DE850275C - Tretkurbelantrieb fuer Kindersportfahrzeuge, Fahrraeder und Leichtmotorraeder - Google Patents

Tretkurbelantrieb fuer Kindersportfahrzeuge, Fahrraeder und Leichtmotorraeder

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DE850275C
DE850275C DEW4535A DEW0004535A DE850275C DE 850275 C DE850275 C DE 850275C DE W4535 A DEW4535 A DE W4535A DE W0004535 A DEW0004535 A DE W0004535A DE 850275 C DE850275 C DE 850275C
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Germany
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crank drive
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pedal
pressed
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DEW4535A
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English (en)
Inventor
Georg Wehr
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Tretkurbelantrieb für Kindersportfahrzeuge, Fahrräder und Leichtmotorräder Die Erfindung betrifft einen Tretkurbelantrieb für Kindiersportfahrzeuge, Fahrräder und Leichtmotorräder, und zwar die Ausbildung und Vereinigung aller zum Antrieb gehörigen Teile, wie Tretkurbelwelle, Tretkurbeln, Lagerteile, Kettenrad und Pedale. Die Erfindung bezweckt, die genannten Teile so zu gestalten, daß der Kurbelantrieb aus spanlos hergestellten Teilen aufgebaut werden kann, d. h. die Schaffung eines Kurbelantriebes, der mit gezingem Aufwand an Werkstoff und Arbeitszeit herstellbar und bezüglich Festigkeit und Laufeigenschaften den bekannten Antrieben gleichwertig oder überlegen ist. Erfindungsgemäß besteht die Tretkurbelwelle aus einem an seinen Enden eingezogenen Rohr, dessen einzogene Teile für das Aufziehen der Tretkurbeln eine Kerbverzahnung aufweisen oder schwach kegelförmig ausgebildet sind. Die Tretkurbeln bestehen nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung aus L- oder U-förmig, kasten- oder plattenförmig gepreßten Blechteilen mit eingeschweißten Büchsen,, die ebenfalls eine innere Kerbverzahnung oder konische Innenfläche zur Aufnahme der Kurbelwellenenden aufweisen.
  • Die Rohrwelle bildet nach weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung gleichzeitig die Lagersitze für die Lagerkonen der Kugellager und weist zum Auf# ziehen der Konen Kerbverzahnungen auf. Die Lagerschalen sind in das Tretlagergehäuse oder in eine Einbaubüchse eingepreßt, wobei dieses Rohr bzw. die Büchse gleichzeitig zur Distanzierung der Lagerschalen dient.
  • Die Scheibe des Kettenrades besteht aus einem gepreßten Blechteil mit einem inneren kragenförmigen Teil zur Befestigung der Scheibe auf der Büchse der zugehörigen Tretkurbel. Auf der Scheibe ist der Zahnkranz durch Schweißten, Aufschrumpfen, konische Gestaltung oder Kerbverbindung befestigt.
  • Die Befestigung des Kettenrades kann auch dadurch erfolgen, daß der kragenförmige Teil vieleckig in der Bohrung ausgeführt ist und, dtie Büchse einen entsprechend geformten Mantel aufweist. Die Befestigung und Mitnahme kann dann durch strammes Aufpreisen der Teile erreicht werden.
  • Die Pedale bestehen ebenfalls aus gepreßten Blechteilen, und der Befestigungszapfen weist entweder eine Kerbverzahnung oder korsische Gestaltung auf zur Aufnahme der Pedale in den Büchsen der Tretkurbeln, wobei die Befestigung durch stirnseitiges Verpressen, Bördeln, Anstauchen od. dgl. geschehen, kann.
  • Die Erfindung sowie weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele beschrieben. In der Zeichnung zeigt Abb. i einen Schnitt durch einen Tretkurbelantrieb, Abb.2 bis 6 mehrere Ausführungsformen von Tretkurbeln, Abb.7 die Tretkurbelwelle in perspektivischer Darstellung; Abb. 8 und 9 zwei Ausführungsformen des Kettenrades und Abb. io einen Schnitt durch ein Pedal in perspektivischer Darstellung.
