DE1921942U - Klingel fuer spielsachen od. dgl. - Google Patents
Klingel fuer spielsachen od. dgl.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H5/00—Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K1/00—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
- G10K1/06—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
- G10K1/07—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
- G10K1/072—Operating or striking mechanisms therefor
Landscapes
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- Toys (AREA)
Description
RA.259U2*2(L5.65
Patentanwälte
Dr. Gib LoGsenbeck
Dip!.-hg. Sfracke
Dip!.-hg. Sfracke
48'Bieiefald, Herforder Strafte 17
9/11
Pierre SEILEEE, Lagnieu (Ise"re) Frankreich
Klingel für Spielsachen od. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Klingel für Spielsachen od. dgl..
Viele Spielsachen, insbesondere Wagen, Karren,, Eingelspiele,
die auf Jahrmärkten verkauft werden od. dgl. sind mit einer oder mehreren Klingeln ausgerüstet, die das Spielzeug den
Kindern anziehender und netter machen sollen.
Ob die Klingel nun durch Schlegel, Hebel, Schwinghebel oder durch etwas anderes zum Tönen gebracht werden, ist gleich,
aber alle diese Ausgestaltungen sind relatiT kompliziert und da sie hohen Beanspruchungen ausgesetzt werden durch diejenigen,
die sich damit belustigen, ist ihr Funktionieren oft nicht von langer Dauer.
Die vorliegende Neuerung will diese Mangel beseitigen.
Die Neuerung besteht darin, daß die Klingel aus einer Klangschale besteht, deren zylindrischer Rand an der Innenwand mit
Eadialverdickungen od. dgl. versehen ist und deren BasLsflache
im Zentrum eine runde Öffnung aufweist, die ein mittleres Distanzstück zu einer Scheibe -aus biegsamen Material aufnimmt,
die ihrerseits mindestens teilweise die Klangschale 2 derart abschliesst, daß in ihrem Inneren eine Metallkugel od. dgl.
festgehalten wird. In einer öffnung Im Distanzstück oder in der Scheibe kann eine Stange eingelagert werden, die als Drehachse
des Ganzen, nämlich Klangschale und Scheibe, dienen kann.
Wenn nun die Klangschale und die Scheibe mittels der Drehachse in eine Drehbewegung versetzt werden, schlägt die Kugel, die im
Inneren der beiden Teile angeordnet ist, nacheinander auf die Verdickungen an der Innenwand der Klangschale und erzeugt damit
bei jedem Anschlag einen Ton, Um ein gutes Funktionieren zu erzielen, ist es notwendig, daß die Drehachse waagerecht angeordnet
ist; dadurch wird die Kugel durch ihr Eigengewicht zu den Händern der Schale geleitet.
Um nun der Kugel eine bessere Führung zu geben und auch die Drehachse
beispielsweise senkrecht anordnen zu können, kann die Basisfläehe der Klangschale eine nach innen gerichtete Zentralverdickung
aufweisen, so daß für die Kugel eine ringartige Führung im Aussenkreis vorhanden ist. Diese Zentralverdickung kann auch
eine Eindrückung sein. Dadurch wird die Kugel ständig zum Rand der Klangschale hin abgeleitet.
Um die Verbindung der Klangschale mit der Scheibe zu verbessern,
weist das Distanzstück eine Ringnut auf, in die der Rand einer zentralen Bohrung in der Klangschale eingelassen ist.
Ein weiteres wesentliches Ausführungsbeispiel der Neuerung
besteht darin, die Klingel als rollendes Spielzeug auszubilden, wobei die die Kugel haltende Scheibe nach aussen die Klangschale übergreift und die Formgebung eines Eades aufweist,
und die Drehachse als Achse für das entsprechende Spielzeug dient, Bei Anordnung von mehreren derartigen Rädern klingelt
jedes Ead für sich, ohne daß dafür komplizierte Mechanismen notwendig sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dar~ gestellt. Es zeigen:
Figur 1 die Unteransicht der Klingel,
Figur 2 die Seitenansicht der Klingel,
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Figur 1,
Figur 4- einen Schnitt gleichartig dem Schnitt der Figur 3,
jedoch bei einem anderen Ausführungsbeispiel.
Die neuerungsgemässe Klingel weist eine metallische Klangschale
2 auf, die die eigentliche Glocke bildet. Im Inneren der Schale 2 befindet sich eine Kugel 3 aus Metall, Glas oder einem anderen
harten Material. Eine Scheibe 4 schliesst die Klangschale 2 derart
ab, daß die Kugel 3 in der Klangschale 2 festgehalten wird.
Der zylindrische Rand 2a der Klangschale 2 weist im Inneren radiale
Verdickungen auf, die Klanganschläge bilden. Diese Verdickungen können auch durch achsparallele Sicken erzielt werden.
