DE692133C - Nabenhuelse, insbesondere fuer Fahrraeder - Google Patents

Nabenhuelse, insbesondere fuer Fahrraeder

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Publication number
DE692133C
DE692133C DE1938F0085292 DEF0085292D DE692133C DE 692133 C DE692133 C DE 692133C DE 1938F0085292 DE1938F0085292 DE 1938F0085292 DE F0085292 D DEF0085292 D DE F0085292D DE 692133 C DE692133 C DE 692133C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light metal
basic structure
hub
hub sleeve
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938F0085292
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Lesage
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE692133C publication Critical patent/DE692133C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine, Nabenhülse, insbesondere für Fahrräder, welche aus einem versteifenden, in eine Leichtmetall· hülle eingebetteten Grundgerüst aus Stahl S o. dgl. besteht.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die mit dem Rad verbundenen Teile des Grundgerüstes die Leichtmetallhülle durchdringen.
Die Erfindung löst insbesondere die Aufgabe, einerseits den Antrieb über die Freilaufkupplung und- die üblichen Speichenkränze sicher auf das Triebrad zu übertragen und anderseits umgekehrt die kinetische Energie des Rades auf demselben Wege von der Bremse aufnehmen zu lassen. In beiden Fällen werden die Kräfte durch da» in dem Leichtmetall eingebettete Grundgerüst geleitet. An sich ist es beispielsweise bei Bremstrommeln aus Leichtmetall mit einer Ausfütterung aus Stahl bekannt, die beiden Teile durch Zapfen oder andere Vorsprünge gegen Relativdrehung miteinander zu verbinden, die an dem Stahlteil durch Guß oder auf andere Weise gebildet werden müssen. Hierbei liegt die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht vor.
In der Zeichnung ist eine Freilaufbremsnabe mit einer Nabenhülse1 gemäß der neuen Anordnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform dieser Nabenhülse teils im Achsensichnitt und teils in Seitenansicht. Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 dar. Fig. 3 zeigt einen teilweieen Längsschnitt der Nabenhülse, bei der sämtliche Teile des Grundgerüstes in der Leichtmetallhülle eingebettet sind und ineinandergreifen. Fig. 4 veranschaulicht im' teilweisen Längsschnitt eine weitere Ausführungsform, bei der die einzelnen Teile miteinander durch Schweißen oder auf andere Weise vereinigt sind.
Die Nabenhülse der Freilaufbremsnabe, deren Antriebskupplung und Bremse und sonstige Ausrüstung beliebig sein können, be- steht aus einem Grundgerüst aus Stahl und einem dieses Grundgerüst vollständig oder fast vollständig umschließenden äußeren Mantel aus Leichtmetall.
Gemäß Fig. 1 besteht das Grundgerüst im wesentlichen, aus einer Stahlhülse 10, die aus einem Rohr bestehen, gezogen oder durch beliebige andere Arbeitsverfahren hergestellt sein kann. In dem Ausführungsbeispiel sind
692183
die Enden der Hülse io nach außen gebördelt und bilden so die Speichenflanscbein 11, die durch das Leichtmetall nach außen ragen Zu diesem Zwecke und um dem Grundgerust? genügende Sicherheit gegen Drehen in dar« Leichtmetallnabe 15 zu geben, sind die FIaV sche ι1 mehrfach durchbrochen, so daß daä Leichtmetall zu ihren beiden Seiten durch diese Durchbrechungen 14 zusammenhängt, Die Lagerschalen 12 für die Kugellager 13 sind, wie gebräuchlich, in die Enden der Leichtmetallhülle 15 eingesetzt. Auf diese Weise finden die Drahtspeichen in den Stahlflanschen 11 einen genügenden Halt, wobei ■ 15 der Zug auf die innere Seite der Leichtmetallhülle 15 übertragen wird. Die Leichtmetallhülle wird genügend versteift und mit dem Grundgerüst 10, 11, 12 fest verbunden.
Die Anordnung nach Fig. 3 zeigt, daß auch die Flansche 11 mit dem Leichtmetall überzogen werden können. In diesem Falle sind alle Stahlteile des Grundgerüstes im Innern der Nabe eingeschlossen und die Außenfläche der Nabenhülle .1S weist keine .Unterbrechung auf.
