AT101404B - Freilaufbremsnabe. - Google Patents

Freilaufbremsnabe.

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AT101404B
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Fichtel & Sachs Ag
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    Freilaufbremsnabe.   



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Freilaufnabe mit Rücktrittbremse für das Hinterrad von Fahrrädern, bei der   ein   mehrteilige Bremshülse durch eine auf dem Antreiber verschraubbare konische Hülse gespreizt wird. Die Bremshülse besteht in bekannter Weise aus einem mehrfach längs geschlitzten   Hauptkörper   aus Stahl od. dgl. mit auf dem Umfange befestigten Bremsmantelteilen aus Messing, Bronze od. dgl. Gemäss der Erfindung werden die verschiedenen Teile der Bremse durch einen innerhalb des Bremsmantels in einer Nut der Hauptkörperteile liegenden Sprengring zusammengehalten, der durch Schlitze in den Längsrändern der Bremsmantelteile hindurchgeführt ist. 



   In der Zeichnung ist die Freilaufbremsnabe nach der Erfindung in einer   Ausführungsform   beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt zur Hälfte einen Längsschnitt und zur Hälfte die äussere Ansicht der Frei-   lallfnabe.   Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte der Nabe nach den Linien A-B bzw. C-D der Fig. 1. Fig. 4 zeigt die Seitenansicht und die beiden Endansichten der   Kapplungshülsen.   
 EMI1.1 
 gebildet, auf dem eine doppelkonische Hülse 14 mit entsprechendem Muttergewinde verschraubbar ist. 



  -Das rechte kegelige Ende 17 der Hülse 14 dient in Verbindung mit einem in der Nabe   5   durch eine oder mehrere Nasen 15 undrehbar gehaltenen Ring   16,   der axial verschiebbar sein kann, als Antriebskupplung. Der links befindliche Kegel 18 der Hülse 14 liegt in einer kegelförmigen Ausdrehung der Bremshülse   20   und dient zu deren Spreizung. Die beiden Kegel 17 und 18 haben auf ihrem Umfange sägeförmige konische Kupplungszähne, deren Eingriffsflanken im wesentlichen radial zur Achse stehen.

   In den gegenüberliegenden Hohlkegelflächen sind in Zahl und Gestalt übereinstimmende Zähne ausgebildet, so dass konische Zahnkupplungen entstehen, von denen'die die Antriebskupplung bildende Verzahnung bei der Vorwärtsdrehung und die die Spreizung der Bremse bewirkende Kupplung bei der Rückwärtsdrehung des Antreibers, u. zw. mit ihren radialen Zahnflanken, in Eingriff kommt. 



   Der in dem Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgeführte Hauptkörper 20 der Bremshülse wird von dem ebenfalls zweiteiligen Bremsmantel 21 umschlossen. Die verschiedenen Teile werden durch einen in einer Umfangsnut des   Hauptkörpers   20 liegenden Sprengring 22 zusammengehalten, indem dieser Ring durch Durchbrechungen der einwärts umgebördelten Ränder 23 des Bremsmantels hindurchgreift. 



  Diese Anordnung macht weitere Verbindungsmittel entbehrlich. Der Sprengring 22 drückt den Hauptkörper 20 in der Ruhestellung auf den Umfang der   Kupplungshülse   14 ; durch die dadurch hervorgerufene Reibung zwischen den betreffenden Teilen wird eine Hemmung der Kupplungshülse erzielt, die bei der Verschraubung der Kupplungshülse auf dem Antreiber deren axiale Verschiebung in die verschiedenen Stellungen sichert. Der Bremskörper hat an seinem linken Ende ausgeschnittene und einwärts gebogene Zungen oder Lappen 24, die sich in einem quer durch den Spreizkegel 8 hindurchgehenden Schlitz 25 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. EMI2.1 l. Rücktrittbremse für Fahrradnaben, deren spreizbare, aus Hauptkörper und Mantel bestehende Bremshülse zwei-oder mehrteilig ausgeführt und von einem Sprengring umschlossen ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass der innerhalb der Bremsmantelteile in einer Umfangsnut der Hauptkörperteile liegende Sprengring die Längsränder der Bremsmantelteile durchdringt, so dass durch ihn auch letztere zusammen- 'gehalten werden.
    2. Rücktrittbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder der Mantel- EMI2.2 teile eintritt.
    3. Rücktrittbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stillstehende Spreizkegel mit einem in Richtung des Durchmessers ausgeführten Schlitz versehen ist, in den vom Ende der ein- gelnen Teile der Bremshülse ausgeschnittene und einwärts gebogene Lappen greifen. EMI2.3
AT101404D 1922-08-11 1923-08-09 Freilaufbremsnabe. AT101404B (de)

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