Die Klangschale 2 hat ferner eine ZentralYerdickung 6 in ihrer Basisfläche 2b, die im Inneren einen Vorsprung darstellt, so
daß ein erweiterter Ringraum für- die Aufnahme der Kugel vorhanden
ist. Auch diese Zentralverdickung 6 kann durch eine Eindrückung erzielt werden. In den Figuren 1 und 2 sind deutlich
die Verdickungen 5 als -Sicken erkennbar, während in den
Figuren 3 und 4· die Zentral verdickung 6 als Vertiefung erkennbar
ist. Wesentlich ist, daß an den entsprechenden Stellen entsprechend
geformte Torsprünge vorhanden sind.
In der Mitte der Verdickung 6 ist eine runde Öffnung oder
Bohrung 7 vorhanden, die ein D&stanzstüek 4-a der Scheibe 4- umgreift.
Die Verbindung zwischen der Scheibe 4- und der Klangschale 2 kann verbessert werden durch die Anordnung einer Ringnut
8, in die der Rand der Bohrung 7 eingefügt wird. Da die Scheibe 4 aus elastischem Material bestehen kann, beispielsweise
aus Kunststoff, kann das Einrasten der Öffnung 7 durch die Eigenelastizität des Materials erfolgen. Entscheidend ist,
daß die Scheibe 4-, die die Kugel 3 i& Inneren der Schale 2
festhalten soll, eine freie Bewegung der Kugel in der Schale ermöglicht, daß also die Distanz gross genug ist.
Die Entfernung zwischen der Scheibe 4 und der Basisfläche 2b der Klangschale 2 muss also genügend gross sein, um eine-;-Verklemmung
der Kugel 3 zwischen den beiden Teilen vollkommen auszuschliessen. Demzufolge ist das Vorhandensein der Ringnut 8
für die Montage der Klingel ausserordentlich vorteilhaft, da
dadurch die sichere Bestimmung der gegenseitigen Lage der beiden Teile zueinander, nämlich der Klangschale 2 und der Scheibe 4,
gewährleistet ist.
In einer Bohrung in dem Distanzstück 4a, die axial liegt, ist das Ende einer Drehachse 9 eingelassen. Wie diese Drehachse 9
darin befestigt ist, ist gleichgültig.
Die Klingeltöne von der neuerungsgemässen Klingel werden durch
das sukzessive Anschlagen der Kugel 3 gegen, die inneren Verdickungen
5 ^er Klangschale 2 erzeugt. Durch das Vorhandensein
der Schulter 6a am Rande der Verdickung 6 wird die Kugel 3 ständig
in Richtung auf den Rand 2a der Klangschale 2 abgedrängt und zurückgeworfen, auch wenn die Wirkung des Schwergewichtes
wegen der senkrechten Stellung der Drehachse 9 aufgehoben ist. Für die Kugel ist also am Rande ein etwas erweiterter Ringraum
geschaffen, in dem sie sich frei bewegen kann, während sie in Richtung auf die Distanzstange 4a durch die Schulter 6a in ihrer
Bewegung begrenzt ist.
In Figur 4 ist ein weiteres wesentliches Ausführungsbeispiel
der Klingel dargestellt. Bei dieser Ausbildung ist die Scheibe 4 durch eine Scheibe 11 ersetzt, deren äussere Beschaffenheit
einem Rade vergleichbar ist, wie man es vielfach bei rollenden Spielzeugen hat. Man benutzt diese Ausführung um rollende
Spielzeuge wie Wägelchen, Karren od. dgl. damit auszurüsten. Bei diesem Ausführungsbeispiel.übergreift die Scheibe 11 die
Klangscheibe 2 in ihrem Umfang und bildet mit ihrer äusseren Mantelfläche 11a eine Lauffläche. Da die Übergreifung mit Abstand
erfolgt, ist die Klangschale 2 nicht mit dem Boden in Berührung, so daß sie frei klingen kann.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Neuerung nicht auf die
dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt; so kann die Drehachse 9 auch als Achse eines Eingelspieles benutzt werden, wie es auch auf Jahrmärkten verkauft wird. Ferner besteht die Möglichkeit, statt einer Kugel einen anderen festen Körper mit
relativ gleichmässiger Oberfläche im inneren Zwischenraum zwischen Klangschale 2 und Scheibe 4· bzw. 11 anzuordnen; auch besteht die Möglichkeit, mehrere Kugeln, die aber genügende Bewegungsfreiheit im Verhältnis zueinander haben müssen, im Zwischenraum vorzusehen.
dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt; so kann die Drehachse 9 auch als Achse eines Eingelspieles benutzt werden, wie es auch auf Jahrmärkten verkauft wird. Ferner besteht die Möglichkeit, statt einer Kugel einen anderen festen Körper mit
relativ gleichmässiger Oberfläche im inneren Zwischenraum zwischen Klangschale 2 und Scheibe 4· bzw. 11 anzuordnen; auch besteht die Möglichkeit, mehrere Kugeln, die aber genügende Bewegungsfreiheit im Verhältnis zueinander haben müssen, im Zwischenraum vorzusehen.