  • Wie Abb. i zeigt, besteht die Tretkurbelwelle i aus einem Rohr, dessen Enden 2 durch einen Preßvorgang eingezogen sind. Auf diesen Enden und ebenso auf den anschließenden Teilen des Rohres i sind, wie Abb. 7 erkennen läßt, Kerbverzahnungen 3 bzw. 4 angebracht. Die Kerbverzahnungen 3 dienen zum Aufziehen der Tretkurbeln und die Kerbverzahnungen 4 zum Aufziehen dies Lagerkonen 5, die als Halbschulterlager ausgebildet sind:.
  • Die Kugellagerreihen beider Lager sind mit 6, die Lagerkäfige mit 7 und die Lagerschalen mit 8 bezeichnet. Letztere haben ebenfalls die Form von Halbschu.lterlagerringen und, sind in das Tretlagergehäuserohr 9 eingepreßt, wobei sie sich mit ihren radial gerichteten Flanschten io gegen die Stirnkanten dies Rohres 9 legen, d. h. das. Rohr 9 dient gleichzeitig zur Festlegung des Abstandes der beiden Lagerschalen B. Die Tretkurbeln i i bestehen aus einem gepreßten profilierten Blechteil 12 mit angeschweißten Büchsen 13. Diese gleichfalls gepreßten Büchsen weisen in ährer Bohrung eine Kerbverzahnung auf, die in Verbindung mit der Kerbverzahnung der Teile 2 der Welle i die Kurbeln drehfest mit dieser verbinden.
  • Zwischen den Lagerkonen 5 und dien. Büchsen 13 der Tretkurbeln i i bzw. zwischen dem Distanzring 14 zum Anstellen des Lagerkonus 5 und diesem Konus sind Kappen 15 auf die Welle i aufgeschoben, die als Staubschutz für die Lager dienen. In den Büchsen 16 der Tretkurbeln sind Pedale 17 befestigt, deren Befestigungszapfen 18 gleichfalls eine Kerbverzahnung aufweisen.
  • Auf der Büchse 13 der einen Tretkurbel ist die gepreßte Scheibe i9 des Kettenrades mit einem kragenartigen Teil 2o aufgeschoben., der an der Stelle des Blechteiles 12 der Tretkurbel einen, Ausschnitt aufweist. Der Teil 2o ist mit der Büchse 13 verschweißt. Die Scheibe ig besitzt an ihrem Umfange einen rechtwinklig umgebogenen Teil 21 für die Befestigung des Zahnkranzes 22, der mit dem Teil 21 durch Punktschweißung verbunden ist.
  • Abb.2 bis 6 zeigen verschieden-,- Ausführungsformen der Tretkurbeln. Nach Abb. 2 bestehen diese aus einem L-förmig gepreßten Blechteil 23, mit dem die Büchsen 24 und 25 verschweißt sind. NachAbb. 3 hat der Blechteil 26 kastenförmige Form mit eingepreßten Versteifungsricken 27. Die Büchsen 28 und 29 sind hierin eingesetzt und eingeschweißt. Die Abb. 4 zeigt eine ähnlich der nach Abb. 3 ausgeführten Tretkurbel, wobei in dem kastenförmigen Teil 26 ein Versteifungsband 30 zickzackförmig eingeschweißt ist. Der gepreßte Teil 31 der Tretkurbeln in Abb.5 hat kastenförmigen Querschnitt und die Form eines Pyramidenstumpfes, mit dessen Enden die Büchsen 3'2 und 33 verschweißt sind.
  • Die Tretkurbel nach Abt). 6 besteht aus zwei gepreßten Blechteilen 34 und 35 mit eingepreßter Versteifungssicke 36, die sich an den. Längsseiten überlappen. Die Blechteile 34 und 35 haben nahe den Enden runde Ausschnitte zur Aufnahme der einge-schweißten Büchsen 37 und 38.
  • Bei der Ausbildung des Kettenrades nach Abb. 8 ist auf der Büchse 39 der Tretkurbel 40 ein Blechflansch 41 mit einem kragenartigen Teil 42 befestigt. Dieser dient als Träger für die Scheibe 43 des Kettenrades, und zwar für den kragenförmigen Teil 44 der Scheibe. Die Tretkurbel 4o übergreift mit ihrem gepreßten Blechteil 45 den Flansch 41.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 9 ist der kragenförmige Teil 46 der Kettenradscheibe 47 unmittelbar auf der Büchse 39 der Tretkurbel 4o befestigt, wobei wiederum der Teil 45 den Teil 46 übergreift.
