009847/002 5 bad original
nung seheaatisch dargestellt und wird la folgenden nXher
beschrieben· Xa seigern
Fig· 1 eine Draufsieht auf eine erfindungegenlse Faire inigungsaaachine#
Fig· 2 eine Seitenansicht der Traneportelnriehtungen
und der Antriebeorgane tür schrittweisen Faßweitergabe bei der Fafireinigungsaaeehine nach
Fig· I und
sämaenaplels der Yersehiedenan Bswegungsabltafe
der in Fig· 2 dargestellten Einrichtungen.
Bei der in Figur 1 skiisierten FaJfcrei ni gnngemasohix« eiai
über des HaschiaenrabjMB 1 stete swei gltiohartige FaB-behandlungsstationen
2* und Ja» 2b und 3b msw, aus den beiden
parallel nebeneinanderliegenden Reinigungeseilen 4 tuet 5 paarweise nebeneinander angeordnet, was allerdiage
nicht ausschlieSt, daS in den beiden Jeweils nebeneiaaader*
liegenden Reinigongsetationen 2 aad 3 mnterechiedliche
Reinißungeaittel rerepritit werden· Torn*«weise besitsea
die ein Paar bildenden Reinigungsstatlonen jedoch eiae
bis auf getrennte Dadstüeke, Ventile und Steuerttagaeinrichtungen
geneinsaae und insoweit in der Maechinenaitte
angeordnete Voraorgungseinrichtung 6 für das jeweilige
Die mit den Buchstaben a bis h belegten Faßbehandlungeetat
ionen 2 tuid 5 führen in der damit festgelegten Reihen*
fol&e nacheinander beispieleweise folgende Funktionen ausi
a) Vorfüllen und Berieseln zum inneren und äußeren Vor* weichen der Fässer 7t b) Abspritzen und Abbürsten der
BAD ORIGINAL - 8 009 8 4 7/0025
Außenflächen, ο) Ausrichten dee Spundloch· auf die Lag·
der in den nachfolgenden Innenreinigungsatationen befindlichen
InnenreinigungseprltzdÜBen 8» d) Auesprits en de·
Faßinnenraumes Bit Wasser, ·) Ausspritzen de· FaBinnen«
raumee mit Lauge, f) Nachspritzen des Faßinneren alt Waeser,
g) Aueblasen dea Fasse· mit Dampf und h) Leertropftn
dee Fasse··
Zur schrittweisen Weitergabe der Fässer 7 ist eöatllohem
Faßfcehandlungsstationen 2 der Heinigungezeile 4 «in erster
Transportschlitten 9 und sämtlichen Feßbehandlungeetationen
3 der Heinirungszeile 5 ein zweiter Transportschlitten
zugeordnet. Beide Transportschlitten 9 und 10 besitzen ge·
moinsaiae, zwischen den beiden Reinigungszeilen 4 und 5
angeordnete Antriebeorgan·, die für die beiden Transport« schlitten 9 und. 10 nur Jeweils gegenläufige Bewegungen
auf einer recht eokfSralgen Bewegangabahn zulassen. Wie
teilweise aus Figur 2 besser su erkennen ist, ist sun horizontalen Verschieben der auf Laufrollen 11 gelagerten
Transportschlitten 9 und 10 eine erste zweiarmige Kurbel 12 mit um 180 Winkelgrade versetiten Kurbelamen Torge·
sehen, und 1st zu« Heben und Senken der beiden Transportschlitten 9 und 10 eine weitere sweiarmige Kurbel 15
jeweils über einen Karbelbolsen 14, zwei Schubstangen 1$
und zwei drehbar gelagerte Winkelhebel 16 mit den Laufrollen 11 eine· Transportschlitten· verbunden.