Anstatt aus einzelnen Teilen, die durch die Leichtmetallhülle zusammengehalten werden, kann das "Stahlfutter aus 'einem Stück bestehen, indem die Flansche 11 durch Abbiegen der Enden der Hülse 10 gebildet werden oder durch Ausarbeiten aus vollem Material entstehen. Ferner können die Flansche durch Schweißen auf der Hülse 10 befestigt sein. Durch Ziehen aus Blech läßt sich auch der Flansch an einem Ende der Hülse erhalten, während der zweite auf dem anderen Endie auf beliebige Weise befestigt wird.
Man kann auch das Grundgerüst zu einem Ganzen verbinden, wenn die ausgestanzten, mit dem inneren "Rande der Aussparungen 14 noch zusammenhängenden Lappen 17 nach außen um die .Lagersehalen 12 herumgebogen ('Fig. 3) und mit ihnen verschweißt oder sonstwie fest verbunden sind. Eine solche Herstellungsart erleichtert auch das Zentrieren der Einzelteile des Grundgerüstes zueinander.
Die rechts liegende Lagerschale läßt sich überdies mit einem konischen Fortsatz 18 (Fig. 4) versehen, der den Hohlkegel einer Kegelkupplung bildet, wie sie häufig in Freilaufnaben benutzt wird. Die ausgestanzten Lappen 17 werden dann in das Innere des Kegels 18 gebogen, während ähnliehe Ausschnitte 19 der Hülse 10 in gleicher Weise gegen die Rückseite des Hohlkegels 18 angedrückt werden. Auch hier kann 'die Verbindung durch Schweißen ergänzt werden. Durch die entstehenden Schlitze fließt das Leichtmetall beim Umgießen des Grundgerustes in die Höhlung des Kegels 18 und verbindet die Lagerschale 12 und den Hohlkegel j8" mit der Hülse 10, wobei der Hohlkegel liauch auf seiner Rückseite eine sichere Stützung erhält.
Wenn die Wand der Hülse 10 und die des Hohlkegels 18 mehrfach durchbohrt werden (Fig. 3 und 4), bildet das in diese Durchlochungen 20 einfließende Leichtmetall mit dem Grundgerüst Brems- und Kupplungsflächen aus verschieden harten Metallen, wodurch günstige Reibungsbedingungen entstehen.
Auf der Leichtmetallhülle 15 können zur Ableitung der Wärme beim Bremsen Umfangsrippen 16 angeordnet werden, die in Verbindung mit der Leitfähigkeit des Leichtmetalls eine hinreichende Kühlung der Freilaufnabe bewirken.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι . Nabenhülse, insbesondere für Fahrräder, bestehend aus einem versteifenden, in eine Leichtmetallhülle eingebetteten Grundgerüst aus Stahl o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Rad verbundenen Teile (ir) des Grundgerüstes -die Leichtmetallhülle (15) durchdringen. -
  2. 2. Nabenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Umfang der Nabenhülle (15) aus Leichtmetall ragenden Teile des Grundgerüstes, wie Speichenkränze (11) o-. dgl.; ebenfalls in einen Überzug von Leichtmetall eingebettet sind.
  3. 3. Nabenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgerust aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, die durch das umhüllende Leichtmetall zusammengehalten werden.
  4. 4. Nabenhülse nach Anspruch 1 bis 3, ■ dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Durchbrechungen (14) in den Speichenkränzen o.dgl. des Grundgerüstes Lappen (17) ausgestanzt sind, die zwecks Vereinigung um andere damit zu zentrierende <Jrundgerüstteile gebogen sind.
  5. 5. Nabenhülse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Durchlochungen (20) des Grundgerüstes den Hindurchtritt des Leichtmetalls an die Kupplungs- und/oder die Bremsfläche einer Freilaufbremsnabe gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    3EP1.IN. C.F.Dlll'CKT IN I)KR
DE1938F0085292 1938-07-10 1938-07-10 Nabenhuelse, insbesondere fuer Fahrraeder Expired DE692133C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906627A1 (de) * 1979-02-21 1980-09-04 Fichtel & Sachs Ag Nabenhuelse aus blechtiefziehteilen
DE2939867A1 (de) * 1979-10-02 1981-04-16 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Nabe fuer kleinkinder-fahrrad
DE3230509A1 (de) * 1982-08-17 1984-02-23 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Nabenhuelse fuer fahrraeder oder dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2906627A1 (de) * 1979-02-21 1980-09-04 Fichtel & Sachs Ag Nabenhuelse aus blechtiefziehteilen
DE2939867A1 (de) * 1979-10-02 1981-04-16 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Nabe fuer kleinkinder-fahrrad
DE3230509A1 (de) * 1982-08-17 1984-02-23 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Nabenhuelse fuer fahrraeder oder dergleichen

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