  • Das Pedal nach Abb. io besteht aus einem geschlossenen., aus einem Teil hergestellten Rahmen 48, der an beiden, Seitenstegen eine Bohrung mit einem flansehähnlich nach innen gerichteten Teil 49 aufweist. Die Teile 49 tragen die Pedalhülse 5o. In der Bohrung des äußeren Seitensteges sitzt eine Kappe 51, deren innerer Rand 52 umgebördelt ist. Die Kappe dient als Lagerschale für d iie Kugeln 53 zur Lagerung der konischen Achse 54, deren Enden die Laufflächen für die Kugeln 53 und 55 bilden. Die Lagerschale 56 der Kugeln 55 ist in der Hülse 50 eingepreßt. Die Achse 54 trägt an ihrem Befestigungszapfen eine Kerbverzahnung 57 und eine Bohrung 58 zur Aufnahme eines Auftreibstiftes.
  • An Stelle der Halbschulterlager können auch andere Lagerarten, z. B. Radiallager, Anwendung finden. Die Tretkurbeln können statt aus einem gepreßten profilierten Blechteil mit angeschweißten Büchsen aus einem ausgewalzten Grundkörper bestehen, der an den Enden die beiden Büchsen aufweist. Geschieht die Verbindung der Tretkurbeln mit der Tretkurbelwelle nicht durch eine Kerbverbindung, sondern durch entsprechende konische Gestaltung der Wellenden und der Büchsen der Tretkurbel, so werden zweckmäßig die Stirnseiten der Büchsen verkerbt oder umgebördielt.

Claims (7)

  1. PITE\TANSPRVCHE: r. Tretkurbelantrieb für Kindersportfahrzeuge, Fahrräder und Leichtmotorräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretkurbelwelle aus einem an seinen Enden eingezogenen Rohr (i) besteht, das zum Aufz,ielien der Tretkurbeln (i i) an den eingezogenen Enden (2) eine Kerbverzahnung (3) trägt oder sich schwach konisch verjüngt.
  2. 2. Kurbelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (las die Kurbelwelle bildende 1Zohr (1) nahe den eingezogenen Teilen eine Kerbverzahnung (,4) zum Aufziehen von Lagerkonen (5) für die Kugellager trägt.
  3. 3. Kurbelantrieb nach Anspruch i, dadurch geketitizeichnet, daß die Tretkurbeln (ii) aus gepreßten Blechteilen (12) mit eingeschweißten, an gewalzten oder angestauchten Büchsen (13, i(;1 zur Aufnahme der Kurl)el\vellettenden und der Befestigungszapfen (18) der Pedale (17) bes tehen. .
  4. 4. Kurbelantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gepreßten Teile (12) der Tretkurbeln L- oder U-förmigen oder kasten- oder plattenförmigen Querschnitt mit eingepreßten Versteifungssicken haben.
  5. 5. Kurbelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kebtenra-d an der einen Tretkurbel (11) durch Schweißen befestigt ist.
  6. 6. Kurbelantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Radischeibe (ig) des Kettenrades einen kragenförmigen Teil (20) zur Befestigung des Kettenrades auf der Büchse (13) der Tretkurbel (ii) aufweist.
  7. 7. Kurbelantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Büchse (13) der Tretkurbel (ii) ein flanschähnlich geformter Blechteil (4i) befestigt ist, der als Träger des Kettenrades dient. B. Kurbelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszapfen der Pedale (17) mittels Kerbverzahnungen in den Büchsen(16) derTretkurl>eln(i i) eingepreßtsind. g. Kurbelantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal aus einem Rahmen besteht, der aus einem Stück gebogen ist und an den Seitenstegen Bohrungen mit Umbördelungen (4g) zur Befestigung der Pedalhülse (50) trägt. io. Kurbelantrieb nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß in die Enden der Pedalhülse (5o) napfförm.ige Blechteile (51, 56) eingepreßt sind,, die a.ls äußere Lagergchalen für die Kugellager dienen. i i. Kurbelantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fedalachse (54) konisch ausgebildet ist, Laufflächen für die Kugellager und einen Befestigungszapfen mit Kerbverzahnung (57) aufweist.
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