Die sich damit im Arbeltetakt der FaBrelnigungeiiaeohlae
zyklisch wiederholenden Bewegungsabläufe sind ron der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Stellung der Antriebeorgane
ausgehend in ?igur 3 dargestellt, wobei die Kurre
I die Tertikaien Bewegungen des Transportschlitten· 10,
die Kurve II die vertikalen Bewegungen des Transport·
098 47700 25 -' BADORiGtNAL
Schlittens 91 dl· Kurr· III die horisontalen Bewegungen
des Traneportschlittens 10 und die Kurre IV die horizontalen
Bewegungen des Transportschlitten· 9 wiedergibt·
Ib Zeitabschnitt A führt die Kurbel 13 eine Vierteldrehung
in Pfeilrichtung aus, setzt der Transportschlitten 10 seine Fässer 7 auf Jen Paßbehandlungsstationen 3 ab und
fährt der Transportschlitten 9 in seine Mittelstellung
hoch, in der er eich von unten an die auf den Faßbehandlungsetationen
2 befindlichen Fässer 7 anlegt. Im anschließenden Zeitabschnitt B bleiben die beiden Kurbeln 12 und
13 in Ruhe, s0 daß in beiden Reinigungszellen 4 und 5
eine Behandlung der Fässer 7 erfolgen kann. Im Zeitabschnitt C führt die Kurbel 1? eine sweite Vierteldrehung
aus, erreicht der Transportschlitten 10 seine tiefst· Stellung und wird die Behandlung der Fässer 7 auf den
Faßbehandlungsstationen 2 mit Beginn der Bewegung d··
Transportschlittens 9 in seine höchste Stellung unter«
brochen. Im Zeitabschnitt D bleibt die Kurbel 13 in R*h·
und dreht sich dis Ilurbel 12 in Pfeilrichlung um 180®, so
daß der Transportschlitten 10 sum Maschineneingang suriick-
und der Transportschlitten 9 »um Maschinenausgang rorge·
schoben wird. Im Zeitabschnitt £ verharrt dl· Kurbel
und führt die Kurbel 13 eine dritte Vierteldrehung aus,
wodurch der Transportschlitten 10 in seine Mittelsteilung
hochgefahren wird und der Transportschlitten 9 sein· FSIs*
ser 7 sur Behandlung auf den Faßbeftandi nncsafratioasn 2
absetzt. Während der Bewegungepause im Zeitabschnitt f verbleiben beide Transportschlitten30 u 9 in ihrtr Hit·
telstellungvmlt der abschließenden Vierteldrehung der
Kurbel 13 wird im Zeitabschnitt G der Transportschlitten IC in seine höchste Stellung und der Transportschlitten
in seine tiefste Stellung gebracht und mit der abschließenden Halbdrehung der Kurbel 12 werden in Zeitabschnitt H
am Ende der Tuktperiod· die beiden Transportschlitten
- 10 ■; "009847/0025 BADORiGiNAt:
10 und 9 wieder in ihre Ausgangsstellungen ta Beginn de·
Zeitabschnitt· A surüekgesehoben· Damit wird die Behandlung* phase bei der Reiniguagsseil· 4- stete durch die imsammaahängenden
Zeitabschnitt· O9 D und E und bei der Beinigungsseile
5 durch die ebenfalla susammenhängendem Zeit*
abschnitte G, H und A unterbrochen und können die für
beide EeinigungSEeÜ en gleichgroßen Behandlungepmaeen dura*
Vergrößern oder Verkleinern der Zeltabschnitte B und V
unabhängig von der Oberhebseit in weiten Grenzen verändert
werden·
Ua bei der Einnahme der obengenannten Mittelstellung
Toleransprobleme auszuschalten» ist es allerdings zweckmäßig,
anstelle der beiden Kurbelarme der Kurbel 13 swei gleiohe, um 180 Winkelgrad· Tersetst umfahrbar eingsrientete
Kurvenscheiben &it je einer Aussetsphaae für die
Mittellage und die Endlage in der Aufwärt «bewegung und für die Llittellage und die Endlage in der Abwärtsbewegung
vorzusehen· Außerdem ist es bei der erfindungsgemtßen
Faßreinifcunesmaachine von Vorteil, wenn wie in Figur 1
schematisch dargestelltt am Uaschineneingang eine für
beide Beinigungsseilen 4 und 5 gemeinsame Schanse 17 sur
weohselweiaen, im Arbeitstakt der PaBreinigungsmaschine
erfolgaten Übernahme der Fässer 7 ▼on den beiden Transporteinrichtungen
angebracht ist und am llaschinenausgang eine
für beide Reinigungereilen 4 und 5 gemeinsame Abgabevorrichtung 18 zur im Arbeitstakt der Faßreinigungsmaschin· erfolgenden Cerienabgabe der Fässer 7 von den beiden Tram·-
porteinriohtungen vorgesehen ist· Dabei kann die Verteilung bzw· die Zueammenführung der Fässer 7 beispielsweise
durch Rutschen oder durch einen hinundhergleitenden Wagen
erfoluen. Im einseinen wird die jeweilige Ausführungsform
jedoch auch davon bestixat, ob die Fässer 7 nur liegend«
- 11 -
009847/0025
BAD ORIGfWAL
nur stehend oder gar in bunter Folge liegend und stehend
durch die Faßreinigung saaechlne laufen·
10 Ansprache
3 figuren
3 figuren
- 12 «
0 0 9847/0025
Claims (1)