Claims (13)
1. Klingel für Spielzeug od. dgl,, dadurch geke'nnzeichnet, daß
sie aus einer Klangschale (2) besteht, deren zylindrischer Rand (2a) an der Innenwand mit Radialverdickungen (5) od. dgl.
versehen ist und deren Basisfläche im Zentrum eine runde Öffnung aufweist, die bestimmt ist, ein mittleres Distanzstück (4a)
einer Scheibe (4) aufzunehmen, die mindestens teilweise die Klangschale (2) derart abschliesst, daß in ihrem, Inneren mindestens
eine Kugel (5) od. dgl. frei beweglich festgehalten wird.
2. Klingel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe (4) aus elastischem Material besteht.
3. Klingel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Distansstück (4a) axial eine Drehachse (9) für die gesamte Klingel aufnimmt.
4. Klingel nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (9) die Bohrung (7) im Inneren des Distanzstückes
(4a) durchläuft und auf der Seite der Klangschale (2) austritt.
5. Klingelnach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Klangschale (2) und Scheibe (4) ein derartiger Abstand vorhanden ist, daß die Berührung beider
Teile nur zwischen Distanzstück (4a) und Bohrung (7) der
Klangschale (2) erfolgt.
6. Klingel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialverdickungen (5) aus axial liegenden Sicken in der Mantelfläche
(2a) der Klangschale (2) bestehen.
7· Klingel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden der Klangschale (2) eine innere Zentralverdickung (6) bzw. eine entsprechende Eindrückung aufweist, so daß für die
Kugel (3) ein erweiterter Ringraum vorhanden ist.
8. Klingel nach Anspruch 1 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentralverdickung (6) bzw. Eindrückung so stark ist, daß die Kugel (3) od. dgl, die Radialverdickungen (5) frei beweglich
überläuft, aber nicht in den Mittelbereich der Klingel gelangt.
9. Klingel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Distanzbolzen (4a) der Scheibe (4) eine Ringnut (8) aufweist, in welche der Rand der Mittelöffnung (7) der Schale (2) eingreift.
10. Klingel nach Anspruch 1 und 9? dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand der Mittelöffnung (7) durch die Eigenelastizität des Materials des Distanzbolzens (4a) in die Ringnut (8) einrastet.
11. Klingel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4, 11) zum Festhalten der
Kugel (3) od. dgl. in Form eines Bades ausgebildet ist und die ..:
Klangschale (2) mit Abstand übergreift, wobei die äussere Mantelfläche (11a) als Lauffläche dient.
12. Klingel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehachse (9) im Distanzstück (4a) der Scheibe (4 bzw. 11) als Achse für das Spielzeug dient.
13. Klingel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden An-r
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kugel (3) ein aus
festem Werkstoff z.B. Stahl, Glas, Kunststoff od. dgl. bestehender Körper mit gleichmässiger Oberfläche im Inneren der
Klangschale angeordnet ist.
14, Klingel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kugeln (3) od. dgl, im Inneren der Klangschale (2) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR45127A FR1416498A (fr) | 1964-09-15 | 1964-09-15 | Accessoire sonore pour jouet ou autre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921942U true DE1921942U (de) | 1965-08-19 |
Family
ID=8598015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES52645U Expired DE1921942U (de) | 1964-09-15 | 1965-05-20 | Klingel fuer spielsachen od. dgl. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3384990A (de) |
DE (1) | DE1921942U (de) |
FR (1) | FR1416498A (de) |
GB (1) | GB1072638A (de) |
Families Citing this family (8)
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---|---|---|---|---|
GB1233026A (de) * | 1968-09-13 | 1971-05-26 | ||
US3693289A (en) * | 1971-01-18 | 1972-09-26 | Mattel Inc | Toy vehicle with sound-producing wheels |
US4270764A (en) * | 1978-11-03 | 1981-06-02 | Yamada Carl S | Noisemaker for skateboard |
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US5309586A (en) * | 1993-02-12 | 1994-05-10 | Sies Bunny L | Baby seat or carrier blanket |
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US7910816B2 (en) * | 2008-05-01 | 2011-03-22 | Glowacki Stan C | Circular percusive sound generation instrument |
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Family Cites Families (2)
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US3233361A (en) * | 1964-08-25 | 1966-02-08 | William U Conaghan | Sound producing toy wheel |
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1964
- 1964-09-15 FR FR45127A patent/FR1416498A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-05-12 GB GB19952/65A patent/GB1072638A/en not_active Expired
- 1965-05-20 DE DES52645U patent/DE1921942U/de not_active Expired
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Also Published As
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FR1416498A (fr) | 1965-11-05 |
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GB1072638A (en) | 1967-06-21 |
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