- - 12 Pat ent anaprücheΌ */ I/) FaßreiniguiigsaaBchine mit zeilenförniger Anordnung f /Mehrerer Reinigungsetationen, "bei der die In Zeilenrich- ^ tung aufeinanderfolgenden Reini; ungestationen eine gemein« sane Transporteinrichtung zur schrittweisen Weitergabe der einzelnen Fässer von Reinigungsetation zu Reinlgunge-Btation der betreffenden Reinigunsszeile besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Keinlgungsstationen (2 und 3) der Faßreiniguneamaachine in zwei nebenoinanderliegenden Re.inigunge zeilen (4 und 5) niit je einer gesonderten Transporteinrichtung(9 bzw· 10) angeordnet sind, daß sieh in Jeder der beiden Reinigungezeilen (4 und 3) gleich Tiele gleichartig· Reinigungeetationen (z.B. 2d und 3d) !»•finden und daß die beiden, den Reinigungezeilen (4 und 5) zugeordneten Traneporteinrichtungen (9 und 10) gemeinsame, iwiichen den Reinigungizeilen (4 und 5) angeordnete iuaitriebeorganf (12 und 13) besitzen.2«) FfcBreißigungemaechine nach Anspruch 1, dadurch ge* kennzeichnet, daß durch die Ausbildung, Anordnung und aeohanische Kopplung der gemeinsamen Antriebsorgane (12 und 13) die den beiden Reinigungszeilen (4 und 5) züge·* ordneten Transporteinrichtungen (9 und 10) in Zeilenrichtung nur gegenläufig bewegbar eingerichtet sind«3·) Faßreinigungemaechine nach Anßpruch 2, dadurch gekennaeichnet, daß die beiden Reini{?unsszeilen (4 und 5) als Transporteinrichtung je einen Transportschlitten (9 bzw· 10) besitzen, dessen geschlossen· Bew»gungabahn in •iser senkrecht stehenden und sich in Zeil«nrichtung erstreckenden Ebene liegt.BAD0098A7/00254.) tfaftreinigungsmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausbildung, Anordnung und mechanische Kopplung der gemeinsamen Antriebsorgange (12 und 13) die beiden Transportschlitten (9 und 10) außer ge· genläufig in Zeilenrichtung nur noch gegenläufig in dasu senkrechter Richtung bewegbar eingerichtet sind·5·) Faßreinigungsmasohine nach Anspruch 4, dadureh gekennzeichnet, daß xur Erzeugung der Bewegung in Zeilen* richtung und sur !Erzeugung der Bewegung in der dasu senkrechten Richtung je eine zweiarmige Kurbel (12 bsw. 13) mit zwei um 180 Winkelgrade versetzten Kurbelarmen verwendet ist·6.) Faßreinigungsmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der beiden Kurbelarme der sweiarmigen Kurbel (13) sur Erzeugung der Bewegung in der sur Zeilenrichtung senkrechten Richtung swei gleiche, um 180 Winkelgrade versetst umfahrbar eingerichtete Kurvene oh eiben mit je einer Auasetsphase für die Mittellage und die Endlage in der Aufwärtsbewegung und für die Mittellag· und die Endlage in der Abwärtsbewegung vorgesehen sind.7·) Faßreinigungsmasohine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß stets swei gleichartige Reinigungsstationen (z. B» 2d und 3d) aus den beiden Bei· nigungszeilen (4 und 5) paarweise nebeneinander angeordnet sind.8.) Faßreinigungamasohine nach Anspruch 7» dadureh kennzeichnet, daß die ein Paar bildenden Reinigungsstationen (b.B. 2d und 3d) eine bis auf getrennte Endstücke, Ventile und üteuerungseinriohtungen gemeinsame und insoweit in der Masohineamitte angeordnete Versorgungseinrichtung (6) für das jeweilige Reinigungsmittel beeitsen.- 14 -00 9 8 47/0025 BAD ORIGINAL9·) Faßreinigungsmaechine nach einem der Ansprüche 2 bie 8« dadurch gekennzeichnet, daß am Maschineneingang eine für beide Reinigungeseilen (4 und 5) gemeinsame Schanze (17) sur wechselweisen, Im Axbeibitakt der PaSreinigungamaflohine erfolgenden übernahm· der Fässer (7) von den beiden Transporteinrichtungen (9 und 10) angebracht ist.10·) Faßreinigungsmasohin· nach einem der Ansprüche 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß am llaechinenausgang eine für beide Reinigungezeilen (4 und 5) gemeinsame Abgabevorrichtung (18) zur im Arbeitstakt der Faßreinigungsmaechine erfolgenden Jerlenahgabe der Fässer (7) von den beiden Transporteinrichtungen (9 und 10) vorgesehen ist.PAD ORIGINAL009847/0025
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922197 DE1922197A1 (de) | 1969-04-30 | 1969-04-30 | Fassreinigungsmaschine mit zeilenfoermiger Anordnung mehrerer Reinigungsstationen |
GB2043770A GB1280955A (en) | 1969-04-30 | 1970-04-28 | Machine for cleaning containers such as barrels, casks or the like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922197 DE1922197A1 (de) | 1969-04-30 | 1969-04-30 | Fassreinigungsmaschine mit zeilenfoermiger Anordnung mehrerer Reinigungsstationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922197A1 true DE1922197A1 (de) | 1970-11-19 |
Family
ID=5732953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691922197 Pending DE1922197A1 (de) | 1969-04-30 | 1969-04-30 | Fassreinigungsmaschine mit zeilenfoermiger Anordnung mehrerer Reinigungsstationen |
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---|---|
DE (1) | DE1922197A1 (de) |
GB (1) | GB1280955A (de) |
-
1969
- 1969-04-30 DE DE19691922197 patent/DE1922197A1/de active Pending
-
1970
- 1970-04-28 GB GB2043770A patent/GB1280955A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1280955A (en) | 1972-07-12 |
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